EHC Kloten schliesst auf – EHC Visp feuert Trainer Per Hanberg siegt gegen GCK Lions

Der EHC Visp wirft Trainer Per Hanberg raus und gewinnt mit 5:2-Toren gegen die GCK Lions. Während der EHC Kloten gewinnt, verliert Leader EHC Olten, es kommt zum Zusammenschluss an der Tabellenspitze. Alle Infos im Round-up zur Swiss League.

  • EHC Visp mit Wende gegen die GCK Lions: Der EHC Visp sammelte bislang in 27 Spielen 40 Punkte, was einen Schnitt von 1,481 Punkte ergibt. Nun wurde Trainer Per Hanberg gefeuert. Im ersten Spiel unter Daniel Wobmann liegt der EHC Visp zunächst mit 1:2-Toren zurück, siegt dann aber mit 5:2-Treffern. Auch dank zwei Toren von Niklas Olausson. Linus Klasen liefert vier Assists.
  • Dominic Forget punktet zweimal für EHC Olten: Zweimal gleicht der EHC Olten gegen den HC La Chaux-de-Fonds aus, beide Tore werden durch Dominic Forget eingeleitet – zuletzt aber setzt sich das Team aus dem Neuenburger Jura durch.
  • Niki Altorfer mit zwei Assists für EHC Kloten: Durch den 3:1-Erfolg über den HC Sierre kommt der EHC Kloten bis auf einen Punkt an den EHC Olten heran (Niki Altorfer liefert zwei Assists), am Donnerstag erfolgt im letzten Spiel vor Weihnachten der Spitzenkampf in Olten.
  • SC Langenthal verliert historisch: Der SC Langenthal verliert im Spiel, in welchem Captain Stefan Tschannen für sein 1000stes Spiel in der National League und Swiss League geehrt wird (es war sein 1002. Spiel, aber das erste vor eigenem Publikum seit dem Erreichen dieser Marke). Zwar traf Silvan Hess doppelt für den SCL, doch zuletzt siegte das Team aus der sechstgrössten Stadt der Schweiz.
  • Ian Derungs mit Hattrick für HC Thurgau: Ian Derungs liefert beim 5:2-Erfolg über die EVZ Academy einen Hattrick für den HC Thurgau. Er ist somit der beste Torschütze der Liga (22 Tore, vor Oltens Garry Nunn mit 21 Toren).

Dank EHC Winterthur und trotz EHC Kloten-Wende: Alle Gast-Teams punkten

Der EHC Winterthur ringt dem HC La Chaux-de-Fonds einen Punkt ab. Und der EHC Kloten siegt in der Verlängerung nach einem 0:2-Tore-Rückstand. Erneut überrascht die Swiss League mit einer Besonderheit: Diesmal punkten alle fünf Gastteams.

  • Alle Gastteams punkten: Am Freitag erfolgten nur Auswärtssiege, am Samstag siegten nur die Heimmannschaften und nun, am Dienstag in der dritten Runde, punkten sämtliche Gästeteams.
  • EHC Winterthur punktet beim HCC: Fünfmal schiesst der EHC Winterthur den Ausgleichstreffer beim HC La Chaux-de-Fonds, zweimal durch Kevin Bozon. Zuletzt verliert das Team aus der sechstgrössten Stadt der Schweiz in der Verlängerung.
  • EHC Kloten siegt nach Rückstand: Mit 2:0-Toren führt der EHC Olten auswärts beim EHC Kloten, ehe dieser das Geschehen in der Verlängerung wendet. Eric Faille trifft doppelt den EHCK.
  • EHC Visp gewinnt Derby: Der EHC Visp gewinnt auch dank zwei Toren von Evgeni Chiriaev das Derby beim HC Sierre mit 4:2-Toren. Visp-Trainer Per Hanberg  feiert somit den zweiten Sieg im zweiten Spiel mit den Wallisern.
  • SC Langenthal siegt bei Ticino Rockets: Gleich mit 0:2-Toren liegt der SC Langenthal bei den Ticino Rockets zurück. Dann aber leitet Dario Kummer mit zwei Toren für den SCL die Wende ein.
  • Der HC Thurgau muss sich gegen GCK Lions geschlagen geben: Die GCK Lions gewinnen – ebenfalls als Auswärtsteam – mit 3:0-Toren beim HC Thurgau.

HC Ajoie steht vor dem Aufstieg – EHC Kloten stolpert erneut über Effizienz

Jetzt fehlt dem HC Ajoie noch ein Sieg zum Aufstieg. Wie im bisherigen Verlauf der Final-Serie ist der EHC Kloten in Sachen Effizienz erneut unterlegen. Ausserdem unterlief eine Fehleinschätzung – auf die zweiteliga.org bereits vor der Serie hingewiesen hat – bei verschiedenen Beobachtern und womöglich auch in den Reihen des EHCK, wonach der HCA über nur eine schlagkräftige Linie verfügt (Siehe unten Grafik nach dem Halbfinale). Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • HC Ajoie schafft das Break: Mit einem Doppelschlag kurz vor der ersten Pause zieht der HC Ajoie durch ein Power-Play-Tor von Reto Schmutz sowie 14 Sekunden später durch Lars Frei bei gleich vielen Spielern auf dem Eis davon. Reto Schmutz vollendete seinen Hattrick mit dem Game-Winning-Goal in der 35. Minute und einem Treffer ins leere Tor in der 60. Minute. Zwischenzeitlich war das Team von Trainer Per Hanberg noch auf 2:3 herangekommen, indem Dario Meyer und Andri Spiller verkürzt hatten.
  • EHC Kloten statistisch nicht auf Touren: Der EHC Kloten scheiterte erneut aufgrund fehlender Effizienz, diesmal erarbeiteten sich die Flughafenstädter aus 37:32 Chancen einen Schlussstand von 2:4. Insgesamt kommt der HC Ajoie nun nach fünf Finalspielen auf 15:9 Tore in der Serie, bei 137:155 Schüssen. Der Unterschied über die ganze Serie wird was die Effizienz betrifft, immer deutlicher: Der HCA hat Chancenauswertung von 10,95 Prozent, der EHCK von 5,81 Prozent. HC Ajoie-Goalie Tim Wolf hält starke 94,81 Prozent der Schüsse, Dominic Nyffeler im Kloten-Tor hält 89,71 Prozent der Geschosse.
  • Von wegen abhängig von einer Linie: Der HC Ajoie zählt 14 verschiedene Final-Skorer in seinen Reihen, davon erzielten neun verschiedene Spieler mindestens zwei Punkte. Der EHC Kloten kommt auf zwölf verschiedene Skorer im Finale und nur deren sechs verbuchten zwei und mehr Zähler.
  • HC Ajoie schiesst einmal mehr das 1:0: In vier der fünf Spiele gegen den EHC Kloten erzielte der HC Ajoie das 1:0. Und zuvor im Halbfinale gegen den SC Langenthal gelang dies in fünf von sechs Matches. Sprich in neun von elf Spielen im Halbfinale und Finale traf der HCA als erstes.
  • Aufstiegsbarometer: Dem HC Ajoie fehlt noch ein Sieg bis zum Aufstieg. Der EHC Kloten benötigt zwei Erfolge in Serie zur Promotion.
  • Stand in der Serie: EHC Kloten –HC Ajoie 2:3.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der HC Ajoie.
Der HC Ajoie verfügt über die beste Bilanz (Grafik: zweiteliga.org).

HC Ajoie gleicht erneut aus – EHC Kloten wieder in Zugzwang

Der HC Ajoie gleicht erneut aus, der EHC Kloten ist nun gefordert, auf eigenem Eis erneut zu gewinnen. Durch den 4:0-Erfolg des HC Ajoie bleibt es bislang dabei, dass es in dieser Final-Serie bislang nur Heimsiege gab. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • HC Ajoie setzt sich erneut daheim durch: Schon in der 10. Minute trifft Arnaud Schnegg zum 1:0, es sollte bereits das Game-Winning-Goal werden, das Team von Trainer Per Hanberg konnte den Ausgleich (und später den Anschluss) nicht mehr erringen. Im Gegenteil, als die Jurassier mit 2:0-Toren führten, aber in Unterzahl antreten mussten, lieferte Steven Macquat mit seinem zweiten Playoff-Treffer den Short-hander zur 3:0-Führung.
  • EHC Kloten statistisch im Rückstand: Der HC Ajoie erzielte 11:7 Tore gegen den EHCK im Finale. Die Nordwestschweizer sind ausserdem effizienter: 10,48 Prozent der 105 Schüsse fanden den Weg ins Tor. Kloten schoss 118mal und war in nur 5,93 Prozent der Fälle erfolgreich.
  • HC Ajoie schiesst einmal mehr das 1:0: In drei der vier Spiele gegen den EHC Kloten erzielte der HC Ajoie das 1:0. Und zuvor im Halbfinale gegen den SC Langenthal gelang dies in fünf von sechs Matches. Sprich in acht von zehn Spielen im Halbfinale und Finale traf der HCA als erstes.
  • Aufstiegsbarometer: Dem EHC Kloten und dem HC Ajoie fehlen je noch zwei Siege bis zum Aufstieg.
  • Stand in der Serie: EHC Kloten –HC Ajoie 2:2.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League ist neu wieder der HC Ajoie.
Der EHC Kloten fährt allen davon. Bild: zweiteliga.org

EHC Kloten legt wieder vor – HC Ajoie erstmals ohne Treffer

Der EHC Kloten bezwingt den HC Ajoie mit 2:0 Toren. Auch im dritten Final-Spiel gewinnt damit das Heimteam. Erstmals erzielt der HC Ajoie keinen Treffer im Finale. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • EHC Kloten hat Spiel im Griff: Anders als im zweiten Duell hatte der EHC Kloten seinen Gegner diesmal fest im Griff. Nur 19 Schüsse wurden den Jurassiern zugestanden, von diesen liess EHCK-Keeper Dominic Nyffeler keinen einzigen passieren, zuletzt siegte das Team von Trainer Per Hanberg mit 2:0. Erst in der Schlussphase kann der HCA kurz powern, als Kloten in Unterzahl spielen muss und Trainer Gary Sheehan den Torhüter rausnimmt. Tore gelingen allerdings keine mehr.
  • Andri Spiller und Niki Altorfer mit Doppelschlag: Zur Spielmitte entscheiden Andri Spiller (30. Minute) und Niki Altorfer (33. Minute) das Spiel durch die beiden Treffer.
  • HC Ajoie schiesst erstmals nicht das 1:0: In den beiden ersten Spielen erzielte jeweils der HC Ajoie das 1:0. Diesmal ging der EHC Kloten erstmals in Führung.
  • Aufstiegsbarometer: Dem EHC Kloten fehlen noch zwei Siege bis zum Aufstieg. Dem HC Ajoie fehlen noch drei Erfolge.
  • Stand in der Serie: EHC Kloten –HC Ajoie 2:1.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League ist neu wieder der EHC Kloten.
Die Swiss Arena des EHC Kloten (Bild: zweiteliga.org).

SC Langenthal und EHC Olten kämpfen sich zurück

Der SC Langenthal und der EHC Olten kämpfen sich in ihren Serien jeweils auf 2:3-Siege zurück, womit beide Halbfinal-Serien nun über mindestens sechs Runden erstrecken werden. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • Jonathan Hazen gegen SC Langenthal verletzt – Elvis Schläpfer mit erstem Swiss-League-Tor: Der HC Ajoie musste ohne seinen Erfolgsgaranten Jonathan Hazen auskommen. Dieser hatte sich in den Schlussminuten des vierten Spiels leicht am Knie verletzt und musste deshalb im fünften Duell pausieren. Zuletzt siegte der SC Langenthal mit 4:2-Toren, auch dank einem Treffer von Elvis Schläpfer, dem ersten Swiss-League-Tor der U20-Internationalen.
  • SCL kassiert erneut das 0:1: Zum fünften Mal im fünften Halbfinal-Spiel in dieser Serie kassiert der SC Langenthal das 0:1 gegen den HC Ajoie … in der Serie aber steht es mittlerweile nur noch 2:3 aus SCL-Sicht.
  • Schreibt der EHC Olten Geschichte? Der EHC Olten verkürzt zwar auf 2:3 in der Serie, bisher wurde in der Swiss League noch nie ein 0:3-Rückstand gewendet. Kommt der EHCO ins Finale – schreibt er gleichzeitig Swiss-League-Geschichte.
  • Garry Nunn und Philipp Rytz skoren doppelt für EHC Olten: Garry Nunn und Philipp Rytz skoren doppelt für den EHC Olten. Nach dem 4:2-Erfolg des EHCO über den EHC Kloten gerät das Team von Trainer Per Hanberg nach der 3:0-Führung in der Serie noch einmal ins Zittern.
  • Aufstiegsbarometer: Dem EHC Kloten und dem HC Ajoie fehlen noch 5 Siege zum Aufstieg, dem EHC Olten noch deren 6 (der SC Langenthal kann aufgrund des Stadions nicht in die höchste Spielklasse aufsteigen).
  • Stand in den Serien: EHC Kloten – EHC Olten 3:2. HC Ajoie – SC Langenthal 3:2.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der EHC Olten.
Kevin Schläpfer mit Sohn Elvis (Bild: zweiteliga.org).

HC Ajoie und EHC Kloten 3:1 vorne – nun gibt es wohl einen Aufsteiger

Der HC Ajoie gewinnt zum dritten Mal in Folge gegen den SC Langenthal und liegt somit mit 3:1-Siegen in der Playoff-Halbfinal-Serie vorne. In der anderen Serie verkürzt der EHC Olten gegen den EHC Kloten zwar auf 1:3, von diesen beiden Teams sind aber beide aufstiegsberechtigt, wodurch die Wahrscheinlichkeit dass ein Team aufsteigt durch den Sieg des HCA erheblich wächst. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • Jetzt muss EHC Olten Geschichte schreiben: Der EHC Olten verkürzt zwar auf 1:3 in der Serie, bisher wurde aber in der Swiss League noch nie ein 0:3-Rückstand gewendet. Will der EHCO ins Finale, muss er also Geschichte schreiben.
  • Garry Nunn als Doppeltorschütze für EHC Olten: Garry Nunn trifft gleich doppelt für sein Team. Dieses liegt zwar zwischenzeitlich 2:3 zurück, zuletzt aber gewinnt das Team aus der Dreitannenstadt mit 6:3-Toren. Das Team von Per Hanberg dagegen muss somit mindestens für ein Spiel nachsitzen.
  • SCL kassiert erneut das 0:1: Zum vierten Mal in Folge kassiert der SC Langenthal das 0:1 gegen den HC Ajoie.
  • Aufstiegsbarometer: Dem EHC Kloten und dem HC Ajoie fehlen noch 5 Siege zum Aufstieg, dem EHC Olten noch deren 7 (der SC Langenthal kann aufgrund des Stadions nicht in die höchste Spielklasse aufsteigen).
  • Devos und Hazen Festspiele in Langenthal: Philip-Michael Devos erzielt drei Tore und einen Assist und Jonathan Hazen legt zu drei Toren vor: Das kanadische Duo des HC Ajoie sorgt beim 6:2-Sieg beim SC Langenthal für Festspiele in eigener Sache.
  • Stand in den Serien: EHC Kloten – EHC Olten 3:1. HC Ajoie – SC Langenthal 3:1.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League ist neu der EHC Olten.
SC Langenthal zum Playoff-Auftakt (Bild: zweiteliga.org).

EHC Olten: Geschichte schreiben oder Ferien – SC Langenthal braucht Heimsieg

Der EHC Olten liegt jetzt mit 0:3-Siegen gegen den EHC Kloten im Rückstand. In der Swiss League wurde – im Gegensatz zur National League – ein 0:3 noch nie aufgeholt. In der Serie zwischen dem SC Langenthal und dem HC Ajoie waren die Jurassier erstmals in diesem Halbfinale das bessere Team, nun liegen die Nordwestschweizer mit 2:1 vorne. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • Jetzt muss EHC Olten Geschichte schreiben: Der EHC Olten liegt nun mit 0:3-Siegen gegen den EHC Kloten zurück. Ein solcher Rückstand wurde in der National League bereits das ein und andere Mal gewendet, nicht aber in der Swiss League. Um die Ferien nach der Serie zu schreiben, müsste der EHC Olten also Liga-Geschichte schreiben.
  • Aufstiegsbarometer: Dem EHC Kloten fehlen noch 5 Siege zum Aufstieg, dem HC Ajoie noch 6 Siege und dem EHC Olten noch deren 8 (der SC Langenthal kann aufgrund des Stadions nicht in die höchste Spielklasse aufsteigen).
  • EHC Kloten siegt wieder deutlich: Der EHC Kloten lieferte nach dem 6:2-Sieg in Spiel eins einen knappen 1:0-Erfolg in Spiel zwei. In Spiel drei setzte sich der EHC Kloten nun mit einem 5:2-Triumph nun wieder deutlich durch. Nach einem 0:1-Rückstand lieferte Robin Figren das Ausgleichstor und bis zum Spielende drei Assists, von denen Dominic Forget zwei zu Toren verwertete – auch Eric Faille lieferte drei Punkte zum erneuten Sieg der Truppe von Trainer Per Hanberg.
  • SC Langenthal gerät in Rückstand: In den ersten beiden Spielen war der SC Langenthal die bessere Mannschaft. Im dritten Duell war nun der HC Ajoie klar überlegen, zu ideenlos ging der SCL diesmal mit den Chancen um. Alles überragend agierten die beiden HCA-Kanadier Philip-Michael Devos (drei Punkte) und Jonathan Hazen (vier Punkte) beim 4:0-Erfolg über den SCL.
  • Gegen jede Regel: In der laufenden Saison wie in der Saison 2019/20, 2018/19 und 2017/18 siegte der SC Langenthal stets in drei der vier Quali-Spiele gegen den HC Ajoie; zusammengerechnet also 12:3-Siege für den SCL. Und beim zweiten von drei Meistertiteln in der Saison 2016/17 gewann der SCL gar alle vier Spiele in der Qualifikation und er setzte sich mit 4:1-Erfolgen in der Playoff-Serie gegen den HCA durch. Der 1:2-Rückstand entspricht also nicht der langjährigen Bilanz.
  • Hätten Sie es gewusst? Der HC Ajoie ist bekanntlich nach der Region Ajoie genannt und diese wurde früher auch Elsgaug genannt.
  • Stand in den Serien: EHC Kloten – EHC Olten 3:0. HC Ajoie – SC Langenthal 2:1.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bliebt der EHC Kloten.
Das Aufstiegsbarometer (Grafik: zweiteliga.org).

EHC Kloten zieht davon – HC Ajoie gleicht gegen SC Langenthal aus

Während der EHC Kloten den EHC Olten erneut bezwingt, gleicht der HC Ajoie gegen den SC Langenthal dank einem entfesselten Duo Philip-Michael Devos und Jonathan Hazen die Serie aus. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • SC Langenthal mit drei Anschlusstreffern: Schon nach 27 Sekunden gerät der SC Langenthal in Rückstand – diesem rennt das Team von Trainer Jeff Campbell für den Rest des Spiels hinterher. Vergeblich gelingen dem SCL nicht weniger als drei Anschlusstreffer. Jonathan Hazen ist an vier der fünf Tore beteiligt, Philip-Michael Devos an deren zwei. Vergeblich leitet Dario Kummer (2016 Meister mit dem HC Ajoie) zwei Anschlusstore ein.
  • EHC Kloten diesmal mit knappem Sieg: Der EHC Kloten liefert nach dem 6:2-Duell im ersten Spiel einen 1:0-Erfolg über den EHC Olten. Robin Figren trifft nach Vorarbeit von Dominic Forget zur Entscheidung in der 28. Minute, somit liegt das Team von Trainer Per Hanberg bereits mit 2:0 in der Serie vorne.
  • Stand in den Serien: EHC Kloten – EHC Olten 2:0. HC Ajoie – SC Langenthal 1:1.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bliebt der EHC Kloten.
Die Swiss Arena, früher «Schluefweg» des EHC Kloten (Bild: zweiteliga.org).

HC Thurgau erzwingt sechstes Spiel – EHC Kloten mit Kantersieg

Der HC Thurgau gewinnt im viertlängsten Spiel im Schweizer Eishockey mit 3:2-Toren in der 101. Minute über den SC Langenthal und erzwingt ein sechstes Spiel. Währenddessen setzt sich der EHC Kloten mit einem 8:0-Kantersieg über den HC La Chaux-de-Fonds durch. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • HC Thurgau erzwingt sechstes Spiel: Der HC Thurgau siegt nach 100:26 Minuten, dem viertlängsten Spiel in der Schweizer Eishockey-Geschichte, gegen den SC Langenthal. Bei 51:39 Schüssen ein Stolen Win.
  • SC Langenthal hatte vorher fast schon verloren: In der 86. Minute hatte der HC Thurgau bereits getroffen, der On-Ice-Entscheid lautete «Tor», doch nach dem Video-Studium wurde der Treffer nicht gegeben.
  • EHC Kloten mit Kantersieg: Gleich mit 8:0-Toren entscheidet der EHC Kloten das fünfte und somit letzte Spiel in der Serie gegen den HC La Chaux-de-Fonds für sich. Zudem zeigt sich das Team von Trainer Per Hanberg variantenreich: Gleich acht verschiedene Spieler zeichnen sich für die acht Treffer des EHCK verantwortlich.
  • Stand in den Serien: EHC Kloten – HC La Chaux-de-Fonds: 4:1 Siege. HC Ajoie – EHC Visp 4:0. SC Langenthal – HC Thurgau 3:2. HC Sierre – EHC Olten 0:4.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League ist neu wieder der EHC Kloten.
HC Thurgau bejubelt einen Treffer (Bild: zweiteliga.org).