GCK Lions ringen HC La Chaux-de-Fonds in Rekordspiel nieder

Die GCK Lions siegen in einem Rekordspiel gegen den HC La Chaux-de-Fonds, dies nach 98:23 Minuten: Nie dauerte ein Final-Spiel in der Swiss League länger. Nun ist die Frage, ob die GCK Lions das 14. Team, das die Playoffs in der Swiss League gewinnt. Alle Details im Swiss-League-Überblick.

  • Rekord-Finalspiel: Die GCK Lions siegen nach 98:23 Minuten. Noch nie dauerte ein Final-Spiel in der Swiss League länger. Nur zwei Swiss League Duelle dauerten bisher länger, beides waren Halbfinal-Spiele: SC Langenthal gegen den EHC Olten (104:41 Minuten am 21. Februar 2020, der SCL siegte 4:3) sowie HC Thurgau gegen den SC Langenthal (100:26 Minuten am 25. März 2021, der HCT gewann 3:2).
  • GCK Lions erstmals Playoffsieger? 1963 gewannen die GCK Lions die zweithöchste Spielklasse (weit vor der Einführung der Playoffs) und 1966 sogar die höchste Spielklasse.
  • Das sind die 13 bisherigen Playoff-Sieger: Lausanne HC (5mal), EHC Biel (4 Titel), SC Langenthal (3 Titel). Je zwei Titel holten der HC Ajoie, die SCL Tigers, der EHC Visp, die SC Rapperswil-Jona Lakers, der EHC Basel und der EHC Chur. Je einmal siegten: HC La Chaux-de-Fonds (gegenwärtig Titelträger), EHC Kloten, SC Herisau und Servette-Genf.
  • Wahrer Meister: Die GCK Lions sind nach dem Sieg über den HC La Chaux-de-Fonds der aktuelle Titelträger als der «Wahre Meister der Swiss League»: https://zweiteliga.org/der-wahre-nlb-meister/
  • Charity Partner: Beachten Sie auch unseren Charity Partner, die Africa Plus Foundation: https://africaplusfoundation.com/

EHC Olten überholt den Lausanne HC – der HC La Chaux-de-Fonds baut Führung aus

In der Swiss League (früher National-Liga B werden seit der Saison 1993/94 Playoff-Viertelfinals ausgetragen. Exklusive errechnet «zweiteliga.org» jeweils die Playoff-Rangliste (Titel: 4 Punkte, Finale: 3, Halbfinale: 2, Viertelfinals: 1).

EHC Olten neu auf Rang zwei

Der HC La Chaux-de-Fonds hat in den letzten Jahren die Tabellenführung übernommen und mittlerweile 44 Zähler erarbeitet. Der EHC Olten hat den Lausanne HC überholt und liegt nun neu auf dem zweiten Rang.

Weiterhin punktelos bleiben der EHC Winterthur sowie die Ticino Rockets.

EHC Kloten führt bei Punkteschnitt

Wird die Tabelle nach dem Punkteschnitt pro Saison geordnet, liegen die SC Rapperswil-Jona Lakers (3,5) an erster Stelle, gefolgt von den SCL Tigers (2,83), dem Lausanne HC (2,6) und dem EHC Biel (2,54).

Berücksichtig man einzig die Clubs, die aktuell in der Liga antreten liegt der SC Langenthal (1,72) nach den Playoffs 2023 an der Spitze – allerdings infolge des freiwilligen Rückzugs aus der Liga nur noch in der nun zu Ende gegangenen Saison, gefolgt vom dem EHC Visp  sowie dem HC La Chaux-de-Fonds (je 1,63) und dem dem EHC Olten (1,44).

Daniel Gerber

RangTeamAnzahl SaisonsPlayoffs verpasstViertel-finalsHalb-finalsFinalsB-MeisterPlayoff PunkteSchnitt pro Saison
          
1HC La Chaux-de-Fonds2731157*1441,63
2EHC Olten2941375 421,44
3Lausanne HC15 4335392,6
4EHC Visp24114432391,63
5SC Langenthal21288 3361,72
6EHC Biel13 3424332,54
7HC Ajoie24688 2321,33
8GCK Lions30101243* 290,97
9HC Thurgau289137  270,97
10HC Sierre1951013 211,11
11SCL Tigers6  312172,83
12EHC Chur12442 2161,33
13SC Rapperswil-Jona Lakers4   22143,5
14EHC Basel1145  2131,19
15Red Ice Martigny14563  120,85
16EHC Kloten4 1111102,5
17SC Herisau614  181,33
18Servette HC7312 181,14
19EVZ Academy632   20,33
20Forward Morges1 1   11
21EHC Bülach22    00
22HC Luzern22    00
23Neuchatel Young Sprinters22    00
24Ticino Rockets77    00
25EHC Winterthur88    00
          

*1996 wurde kein Final ausgetragen: GC und La Chaux-de-Fonds trugen beide eine Drei-Team-Liga-Qualifikation mit dem Letzten der NLA (Lausanne HC) aus. Der HCC schaffte den Aufstieg.

2020 wurde aufgrund der Corona-Pandemie die Meisterschaft nach dem Viertelfinale abgebrochen.

HC La Chaux-de-Fonds gegen  EHC Olten nieder und stellt neuen Swiss-League-Rekord auf

Der HC La Chaux-de-Fonds bezwingt den EHC Olten im Finale der Swiss League innerhalb von nur vier Spielen. Auf seinem Weg zum Titel stellt der HCC einen neuen Liga-Rekord auf. Alle Details zum Titel.

  • HC La Chaux-de-Fonds mit neuen Rekord: Der HC La Chaux-de-Fonds holt den Titel so deutlich wie noch nie ein Team, nämlich mit 12:2 Siegen: 4:1-Siege gegen den HC Sierre im Viertelfinale, 4:1-Erfolge im Halbfinale gegen den HC Thurgau und nun 4:0-Siege gegen den EHC Olten im Finale. Damit wird der bisherige Rekord des SC Langenthal überboten. Dieser errang den Titel im Jahr 2019 mit 12:3-Siegen: 4:1 gegen den EHC Kloten im Viertelfinale, 4:2-Erfolge über den EHC Olten im Halbfinale und 4:0-Siege im Finale gegen … den HC La Chaux-de-Fonds.
  • Sieg der Sieglosen: Der EHC Olten hat nun fünften Mal ein Finale verloren und die Playoffs somit noch nie gewonnen (seit ab 1994 Viertelfinals ausgetragen werden. 1986, 1987 und 1988 waren Best-of-3-Halbfinals und Finals ausgetragen worden, Olten hatte jene 1988 gegen den HC Ajoie gewonnen). Doch der HC La Chaux-de-Fonds verlor sogar sechsmal eine Finalserie. Somit war bereits vor dem Finale klar: Eine Negativ-Serie wird gebrochen, eine läuft automatisch weiter.
  • Effizienz: Der HC La Chaux-de-Fonds und der EHC Olten zeigten über die ganze Finalserie gesehen ein nahezu identisches Schussverhältnis von 122:117 Schüssen (aus HCC-Sicht). Mit 11:5 Toren war das Team aus dem Neuenburger Jura aber wesentlich effizienter. Den Romands gelangen ausserdem sechs Tore im Power-Play.
  • Enge Ergebnisse: In den ersten beiden Matches führten die Oltner zunächst. Und in den Spielen eins und drei fiel der Entscheid erst in der Verlängerung – aber stets zugunsten des HCC.
  • SCL Tigers oder HC Ajoie warten: Nun wartet auf den HC La Chaux-de-Fonds in der Liga-Qualifikation entweder der HC Ajoie oder aber die SCL Tigers. Die Emmentaler führten in der Playout-Final-Serie mit 2:0-Siegen, doch nun haben die Jurassier zum 2:2 ausgeglichen.

EHC Olten, SCL Tigers und HC Ajoie gegen HC La Chaux-de-Fonds in Gefahr

Nicht einzig der EHC Olten ist im Moment gegen den HC La Chaux-de-Fonds in Gefahr. Mit den SCL Tigers und dem HC Ajoie sind mittlerweile auch zwei Teams aus der National League, die sich hüten müssen. Plötzlich fürchten sich nun gleich drei Mannschaften vor dem HCC.

  • HC La Chaux-de-Fonds auf der Überholspur: Der HC La Chaux-de-Fonds hat mit zwei Siegen alle Trümpfe gegen den EHC Olten in der Hand. Auf eigenem Eis kann der HCC nun vorentscheidend in Führung gehen … das Team aus dem Neuenburger Jura würde dabei allerdings Eishockey-Geschichte schreiben: Die Romands haben seit Einführung der Playoffs in der Swiss League sämtliche sechs Finals verloren.
  • EHC Olten in Rücklage: Der EHC Olten muss mindestens zweimal in La Chaux-de-Fonds gewinnen, um die Wende im Finale noch zu schaffen. Der EHCO verlor seine bisherigen vier Playoff-Finals in der Swiss League.
  • SCL Tigers abgebremst: Die SCL Tigers gewannen in den Playouts die Spiele 1 und 2 mit einem 4:0 und 2:0-Erfolg. Doch die Vorentscheidung auf eigenem Eis ist misslungen. In der zweiten Hälfte des Mitteldrittels zog der HC Ajoie von 0:0 auf 3:0 davon und verkürzte in der Serie auf 1:2.
  • HC Ajoie zurück im Rennen: Der HC Ajoie konnte ein 0:3 in der Playout-Serie abwenden. Am Dienstag können die Nordschweizer auf eigenem Eis um den Ausgleich in der Serie kämpfen.

EHC Olten oder HC La Chaux-de-Fonds – diesmal kann sich keiner um den Titel drücken

Weder der EHC Olten noch der HC La Chaux-de-Fonds konnten seit Einführung der Playoffs den Titel in der Swiss League nie gewinnen. Nun stehen sich die beiden Equipen im Finale gegenüber. Einer kommt diesmal nicht darum herum, zuletzt den Pokal in die Höhe zu stemmen.

  • HC La Chaux-de-Fonds mit sieben Final-Niederlagen: Nicht weniger als siebenmal stand der HCC in einem Finale in der Swiss League. Sechsmal siegte zuletzt aber die gegnerische Mannschaft (zuletzt im Jahr 2019, als der HCC mit 0:4-Siegen dem SC Langenthal unterlag). Allerdings wurde der Titel im Jahr 1996 nicht ausgespielt, die beiden Finalisten GC und HCC bestritten mit dem letzten der NLA, dem Lausanne HC, eine Liga-Qualifikation in einer Mini-Gruppenphase mit je einem Hin- und Rückspiel.
  • EHC Olten mit vier Final-Niederlagen: Der EHC Olten rückte bislang viermal ins Finale vor, stets triumphierte zuletzt die andere Mannschaft; einmal stiegen die SCL Tigers anschliessend in die National League auf und bei der letzten EHCO-Finalteilnahme siegte der EHC Kloten im Frühling 2022 mit 4:1-Triumphen.
  • HCC torhungriger: Im Halbfinale zeigte sich der HCC torhungriger, dem Team aus dem Neuenburger Jura gelangen 23 Tore, dem EHCO deren 17 (beide Mannschaften setzten sich innerhalb von fünf Matches mit 4:1-Siegen durch).
  • EHCO kassierte mehr Tore: Der EHCO kassierte 13 Gegentore, der HCC nur deren 10.
  • Es gilt ernst für SCL Tigers und HC Ajoie: Da weder die GCK Lions noch der HC Thurgau im Finale stehen, ist für die SCL Tigers wie für den HC Ajoie klar, dass eine Liga-Qualifikation ausgetragen wird … und ein Gegner wartet, der in die höchste Spielklasse aufsteigen will.

Spitzentrio EHC Olten, HCC und GCK Lions gewinnt – zum dritten Mal in Folge kein Doppeltorschütze

Der EHC Olten, der HC La Chaux-de-Fonds und die GCK Lions – sprich das Spitzentrio – gestalten ihre Matches siegreich. Und: Zum dritten Mal in Folge gibt es in der Liga keinen Doppeltorschützen. Alle Infos im Round-up zur Swiss League.

  • EHC Olten zeigt Effizienz: Der EHC Olten gewinnt mit 5:2-Toren gegen den EHC Visp, dies bei einem Torschuss-Verhältnis von 28:30 Schüssen.
  • SC Langenthal mit zu-Null-Sieg: Der SC Langenthal gewinnt mit 4:0-Toren über die Ticino Rockets und hievt sich damit auf den siebten Tabellenrang.
  • HC Thurgau verliert trotz Chancenplus: Der HC Thurgau erarbeitet sich ein Chancenplus von 41:32 Schüssen, verliert aber auswärts beim HC Sierre mit 2:5 Toren.
  • EHC Basel verliert nach Führung gegen HCC: Der EHC Basel verliert nach einer 1:0-Führung mit 2:1-Toren gegen den HC La Chaux-de-Fonds.
  • EHC Winterthur verliert Spektakel-Spiel: Der EHC Winterthur bleibt den GCK Lions zwar auf den Versen und kommt nach einer 1:0-Führung auf 3:4, 4:5 und 6:7 heran. Doch zuletzt ist die 16. Niederlage in Serie Realität.
  • Erneut kein Torschütze doppelt: Zum dritten Mal in Folge gibt es in der Swiss League keinen Doppeltorschützen. Und dies trotz des Spektakel-Resultats von 7:6 im Zürcher-Derby zwischen den GCK Lions und dem EHC Winterthur. Nicht weniger als 44 Tore fallen in der 36.Quali-Runde – die Spieler zeigen wie bereits in der 34. und 35. Runde Vielfalt: Jedes Tor wird von einem anderen Spieler erzielt.

HC La Chaux-de-Fonds bestes Swiss-League-Team vor dem EHC Visp

In der Swiss League (früher National-Liga B werden seit der Saison 1993/94 Playoff-Viertelfinals ausgetragen. Exklusive errechnet «zweiteliga.org» jeweils die Playoff-Rangliste (Titel: 4 Punkte, Finale: 3, Halbfinale: 2, Viertelfinals: 1).

HC La Chaux-de-Fonds übernimmt Führung

Der HC La Chaux-de-Fonds übernimmt nun die Tabellenführung mit mittlerweile 40 Punkte und verdrängt damit den Lausanne HC auf den zweiten Platz. Zuvor hatten beide Teams 39 Zähler, aber die Waadtländer verfügen über den wesentlich besseren Schnitt pro Saison.

Der SC Langenthal (neu 34 Punkte) überholt den EHC Biel (33 Zähler). Weiterhin ohne Zähler bleiben von den aktuellen Swiss-League-Teams nur der EHC Winterthur sowie die Ticino Rockets.

EHC Kloten führt bei Punkteschnitt

Wird die Tabelle nach dem Punkteschnitt pro Saison geordnet, liegen die SC Rapperswil-Jona Lakers (3,5) an erster Stelle, gefolgt von den SCL Tigers (2,83), dem Lausanne HC (2,6) und dem EHC Biel (2,54).

Berücksichtig man einzig die Clubs, die aktuell in der Liga antreten liegt der EHC Kloten mit 2,0 Punkten an der Spitze, gefolgt vom SC Langenthal (1,79), dem EHC Visp (1,69), dem HC La Chaux-de-Fonds (1,6), sowie Aufsteiger HC Ajoie und dem EHC Olten (1,33).

Lausanne HC führt nicht mehr bei Total-Punkten

Die Tabelle ist nach dem Punktetotal geordnet. Der HC La Chaux-de-Fonds sammelte nun am meisten Punkte, gefolgt vom Lausanne HC und dem EHC Visp.

Daniel Gerber

RangTeamAnzahl SaisonsPlayoffs verpasstViertel-finalsHalb-finalsFinalsB-MeisterPlayoff PunkteSchnitt pro Saison
          
1HC La Chaux-de-Fonds2531147* 401,6
2Lausanne HC15 4335392,6
3EHC Visp22112432371,69
4EHC Olten2741373 361,33
5SC Langenthal19268 3341,79
6EHC Biel13 3424332,54
7HC Ajoie24688 2321,33
8GCK Lions28101133* 260,93
9HC Thurgau269135  230,89
10HC Sierre175813 191,11
11SCL Tigers6  312172,83
12EHC Chur12442 2161,33
13SC Rapperswil-Jona Lakers4   22143,5
14EHC Basel1044  2121,2
15Red Ice Martigny14563  120,85
16SC Herisau614  181,33
17Servette HC7312 181,14
18EHC Kloten3 111 62
19EVZ Academy532   20,4
20Forward Morges1 1   11
21EHC Winterthur66    00
22EHC Bülach22    00
23HC Luzern22    00
24Neuchatel Young Sprinters22    00
25Ticino Rockets55    00
          

*1996 wurde kein Final ausgetragen: GC und La Chaux-de-Fonds trugen beide eine Drei-Team-Liga-Qualifikation mit dem Letzten der NLA (Lausanne HC) aus. Der HCC schaffte den Aufstieg.

2020 wurde aufgrund der Corona-Pandemie die Meisterschaft nach dem Viertelfinale abgebrochen.

Der SC Langenthal holt den Titel und ist das erfolgreichste Swiss-League-Team

Der SC Langenthal holt den Titel nach 2012 und 2017 nun 2019 zum dritten Mal. Die Facts zum erneuten Erfolg:

  • Final immer gewonnen: Der SC Langenthal stand zum dritten Mal im Finale – und gewann dieses zum dritten Mal.
  • Erfolgreichstes Team der Liga: Mit drei Titeln ist der SCL das erfolgreichste Team der Liga: Der Lausanne HC (5 Playoff-Siege) und der EHC Biel (4) sind nicht mehr dabei. Und der EHC Visp ist die einzige aktuelle Mannschaft, die den Titel zweimal geholt hat. Ebenfalls auf zwei Swiss-League-Playoff-Titel kommen vier nicht mehr in der Liga weilende Mannschaften, nämlich die SCL Tigers (1998 und 2015), der EHC Chur, die SC Rapperswil-Jona Lakers sowie der EHC Basel. Mit drei Erfolgen ist aber der SCL jetzt die erfolgreichste Mannschaft der Liga.
  • Final immer verloren: Der HC La Chaux-de-Fonds erreichte das Finale zum bereits sechsten Male – doch noch nie konnten die Romands den Titel gewinnen.
  • Das Baby ist da: Somit ist das von SCL-Trainer Per Hanberg angesprochene Baby da. Es trägt wie in einem früheren Beitrag erwähnt, den Namen «Charakter».
  • Nur drei Gegentore kassiert: Der SC Langenthal kassierte nur drei Gegentore in der gesamten Serie. Sprich in 241:28 Minuten! Gleichzeitig erzielte das Berner Team selbst elf Treffer.
  • Zweimal nach Rückstand gewonnen: Der SC Langenthal geriet im ersten Spiel 1:2 in Rückstand und in spiel vier 0:1. Der SCL siegte also zweimal nach einem Rückstand und zweimal in einem Spiel bei dem man nie in Rückstand geriet.
  • Drei Torhüter, drei Trainer: Auf den Torhüter-Positionen und der Trainer-Position holten jeweils drei verschiedene Akteure den Titel. Im Tor mit Marc Eichmann (2012), Marco Mathis (2017) und Philip Wüthrich (2019). Dies mit drei verschiedenen Trainern: Heinz Ehlers (2012), Jason O’Leary (2017) und nun mit Per Hanberg (2019).
  • Kelly und Campbell mit erneutem Titel: Auf den Ausländer-Positionen holten Brent Kelly und Jeff Campbell den Titel je zum dritten Mal, Campbell in dieser Saison verletzungsbedingt als Assistenztrainer. An seine Stelle auf dem Feld trat Pascal Pelletier.
Der SC Langenthal gewinnt den Titel zum dritten Mal (Bild: zweiteliga.org).

SC Langenthal bestätigt Break

Der SC Langenthal lässt sich weiterhin nicht stoppen. Im 13. Playoff-Spiel holt der den 10. Sieg. Die Facts zum Spiel:

  • Trainer macht Publikum heiss: Trainer Per Hanberg reisst mit ermutigenden Gesten das Publikum schon vor dem ersten Bully mit.
  • Doppelschlag in Schlusssekunden: Bis zur Schlussminute verteidigt der SCL den 1:0-Vorsprung aus der 16. Minute. Mit zwei Treffern 59 und 30 Sekunden vor Schluss ins leere Tor sichert sich der SCL den Sieg.
  • Hinten dicht: In den beiden Spielen zusammengerechnet, inklusive Verlängerung, hat La Chaux-de-Fonds erst zwei Tore in 121:18 Minuten erzielt. Also nicht einmal eines pro 60 Minuten.
  • Mehr Torchancen: Der SC Langenthal kreierte 34:31 Torchancen, obschon das Team während acht Minuten in Unterzahl antreten musste (gegenüber nur zwei von La Chaux-de-Fonds).
  • Blitzsieg möglich: Der erstarkte Tabellenvierte führt somit 2:0 in der Serie gegen den Qualifikationssieger. Noch zwei Siege fehlen zum Titel. Möglich dass dieser schon am Mittwoch gefeiert wird. Denn der HCC scheint kein Rezept gegen den SCL zu finden.
  • Aufwind mit Pelletier und Kelly: Seit Pascal Pelletier zum SCL gestossen ist, geht es mit dem Team aufwärts. Zunächst konnte sich die Mannschaft das Playoff-Heimrecht sichern, anschliessend wurden Kloten und Olten überrannt.
SC Langenthal-Fans fordern: „Holet dä Chübu“ (Bild: zweiteliga.org).

Robin Leblanc schiesst SCL mit Hattrick zum Break – Thurgau in den Ferien

Mit drei Toren schiesst Robin Leblanc den SC Langenthal zum Break und sorgt dafür, dass das Team von Trainer Per Hanberg nun über zwei Matchpucks verfügt. Der HC Thurgau seinerseits ist nach dem 1:6 in La Chaux-de-Fonds nun in den Ferien. Die Ostschweizer haben sich jedoch wacker geschlagen, sie gehörten zu den vier letzten noch spielenden Teams. Ein paar Facts zur Runde:

  • Der Hattrick: Robin Leblanc sorgt mit drei Treffern für den SCL beim 4:1-Sieg beim EHC Olten für den wichtigen Ausärtssieg.
  • Geschichte schreiben: Der SC Langenthal könnte Geschichte schreiben. Bisher verlor er sämtliche Playoff-Serien gegen Olten: 2010 mit 3:4, 2013 mit 2:4 und 2018 mit 1:4.
  • Sieg gestohlen: Beim Break in Olten ha der SCL den Sieg gestohlen. Bei einem Schussverhältnis von 16:30 aus SCL-Sicht handelt es sich um einen offiziellen «Stolen Win».
  • Zweimal 1:0 verspielt: Sowohl Olten wie auch Thurgau gehen beide im Startdrittel in Führung – verlieren dann aber ihre Duelle.
  • In Top vier: Der HC Thurgau gab vor einiger Zeit bekannt, sich in die Top 4 vorarbeiten zu wollen. Dies ist mit der Halbfinal-Qualifikation nun erstmals gelungen, auch wenn diese nun Endstation bedeutete.
  • Mieville sorgt für Wende: Alain Mieville liefert die beiden ersten Tore für den HC La Chaux-de-Fonds und leitet damit die Wende ein, die ins Finale führt.
Robin Leblanc (Bild: zweiteliga.org).