Langenthal und Lakers um zwei Längen vorn – Dion Knelsen im Team der Runde

Dion Knelsen liefert einen langen Sololauf zur 2:0-Führung der SC Rapperswil-Jona Lakers gegen den EHC Olten. Zuletzt gewinnen die St. Galler mit 4:2 Toren und liegen damit in dieser Viertelfinal-Serie mit zwei Siegen vorn.

Der SC Langenthal erfreut sich des gleichen Vorsprung: Nach dem 4:1-Auswärtssieg bei Hockey Thurgau lädt die Mannschaft von Trainer Jason O’Leary am Dienstag bereits zur Vorentscheidung auf eigenem Eis.

In arger Schieflage dagegen findet sich Red Ice Martigny wieder. Der Qualifikationsdritte liegt beim amtierenden Meister HC Ajoie mit 0:2 zurück.

Anders der HC La Chaux-de-Fonds: Nach der Heimniederlage gegen den EHC Visp konnten die Neuenburger durch zwei Tore von Adam Hasani die Serie auswärts ausgleichen.

Jetzt ist die grosse Frage, welchen Mannschaften am dritten Spieltag der Viertelfinals im Nationalliga B Eishockey der Anschluss gelingt und auf welchen Plätzen bereits der Vorentscheid fällt.

Victor Barbero

(HC Ajoie)

Dion Knelsen

(Rapperswil-Jona Lakers)

Brent Kelly

(SC Langenthal)

     
Fabian Maier

(Rapperswil-Jona Lakers)

  Völlmin Michael

(SC Langenthal)

     
  Tim Wolf

(HC La Chaux-de-Fonds)

Zwei Favoriten verlieren zum Playoff-Auftakt – Steve Mason im Team der Runde

Eine enge Angelegenheit: In jeder der vier Playoff-Viertelfinal-Partien fällt einmal ein Ausgleichstreffer. Zuletzt verlieren der Zweite sowie der Dritte der Qualifikation den Playoff-Auftakt.

In der Defensive äusserst solide hält Hockey Thurgau gegen den SC Langenthal bis fast zuletzt stand. Erst in den Schlussminuten gelingt dem SCL der 2:1-Sieg, trotz längerer Dominanz. Bereits in früheren Jahren zeigten sich die Ostschweizer hartnäckig, letzte Saison lagen die Rapperswil-Jona Lakers 1:3 in der Serie gegen dieses Team in Rückstand und der Lausanne HC vor mehreren Jahren 0:2.

Weniger erfreulich startet der Zweite der Abschlusstabelle: Der HC La Chaux-de-Fonds ist nicht die erste Mannschaft, die feststellen muss, dass der EHC Visp ein typisches Turnier-Team ist. Die Walliser gewinnen beim Team aus dem Neuenburger Jura gleich mit 6:3-Toren.

Der amtierende NLB-Meister gewinnt als Qualifikationssechster bei Red Ice Martigny. Beim entscheidenden Tor im Power-Play hat der aus der 1. Liga geholte, langjährige La Chaux-de-Fonds-Stürmer Michael Neininger seinen Stock im Spiel.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers gewinnen letztlich deutlich gegen den EHC Olten. Das Spiel war von vielen Strafen geprägt, entsprechend lautete der Spielstand nach Power-Play-Toren 4:2 sowie bei Gleichstand 2:0 für die St. Galler, was – zusammengezählt – das Gesamtresultat von 6:2 ergibt.

Michael Neininger

(HC Ajoie)

Steve Mason

(Rapperswil-Jona Lakers)

William Rapuzzi

(EHC Visp)

     
Tim Bucher

(EHC Visp)

  Claudio Cadonau

(SC Langenthal)

     
  Marco Mathis

(SC Langenthal)

Lakers mit bestem NLB-Playoffschnitt – Lausanne und Biel am erfolgreichsten

In der Nationalliga B werden seit der Saison 1993/94 Playoff-Viertelfinals ausgetragen. Werden für die einzelnen Playoff-Stationen Punkte vergeben, ergibt dies die Tabelle unten.

Lausanne führt bei Total-Punkten

Die Tabelle ist nach dem Punktetotal geordnet. Der Lausanne HC und der EHC Biel waren die erfolgreichsten Playoff-Teams in der Liga, gefolgt vom HC La Chaux-de-Fonds und dem EHC Visp.

Berücksichtig man nur jene Mannschaften, die aktuell in der Liga spielen, so steht La Chaux-de-Fonds an erster Stelle, gefolgt von Visp, dem EHC Olten, den GCK Lions und dem amtierenden Meister HC Ajoie. Der aktuelle Qualifikationssieger SC Langenthal folgt auf Rang sechs.

Lakers führen bei Punkteschnitt

Wird die Tabelle nach dem Punkteschnitt pro Saison geordnet, liegen Die SC Rapperswil-Jona Lakers (3,5) an erster Stelle, gefolgt von den SCL Tigers (2,83), dem Lausanne HC (2,6) und dem EHC Biel (2,54).

Berücksichtig man nur die Clubs, die aktuell in der Liga antreten liegen die Lakers (3,5) deutlich an der Spitze, gefolgt vom EHC Visp (1,82), dem HC La Chaux-de-Fonds (1,6), dem SC Langenthal (1,43) sowie dem EHC Olten (1,23).

Infos zur Tabelle:

Punktevergabe: Titel: 4 Punkte, Finale: 3, Halbfinale: 2, Viertelfinals: 1

Die Saison 2016/17 ist bei den vier Teams, welche die Playoffs nicht erreicht haben, bereits berücksichtig, bei den anderen noch nicht.

Rang Team Anzahl Saisons Playoffs verpasst Viertel-finals Halb-finals Finals B-Meister Playoff Punkte Schnitt pro Saison
1 Lausanne HC 15 4 3 3 5 39 2,6
2 EHC Biel 13 3 4 2 4 33 2,54
3 HC La Chaux-de-Fonds 20 3 8 3 6* 32 1,6
4 EHC Visp 17 1 8 3 3 2 31 1,82
5 EHC Olten 22 4 11 5 2 27 1,23
6 GCK Lions 23 7 10 3 3* 25 1,09
7 HC Ajoie 19 6 7 5 1 21 1,11
8 SC Langenthal 14 2 6 5 1 20 1,43
9 HC Sierre 15 4 7 1 3 18 1,2
10 SCL Tigers 6 3 1 2 17 2,83
11 Hockey Thurgau 21 9 9 4 17 0,81
12 EHC Chur 12 4 4 2 2 16 1,33
13 EHC Basel 10 4 4 2 12 1,2
14 Red Ice Martigny 13 5 5 3 11 0,85
15 SC Herisau 6 1 4 1 8 1,33
16 Servette HC 7 3 1 2 1 8 1,14
17 SC Rapperswil-Jona Lakers 2 1 1 7 3,5
18 Forward Morges 1 1 1 1
19 EHC Winterthur 2 2 0 0
20 EHC Bülach 2 2 0 0
21 HC Luzern 2 2 0 0
22 Neuchatel Young Sprinters 2 2 0 0
23 Ticino Rockets 1 1 0 0
24 EVZ Academy 1 1 0 0

*1996 wurde kein Final ausgetragen: GC und La Chaux-de-Fonds stiegen beide in die NLA auf.

SC Langenthal mit NLB-Rekord bei Punkteschnitt

Der SC Langenthal gewinnt nicht nur die Qualifikation mit deutlichem Vorsprung auf den HC La Chaux-de-Fonds. Das Berner Team stellt gleichzeitig einen neuen Punkteschnitt auf: Mit 2,29 Zählern pro Spiel wurden die Bestmarken des EHC Biel (2007/08) und Lausanne HC (2011/12) mit je 2,26 Punkten.

Nur wenig fehlte und auch der Gesamtpunktewert wäre erreicht oder sogar überschritten worden. Der EHC Biel erreichte 111 Zähler (in 49 Spielen), der SC Langenthal 110 (in 48 Matches). Im letzten Qualifikationsspiel zwischen dem SCL gelang den Ticino Rockets kurz vor Schluss der Ausgleich, worauf das Spiel in die Verlängerung ging. In dieser gewannen die Oberaargauer zwar, konnten aber nur zwei statt drei Punkte verbuchen.

Die Tabelle der Qualisieger, eingeordnet nach dem Punkteschnitt.

Saison Qualisieger Spieltage Punkte Schnitt
2016/17 SC Langenthal 48 110 2,29
2007/08 EHC Biel 49 111 2,26
2011/12 Lausanne HC 45 102 2,26
2014/15 SCL Tigers 48 103 2,14
2015/16 SC Rapperswil-Jona Lakers 45 95 2,11
2009/10 EHC Visp 45 95 2,11
2012/13 HC Ajoie 50 105 2,1
2006/07 SC Langenthal 45 93 2,06
2008/09 Lausanne HC 47 94 2
2013/14 EHC Olten 45 90 2
2010/11 HC La Chaux-de-Fonds 45 90 2

Viertelfinal-Kracher Lakers gegen Olten – SCL-Dünner im Team der Runde

Der EHC Olten zeigt zum Quali-Ende noch einmal einen Sieg (4:0 über Winterthur), da Red Ice Martigny ebenfalls gewinnt (4:1 gegen die Lakers) erreichen die Solothurner den vierten Rang nicht mehr. Die Punktegleichheit mit Rapperswil-Jona bringt den Dreitannenstädtern nichts; dies wegen der schlechteren Direktbegegnung (1:3-Niederlagen).

Somit kommt es zum Viertelfinale-Kracher zwischen den Lakers und dem EHC Olten, beiden Teams wurden im Vorfeld der Saison bessere Plätze zugetraut. Ein Aufeinandertreffen wurde deshalb nicht bereits im Viertelfinale vermutet.

Leader SC Langenthal siegt im letztlich bedeutungslosen Duell mit den Ticino Rockets mit 3:2-Toren in der Verlängerung. Die erste Linie wurde beim Berner Team geschont.

EHC-Visp-Verteidiger Sandro Wiedmer setzt den Schlusspunkt beim 6:2-Sieg der Walliser über die EVZ Academy, die nach zwei Dritteln noch mit 2:1-Toren geführt hatte.

Nachdem in den letzten rund zehn Runden der HC La Chaux-de-Fonds eine kleine Besinnungspause eingelegt hatte, meldete sich das Team aus dem Neuenburger Jura zuletzt zurück – unter anderem mit einem 4:3-Auswärtssieg beim HC Ajoie. Hockey Thurgau beendet die Quali ebenfalls mit einem Sieg (3:1 gegen die GCK Lions).

Jiri Polansky

(EHC Olten)

Nico Dünner

(SC Langenthal)

Jérôme Bonnet

(HC La Chaux-de-Fonds)

     
Sandro Wiedmer

(EHC Visp)

  Patrick Parati

(Hockey Thurgau)

     
  Reto Lory

(Red Ice Martigny)

Hockey Thurgau schafft Playoff-Qualifikation – SCL Josh Primeau im Team der Runde

Eindrücklich meldet sich Qualifikationssieger SC Langenthal auf der Siegesstrasse zurück: Der SCL gewinnt das Derby gegen den EHC Olten gleich mit 5:1-Toren, der Kanadaschweizer Josh Primeau ist mit seinen Saisontoren neun und zehn an vorderster Front am Triumph beteiligt. Bemerkenswert ist die Reaktion auf die beiden Niederlagen gegen Thurgau und Visp auch deshalb, weil Olten noch die Möglichkeit hatte, auf den dritten Rang vorzustossen. Dies ist jetzt nicht möglich, da bei Punktegleichheit die Rapperswil-Jona Lakers wegen der besseren Direktbegegnung die Nase vorne hätten.

Als Winterthur im Fernduell mit Hockey Thurgau sieht, dass die Playoffs nicht mehr erreichbar sind, bricht der Damm, zuletzt siegt der HC La Chaux-de-Fonds mit 11:2 Toren. Dennoch zeigten die Zürcher eine wackere zweite NLB-Saison, das Team hatte bis in die zweitletzte Qualirunde die Möglichkeit, sich für die Playoffs zu qualifizieren.

Mit drei Assists und einem Tor ist Marc Aeschlimann der Baumeister des 7:2-Sieges von Hockey Thurgau über die Rapperswil-Jona Lakers. Der vom HC Davos zum Aufbau ausgeliehen Stürmer war nicht zu bremsen.

Der HC Ajoie bezwingt den EHC Visp mit 6:4-Toren und könnte in der letzten Runde der Qualifikation noch vom sechsten Rang wegkommen, vorausgesetzt, Olten würde in Winterthur verlieren und der HCA gegen den HCC siegen.

Red Ice Martigny schlägt die Ticino Rockets mit 4:2-Treffern und liegt nun wieder auf einem Rang, der Playoff-Heimrecht im Viertelfinale verspricht.

Im Duell der Farmteams gewinnt die EVZ Academy mit 2:1-Toren gegen die GCK Lions.

Daniel Carbis

(HC La Chaux-de-Fonds)

Marc Aeschlimann

(Hockey Thurgau)

Josh Primeau

     
Jordane Hauert

(HC Ajoie)

  Mike Vermeille

(Red Ice Martigny)

     
  Marco Mathis

(SC Langenthal)

 

 

EHC Olten mit elf verschiedenen Skorern – HC Ajoie mit Zehn-Tore-Show

Nach erreichtem Qualifikationssieg verliert der SC Langenthal zum zweiten Mal. Nach dem Sieg über Hockey Thurgau muss sich das Berner Team nach einer 1:0-Führung mit 1:5-Toren gegen den EHC Visp. Nicht zuletzt dank einem starken Visp-Goalie Joel Aebi und einer Tordoublette von William Rapuzzi eingangs Schlussdrittel entschieden die Walliser den Match für sich.

Der EHC Olten kommt immer besser in Fahrt: Die Solothurner gewinnen auch gegen Red Ice Martigny. Das Team von Trainer Bengt-Ake Gustafsson zeigt sich vielfältig: Beim 4:2-Sieg reihten sich gleich elf verschiedene Skorer in die Skorerliste ein. Christopher Bagnoud skorte zweimal, alle anderen Oltner je einmal (in chronologischer Reihenfolge): Philipp Wüst, Marco Truttmann, Simon Barbero, Nicolas Leonelli, Ueli Huber, Stefan Mäder, Jiri Polansky, Remo Hirt, Cyrill Aeschlimann und Stefan Hürlimann. Der Sieg war somit ein Mehrheitsentscheid.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers wahren die Chance, den zweiten Qualifikationsrang noch zu erreichen, allerdings müsste dazu der HC La Chaux-de-Fonds noch zweimal verlieren und die Lakers sich konstant durchsetzen. In der jüngsten Runde siegen die St. Galler gleich mit 6:2-Treffern auswärts beim EHC Winterthur. Sogar mit 9:1-Toren gewinnt der HC Ajoie gegen die GCK Lions, die Jurassier sind das Team, das deutlich am meisten Tore schiesst (insbesondere gegen die Farmteams).

William Rapuzzi

(EHC Visp)

Anthony Verret

(HC Ajoie)

Cedric Hüsler

(Rapperswil-Jona Lakers)

     
Christopher Bagnoud

(EHC Olten)

  Mike Küng

(EVZ Academy)

     
  Tim Wolf

(HC La Chaux-de-Fonds)

SC Langenthal jagt NLB-Punkterekord

Der SC Langenthal hat die Qualifikation gewonnen. In den letzten drei Spielen geht es dennoch um einiges. Einerseits strebt die Mannschaft von Trainer Jason O’Leary natürlich eine möglichst gute Playoff-Form an. Andererseits kann das Team noch den Punkterekord in der Nationalliga B holen.

Tatsächlich kann Langenthal den bisherigen Rekord für eine NLB-Qualifikation überbieten, wie die von «zweiteliga.org» errechnete Tabelle zeigt. In dieser sind alle Sieger der Quali aufgelistet, seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel. Vorher wurden weniger Punkte vergeben und zudem wurden weniger Runden ausgetragen, so dass vor der Saison 2006/07 so hohe Werte nicht erreicht wurden.

Der SC Langenthal liegt in dieser Wertung noch auf dem zweiten Rang. Biel kam in der Saison 2007/08 mit 111 Zählern auf sechs Punkte mehr. Der SC Langenthal hat jedoch den höheren Schnitt.

In den letzten drei Runden kann das Berner Team also noch einen neuen Punkterekord aufstellen.

Saison Quali-Sieger Spieltage Punkte Schnitt
2007/08 EHC Biel 49 111 2,26
2016/17 SC Langenthal 45 von 48 105 2,33
2012/13 HC Ajoie 50 105 2,1
2014/15 SCL Tigers 48 103 2,14
2011/12 Lausanne HC 45 102 2,26
2015/16 SC Rapperswil-Jona Lakers 45 95 2,11
2009/10 EHC Visp 45 95 2,11
2008/09 Lausanne HC 47 94 2
2006/07 SC Langenthal 45 93 2,06
2013/14 EHC Olten 45 90 2
2010/11 HC La Chaux-de-Fonds 45 90 2

HC Ajoie schockt Lakers – Winterthurs Alex Hutchings im Team der Runde

Nach dem Qualifikationssieg sowie 18 Matches in denen immer gepunktet wurde (davon 17 Siege), bliebt Leader Langenthal für einmal ohne Zähler. Hockey Thurgau ging mit dem 2:0 Sieg einen grossen Schritt in Richtung Playoff-Teilnahme: Mit fünf Punkten Vorsprung drei Runden vor Schluss sieht die Lage ungleich sicherer aus, als vor einem Spieltag, als die Differenz nur noch zwei Punkte betrug und Winterthur in der (letztlich verlorenen) Direktbegegnung sogar hätte vorbeiziehen können.

Zumindest eine restliche Chance wahrte sich Winterthur, die Zürcher bezwangen die EVZ Academy mit 4:3-Toren, Alex Hutchings steuerte gleich drei Tore zu diesem Erfolg bei.

Mit einer 11-Tore-Show zeigen der EHC Visp und der EHC Olten, dass mit ihnen in den Playoffs der Nationalliga B zu rechnen ist: Die Walliser so oder so, dieses Team hat mittlerweile zur Genüge bewiesen dass sie ein typisches Team für diese Form der Ausmarchung sind. Und der EHC Olten punktete seit dem Trainerwechsel ohne Ausnahme.

Der HC Ajoie schockte die SC Rapperswil-Jona Lakers: Wenige Runden vor Playoff-Start siegte der amtierende Meister über den damaligen Mitfinalisten gleich mit 6:1-Toren.

Red Ice Martigny gewinnt in der Verlängerung beim HC La Chaux-de-Fonds. Somit liegen zwischen den Rängen zwei bis sechs nur noch 13 Punkte – nach doch immerhin 45 Runden eine beachtliche Ausgeglichenheit; insbesondere auf den Rängen drei und fünf (nur drei Punkte Unterschied).

Im Duell der Farmteams setzen sich die Ticino Rockets mit 5:2 Toren gegen die GCK Lions durch.

William Rapuzzi

(EHC Visp)

Michael-Philip Devos

(HC Ajoie)

Alex Hutchings

(EHC Winterthur)

     
Alain Birbaum

(Red Ice Martigny)

  Claudio Cadonau

(SC Langenthal)

     
  Janick Schwendener

(Hockey Thurgau)

Langenthal schafft Qualifikationssieg – Oltens Thomas Heinimann im Team der Runde

Der SC Langenthal holt zum zweiten Mal seit der Rückkehr in die NLB (anno 2002) den Qualifikationssieg. Der erste war 2007 errungen worden, jetzt, zehn Jahre später, sicherte sich die Mannschaft den Titel erneut. Das Team ist in vorzüglicher Form: 17 der letzten 18 Matches konnte die Truppe von Trainer Jason O’Leary für sich entscheiden.

Er kam, sah und traf: Olten setzte erstmals seinen B-Lizenzspieler Thomas Heinimann ein. Der 20-Jährige Stürmer von Genf Servette lieferte gleich zwei Tore sowie einen Assist. Die Solothurner demontierten den HC La Chaux-de-Fonds gleich mit 10:1-Toren.

Red Ice Martigny bleibt dennoch vor den Dreitannenstädtern, dank einem 2:0-Sieg über die EVZ Academy.

Die Rapperswil-Jona Lakers halten den Anschluss an Rang 2. Beim Sieg über den EHC Visp zeigt sich die Mannschaft äusserst vielseitig: Die vier Tore bis zum 4:4 wurden von vier verschiedenen Torschützen erzielt. Anschliessend trafen zwei wiederum andere im Penaltyschiessen für die Lakers.

Am Strich konnte Hockey Thurgau in der Direktbegegnung den EHC Winterthur wieder distanzieren. Die Ostschweizer gewinnen deutlich mit 4:0. Die fünf Punkte Vorsprung in den letzten vier Spielen sind mindestens die halbe Miete.

Eric Arnold

(Hockey Thurgau)

Thomas Heinimann

(EHC Olten)

Anton Ranov

(HC Ajoie)

     
Philipp Rytz

(SC Langenthal)

  Rajan Sataric

(Rapperswil-Jona Lakers)

     
  Reto Lory

(Red Ice Martigny)