Patrouille Suisse mit Airbus A330 – mit starkem Psalm

Die Tiger F-5 der Schweizer Luftwaffe illustrierten dabei mit ihren kraftvoll donnernden Triebwerken auch einen Psalm aus der Bibel.

Die sechs Maschinen der Patrouille Suisse erinnerten bei ihrem «Geleitschutz» an die Worte Davids in Psalm 91 – dort steht in den Versen elf und zwölf: «Denn Gott hat seine Engel ausgesandt, damit sie dich schützen, wohin du auch gehst. Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein verletzen!» Noch fast eindrücklicher hatte Martin Luther übersetzt: «Denn er hat seinen Engeln befohlen, …».

Eine gewichtige Aussage: Auch unser Leben geht einmal durch ein Tief oder ein finsteres Tal. Doch bereits im Eröffnungsvers steht der ermutigende Zuspruch: «Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, der kann bei ihm, dem Allmächtigen, Ruhe finden.»

«Den er hat seinen Engeln befohlen …», diese Zusage sei an dieser Stelle elegant durch die Patrouille Suisse dargestellt.

Daniel Gerber

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Patrouille Suisse und Airbus A330 mit einem Zuspruch aus den Psalmen (Bild: Pixabay/Grafik: zweiteliga.org).

Monster Truck mit kraftvoller Allegorie

Der Monster Truck im Bild springt gleich über vier Autos. Dieses Bild dienst hier als Allegorie, als Gleichnis, für einen mutmachenden Vers aus der Bibel. David schrieb diese Zeilen, nachdem ihn Gott aus der Gewalt seiner Feinde gerettet hatte.

Den schwierigen Zeiten entronnen, schrieb David: «Mit dir, mein Gott, kann ich über Mauern springen. Was für ein Gott! Sein Handeln ist vollkommen, und was er sagt, ist durch und durch wahr. Er beschützt alle, die zu ihm flüchten.» Diese Worte sind in Psalm 18,30-31 wiedergegeben.

Diese Worte sind hier symbolisiert, mit einem Monster Truck, der der kraftvoll über ein Hindernis springt, in diesem Fall nicht über eine Mauer sondern über ein paar Wagen.

Das Bild mit dem Monster Truck soll auf eine vielleicht eher ungewohnte Darstellung eines Bibelverses alle Leser ermutigen. Und warum sich in diesen schwierigen Zeiten der Isolation nicht einmal näher mit der Bibel und Gottes ermutigenden Zusagen beschäftigen. Lesetipp: Jesus.ch.

Daniel Gerber

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Monster Truck springt über Wagen – hier als Allegorie zu Psalm 18,30-31 (Bild: Wikipedia/thomascrenshaw/Grafik: zweiteliga.org).

Philippe Coutinho gibt Gott die Ehre

Eine Meldung, die zu Weihnachten passt: Vor kurzem gab Bayern-München-Offensivstar Philippe Coutinho bekannt, dass er sich hat taufen lassen. Bereit bei früherer Gelegenheit sagte der brasilianische Nationalspieler, «dass Gott alle Ehre gebührt.»

Unlängst hat Philippe Coutinho via Instagram von seiner Taufe berichtet. Er liess sich in seinem eigenen Haus in der Badewanne taufen, seine Frau Ainê und seine Putzfrau taten es ihm gleich.

Bei diesem Schritt begleitete ihn sein Freund und Pastor Tiago Brunet aus Brasilien. Dieser leitet in seiner südamerikanischen Heimat die Gemeinde «Destiny».

Bei seinem Instagram-Post rief Coutinho auf, «eine neue Zeit» zu leben, während sein Pastor Coutinho lobt. Dieser habe den richtigen Entscheid getroffen, nicht nur bekannt zu sein, sondern gleichzeitig auch ein Werkzeug für Gott zu werden, durch welches das Leben der Mitmenschen verbessert wird. Lesen Sie hier mehr über Philippe Coutinho.

Zu Weihnachten wird die Geburt dessen gefeiert, auf den sich Philippe Coutinho beruft.

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Philippe Coutinho (Bild: Wikipedia/Granada Lizenz: CC BY-SA 4.0). Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kriens-Keeper Sebastian Osigwe betet vor jedem Match

Mit dem SC Kriens feierte Sebastian Osigwe (25) den Aufstieg in die Challenge League. Gut möglich, dass der Innerschweizer Torhüter früher oder später das Tor von Nigeria hütet. Gleich ob im Club oder dem Nationalteam: Der gläubige Christ betet vor jedem Spiel mit dem Team – unter anderem auch für den Gegner.

«Ich erinnere mich nicht, dass ich einmal nach Hause gekommen wäre und da nicht Gospel-Musik gelaufen wäre», lacht Sebastian Osigwe, Torhüter des SC Kriens. Mit den Innerschweizern gelang dem jungen Goalie im Jahr 2018 der Aufstieg in die Challenge League.

Beten auch im Nationalteam

Zu den Leistungsträgern der Mannschaft zählt der Nigeria-Schweizer Sebastian Osigwe, der auf einen soliden Wert zählt: «Ich habe schon immer vor dem Spiel gebetet. Und als ich mit der U20-Nationalmannschaft Nigerias unterwegs war, wurde dies noch wichtiger», erinnert sich der SCK-Goalie.

2013 war er mit Nigeria beim U-20-Afrika-Cup in Algerien dabei, seine Equipe erreichte den dritten Rang hinter Ägypten und Ghana. «Wir als Team beteten vor jedem Essen, vor jedem Training und vor jedem Spiel. Als ich dann zum SC Kriens kam, sagte ich dies dem Captain und wir führten dies hier ebenfalls ein.»

Auch für Gegner beten

Seither bilden die Spieler des SC Kriens immer kurz vor dem Spiel einen Kreis und Sebastian betet. Oder wenn er nicht dabei ist, hat diese Aufgabe auch schon zum Beispiel ein brasilianischer Spieler übernommen.

«Ich bete jeweils für uns und auch für den Gegner, dass sich zum Beispiel niemand verletzt. Ebenfalls dazugehört das Beten von Psalm 23.» Manchmal höre er, wie andere Spieler in ihrer Sprache mitbeten.

Dies gebe Kraft und Vertrauen, ohne Gebet würde er nie auf den Platz gehen. «Gott schützt mich.»

Lebendige Gottesdienste

«Ich merkte, dass die Leute, die wenig haben, dem Glauben näher sind, als jene, die viel haben. Viele kamen aus solchen Verhältnisse und sie danken Gott. In der Schweiz ist das etwas vergessen gegangen.» Sein Vater wuchs in Nigeria auf und er geht auch hier in die Kirche, ebenso seine kamerunische Stiefmutter.

Auf dem Platz habe er immer das Gefühl, «dass Gott hinter mir steht. Ich gehe nicht mit Angst auf den Platz, sondern weiss, dass alles was geschieht, nach seinem Plan ist.»

Manchmal gebe es Momente, in denen er denke, dass genau diese Szene von Gott war, «zum Beispiel wenn ich einen Ball glücklich halten konnte oder er an den Pfosten prallte.» Oder natürlich beim Aufstieg in der vergangenen Saison.

Daniel Gerber

Etwas ausführlicher erschienen bei Livenet.ch

Eislöwe Jordan Heywood: «Mein Wert kommt von Gott»

Der kanadische Hockey-Held Jordan Heywood gehört zum Captain-Team der Dresdner Eislöwen – doch in seinem Leben ist ein anderer der Steuermann: Jesus Christus. Heywood sagt gegenüber dem Eishockey-Portal «eishockey-online.com»: «Ich lese täglich in der Bibel.»

Er gehört zum Captain-Team der Dresdner Eislöwen in der DEL2, der zweihöchsten Spielklasse Deutschlands; das «A» des Assistenzcaptains prangt auf seiner Brust. Zuvor trat der 29-jährige Defensivspieler zwei Saisons bei einem Liga-Konkurrenten an, bei den Heilbronner Falken, in der zweiten Saison als Captain.

Obschon der tüchtige Kanadier in der Abwehr steht, lieferte er am viertmeisten Skorerpunkte innerhalb seiner Mannschaft, nämlich deren 39 in 50 Maatches (ein Skorerwert von 0,78 wäre sogar noch für einen Stürmer überdurchschnittlich). Und selbst Liga-weit finden sich nur gerade sechs Verteidiger, die noch mehr Punkte sammelten.

«Eine Beziehung mit Gott haben»

«Ich lese jeden Tag in der Bibel und lerne dadurch mehr über Gott und mich», sagte Jordan Heywood gegenüber dem Eishockey-Portal «eishockey-online.com». Weiter hält er fest: «Mein Glaube wächst und verändert ständig mein Leben, er steht im Mittelpunkt davon. Christ zu sein bedeutet, eine Beziehung mit Gott zu haben! Ich versuche immer, diese Beziehung zu stärken.»

Der Glaube liefere die Perspektive, dass es mehr im Leben gibt als Eishockey. Er bestreite damit sein Einkommen, jedoch definiere das nicht seinen Wert: «Dieser kommt von Gott, der mich erschaffen hat. Das bleibt konstant, egal ob ich ein gutes oder ein schlechtes Spiel bestritten habe.»

Daniel Gerber

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Lesen Sie hier weiter: https://www.eishockey-online.com/index.php/eishockey-news/interviews/21927-interview-mit-kanadier-jordan-heywood-von-den-dresdner-eisloewen

Jordan Heywood (Bild: Jordan Heywood privat).

Nach Sieg über Marseille: «Jésus est le chemin, la vérité et la vie!»

Der französische Cup ist der grösste Cup-Wettbewerb der Welt. Und in diesem feierte Florian Milla mit seinem unterklassigen Team ASF Andrézieux die ganz grosse Sensation: Das Team fegte das grosse Olympique Marseille aus dem Wettbewerb. Milla traf beim 2:0 für sein Team und zeigte anschliessend ein T-Shirt mit einer christlichen Botschaft.

Kein Cup-Wettbewerb ist grösser als der französische Cup. Weit über 7’000 Clubs (Rekord ist 7’656 in der Saison 2012/13) ermitteln in 14 K.o.-Runden den grossen Sieger. Die ersten sechs Runden werden in den Regionalverbänden ausgetragen. In der siebten Runde (1/128-Finale) steigen neben den 145 Siegern der sechsten Runde auch die 20 Vertreter der Ligue 2 ein, sowie elf Mannschaften aus Übersee, wie beispielsweise Reunion.

Im 1/32-Finale (der 9. Runde) stossen die 20 Teams der Ligue 1 dazu. In England wird der Cup mit «nur» rund 750 (Rekord 763) Mannschaften ausgetragen. In Italien werden acht Runden gespielt (mit 78 Teams), in Spanien acht Runden mit 83 Teams und in Deutschland sechs Runden mit 64 Clubs.

Milla sorgt für Sensation

Im 32.stel-Finale stand Florian Milla also in diesem geschichtsträchtigen Turnier mit seinem ASF Andrézieux aus der vierthöchsten Spielklasse dem gigantischen Ligue-1-Vertreter Olympique Marseille gegenüber. Und in der 83. Minute traf er zum siegsichernden 2:0.

Voller Freude über seinen Treffer zog er sein Spieler-Shirt aus und zeigte auf seinem Unter-Shirt eine christliche Botschaft. «Jésus est le chemin, la vérité et la vie.» («Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.») stand auf der Vorderseite und auf der Rückseite: «Jésus est ressuscité et il t’aime.» («Jesus ist auferstanden und liebt dich.»).

Die Regel wollte es, dass er dafür eine gelbe Karte erhält, da das Ausziehen des Shirts strikt verboten ist.

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Daniel Gerber

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Logo des ASF_Andrézieux-Bouthéon.

Romelu Lukaku liest täglich in der Bibel

Die Fussball-WM 2018 in Russland nähert sich ihrem Höhepunkt, der K.O.-Runde. Verschiedene Fussballer äusserten sich in der Vergangenheit über ihren christlichen Glauben, anbei eine Auswahl mehrerer Statements von aktuellen Endrunden-Teilnehmern sowie das ein und andere von Startern aus dem Jahr 2014.

Fernando Santos, Nationaltrainer Portugal

«Ich habe Christus gefunden. Das war das grösste Glück meines Lebens. Mir wurde klar, dass Christus lebt, eine entfernte Realität, die ich erkannte. Das Leben hier auf Erden ist nur ein Abschnitt. Den endgültigen Tod gibt es nicht. Ich glaube an die Auferstehung»

Romelu Lukaku, Belgien

Er liest täglich bis zu dreimal in der Bibel. Für sein Alter sei er ausgesprochen kraftvoll, bemerkte die Webseite «goal.com» und fragte ihn, ob dies unter anderem dem Gewichtheben zu verdanken sei. «Ich habe nie Gewichte gehoben. Meine Kraft? Die ist ein Geschenk von Gott.»

Keylor Navas, Costa Rica

«Gott und meine Familie sind mir das Wichtigste im Leben. Sie prägen meinen Lebenswandel und beeinflussen meine Sicht auf Dinge. Weil ich sie habe, bin ich glücklich. Galater 1,10 ist mein Lieblingsbibelvers. Er gibt mir Halt! Darin steht: ‚Sagt selbst: Bin ich, wenn ich so rede, auf die Zustimmung der Menschen aus oder auf die Zustimmung Gottes? Geht es mir wirklich darum, Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefallen wollte, wäre ich nicht ein Diener Christi!’»

Carlos Bacca, Kolumbien

Nach einem Spiel zeigte er ein Shirt, das er während des Matches unter dem Trikot getragen hat. Darauf stand: «Ich vermag alles durch den, der mir die Kraft gibt.» Philipper 4,13. Vor versammelter Presse bekräftigte er: «Ich widme diesen Sieg Gott und meiner Familie; sie ist der grösste Segen, den Gott mir gegeben hat.» Bacca ist evangelischer Christ, gleich wie andere kolumbianische Stars wie Falcao und James. In einem Interview mit «El Pais» sagte Bacca: «Ich glaube an Gott, er lebt in meinem Herzen. Er gab mir die Fähigkeit Fussball zu spielen, deshalb weise ichnjedes Mal, wenn ich treffe, auf ihn hin.» Zu Beginn seiner Karriere habe er viele Fehler gemacht. «Doch Gott zeigte mir den Weg und erlöste mich von dem Bösen.»

Daniel Sturridge, England

«Gott ist meine Inspiration und die Quelle meiner Kraft, auch in herausfordernden Zeiten.» Postete er während einer Verletzungspause. Er twitterte beispielsweise: «Ich schäme mich nicht, es der Welt zu sagen. Ich bin gesegnet und ich danke Gott für das, was er mir auf dem Weg gibt. Ich gebe ihm stets die Ehre.»

Yohan Cabaye, Frankreich

«Je älter ich werde, desto mehr wächst mein Glauben.» Weiter hielt er fest: «Ich kann nicht ohne meinen Glauben leben.» Dies bezeugt auch ein «Jesus»-Tattoo auf seinem rechten Arm.

Während einer schwierigeren Phase in Lille sei er in den christlichen Glauben «eingetaucht». In dieser Zeit habe er sich zudem taufen lassen, seither habe er immer eine Bibel bei sich. «Christus ist ein gutes Vorbild für alle Menschen», meint er. Und: «Je mehr man in den Evangelien liest, desto mehr versteht man.»

Matteo Kovacic, Kroatien

Oft trägt er ein T-Shirt mit der Aufschrift: «I belong to Jesus» (Ich gehöre Jesus). «Ich habe kein Problem damit, einzuräumen, dass mein Glaube mir Kraft gibt. Der Glaube hilft mir, besser zu spielen. Oft trage ich ein Shirt mit einem Bild von Jesus unter dem offiziellen Team-Dress.»

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Belgiens Romelu Lukaku (Bild: Wikipedia/Oleg Bkhambri).

Weihnachts-Impuls: Kaka geht und dankt Jesus

Kaka gehört zu den ganz grossen des Welt-Fussballs. Der brasilianische Fussball-Weltmeister von 2002 spielte auf drei Kontinenten, beim FC Sao Paulo, AC Mailand, Real Madrid und zuletzt Orlando City. Er ist einer der wenigen Fussballer, die sowohl den italienischen wie auch den spanischen Meistertitel gewinnen konnten. In seinen 92 Spielen für Brasilien erzielte Kaka 29 Tore. Einst war er der erste Sportler, der bei Twitter die Schallmauer von 10 Millionen Followern durchbrach.

Nun, kurz vor Weihnachten, gab er seinen Rücktritt bekannt. Und der gläubige Christ bedankte sich bei dem, um den es bei Weihnachten geht: Jesus. Auf Twitter veröffentlichte er ein Foto mit einem Shirt, auf dem steht: «I belong to Jesus». Und er schrieb dazu: «Vater, es war wesentlich mehr, als ich mir je hätte ausmalen können. Danke! Ich bin nun bereit für die nächste Reise. In Jesu Namen. Amen.»

Nach dem Ende seiner Fussball-Karriere wolle er Pastor werden, sagte Kaka einst. «Ich liebe die Bibel, ich würde sie gern studieren, weil sie mich fasziniert. Ich will gern den Menschen, die um mich leben, mitteilen, was Gott alles bewirken kann.»

Dass er überhaupt eine derartige Karriere durchlaufen konnte, war nicht selbstverständlich. Bei einem Badeunfall im Alter von 18 Jahren verletzte er sich schwer an der Wirbelsäule, berichtet die Webseite «livenet.ch». «Meine Karriere als Fussballer hätte damals zu Ende gehen können. Ich brauchte damals zwei Monate, um mich von dieser schweren Verletzung einigermassen zu erholen.» In dieser Zeit habe er realisiert, wie oberflächlich sein Leben bisher war. «In dieser Zeit habe er sehr viel in der Bibel über Gott und das Leben von Jesus gelesen. Ich lernte, dass es wirklich wichtigere Dinge gab als das, was ich bisher für den Nabel der Welt gehalten hatte. Meine Eltern sind zwar gläubige Christen, aber es wurde eben Zeit, meine ersten persönlichen Erfahrungen mit Jesus zu machen. Nach einiger Zeit war mir klar, dass ich nie wieder ohne seine tiefe Liebe und die Kraft, die ich daraus ziehe, leben möchte.»

Kaka (Bild: Wikipedia/Greatness21).

Warum die Fidschi-Stars Gott danken

Erstmals überhaupt gewinnt die Insel-Nation Fidschi eine olympische Gold-Medaille. Die Athleten des Rugby-7-Teams geben nun Gott die Ehre. «Zuerst danke ich Gott, er ist die Quelle unserer Kraft. Wir erinnern uns daran, dass er uns durch die beiden vergangenen Jahre geführt hat.» So und ähnlich äussern sich die Rugby-Sportler, wenn sich nach dem Grund ihres Erfolgs gefragt werden.

Rugby-7 wurde in diesem Jahr erstmals als olympische Disziplin geführt, und die Fidschi, das den Weltrang Nummer 1 belegt und die letzten beiden Weltmeisterschaften gewann, konnte auch in Rio triumphieren. Selbstverständlich ist der Erfolg dennoch nicht. Noch nie hatte die Nation eine Medaille gewonnen und so lastete enormer Druck auf dem Team.

Der christliche Glaube half der Mannschaft jedoch, mit den hohen Erwartungen umgehen zu können. Dieser kann Sportlern helfen, befreit aufzuspielen, weil sie ihren Wert in Gott erkennen.

Nach dem Sieg vergassen die Goldmedaillen-Gewinner deshalb nicht, zunächst auf die Knie zu gehen und zu sich dafür zu bedanken, dass sie ihr Potential ausspielen hatten ausspielen können.

Captain Osea Kolinisau, der gleich zu Beginn des Final-Spiels skoren konnte: «Ich sagte zu den Jungs: „Gott hat uns berufen, dies zu tun.“» Der Zusammenhalt der Mannschaft gründe ebenfalls im Glauben. Immer nach dem Training bete das Team noch zusammen, das sei eine wichtige Andacht.

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Josua Tuisova von Fidschis Rugby-7-Team (Bild: Wikipedia/Stemoc).
Josua Tuisova von Fidschis Rugby-7-Team (Bild: Wikipedia/Stemoc).

David Alaba: «Ich bete jeden Tag»

Der österreichische Fussballnationalspieler und die Versicherung in der Abwehr des FC Bayern München bekennt sich in aller Öffentlichkeit zum christlichen Glauben. Erst vor kurzem trat der zweifache österreichische Sportler des Jahres an einem Grossanlass der Evangelischen Allianz seines Landes auf.

Alaba erklärte zudem in der Tageszeitung «Österreich»: «Ich bete jeden Tag!» Und über das wichtige Tor im Penaltyschiessen im Finale der Champions League gegenüber dem «Kurier»: «Ich bin Gott sehr dankbar, dass er mir die Kraft und die Energie gegeben hat, dass ich den Elfer verwertet habe.»

Mittlerweile 44-Mal lief der 23-Jährige Abwehrspieler für die Nationalmannschaft auf, dabei gelangen ihm bereits elf Tore. Mit Bayern München gewann David Alaba viermal die deutsche Meisterschaft und dreimal den Pokal. Dazu kommt bislang ein Sieg in der Champions League. Beim Gewinn dieses Pokals trug er zudem ein Shirt mit der Aufschrift: «Meine Kraft liegt in Jesus.» Einmal hielt er bei Twitter fest: «Leben ohne Gott ist wie Fussball ohne Ball.»

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David Alaba (Bild: Wikipedia/Harald Bischoff).
David Alaba (Bild: Wikipedia/Harald Bischoff).