Lakers, Olten und Langenthal siegen zu null

Die Top-3, so wird oft vermutet, besteht zum Ende der Qualifikation aus den Lakers, Olten und Langenthal. Diese drei Teams siegten in der jüngsten Runde zu null.

Länger als eine halbe Stunde rennt der SC Langenthal gegen den Thurgauer Beton an. Dann aber liefert Verteidiger Philip Ahlstörm zunächst die Vorarbeit zum 1:0 und etwas mehr als drei Minuten später das Tor zum 2:0 für den amtierenden Meister. Zuletzt siegt sein Team mit 4:0-Treffern. Der SC Langenthal ist somit auf Auswärtseis seit 120:24 Minuten ohne Gegentreffer. Zudem ist es der fünfte Sieg in Serie.

Bereits zum sechsten Mal in Serie sind die SC Rapperswil-Jona Lakers erfolgreich. Diesmal auswärts beim HC La Chaux-de-Fonds, der zum zweiten Mal ohne eigenen Treffer bleibt (nach dem 0:4 gegen Visp in der vergangenen Runde, erfolgt nun eine Pleite gegen die St. Galler mit dem gleichen Resultat).

Nach drei Niederlagen in Serie kehrt der EHC Olten zum Siegen zurück. Die GCK Lions werden mit 3:0-Toren besiegt.

Für den Unterschied im Kräftemessen zwischen dem EHC Winterthur und dem EHC Visp sorgt Andy Furrer (1 Tor, 2 Assists) für den Unterschied, er trifft in der Verlängerung zum 5:4 – womit die Zürcher in den letzten vier Matches 21 Gegentore einkassiert haben.

Im Duell der Farmteams gewinnt die EVZ Academy mit 5:2-Toren gegen die Ticino Rockets, das Ambri-Farmteam erwischte bereits letzte Saison einen schwachen Saisonstart.

 

Anbei das Team der Runde:

Josh Primeau

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Dion Knelsen

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Andy Furrer

(EHC Visp)

Philip Ahlström

(SC Langenthal)

Simon Barbero

(EHC Olten)

Marco Mathis

(SC Langenthal)

 

Thurgau schockt Olten – HCC erneut Tormaschine

Obschon der EHC Olten zu den offensiv stärksten Teams der Liga gehört, lassen Janick Schwendener und seine Vorderleute nur zwei Gegentore zu – zuletzt siegt der HC Thurgau mit 3:2 Toren.

Gleich mit 4:0 Toren setzen sich die Rapperswil-Jona Lakers gegen den EHC Winterthur durch. Bitter für «Winti»: In den letzten 63:35 Minuten (ab 56:58 gegen den HC La Chaux-de-Fonds bis 60:33 in der Verlängerung, sowie nun gegen «Rappi») kassierte das Team aus der sechstgrössten Stadt der Schweiz nicht weniger als acht Gegentore.

Weiterhin in Torlaune ist der HC La Chaux-de-Fonds – nach den fünf Treffern gegen Winterthur lässt das Team aus dem Neuenburger Jura auch die zweite Zürcher-Mannschaft nicht ungeduscht: 6:4 lautet der Spielstand, als die Schlusssirene den HCC-Express zum Halten bringt. Die Romands erzielten damit in zwei Spielen gleich elf Tore.

Erster Sieg für die EVZ Academy: Unter Führung von Captain Josh Holden (zwei Assists) ringen die Innerschweizer den EHC Visp in der Verlängerung nieder.

 

Anbei das Team der Runde:

Josh Primeau

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Josh Holden

(EVZ Academy)

Jaedon Deschenau

(HC Thurgau)

Daniel Eigenmann

(HC La Chaux-de-Fonds)

Frédéric Iglesias

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Janick Schwendener

(HC Thurgau)

Josh Primeau will Aufstiegs-Hattrick

Langenthals-Stürmer Josh Primeau kann eigentümlich Geschichte schreiben: Mit dem Lausanne HC ist er 2013 aufgestiegen, mit dem SC Langenthal kann er 2017 aufsteigen – und mit den SC Rapperswil-Jona Lakers will er 2018 aufsteigen.

SCL-Stürmer Josh Primeau (26) ist ein NLB-Titel und Liga-Qualifikationsreisender: 2013 steigt der Kanadaschweizer mit dem Lausanne HC in die NLB auf und erlebt als 22-Jähriger in der Folgesaison 24 Duelle auf NLA-Eis.

Jetzt, 2017, feiert er wieder den NLB-Titel. Erneut spielt Primeau um den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Und dies will er auch nächste Saison tun: Er wechselt auf die kommende Spielzeit zu den SC Rapperswil-Jona Lakers; deren erklärtes Ziel für 2018 der Aufstieg in die NLA ist.

Der Wechsel ist schon lange bekannt. Noch deutlich vor dem Finale gegen die Lakers. Als sich schliesslich diese beiden Teams im NLB-Finale gegenüberstanden, musste Primeau eine Frage öfters beantworten: Nämlich ob er nun vor einer Win-Win-Situation steht: Entweder Meister mit Langenthal oder die Lakers steigen auf und er mit ihnen in der nächsten Saison in der NLA.

Primeau winkte schon damals ab: «Nein, ich will selbst mit Rapperswil aufsteigen. In einer solchen Situation war ich noch nie. Und sollte ich nun mit Langenthal aufsteigen und danach mit Rapperswil wäre es mein dritter Aufstieg.»

Gleich ob es in dieser und/oder in der nächsten Saison gelingt: Josh Primeau pocht innerhalb von sechs Jahren mit drei verschiedenen Clubs an die Tür der NLA.

Josh Primeau (Bild: zweiteliga.org).

Hockey Thurgau schafft Playoff-Qualifikation – SCL Josh Primeau im Team der Runde

Eindrücklich meldet sich Qualifikationssieger SC Langenthal auf der Siegesstrasse zurück: Der SCL gewinnt das Derby gegen den EHC Olten gleich mit 5:1-Toren, der Kanadaschweizer Josh Primeau ist mit seinen Saisontoren neun und zehn an vorderster Front am Triumph beteiligt. Bemerkenswert ist die Reaktion auf die beiden Niederlagen gegen Thurgau und Visp auch deshalb, weil Olten noch die Möglichkeit hatte, auf den dritten Rang vorzustossen. Dies ist jetzt nicht möglich, da bei Punktegleichheit die Rapperswil-Jona Lakers wegen der besseren Direktbegegnung die Nase vorne hätten.

Als Winterthur im Fernduell mit Hockey Thurgau sieht, dass die Playoffs nicht mehr erreichbar sind, bricht der Damm, zuletzt siegt der HC La Chaux-de-Fonds mit 11:2 Toren. Dennoch zeigten die Zürcher eine wackere zweite NLB-Saison, das Team hatte bis in die zweitletzte Qualirunde die Möglichkeit, sich für die Playoffs zu qualifizieren.

Mit drei Assists und einem Tor ist Marc Aeschlimann der Baumeister des 7:2-Sieges von Hockey Thurgau über die Rapperswil-Jona Lakers. Der vom HC Davos zum Aufbau ausgeliehen Stürmer war nicht zu bremsen.

Der HC Ajoie bezwingt den EHC Visp mit 6:4-Toren und könnte in der letzten Runde der Qualifikation noch vom sechsten Rang wegkommen, vorausgesetzt, Olten würde in Winterthur verlieren und der HCA gegen den HCC siegen.

Red Ice Martigny schlägt die Ticino Rockets mit 4:2-Treffern und liegt nun wieder auf einem Rang, der Playoff-Heimrecht im Viertelfinale verspricht.

Im Duell der Farmteams gewinnt die EVZ Academy mit 2:1-Toren gegen die GCK Lions.

Daniel Carbis

(HC La Chaux-de-Fonds)

Marc Aeschlimann

(Hockey Thurgau)

Josh Primeau

     
Jordane Hauert

(HC Ajoie)

  Mike Vermeille

(Red Ice Martigny)

     
  Marco Mathis

(SC Langenthal)

 

 

Wieder siegt die Top-4 geschlossen – Langenthals Josh Primeau im Team der Runde

Der SC Langenthal siegt zum achten Mal in Serie, diesmal mit 4:2-Toren gegen die EVZ Academy. Zu den Baumeistern des Erfolgs gehörte Josh Primeau, der die Tore zum 2:0 und 3:0 erzielte. Der SCL bleibt dadurch der erste Verfolger des HC La Chaux-de-Fonds.

Die grossen Verschiebungen in der Rangliste sind aber ausgeblieben, da wie bereits vor zwei Spieltagen die Top-4 erneut geschlossen gesiegt hat. Der EHC Olten siegte 6:2 gegen Hockey Thurgau, nachdem die Ostschweizer davor noch zum 2:2 ausgleichen konnten.

Der HC La Chaux-de-Fonds setzte sich mit 5:3-Toren in Winterthur durch, die Zürcher verloren damit 13 der letzten 14 Spiele.

Die Rapperswil-Jona Lakers entscheiden das Zürichsee-Derby mit 5:1 gegen die GCK Lions für sich.

Red Ice Martigny rückt weiter vor, dies nach dem 4:2-Sieg im Walliser-Derby. Zudem gewinnt der HC Ajoie mit 5:2-Toren gegen die Ticino Rockets.

Ueli Huber

(EHC Olten)

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Dominic Forget

(HC La Chaux-de-Fonds)

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Josh Primeau

(SC Langenthal)

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Cyrill Geyer

(Rapperswil-Jona Lakers)

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  Simon Barbero

(HC Ajoie)

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  Nicola Aeberhard

(Red Ice Martigny)

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HC La Chaux-de-Fonds punktet auch im elften Spiel – Oltens Ramon Diem im Team der Runde

Das Resultat des Spieltags ist eindeutig ein 5:4 – gleich drei von sechs Spielen endeten mit diesem Ergebnis. Die NLB entpuppt sich als packend und eng: Zwischen Rang 1 und 10 liegen «nur» 16 Punkte, die es etwas zu relativieren gilt, da Leader La Chaux-de-Fonds bereits 11 Spiele ausgetragen hat, während das zehnklassierte Red Ice Martigny erst 8 Qualifikationsspiele ausgetragen hat.

Als einziges Team hat bislang der HC La Chaux-de-Fonds in jedem Spiel mindestens eine Punkte geholt, so auch beim 5:4-Heimsieg im Duell mit Red Ice – dicht auf den Versen bleibt der EHC Olten, der sich auswärts mit dem gleichen Resultat beim EHC Visp durchgesetzt hat.

Der EHC Winterthur musste arg dezimiert in den Spitzenkampf nach Langenthal fahren. Fünf Spieler fehlten, weil sie in Kloten eingesetzt wurden, vier weitere waren verletzt – und so brachten die Zürcher nur vier Linien auf das Eis. Dennoch hielten sie Begegnung lange offen, im Schlussdrittel setzte sich mit dem SC Langenthal jedoch der Qualifikationszweite der letzten Saison deutlich mit 5:1 durch.

Weiterhin wacker im Mittelfeld hält sich die EVZ Academy, nach elf Matches kommen die Zuger auf 17 Punkte, dies dank dem Auswärtssieg bei Hockey Thurgau (4:3).

Die Rapperswil-Jona Lakers siegen erneut, nach dem Triumph über Winterthur erfolgt ein 7:1 über die Ticino Rockets.

Die GCK Lions bleiben weiterhin über dem Strich, in einem äusserst engen Duell, das 5:4 endete, triumphierten die Zürcher über den amtierenden NLB-Meister HC Ajoie.

Marco Miranda

(GCK Lions)

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Ramon Diem

(EHC Olten)

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Josh Primeau

(SC Langenthal)

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Daniel Eigenmann

(HC La Chaux-de-Fonds)

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  Michael Völlmin

(SC Langenthal)

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  Michael Tobler

(Lakers)

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Daniel Guntern im Team der Runde

Die GCK Lions setzen ihren Siegeskurs fort: 5 der letzten 13 Spiele entschieden die Zürcher für sich. Mit diesem daraus resultierenden Punkteschnitt würde die Mannschaft einen Rang unter den ersten acht erreichen. Allerdings bleiben jetzt noch 11 Runden um 11 Punkte Rückstand aufzuholen, das würde knapp, da das Team nicht nur pro Runde exakt einen Zähler aufholen müsste, sondern auch den Schnitt von Thurgau mitgehen und dieser liegt bei 1,1 Punkten; die Lions müssten somit in den letzten elf Matches 2,1 Zähler holen. Beim 2:1-Sieg nach Penaltys in Martigny gehörte Goalie Daniel Guntern zu den tragenden Spielern.

Im Spitzenkampf zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC La Chaux-de-Fonds wendet das Team aus dem Neuenburger Jura einen 1:3-Rückstand in einen 5:3-Sieg. Dieses Spiel zeigt, dass die Playoffs packend werden dürfen, da die ersten vier Teams ausgesprochen stark sind und sich kein Ausgang der Duelle mit gutem Gewissen vorhersagen lässt.

Schon nach 29 Sekunden traf Julian Schmutz für den EHC Visp, auswärts beim EHC Olten. Doch vor über 4000 Zuschauern liess sich das Solothurner Spitzenteam nicht allzu lange schockieren. EHCO-Captain Stefan Hürlimann leitet die Wende ein: Noch in der gleichen Minute legte er für Diego Schwarzenbach zum Ausgleich vor und rund drei Minuten später erzielte er den Ausgleich.

Der SC Langenthal festigt seine Leader-Position, wenn auch mit einem Hänger: Nach der 3:0-Führung gönnte sich die Mannschaft ein längeres Time-out bei laufendem Spielbetrieb und plötzlich zeigte die Anzeigetafel ein 3:3. Danach allerdings legte der Tabellenführer wieder einen Zacken zu und ging zuletzt mit einem 6:3-Sieg nach Hause. SCL-Captain Stefan Tschannen war an fünf der sechs Treffer beteiligt. Josh Primeau liess sich zwei Tore gutschreiben, eines davon mit einem gewitzten Back-hand-Heber.

Der HC Ajoie besiegt den EHC Winterthur mit einem deutlichen und diskussionslosen 5:1.

Stefan Tschannen (SCL)

Logo_SC_Langenthal

Stefan Hürlimann (Olten)

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Josh Primeau (SCL)

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Jordane Hauert (Ajoie)

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Arnaud Jaquet (HCC / für einmal rechts)

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Daniel Guntern (GCK Lions)

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Am Dienstag erfolgt nun bereits der nächste Spitzenkampf: Der HC La Chaux-de-Fonds empfängt den SC Langenthal.

NLB Prognose – die Lakers überraschen uns alle

Bald beginnt die NLB Eishockeysaison und viele Beobachter sehen NLA-Absteiger Rapperswil-Jona Lakers im Mittelfeld. Nicht so «zweiteliga.org». Im Wissen dass die drei letzten Absteiger Lausanne HC, EHC Basel und die SCL Tigers zunächst teilweise tief tauchten.

 

Rang 1 – Rapperswil

Erinnern wir uns zunächst zurück an den Abstieg der SCL Tigers. In der ersten der beiden NLB-Saisons hatten die Emmentaler den Taucher auf Rang 7 aus der ersten Qualirunde wettgemacht, sich auf Rang 2 eingereiht und das Finale erreicht. Vor dem vorzüglichen Goalie-Duo Michael Tobler und Melvin Nyffeler stehen Cracks wie Marc Grieder, Cyrill Geyer, Rajan Sataric, Marc Zangger und Leandro Profico in der Abwehr, der Sturm ist ebenfalls stark besetzt. Wenn die Lakers-Cracks aus den Fehlern der Tigers aus der ersten NLB-Saison lernen, gibt es keinen Grund, sie nicht auf die erste Position zu stellen.

 

Rang 2 – Olten

In der letzten Saison konnte zuletzt nur eine Mannschaft dem übermächtigen Aufsteiger SCL Tigers Paroli bieten. Nämlich der EHC Olten. In den NLB-Playoffs sowie der Liga-Qualifikation siegte der Tiger 16mal. Nur drei Spiele gingen verloren. Doch diese waren nicht auf die vier Kontrahenten Thurgau, Langenthal, Olten und Rapperswil verteilt. Einzig der EHCO vermochte es, dreimal gegen den Qualifikationssieger zu gewinnen. Verglichen mit der letzten Saison hat sich das Team eher noch verstärkt.

 

Rang 3 – La Chaux-de-Fonds

Verglichen mit der vergangenen Saison ist das Team aus dem Neuenburger Jura stark geblieben. Ein Keeper wie Remo Giovannini ist immer in der Lage, den Unterschied zu machen. Verteidigung wie Sturm sind mit bewährten Namen besetzt, Michael Neininger, Robin Leblanc, Benoit Mondou und Dominic Forget werden mit Kämpferherz Daniel Carbis (neu vom SC Langenthal) bereichert. Der HCC dürfte sich erneut in der Top 4 einreihen.

 

Rang 4 – Langenthal

Verzeichnete gewichtige Abgänge, die mit starken Zuzügen wettgemacht wurden. Claudio Cadonau, der mit dem SCL bereits NLB-Meister wurde, kehrte vom EHC Biel zu den Oberaargauern zurück. Philippe Seydoux vom Lausanne HC verstärkt die Abwehr ebenfalls. Mit Josh Primeau und Arnaud Montandon ist zudem der Sturm grösser und schwerer geworden. Ziel des Vereins ist offiziell die Finalteilnahme – diese ist gut möglich, seit dem NLB-Titel 2012 ist die Mannschaft stets bis ins Halbfinale vorgedrungen.

 

Rang 5 – Visp

Der EHC Visp kann genauso gut auf Rang 3 oder 4 stehen – die Krux einer Tabelle ist, dass sich die Teams nicht nebeneinander einreihen können. Die Walliser sind mit einem jüngeren Kader unterwegs, als im Vorjahr. Dieses wird in den ersten Monaten da und dort etwas Lehrgeld bezahlen müssen. Doch spätestens in den Playoffs spricht Visp deutliche Worte um den Halbfinal-Einzug (was das erklärte Saisonziel ist) mit.

 

Rang 6 – Martigny

Auch in dieser Saison wird Trainerfuchs Albert Malgin sein Team sicher in die Playoffs führen. Erneut dürfte es schwer sein, beim Team aus dem Unterwallis zu punkten. Sicherlich wiegt der Abgang von Arnaud Montandon – doch ist dieser Abgang mit Alban Rexha (SCL Tigers) mehr als nur wettgemacht.

 

Rang 7 – Thurgau

Nach wie vor wird beim HC Thurgau auf junge Talente gesetzt, doch mit Patrick Parati ist die Mannschaft gezielt verstärkt worden. Zudem ist das Team im Kern zusammengeblieben und um ein Jahr stärker und erfahrener geworden. Dem achten Rang in der vergangenen Saison dürfte ein siebter in der kommenden Spielzeit folgen.

 

Rang 8 – GCK Lions

Bei den GCK Lions spielen stets die Stars von morgen – und diese werden auch in dieser Saison teilweise bei den ZSC Lions sowie in den Nachwuchs-Nationalteams eingesetzt. Neu ist, dass nun auch die Ausländer-Positionen mit eher jungen Spielern besetzt sind, die sich ebenfalls für Einsätze beim «Z» aufdrängen können. Zurückgekehrt ist Tim Ulmann, der das Captain-Amt übernimmt. Letzte Saison kam den Junglöwen der Playoff-Platz in den letzten 20 Sekunden der Saison um ein einziges Tor abhanden. Diesmal könnte es wieder einmal reichen.

 

Rang 9 – Ajoie

Auf der Goalie-Position sind die Jurassier aussergewöhnlich jung unterwegs, mit Josh Primeau wurde einiges an Wasserverdrängung eingebüsst und bisher konnte James Desmarais nicht adäquat ersetzt werden. Gary Sheehan führte den HC La Chaux-de-Fonds an die Spitze der NLB, doch in diesem Jahr dürfte es für Ajoie eng werden.

 

Rang 10 – Winterthur

Trotz der Zusammenarbeit mit dem EHC Kloten dürfte es auf die Langdistanz einer Saison nicht zu einem Playoff-Rang reichen. Ähnlich wie bei Red Ice Martigny – als das Team in die NLB zurückkehrte – könnte zwar zunächst ein Höhenflug erfolgen, doch spätestens zum Ende der Qualifikation dürfte der zehnte Rang gebucht sein.

In der Eishalle Deutweg in Winterthur ist ab nächster Saison wieder NLB-Eishockey zu sehen (Bild: Wikipedia/Fundriver/CC-Lizenz).
In der Eishalle Deutweg in Winterthur ist ab nächster Saison wieder NLB-Eishockey zu sehen (Bild: Wikipedia/Fundriver/CC-Lizenz).