Nur noch zwei mit einer Null: RB Leipzig und 1. FC Nürnberg

Vor dem Start in die Rückrunde zeigen nur noch zwei Clubs die wohl begehrteste aller Nullen: Nämlich jene, welche die Ungeschlagenheit dokumentiert.

RasenBall Leipzig ist auswärts noch unbesiegt. Bei den zehn Auswärtsspielen konnte das Team aus dem Osten nicht weniger als sieben Siege einfahren. Zuhause musste sich die Mannschaft jedoch zweimal geschlagen geben, am 14. Spieltag gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 0:2 sowie am 4. Spieltag gegen den FC St. Pauli mit 0:1 Toren.

Auswärts ist RB Leipzig das mit Abstand stärkste Team, während der 1. FC Nürnberg in der Heimtabelle vor dieser Mannschaft liegt. Als einziger Club wurde der FCN auf dem eigenen Rasen in dieser Saison noch nie besiegt.

Wie wertvoll es ist, in beiden Tabellen eine gute Falle zu machen, zeigt der MSV Duisburg: Daheim konnte dieses Team elf Punkte erobern, wodurch in dieser Tabelle der 15. Rang erreicht wird. Auswärts dagegen konnte erst ein Punkt geholt werden, was in der Gesamtrangliste den letzten Platz bedeutet.

Blick ins Stadion des 1. FC Nürnberg (Bild: Wikipedia/Markus Unger).
Blick ins Stadion des 1. FC Nürnberg (Bild: Wikipedia/Markus Unger).

Zuschauerrekord in der Challenge League

Obschon die dramatischen Spiele um Auf- und Abstieg noch anstehen, ist die Challenge League bereits jetzt auf Rekordkurs. Der Gesamtschnitt beträgt aktuell 2084 Besucher, das sind mehr als 200 mehr als in der vergangenen Saison, wo 1863 Fans pro Spiel ins Stadion kamen und sogar 600 über dem Schnitt der Saison 2013/14, mit damals 1456 Zuschauern pro Spiel.

Einen westlichen Anteil tragen in der laufenden Saison der FC Lausanne-Sport, Xamax und der FC Aarau, doch auch der FC Winterthur und der FC Biel locken verhältnismässig viele Leute zu den Heimspielen.

«zweiteliga.org» liefert hiermit die Besuchertabelle, in grün sind jene Clubs markiert, welche aktuell in der zweithöchsten Fussball-Liga der Schweiz engagiert sind.

Rang Team und Saison Schnitt  
       
1 Servette FC 2014/15 4123  
2 FC Lausanne-Sport 2015/16 3596  
3 Neuchatel Xamax 2015/16 3519  
4 FC Aarau 2015/16 3515  
5 FC Lugano 2014/15 3148  
6 Servette FC 2013/14 3013  
7 FC Winterthur 2014/15 2867  
8 FC Winterthur 2015/16 2739  
9 FC Biel 2015/16 2488  
10 FC Lausanne-Sport 2014/15 2072  
11 FC Winterthur 2013/14 1972  
12 FC Lugano 2013/14 1736  
13 FC Schaffhausen 2013/14 1580  
14 FC Wil 2015/16 1531  
15 FC Vaduz 2013/14 1448  
16 FC Wil 2013/14 1419  
17 FC Wil 2014/15 1305  
18 FC Schaffhausen 2014/15 1294  
19 FC Schaffhausen 2015/16 1284  
20 FC Wohlen 2014/15 1266  
21 FC Biel 2014/15 1209  
22 FC Biel 2013/14 1063  
23 FC Wohlen 2015/16 983  
24 FC Wohlen 2013/14 955  
25 FC Chiasso 2013/14 804  
26 FC Chiasso 2014/15 788  
27 FC Chiasso 2015/16 594  
28 FC Le Mont LS 2015/16 587  
29 FC Locarno 2013/14 568  
30 FC Le Mont LS 2014/15 561  
       

2015/16: Schnitt pro Spiel: 2084

2014/15: Schnitt pro Spiel: 1863 / Gesamt: 335’392

2013/14: Schnitt pro Spiel: 1456 / Gesamt: 262’018

Michael Tobler im Team der Runde

Völlig entfesselt überrannte der EHC Olten die GCK Lions. Besonders auffällig war, dass beim 9:2-Sieg der EHC Olten neun verschiedene Torschützen am Werk waren. Fast dem halben Team ist somit ein Treffer gelungen. Anders sah es beim Gegner aus, dort wurden die beiden Tore von Damon Puntus erzielt.

Ebenfalls in der Spitzengruppe bleiben die Rapperswil-Jona Lakers, die sich mit 4:1-Treffern gegen Hockey Thurgau durchsetzten. Goalie Michael Tobler konnte von den Ostschweizern nur einmal überwunden werden.

Corey Locke und Tim Bucher führen den EHC Visp nach einem 0:1-Rückstand zu einem deutlichen 5:1-Sieg. Mit zwei Toren und zwei Assists war Locke einer der tragenden Baumeister dieses Triumphs. Die beiden ersten Treffer wurden zudem von Verteidiger Tim Bucher eingeleitet.

Dank einem 5:3-Erfolg über Aufsteiger Winterthur konnte Red Ice Martigny seinen sechsten Rang erhalten, Doppeltorschütze Michaël Loichat traf zunächst zur 2:1-Führung und später sicherte er den Sieg mit einem Treffer ins leere Gehäuse.

Im Spitzenkampf zwischen dem SC Langenthal und dem HC La Chaux-de-Fonds setzte sich der SCL nach Penaltys durch. Captain Stefan Tschannen sicherte den Sieg dank zwei verwerteten Versuchen, während Marc Kämpf mit einem Tor und einem Assist den Grundstein zu den beiden Auswärtspunkten legte.

Marc Kämpf (SCL)

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Corey Locke (Visp)

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Raphael Kuonen (Lakers)

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Tim Bucher (Visp)

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  Sami El Assaoui (Olten)

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  Michael Tobler (Lakers)

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 Am Samstag wartet ein weiterer Spitzenkampf. Der SC Langenthal und der EHC Olten treffen aufeinander.

Daniel Guntern im Team der Runde

Die GCK Lions setzen ihren Siegeskurs fort: 5 der letzten 13 Spiele entschieden die Zürcher für sich. Mit diesem daraus resultierenden Punkteschnitt würde die Mannschaft einen Rang unter den ersten acht erreichen. Allerdings bleiben jetzt noch 11 Runden um 11 Punkte Rückstand aufzuholen, das würde knapp, da das Team nicht nur pro Runde exakt einen Zähler aufholen müsste, sondern auch den Schnitt von Thurgau mitgehen und dieser liegt bei 1,1 Punkten; die Lions müssten somit in den letzten elf Matches 2,1 Zähler holen. Beim 2:1-Sieg nach Penaltys in Martigny gehörte Goalie Daniel Guntern zu den tragenden Spielern.

Im Spitzenkampf zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC La Chaux-de-Fonds wendet das Team aus dem Neuenburger Jura einen 1:3-Rückstand in einen 5:3-Sieg. Dieses Spiel zeigt, dass die Playoffs packend werden dürfen, da die ersten vier Teams ausgesprochen stark sind und sich kein Ausgang der Duelle mit gutem Gewissen vorhersagen lässt.

Schon nach 29 Sekunden traf Julian Schmutz für den EHC Visp, auswärts beim EHC Olten. Doch vor über 4000 Zuschauern liess sich das Solothurner Spitzenteam nicht allzu lange schockieren. EHCO-Captain Stefan Hürlimann leitet die Wende ein: Noch in der gleichen Minute legte er für Diego Schwarzenbach zum Ausgleich vor und rund drei Minuten später erzielte er den Ausgleich.

Der SC Langenthal festigt seine Leader-Position, wenn auch mit einem Hänger: Nach der 3:0-Führung gönnte sich die Mannschaft ein längeres Time-out bei laufendem Spielbetrieb und plötzlich zeigte die Anzeigetafel ein 3:3. Danach allerdings legte der Tabellenführer wieder einen Zacken zu und ging zuletzt mit einem 6:3-Sieg nach Hause. SCL-Captain Stefan Tschannen war an fünf der sechs Treffer beteiligt. Josh Primeau liess sich zwei Tore gutschreiben, eines davon mit einem gewitzten Back-hand-Heber.

Der HC Ajoie besiegt den EHC Winterthur mit einem deutlichen und diskussionslosen 5:1.

Stefan Tschannen (SCL)

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Stefan Hürlimann (Olten)

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Josh Primeau (SCL)

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Jordane Hauert (Ajoie)

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Arnaud Jaquet (HCC / für einmal rechts)

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Daniel Guntern (GCK Lions)

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Am Dienstag erfolgt nun bereits der nächste Spitzenkampf: Der HC La Chaux-de-Fonds empfängt den SC Langenthal.

Kantersieg im Duell der Tabellenhälften

Die Tabelle lügt nicht, dies zeigt der jüngste Spieltag in der Nationalliga B des Schweizer Eishockeys. In der jüngsten Vollrunde der Qualifikation stand die «Top 5» den Clubs der Tabellenränge 6 bis 10 gegenüber. Nach den 32 vorangegangenen Runden sollte die Rangliste zudem solide genug gewesen sein, um darüber Auskunft zu geben, welches Team welche Leistungen erbracht hat.

Nicht die geringsten Überraschungen waren zu beobachten: In den fünf Begegnungen setzten sich ausnahmslos die Favoriten durch. Anbei die Übersicht chronologisch der Rangliste – einzig die Lakers spielten auf fremdem Terrain.

    Tore Punkte  
         
SC Langenthal (1.) EHC Winterthur (10.) 5:2 3:0  
Lakers (2.) EHC Visp (6.) 5:2 3:0  
Olten (3.) Red Ice (7.) 7:6 n.P. 2:1  
La Chaux-de-Fonds (4.) GCK Lions (9.) 6:1 3:0  
HC Ajoie (5.) Hockey Thurgau (8.) 7:1 3:0  
         
GESAMT   30:12 14:1  
         

Die erste Tabellenhälfte gewann also mit grösster Deutlichkeit: 30:12 Tore und 14:1 Punkte sprechen also auch in der Momentaufnahme des Spieltags eine deutliche Sprache.

Philippe Seydoux im Team der Runde

SCL-Verteidiger Philippe Seydoux trug massgeblich zum Sieg über den EHC Winterthur bei. Bis zur 3:0-Führung lieferte er je ein Tor und einen ersten Assist. Am 1:0 war er wegweisend beteiligt, sein Schuss wurde noch von Luca Triulzi in die gegnerischen Maschen gelenkt. Später traf er erneut, zum 5:1 für die Oberaargauer. Der SCL gewann dadurch auch das vierte Saisonspiel gegen den Aufsteiger aus der sechstgrössten Stadt der Schweiz.

Die Rapperswil-Jona Lakers setzten sich mit 5:2-Toren auswärts gegen den EHC Visp durch, zu den prägenden Spielern gehörte Roman Schlagenhauf, der zum 1:0 traf und später das 3:0.

Ausgesprochen deutlich fertigte der HC Ajoie den Kontrahenten Hockey Thurgau ab, nämlich mit 7:1. Den Grundstein für das Überraschungsteam aus dem Jura legte Dario Kummer, der an den beiden ersten Treffern beteiligt war.

Lange mühte sich dagegen der EHC Olten gegen Red Ice Martigny ab. Erst im Penaltyschiessen beugte sich das Team aus dem Unterwallis. Marco Truttmann verwertete den 14. Penalty und führte dadurch seine Mannschaft zum Sieg.

Ungleich deutlicher triumphierte dagegen der HC La Chaux-de-Fonds gegen die GCK Lions, gleich mit 6:1 wusste der Club aus dem Neuenburger Jura seinem Publikum zu gefallen.

Michael Neininger (HCC)

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Roman Schlagenhauf (Lakers)

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Dario Kummer (Ajoie)

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Christopher Bagnoud (Olten)

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Philippe Seydoux (SCL)

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Sascha Rochow (Ajoie)

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Am Samstag nun reist der SC Langenthal zu Hockey Thurgau, während sich Verfolger Rapperswil mit dem viertplatzierten HC La Chaux-de-Fonds duelliert.

Ungewöhnlicher Show-down in der NLB

Dies so zu planen wäre unmöglich gewesen – doch am 33. Spieltag treffen exakt die fünf ersten der Tabelle auf die fünf letzten. Der Vergleich dürfte spannend werden. Zum Beispiel stellt sich die Frage, wie viele Punkte die nominell schwächeren gewinnen und ob die «Top 5» den ein oder anderen Match verliert oder ob sogar alle Duelle von jenen Clubs gewonnen werden, die in der Tabelle besser klassiert sind.

In den folgenden Begegnungen treffen die Mannschaften der «Top 5» am Dienstag, 5. Januar 2016, auf je eine Mannschaft der Ränge 6 bis 10: SC Langenthal (Rang 1) empfängt den EHC Winterthur (10.), die Lakers (2.) spielen gegen Visp (6.), Olten (3.) bekommt es mit Red Ice (7.) zu tun, La Chaux-de-Fonds (4.) trifft auf die GCK Lions (9.) und Ajoie (5.) spielt gegen Thurgau (8.).

Neun der zehn besten Skorer sind in Clubs der «Top 5» engagiert, angeführt wir die Liste von Dominic Forget vom HC La Chaux-de-Fonds. Der einzige Vertreter der Teams von den Rängen drei bis zehn ist Julian Schmutz vom EHC Visp, der auf dem bemerkenswerten dritten Rang liegt.

Choreo des EHC Olten (Bild: zweiteliga.org).
Choreo des EHC Olten (Bild: zweiteliga.org).

Kirill Starkov im Team der Runde

Nicht weniger als viermal traf Red Ice Martigny in den ersten 15 Minuten gegen den HC Ajoie. An drei dieser vier Treffer war Kirill Starkov beteiligt. Nachdem nur wenig später auch noch das 5:0 erfolgte, stellten die Walliser das Feuer ein. Erst als die Jurassier auf 5:3 herangekommen waren, gaben sich die Südwestschweizer einen Ruck, um die drei Punkte doch noch zu halten.

Philip Ahlström, der talentierte, junge Verteidiger des SC Langenthal, bereitete schon in den Startminuten den Führungstreffer gegen die GCK Lions vor. Und rund zwanzig Minuten später traf der Schwede mit Schweizer-Lizenz im Power-Play und brachte somit seine Mannschaft auf Siegeskurs. Als einziger Goalie im Jahr 2016 ist einzig Marco Mathis noch ungeschlagen.

Sowohl beim 1:0 wie auch beim 3:1-Siegtreffer (ins leere Tor) hatte Winterthurs Timon Vesely seinen Stock im Spiel. Dank dem Sieg gegen den ambitionierten HC La Chaux-de-Fonds siegten die Zürcher somit in zwei der letzten drei Spielen.

Der EHC Visp siegt erneut, diesmal setzen sich die Walliser gegen Hockey Thurgau durch. Die Ostschweizer sind seit letzter Saison und der Last-Second-Playoff-Qualifikation für Gefahr bis zuletzt bekannt. Umso wichtiger war deshalb die Siegsicherung 37 Sekunden vor Schluss durch Sacha Wollgast.

Im Spitzenkampf zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem EHC Olten setzten sich zuletzt die St. Galler durch. Nachdem Fabian Ganz die Solothurner zehn Minuten vor Schluss in Führung gebracht hatte, gelang Raphael Kuonen der Ausgleich für die Lakers. Und in der vierten Minute der Verlängerung bereitete Kuonen das 3:2 von Leandro Profico vor.

Timon Vesely (Winterthur)

EHC_Winterthur

Kirill Starkov (Red Ice)

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Raphael Kuonen (Lakers)

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Philip Ahlström (SCL)

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  Sacha Wollgast (Visp)

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  Marco Mathis (SCL)

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In der nächsten Runde spielt nun Leader Langenthal gegen Schlusslicht Winterthur. Ob die Tabelle weiterhin spannend bleibt? Die Lakers und Olten, die Teams der Ränge 2 und 3, bekommen es mit den beiden Wallisern-Clubs Visp (6.) und Red Ice (7.) zu tun.

KHL erfolgreichste Liga am Spengler-Cup

Seit die Kontinental Hockey League 2008 gegründet wurde, spielte stets mindestens ein Team aus der KHL am Spengler Cup mit. Keine Liga schloss am Traditionsturnier seither erfolgreicher ab. In den sieben bisherigen Turnieren gingen zehn Startplätze an Teams aus dem Osten – diese wurden in drei Titel sowie drei zweite Ränge umgemünzt. Im gleichen Zeitraum gingen zwölf Startplätze an Clubs aus der Schweiz, daraus resultierten drei Turniersiege und zweimal ein zweiter Platz. Und das stets präsente Team Canada startete in dieser Zeit siebenmal und holte dabei einmal den Titel und zweimal einen zweiten Rang.

Punkte Titel und zweite Positionen ist somit die KHL besser als die anderen Ligen, auch in Relation mit der Anzahl an Startplätzen. Dagegen besser schneidet die National Liga A ab, was die Punktausbeute anbelangt, in dieser Wertung liegt zudem auch das Team Canada vor den Vertretern aus dem Osten, die bislang mit Vertretern aus fünf verschiedenen Nationen am Start war: Finnland, Kroatien, Lettland, Russland sowie Weissrussland. In diesem Jahr ist die KHL durch Jokerit Helsinki und Awtomobilist Jekaterinburg vertreten.

In keiner dieser Wertungen auf Touren gekommen sind im Vergleichszeitraum die Vertreter der DEL, der tschechischen Extraliga sowie der AHL.

Rang Liga Teams (in Klammer Anzahl Teilnahmen) Spiele S N Tore Punkte Titel Rang 2 Punkte-Schnitt
1 KHL Dinamo Minsk (1), Dynamo Moskau (1),

St. Petersburg (1), Spartak Moskau (1), Dinamo Riga (1)

Salafat Ufa (2), ZSKA Moskau (1), Jokerit Helsinki (1), Zagreb (1)

40 22 18 127:117 53 3

Dynamo Moskau (1 / 2008), Dinamo Minsk (1 / 2009), Spartak (1 / 2010)

3

Dinamo Riga (1 / 2011), ZSKA Moskau (1 / 2013), Salafat Ufa (1 / 2014)

1,325
2 NLA Davos (7), Servette (3), Kloten (1), Freiburg (1) 46 31 15 156:132 90 3 Davos (1 / 2011, Servette 2 / 2013 + 2014) 2 Davos (2 / 2009 / 2012) 1,956
3 Best of Team Canada (7) 29 16 13 119:89 45 1 (2012) 2 (2010 / 2008) 1,55
4 DEL Ingolstadt (1), Mannheim (2), Wolfsburg (1) 15 5 10 32:55 10 0 0 0,66
5 Extraliga (CZ) Karlovy Vary (2), Sparta Prag (1), Vitkovice Steel (3) 21 3 18 43:63 13 0 0 0,61
6 AHL Rochester Americans (1) 3 0 3 6:15 0 0 0 0,0
Jokerit Helsinki, hier im Duell mit Bars Kazan (Bild: Jokerit-Pressedienst/Pekka Rautiainen).
Jokerit Helsinki, hier in einem Liga-Duell mit Bars Kazan (Bild: Jokerit-Pressedienst/Pekka Rautiainen).
Daniel Gerber ist freier Mitarbeiter bei «zweiteliga.org» (Bild: zVg).
Daniel Gerber ist freier Mitarbeiter bei «zweiteliga.org» (Bild: zVg).

Simon Barbero im Team der Runde

Immer besser in Fahrt geraten die GCK Lions. Die Zürcher konnten fünf der letzten zehn Spiele für sich entscheiden sowie in zwei weiteren Matches punkten. Am jüngsten Erfolg massgeblich beteiligt war Alex Nikiforuk, der die beiden Power-Play-Tore zum 3:1 und 5:1 einleitete. Mit 1,7 Punkten pro Spiel an den letzten zehn Spieltagen haben die Lions erheblich an Fahrt gewonnen.

Ein solider EHC Visp ringt vor eigenem Publikum – mehr als 3600 Zuschauer – den HC La Chaux-de-Fonds nieder, obschon dieser um das Beisein an der Tabellenspitze der NLB kämpfte. Drei der Treffer bereitete Corey Locke vor. Nach wie vor zu den gefährlichsten Athleten in den Reihen des HCC gehört Michael Neininger.

Auf eigenem Eis war der HC Ajoie noch gegen den Tabellenführer, den SC Langenthal, getaucht, doch auswärts triumphierten die Jurassier nun gegen den Tabellenzweiten EHC Olten. Der Erfolg geschah auch aus einer gesicherten Defensive heraus, was die beiden durch Verteidiger Simon Barbero eingeleiteten Tore symbolisieren.

Hockey Thurgau holt dank dem Sieg im Penaltyschiessen zwei wichtige Auswärtspunkte bei Red Ice Martigny. Evan McGrath und Damon Derek erzielten das einzige Thurgau-Tor in den ersten 60 Spielminuten, zudem trafen beide im Penaltyschiessen.

Cyrill Geyer hatte die Schaufel vorbereitend beim Billard-Tor von Jared Aulin im Spiel, der zur 1:0-Führung traf. Bald führte der NLA-Absteiger mit drei Toren Vorsprung beim NLB-Leader, zuletzt setzte sich das Team aus dem Kanton St. Gallen durch.

Michael Neininger (HCC)

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Corey Locke (Visp)

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Alex Nikiforuk (GCK Lions)

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Cyrill Geyer (Lakers)

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  Simon Barbero (Ajoie)

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  Nicola Aeberhard (Thurgau)

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 Schon am Samstag, 2. Jaunar, also an diesem Wochenende, wird die nächste Runde ausgetragen.