Warum die Fidschi-Stars Gott danken

Erstmals überhaupt gewinnt die Insel-Nation Fidschi eine olympische Gold-Medaille. Die Athleten des Rugby-7-Teams geben nun Gott die Ehre. «Zuerst danke ich Gott, er ist die Quelle unserer Kraft. Wir erinnern uns daran, dass er uns durch die beiden vergangenen Jahre geführt hat.» So und ähnlich äussern sich die Rugby-Sportler, wenn sich nach dem Grund ihres Erfolgs gefragt werden.

Rugby-7 wurde in diesem Jahr erstmals als olympische Disziplin geführt, und die Fidschi, das den Weltrang Nummer 1 belegt und die letzten beiden Weltmeisterschaften gewann, konnte auch in Rio triumphieren. Selbstverständlich ist der Erfolg dennoch nicht. Noch nie hatte die Nation eine Medaille gewonnen und so lastete enormer Druck auf dem Team.

Der christliche Glaube half der Mannschaft jedoch, mit den hohen Erwartungen umgehen zu können. Dieser kann Sportlern helfen, befreit aufzuspielen, weil sie ihren Wert in Gott erkennen.

Nach dem Sieg vergassen die Goldmedaillen-Gewinner deshalb nicht, zunächst auf die Knie zu gehen und zu sich dafür zu bedanken, dass sie ihr Potential ausspielen hatten ausspielen können.

Captain Osea Kolinisau, der gleich zu Beginn des Final-Spiels skoren konnte: «Ich sagte zu den Jungs: „Gott hat uns berufen, dies zu tun.“» Der Zusammenhalt der Mannschaft gründe ebenfalls im Glauben. Immer nach dem Training bete das Team noch zusammen, das sei eine wichtige Andacht.

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Josua Tuisova von Fidschis Rugby-7-Team (Bild: Wikipedia/Stemoc).
Josua Tuisova von Fidschis Rugby-7-Team (Bild: Wikipedia/Stemoc).