2 Bundesliga noch enger – neun Teams innerhalb von fünf Punkten

Eine packende Runde in der 2. Bundesliga mit mehreren interessanten Aspekten:

  • In der vorderen Tabellenhälfte sind die Teams eng zusammengerückt: Neun Mannschaften liegen innerhalb von nur fünf Punkten: Im Schnitt findet sich also alle 0,55 Zähler ein Team.
  • Jahn Regensburg ist seit fünf Runden ungeschlagen, seit der 0:2-Heimniederlage am 14. September gegen Dynamo Dresden.
  • Fabian Schleusener (SV Sandhausen) und Tobias Moor sind die Doppeltorschützen der Runde.
  • Keiner der Liga-Neulinge ist auf einem Abstiegsplatz und nur einer der beiden Absteiger auf einem Aufstiegsrang.
  • 55 Punkte: So gross ist der Abstand in der «ewigen Tabelle» der 2. Bundesliga bereits zwischen Greuther Fürth (Rang 1 mit 1536 Punkten) und Alemannia Achen (Rang 2 mit 1481 Punkten). Auf Rang 3 folgt der FC St. Pauli mit 1390 Punkten.

Und dies ist die Elf des Spieltags:

  Moussa Koné

(Dynamo Dresden)

Fabian Schleusener

(SV Sandhausen)

 
       
Tobias Moor

(Greuther Fürth)

Sebastian Griesbeck

(1 FC Heidenheim)

Philipp Riese

(Erzgebirge Aue)

Marcel Heller

(SV Darmstadt 98)

       
Danilo Soares

(VfL Bochum)

Marvin Friedrich

(1 FC Union Berlin)

David Bates

(Hamburger SV)

Mohamed Dräger

(SC Paderborn 07)

       

Robin Himmelmann

(FC St. Pauli)

FC Winterthur on fire – woran der FC Aarau krankt

Die Challenge League blickt auf eine besondere Runde:

  • Das Spiel zwischen den FC Winterthur und dem FC Vaduz wurde um rund eine Stunde verspätet angepfiffen: Dies weil im Stadion Schützenwiese ein Wurststand in Brand geriet. Der FCW gewinnt dennoch mit 2:1.
  • Der FC Aarau kommt nicht vom Fleck, auch nach elf Runden haben die Aargauer nur vier Punkte auf dem Konto. Damit steht auch das Marktwert-Gefüge Kopf: Der FCA verfügt über das Team mit dem zweithöchsten Marktwert – geschätzte: 8,58 Millionen Euro. Allerdings sind gegenwärtig sieben der elf FCA-Spieler mit dem höchsten Marktwert verletzt; gewichtige Ausfälle, die jedem Club zu schaffen machen würden. Zudem täuschte die erfolgreiche Rückrunde der vergangenen Saison, da die jungen Talente damals ohne grösseren Druck antreten konnten, weil mit Xamax und Wohlen sowohl der Auf- wie der Absteiger vorzeitig feststanden.
  • Der FC Wil bleibt weiterhin an der Spitze, auch wenn die direkten Verfolger und Favoriten Servette und Lausanne ebenfalls ihre Matches gewinnen.
  • Aufsteiger SC Kriens hält sich weiterhin gut: Die Zentralschweizer gewinnen auswärts beim FC Rapperswil-Jona und punktet damit zum elften Mal in 13 Spielen.
  • Es bleibt eng: Zwischen Rang 1 und 5 liegen nur fünf Punkte – im Schnitt pro Tabellenrang ein Punkt.
Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).

Swiss-League-Rekordspieler Stefan Tschannen erreicht 700er-Marke

Stefan Tschannen ist der Rekordspieler der Swiss League. Beim 6:2-Sieg seines SC Langenthal über die Ticino Rockets lieferte er zwei Tore. Damit erreicht er 701 Punkte in Meisterschaftsspielen mit dem SCL. In 533 Spielen mit dem Berner Team gelangen ihm 308 Tore und 393 Assists, also 701 Punkte, was einem Schnitt von 1,315 Zählern pro Spiel entspricht.

Von den derzeit aktiven Spielern in der zweithöchsten Klasse der Schweiz ist der 34-Jährige Captain, der noch über einen Vertrag bis 2020 verfügt, der Rekordspieler mit Schweizer-Pass: Kein anderer ist mit mehr Punkten unterwegs. Und nur zwei Schweizer haben während ihrer NLB/Swiss-League-Laufbahn noch mehr Punkte gesammelt: Michael Neininger (853 Spiele, 885 Punkte, total Rang 4) und Steven Barras (757 Spiele und genau gleich viele Punkte, nämlich 757, total Rang 7). Am meisten Punkte holte bislang Kelly Glowa (1052 Punkte in 469 Spielen), gefolgt von Dominic Forget (953 Punkte in 669 Spielen) sowie Derek Cormier (887 Punkte in 544 Spielen). Stefan Tschannen liegt mittlerweile auf Rang 11 und wenn nur jene berücksichtigt werden, die noch aktiv sind, bereits auf Rang 2. Nur Team-Gefährte Brent Kelly (753 Punkte in 528 Spielen) kommt auf noch mehr Punkte.

Was die Anzahl Spiele anbelangt, gibt es noch etliche Spieler mit noch mehr Matches: Hier liegt Tschannen mit seinen 533 Spielen an 49. Stelle.

Angeführt wird dieses Ranking von Beat Heldstab (872 Spiele), gefolgt von Michael Neininger (853 Spiele), Marco Schüpbach (852), Jordane Hauert (768) und Cyril Aeschlimann (767).

Stefan Tschannen, Captain des SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Kloten mit sechster Pleite, SCL und Olten mit je sechs Toren

Die bisherigen Tendenzen verdichten sich am heutigen Abend:

  • Sechste Pleite in Serie: Der EHC Kloten bleibt auf Talfahrt.
  • Kloten mit Torhüter-Problem: Wieder vier Gegentreffer für Bernhard Starkbaum, die Fangquote ist auf 88,70 Prozent gesunken, zehn andere Torhüter sind vor ihm klassiert – gleichzeitig besetzt Starkbaum einen von zwei Ausländerplätzen. Am stärksten sind Chrisophe Bays (La Chaux-de-Fonds mit 94,84), Simon Rytz (EHC Olten mit 93,85) und Philip Wüthrich (93,46).
  • Olten in Abwehr solide: Der EHCO ist weiterhin die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren: Nur 2,22 Gegentore.
  • Olten hat den stärksten Sturm, mit 40 Toren in 9 Spielen = 4,44 Treffer pro Match.
  • Der SC Langenthal kommt in Fahrt: Der SCL punktet zum sechsten Mal in Serie, diesmal durch das 6:2 gegen die Ticino Rockets.
  • Die SCL-Ausländer sind noch nicht in Schwung, Karlsson und Kelly kommen auf je einen Assist, was zumindest zwei Punkt ergibt, ideal in der Swiss League sind zusammengerechnet 2,5 Punkte pro Abend für ein Ausländerduo, in der laufenden Saison kommen die beiden auf rund 0,77, also rund einen Drittel.
  • Visp behauptet sich: 0:1 zurück und zweimal den Ausgleichstreffer kassiert (2:2 und 3:3), doch zuletzt siegen die Walliser in der Over-Time.
  • Der HC La Chaux-de-Fonds ist daheim eine Macht: Vierter Heimsieg im fünften Spiel, diesmal mit 5:4 gegen einen hartnäckigen EHC Winterthur.

Und dies ist das Team der Runde:

Daniel Kissel

(EHC Visp)

Stefan Mäder

(EHC Olten)

Sandro Forrer

(HC Ajoie)

Yves Müller

(SC Langenthal)

Simon Lüthi

(EHC Olten)

Dominic Nyffeler

(HC Ajoie)

 

Daniel Gerber

EHC Visp fügt Kloten fünfte Pleite in Serie zu – SCL schlägt Ajoie

Logisch, dass in der Begegnung zwischen Langenthal und Ajoie nur wenige Tor fallen: Zwischen den Pfosten stehen zwei der besten Goalies der Liga: Dominic Nyffeler überzeugt mit einer Fangquote von 93,39, was Rang drei bedeutet und gleich auf Rang vier reiht sich der Philip Wüthrich ein, mit 92,86 (Werte vor dem Spiel).

Im Duell zwischen dem SC Langenthal und dem HC Ajoie stehen zudem die beiden Teams auf dem Eis, die in den vergangenen sieben Jahren den Titel dreimal geholt haben (SCL 2012 und 2017, HCA 2016). Die Bilanz spricht für Langenthal: Die letzten neun Heimspiele gegen die Jurassier hat das Berner Team für sich entscheiden können. Den Rückstand nach einem Treffer von Bastien Pouilly wendet Dario Kummer (im Bild) mit zwei Treffern, den Schlusspunkt besorgt Robin Leblanc mit einem Treffer ins leere Tor.

Was für ein Abend für Daniel Kissel: Der Visp-Topskorer bereitet die beiden ersten Tore beim 4:3-Erfolg über den EHC Kloten vor, die beiden weiteren Treffer erzielt er gleich selbst. Damit kassiert Kloten bereits die fünfte Niederlage in Serie und erneut vier Gegentore; nur zwei Mannschaften – Winterthur und die Ticino Rockets – erhalten noch mehr Gegentreffer. Zumindest insgesamt, diese beiden Formationen kassieren diesmal nur je ein Gegentor: «Winti» siegt gegen die GCK Lions mit 4:1-Toren. Und die EVZ Academy gewinnt auswärts bei den Ticino Rockets mit 1:0-Toren, der einzige Treffer der Partie gelingt Jerome Lanz.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Daniel Kissel

(EHC Visp)

Dario Kummer

(SC Langenthal)

Anthony Staiger

(EHC Winterthur)

     
Reto Kobach

(EHC Winterthur)

  Dario Wüthrich

(EVZ Academy)

     
  Philip Wüthrich

(SC Langenthal)

 

EHC Kloten mit vierter Pleite in Serie – Olten gewinnt Derby nach Penaltys

Der EHC Olten gewinnt das Derby gegen den SC Langenthal im Penaltyschiessen mit 2:1-Toren. Für den SCL eine interessante Serie: In nun 13 von 14 Auswärtsspielen beim EHC Olten hat Langenthal immer mindestens einen Punkt geholt. In sieben dieser Matches konnte Langenthal sogar alle drei Zähler mit nach Hause nehmen – allerdings siegte der EHC Olten zuletzt meist dann, wenn das Derby in Langenthal stattfand. Noch nicht auf Touren gekommen sind die beiden SCL-Ausländer Brent Kelly und Kim Karlsson. Zusammengerechnet trugen die beiden in dieser Saison 14 Liga-Spiele aus (je 7) und erzielten dabei total 1 Tor und 4 Assists. Was eine Gesamtbilanz von 0,36 Punkten pro Mann und Spiel ergibt; allerdings war der Start 2016/17 auch verhaltener als das Ende – welches mit dem Meistertitel gekrönt wurde.

Der EHC Kloten verliert zum vierten Mal in Serie. Durch das 1:4 gegen den EHC Winterthur finden sich der Absteiger in Strichnähe. Für Kloten delikat ist, dass die eine der beiden Ausländerposition von einem Goalie innegehalten wird, der sich im Moment noch nicht hat behaupten können: Bernhard Starkbaum kommt auf eine Fangquote von 89,08 Prozent und liegt damit an elfter Stelle in der Torhüter-Wertung.

Hoch über dem Zürichsee, in der Eishalle in Küsnacht, mussten sich die Zuschauer bis in die 57. Minute gedulden, bis der einzige Treffer der Partie fiel: Jules Sturny sorgte mit diesem für den 1:0 Siegtreffer seines EHC Visp über die GCK Lions. Die EVZ Academy gewinnt nach einer 3:0-Führung mit 3:2-Treffern gegen den HC Thurgau. Nach einem 1:0-Rückstand bei den Ticino Rockets wendet der HC Ajoie das Duell in einen 4:1-Auswärtssieg.

Und dies ist das Team der Runde:

Fabio Arnold

(HC Ajoie)

Anthony Nigro

(EHC Winterthur)

Marco Truttmann

(EHC Olten)

     
Flurin Randegger

(SC Langenthal)

  Victor Oejdemark

(EVZ Academy)

     
  Sascha Rochow

(EHC Visp)

 

Daniel Gerber

 

SC Langenthal und EHC Kloten mit Ausländerproblem

Lange blickte die Liga neidvoll nach Langenthal, wo Brent Kelly, Jeff Campbell und Stefan Tschannen als eine der stärksten Formationen zu den Dauergästen in der Top-10 der Skorerliste gehörten.

Bis auf Tschannen ist davon nicht mehr viel übrig. Jeff Campbell fällt lange aus, Kim Karlsson ersetzt ihn in keiner Weise. In 45 Meisterschafts-Spielen für Langenthal kommt er auf 41 Punkte. 0,91 Punkte sind in der Swiss League für einen ausländischen Stürmer zu wenig.

In der laufenden Saison kommt Brent Kelly auf drei Punkte (ein Tor, zwei Assists = 0,5 Punkte) in sechs Spielen und Kim Karlsson auf einen Punkt (ein Assist = 0,17 Zähler). Zählt man den Schnitt des Ausländerduos zusammen, ergibt dies 0,67 Punkte pro Spiel. Auch für einen einzelnen Ausländerposten wäre das noch zu wenig.

Auch beim 3:2-Sieg nach Penaltys (Randegger, Kelly und Tschannen verwerteten) lieferte das Ausländerduo aus dem Spiel heraus keinen Punkt.

Ebenfalls ein Ausländerproblem hat der EHC Kloten. Neben Ryan MacMurchy verfügt das Team nicht etwa über einen zweiten ausländischen Feldspieler (idealerweise einen Stürmer), sondern über Goalie Bernhard Starkbaum. Dieses Novum würde wohl nur dann Früchte tragen, wenn ein entsprechender Torhüter sämtliche Liga-Konkurrenten bei weitem glanzvoll Aussticht. Was aber nicht der Fall ist. Nach fünf Spielen wird er in der Statistik des Schweizerischen Eishockeyverbandes an elfter Stelle geführt (von jenen Goalies mit drei und mehr ausgetragenen Matches), mit einer Fangquote von 88,89. Beim 0:3 gegen den HC Thurgau pausierte Starkbaum, die Zürcher traten notgedrungen mit nur einem ausländischen Spieler an.

Der EHC Olten verliert auswärts beim EHC Visp, allerdings erst in der Verlängerung durch einen Treffer von Tomas Dolana, somit kommt das Team aus dem Kanton Solothurn zu einem wichtigen Auswärtspunkt.

Der HC Ajoie führte auf eigenem Eis 2:0 und 4:3, doch zuletzt mussten sich die Jurassier mit 4:7 Toren gegen die GCK Lions geschlagen geben.

Schon in der dritten Minute geht der HC La Chaux-de-Fonds gegen die Ticino Rockets mit 1:0 in Führung und als in der 11. Minute das 2:1 folgt, konnte ein hohes Resultat erwartet werden, so wie es der HCC verschiedentlich gegen die Tessiner gezeigt hatte. Nicht so diesmal, es war bereits das Schlussresultat.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Adam Hasani

(HC La Chaux-de-Fonds)

Victor Backman

(GCK Lions)

Jules Sturny

(EHC Visp)

     
Flurin Randegger

(SC Langenthal)

  Sami El Assaoui

(HC Thurgau)

     
  Gianluca Zaetta

(EVZ Academy)

 

 

Daniel Gerber

EHC Kloten mit Bitter-Pleite – deren Erkenntnis ins Finale führen kann

Der EHC Kloten kassiert die zweite Heimpleite in Folge. Eine bittere noch dazu. Nach dem 4:5 gegen den SC Langenthal tauchen die Flieger gleich mit 1:5 gegen den HC La Chaux-de-Fonds.

Im Grunde ist den Zürchern nichts weiter passiert, als das, was den letzten Absteigern aus der National League: Sowohl die SCL Tiger und die SC Rapperswil-Jona Lakers rutschten in der ersten «B»-Saison im Laufe der ersten Qualifikationsrunde ins Mittelfeld ab (wie davor auch der Lausanne HC). Dennoch standen seit dem Tigers-Abstieg diese beiden Clubs ausnahmslos im Playoff-Finale – inklusive der Abstiegssaison:

  • 2014 Tigers verlieren Finale gegen Visp.
  • 2015 Tigers gewinnen Finale gegen Olten und steigen auf.
  • 2016 Rappi verliert Finale gegen Ajoie.
  • 2017 Rappi verliert Finale gegen Langenthal.
  • 2018 Rappi gewinnt Finale und steigt auf.

Im Falle des EHC Kloten hätte nun nicht einmal das Abrutschen ins Mittelfeld sein müssen. Doch dem Team von Trainer Andre Rötheli machte auch der Spielplan einen Strich durch die Rechnung: 13:0 im Cup gegen Rheintal. Dann folgten in der Liga die Begegnungen mit dem Derby gegen Winterthur (3:1), Thurgau (5:2) und der EVZ Academy (6:4). Wohl unbewusst nistete sich der Gedanke ein, dass es von selbst geht.

Mit lückenhafter Defensive verlor die Mannschaft daheim gegen den SC Langenthal mit 4:5-Toren. Dreimal wurde ein Rückstand ausgeglichen (1:1, 2:2, 4:4). Und kurz vor der Pleite versiebte Ryan MacMurchy zwei 100protzentige. Die Schussstatistik: 34:30. Die Lehre aus der Niederlage gegen den SCL für Kloten: Es würde auch gegen die Grossen der Liga von selber gehen, wenn man sich noch ein wenig mehr anstrengt.

Und nun das – womöglich heilsame – Erwachen im Heimspiel gegen den HC La Chaux-de-Fonds: Es braucht doch noch eine gewisse Mitwirkung. Insbesondere auch in der Abwehr – aber auch in der Chancenauswertung: 27:26 Schüsse aus Sicht des EHC Kloten schmeicheln dem Resultat von 1:5 (HCC mit fünf verschiedenen Torschützen) nicht sonderlich.

Eng wurde es im Oltner Kleinholz-Stadion, dort gewann der Favorit zuletzt gegen den HC Thurgau 26 Sekunden bevor das Penaltyschiessen seinen Lauf genommen hätte. Das Team zeigte dabei Charakter: Zweimal lagen die Dreitannenstädter zurück (0:1 und 2:3), um sich dann aber doch noch durchzusetzen.

Der EHC Visp gewinnt bei der EVZ Academy gleich mit 6:1 Toren und die GCK Lions bei den Ticino Rockets mit 3:1 Treffern.

Und dies ist das Team der Runde:

Cody Wydo

(HC Thurgau)

Victor Backman

(GCK Lions)

Gaëtan Augsburger

(HC La Chaux-de-Fonds)

     
Luca Camperchioli

(EHC Visp)

  Daniel Eigenmann

(EHC Olten)

     
  Christophe Bays

(HC La Chaux-de-Fonds)

 

 

Daniel Gerber

Air Race: Goulian triumphiert in Indianapolis

Michael Goulian setzt sich beim Red Bull Air Race auf – respektive über – dem Indianapolis Motor Speedway durch. Der US-Amerikaner übernimmt damit die Führung im Gesamtklassement, vor dem Tschechen Martin Sonka, der zwar der schnellste in der Qualifikation war, sich später jedoch «nur» auf Position zehn einreihen konnte, einen Platz vor dem einzigen deutschen Piloten im Rennen, vor Matthias Dolder.

Der zweitschnellste Pilot war der Kanadier Pete McLeod, gefolgt vom Franzosen Nicolas Ivanoff.

In der Challenger Class siegte der deutsche Pilot Florian Bergér, der damit auch die Führung im Gesamtklassement in dieser Kategorie übernimmt.

Somit stehen die Gewinner des siebten Rennens nun auch in der Pole-Position beim letzten Air Race der Saison. Dieses wird am 17. und 18. November in den USA, in Fort Worth ausgetragen. Es wird somit das 19. Rennen, das in den USA durchgeführt wird.

Szene aus Red Bull Air Race (Bild: Wikipedia/Morio).

2 Bundesliga: Plötzlich fünf Teams innerhalb von drei Punkten

Auf einen Schlag ist in der zweiten Bundesliga alles wieder eng. Da der 1. FC Köln auf eigenem Rasen vor 49’600 Zuschauern gegen den bisher sieglosen MSV Duisburg verloren hat, beträgt der Abstand von Rang fünf bis eins nicht sechs Punkte sondern er ist auf nur noch drei Zähler zusammengeschrumpft.

Ein seltenes Torhüter-Tor war in Duell zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem 1. FC Heidenheim zu bestaunen. In der 93. Minute hatte sich Rafal Gikiewicz für das Team aus der Hauptstadt in den Angriff mit eingeschaltet. Und wie. Als die Punkte vor den über 20’000 Zuschauern bereits verloren schienen, traf er nach Vorarbeit von Sebastian Andersson per Kopfball zum 1:1-Ausgleich und sicherte seiner Mannschaft damit den zweiten Tabellenrang.

Philipp Klement (SC Paderborn 07) ist der einzige Doppeltorschützen der Runde.

Und dies ist die Elf des Spieltags:

  David Atanga

(Greuther Fürth)

Moussa Koné

(Dynamo Dresden)

 
       
Tom Weilandt

(VfL Bochum)

Aaron Hunt

(Hamburger SV)

Philipp Klement

(SC Paderborn 07)

Cauly

(MSV Duisburg)

       
Jonas Hector

(1 FC Köln)

Jan Gyamerah

(VfL Bochum)

Steve Breitkreuz

(Erzgebirge Aue)

Jeremy Dudziak

(FC St. Pauli)

       

Rafal Gikiewicz

(1 FC Union Berlin)