Schlusslicht punktet wieder – Keiner will in die Challenge League

Auch nach 22 Runden hat der Tabellenletzte in der Super League noch nie verloren – es scheint, als wolle niemand aus der Super League in die Challenge League. Zwar lag der FC Vaduz während 27 Minuten im Hintertreffen nach einem Penalty von Munas Dabbur, doch dann folgte in der zweiten Halbzeit der Ausgleich durch Armando Sadiku.

Werden die Ergebnisse, die vom letzten Rang aus erzielt werden addiert und die Mannschaft als «FC Schlusslicht» in die Tabelle eingetragen, so ergibt dies in den nun 21 Spielen (der FC Schlusslicht hat jeweils einen Match weniger, da es am ersten Spieltag kein Schlusslicht gibt) neun Siege und zwölf Unentschieden. Mit diesen 39 Punkten liegt diese virtuelle Mannschaft sogar vor GC, der Zürcher Traditionsverein und Rekordmeister kommt auf 38 Zähler.

Nach wie vor liegt der «FCS» somit auf einem Rang, von dem aus in den europäischen Wettbewerb eingegriffen werden könnte, der FC Schlusslicht will also nicht in die Challenge League sondern in die Champions League. Mehr Details hier: Der FC Schlusslicht

Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).
Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).

Favoritensterben in der NLB – Gauthier Descloux im Team der Runde

Zwei der Top-4-Teams sind ausgeschieden, die beiden anderen kämpfen im siebten Spiel um das Weiterkommen ins Halbfinale. Die Anzahl Siege aus der Sicht der vier ersten der Qualifikation: 10:14 Siege (zweimal 3:3 und zweimal 2:4 in den vier Serien).

Besonders hart erwischte es den SC Langenthal, dieses Team führte die Tabelle an mehr als der Hälfte der Spieltage als Leader an. Doch auf den Punkt war die Mannschaft nicht bereit: 10 Niederlagen in den letzten 14 Spielen, darunter wurden die letzten acht Auswärtsspiele in Serie verloren. Gegen Martigny trat der SCL sieben Mal in Serie an: In Spiel 45 in der Quali und dann sechsmal in den Playoff – Resultat: 2:5 Siege, 7:14 Punkte und 13:19 Tore. Die letzte Partie wurde im Penaltyschiessen entschieden, zu den überragenden Akteuren gehörte Jozef Balej, der an den beiden Red-Ice-Toren im Laufe des Spiels beteiligt war und der den Sieg im Penaltyschiessen sicherte. Martigny erreicht mit 4:2-Siegen das Halbfinale.

Gleich wie für Langenthal wurde für den HC La Chaux-de-Fonds die Rückkehr vom Auswärtsspiel zur Fahrt in die Ferien. Für den Entscheid sorgte unter anderem Steven Barras, der bei vier der fünf Tore der Jurassier seinen Stock im Spiel hatte. Auch Ajoie, der fünfte der Qualifikation, steht somit nach 4:2 Siegen im Halbfinale.

Noch immer im Rennen ist der EHC Visp. Im sechsten Duell mit dem EHC Olten rückte sich Lars Neher in Szene. Im Power-Play sorgte er für einen Doppelschlag, indem er nur 13 Sekunden nach Niki Altorfer zum 2:0 traf. Zuletzt sicherte er seiner Mannschaft den Sieg mit einem Treffer ins leere Tor, wodurch es nun zum Showdown in Olten kommt.

Nach einem 1:3-Rückstand in der Serie sind die Lakers wieder da. Verteidiger Leandro Profico leitete den wichtigen 1:1-Ausgleich für sein Team ein. Auch hier kommt es zum Show-down.

Steven Barras (Ajoie)

Logo_HC_Ajoie

Lars Neher (Visp)

150px-Logo_EHC_Visp

Jozef Balej (Red Ice)

Logo_HC_Red_Ice

     
Marwin Leu (Visp)

150px-Logo_EHC_Visp

  Leandro Profico (Lakers)

Logo_Rapperswil-Jona_Lakers.svg

     
  Gauthier Descloux (Ajoie)

Logo_HC_Ajoie

 

 

MartiNOW statt MartiNIE – Stefan Hürlimann im Team der Runde

Nun steht der SC Langenthal mit dem Rücken zur Wand: Noch eine Niederlage und einer der Meisterkandidaten steht vor dem Aus. Verschiedentlich trat die Mannschaft gegen Red Ice Martigny zu überheblich an. Und dies obschon die Formkurve seit längerem nach unten zeigt: In den letzten 13 Spielen wurden nur noch vier gewonnen, gegen die GCK Lions und Ajoie in der Qualifikation, sowie zweimal gegen Red Ice Martigny in den Playoffs. Die letzten sieben Auswärtsspiele wurden in Serie verloren. Sechsmal trat die Mannschaft nun nacheinander gegen Red Ice an, weil sich die beiden Clubs in der letzten Qualifikationsrunde gegenübergestanden sind. Die Bilanz aus Sicht von Red Ice: 12:6 Punkte, 16:11 Tore. Für die Romands bedeutete dies: MartiNOW statt MartiNIE.

Anders die Rapperswil-Jona Lakers, die Mannschaft reagierte auf den 1:3-Rückstand in der Serie mit einem 5:0-Sieg. Gleich fünf verschiedene Torschützen liessen sich in die Skorerliste eintragen, sozusagen als Statement, dass der Aufstiegsaspirant doch nicht nach fünf Playoff-Viertelfinalspielen in die Ferien will.

Eine äusserst energische Reaktion zeigte der EHC Olten gegen den EHC Visp, der sich erneut als unangenehmes Playoff-Team zeigt, obschon die Walliser in dieser Saison eine Kaderverjüngung durchlief. Nach einer 3:0-Führung der Solothurner lagen plötzlich die Gäste aus der Südschweiz mit 4:3 in Führung – doch darauf reagierte der EHCO, und wie: Mit einem entrüsteten Sturmlauf in den letzten 20 Minuten gelangen dem Team sechs Tore, aus dem 3:4-Rückstand wurde ein 9:4-Sieg.

Zum dritten Mal nacheinander setzte sich in der Serie zwischen dem HC La-Chaux-de-Fonds und dem HC Ajoie das Auswärtsteam durch – hier waren sogar sechs verschiedene Torschützen für das Siegerteam tätig.

Stefan Hürlimann (Olten)

200px-Logo_EHC_Olten.svg

Stefan Mäder (Ajoie)

Logo_HC_Ajoie

Kirill Starkov (Red Ice)

Logo_HC_Red_Ice

Jordane Hauert (Ajoie)

Logo_HC_Ajoie

Fabian Ganz (Olten)

200px-Logo_EHC_Olten.svg

Melvin Nyffeler (Lakers)

Logo_Rapperswil-Jona_Lakers.svg

 

Favoriten taumeln – Patrick Parati im Team der Runde

Wer hätte das gedacht – zählt man die Spiele zusammen, ergibt sich aus Sicht der «Top 4» folgendes Bild: 16 Spiele und 7:9 Siege! Dies weil es in drei der Best-of-7-Serien 2:2 steht und zwischen Qualifikationssieger Rapperswil-Jona Lakers und Hockey Thurgau 1:3.

Am härtesten erwischt hat es die Lakers. Nach dem knappen 1:0-Sieg im ersten Durchgang war der Bann nicht etwa gebrochen, im Gegenteil, Hockey Thurgau siegte dreimal in Serie und liegt plötzlich mit 3:1 vorne. Unter anderem wegen Patrick Parati, der hinten auf- und vorne abräumt.

Der Qualifikationszweite SC Langenthal liess sich von Red Ice Martigny erneut übertölpeln. Wird den in der Defensive solide stehenden Romands zu viel Platz gewährt, wird dies Konsequent bestraft, unter anderem durch Jozef Balej, der sich nach seinem 2:1-Siegtreffer in der hektischen Schlussphase eine Ruhepause auf der Strafbank «gönnte». Dennoch rannte der SCL wie schon im ersten Auswärtsspiel in der Serie bis zuletzt einem Rückstand hinterher. In dieser Serie gilt zumindest bisher: Wer das 1:0 schiesst, gewinnt das Spiel.

Auch der EHC Olten hat als Dritter der Quali keine einfache Aufgabe. Zwar führte die Mannschaft in der Serie 2:0, doch gestern gelang den Wallisern der Ausgleich. Kurz nach Spielmitte erzielte Nico Hischier die Führung, die nicht mehr abgegeben wurde.

Dass die Duelle zwischen Rang vier und fünf oft eng sind, ist wohl am wenigsten überraschend, spannend ist die Folge der Siege, zunächst gewann jedes Team auf eigenem Eis, bis zum 1:1 in der Serie, und nun folgte jeweils ein Auswärtstriumph.

Adrian Brunner (Thurgau)

290px-Logo_HC_Thurgau.svg

Nico Hischier (Visp)

150px-Logo_EHC_Visp

Jozef Balej (Red Ice)

Logo_HC_Red_Ice

     
Patrick Parati (Thurgau)

290px-Logo_HC_Thurgau.svg

  Patrick Zubler (HCC)

234px-Logo_HC_La_Chaux-de-Fonds.svg

     
  Remo Giovannini (HCC)

234px-Logo_HC_La_Chaux-de-Fonds.svg

 

 

Vier Teams treffen nicht – Janick Kamber im Team der Runde

Der FC Aarau punktet erneut, diesmal auswärts bei Xamax, dem bisherigen Tabellendritten. Zu den Baumeistern des Erfolgt gehört Captain und Goalie Laurent Walthert, der bei dieser schwierigen Aufgabe auf fremdem Terrain nicht zu bezwingen war. Insgesamt gelang an diesem Spieltag gleich vier Mannschaften kein Tor.

Im Spitzenspiel zwischen Lausanne-Sport setzen sich die Waadtländer dank einem 2:1-Sieg wohl vorentscheidend ab, die Westschweizer kamen auf nicht weniger als 62 Prozent Ballbesitz. Der FC Wil verpasste es auf drei Punkte zu verkürzen, Kwang Ryong Pak und Nicolas Gétaz schossen die Romands zum Neun-Punkte-Vorsprung in der Tabelle.

Dank dem Punkteverlust von Xamax schiebt sich der FC Winterthur auf den dritten Rang vor, dank Gianluca D’Angelo, der nach Vorarbeit von Joao Paiva traf.

Vom Tabellenende lösste sich der FC Chiasso, der über den FC Wohlen mit 1:0 triumphierte, das neue Schlusslicht ist somit der FC Schaffhausen. Erfolgreich zeigte sich der FC Biel, der auswärts gegen den FC Le Mont gleich mit 4:1 Toren zu siegen vermochte, die Seeländer finden sich somit neu in der ersten Tabellenhälfte.

  João Paiva

(FC Winterthur)

fc_winterthur.svg

Kwang Ryong Pak

(Lausanne-Sport)

Lausanne_Sport_Logo.svg

 
       
Janick Kamber

(FC Biel)

FC_Biel-Bienne.svg

Gianluca D Angelo

(FC Winterthur)

fc_winterthur.svg

Dragan Mihajlovic (FC Chiasso)

FC Chiasso.svg

Maurice Brunner

(FC Biel)

FC_Biel-Bienne.svg

       
Nicolas Gétaz

(Lausanne-Sport)

Lausanne_Sport_Logo.svg

 

Juan Pablo Garat (FC Aarau)

FC_Aarau.svg

Steve Rouiller

(FC Chiasso)

FC Chiasso.svg

Mike Gomes (Xamax)

Neuchâtel_Xamax_1912.svg

       

Laurent Walthert

(FC Aarau)

FC_Aarau.svg

 

SCL verteilt Kuchen – Jeff Campbell im Team der Runde

Der SC Langenthal feierte sein 70-Jähriges Bestehen im Rahmen des dritten Playoff-Spiels gegen Red Ice Martigny. Die Spieler liefen zum Schein von Wunderkerzen ins Stadion ein, zuletzt wurde an den Eingängen Kuchen verteilt. Dazwischen führte unter anderem der Rückkehrer Jeff Campbell (er fehlte verletzt 14 Spiele) den SCL zum 4:1-Sieg und zum 2:1 in der Viertelfinalserie.

Unter anderem Roman Botta, Marwin Leu, Fernando Heynen und Corey Locke sorgen dafür, dass der EHC Visp erstmals nach sechs Playoff-Viertelfinal-Niederlagen gegen den EHC Olten gewinnen. Dies nach dem 0:4-Ausscheiden letzte Saison im Viertelfinale gegen Olten sowie dem 0:2-Rückstand vor dem jüngsten Spiel. Diesmal setzten sich nun die Walliser mit 3:2-Toren durch.

Hockey Thurgau überrascht weiter: Die Ostschweizer führen in der Serie nun mit 2:1, nach dem 3:2-Sieg über den Aufstiegsaspiranten Rapperswil-Jona Lakers. Nach den Treffern von Eric Arnold und Tyler Scofield glichen die St. Galler zwar noch aus, doch in der Verlängerung traf Johannes Bischofberger zum Auswärtssieg.

Auch bei der Serie zwischen dem HC La Chaux-de-Fonds und dem HC Ajoie liegt die Mannschaft vorne, die in der Qualifikation schlechter positioniert gewesen war. Neben der starken Defensive gehört diesmal vor allem Stanislav Horansky zu den entscheidenden Spielern.

Tyler Scofield (Thurgau)

290px-Logo_HC_Thurgau.svg

Jeff Campbell (SCL)

Logo_SC_Langenthal

Roman Botta (Visp)

150px-Logo_EHC_Visp

Marwin Leu (Visp)

150px-Logo_EHC_Visp

Simon Barbero (Ajoie)

Logo_HC_Ajoie

Marco Mathis (SCL)

Logo_SC_Langenthal

 

Nur Olten ist bereit – Remo Hirt im Team der Runde

Obschon sich der EHC Olten mit dem EHC Visp mit einem der stärksten Teams aus der unteren Tableau-Hälfte duelliert, sind es die Power-Mäuse, welche nach zwei Playoff-Viertelfinal-Spielen am bereitesten sind. Sowohl Qualifikationssieger Rapperswil wie auch Verfolger Langenthal wurden in ihren Auswärtsspielen der Favoritenrolle nicht gerecht.

Olten liess sich trotz einem frühen Rückstand vor 4012 Fans in der Litternahalle in Visp nicht entmutigen. Und auch als die Walliser später die Oltner-Führung wieder ausgleichen konnten, steckten die Solothurner nicht auf. Die vier ersten Treffer fielen alle im Power-Play, einzig beim 3:2-Siegtreffer von Remo Hirt standen gleich viele Spieler auf dem Eis.

Der SC Langenthal lag schon nach weniger als 20 Minuten mit 0:3-Toren hinten. Gegen die in der Abwehr disziplinierten Romands kam der SCL zuletzt nicht über den Anschluss hinaus. Alban Rexha brachte Martigny entscheidend in Führung.

Die Rapperswil-Jona Lakers überraschten mit der 2:5-Pleite bei Hockey Thurgau den Rest der Liga. Schon nach zwölf Minuten lagen die St. Galler mit 0:3-Toren zurück. Der Ex-EHCO-Verteidiger war an insgesamt drei Toren beteiligt und führte sein Team dadurch zum Sieg.

Im Westschweizer-Derby konnte der HC Ajoie (5. der Qualifikation) die Serie gegen den HC La Chaux-de-Fonds (4.) ausgleichen, den Grundstein legte Steven Barras mit den Toren zum 1:0 (5. Minute) sowie zum 2:1 (40. Minute).

Steven Barras (Ajoie)

Logo_HC_Ajoie

Alban Rexha (Red Ice)

Logo_HC_Red_Ice

Remo Hirt (Olten)

200px-Logo_EHC_Olten.svg

     
Patrick Parati (Thurgau)

290px-Logo_HC_Thurgau.svg

  Romano Pargätzi (Olten)

200px-Logo_EHC_Olten.svg

     
  Gauthier Descloux (Ajoie)

Logo_HC_Ajoie

 

Nur 5 von 15 Clubs im Plus

In der schweizerischen Super League verfügen nur drei der zehn Teams über ein positives Torverhältnis, in der Challenge League sogar nur deren zwei! Keiner der übrigen 15 Vereine kommt zumindest auf eine ausgeglichene Bilanz, sie blicken samt und sonders auf ein negatives Verhältnis, also 75 Prozent der Clubs der beiden Top-Ligen in der Schweiz.

Besonders heftig sieht dies in der Challenge League aus. Aufstiegsaspirant Lausanne-Sport ist mit 20 Treffern im Plus und der Tabellenzweite FC Wil mit elf Toren. Die anderen Clubs sind samt und sonders im Minus, selbst der Tabellendritte Xamax mit -2, aber Schlusslicht FC Chiasso ist «nur» mit -4 im negativen Bereich. Mit ein Grund dürfte sein, dass die Teams der Ränge 3 bis 10 sich auf nur sieben Punkte verteilen, somit sehr ausgeglichen sind und es dadurch nur wenig bedarf, damit alle knappt im Minus sind.

In der Super League ist das Verhältnis ähnlich: Basel (+30), GC (+10) und YB (+8) sind mit zusammengezählt 48 Treffern im Plus, dahinter haben alle ein negatives Torverhältnis. Selbst der FC Luzern, der mit Platz vier auf einem europäischen Rang liegt (-4).

Daniel Gerber ist freier Mitarbeiter bei «zweiteliga.org» (Bild: zVg).
Daniel Gerber ist freier Mitarbeiter bei «zweiteliga.org» (Bild: zVg).

Frankfurt und Düsseldorf haben die Nase vorn

Derzeit sind vor allem fünf Mannschaften in den Abstiegskampf verwickelt: Fortuna Düsseldorf, FSV Frankfurt, SC Paderborn, 1860 München und der MSV Duisburg. «Zweiteliga.org» hat errechnet, wie die Tabelle aussieht, wenn nur die Ergebnisse dieser fünf Mannschaften betrachtet werden. Sämtliche Clubs haben bislang vier bis fünf Direktbegegnungen ausgetragen.

Gegenüber der Gesamttabelle liegt Duisburg nicht auf dem letzten, sondern dem vorletzten Platz, zudem hat die Mannschaft noch ein Spiel weniger. Fortuna Düsseldorf liegt auf dem vordersten der fünf Ränge, allerdings hat dieses Team ein Spiel mehr ausgetragen und zudem drei Matches auf dem eigenen Rasen bestreiten können. Frankfurt liegt trotz «nur» vier Partien auf dem zweiten Rang und kann daheim noch gegen Paderborn, München und Duisburg antreten.

 

Die Resultate

Fortuna Düsseldorf: Daheim 1:2, 3:0, 1:1 und auswärts: 0:0, 2:1.

FSV Frankfurt: Daheim 1:2, auswärts: 1:1, 1:0, 1:0.

SC Paderborn: Daheim: 0:0, 1:1, 4:4, auswärts: 2:1, 0:1.

1860 München: Daheim 0:1, 1:0, auswärts: 4:4, 0:3.

MSV Duisburg: Daheim: 1:0, 0:1, auswärts: 1:1, 0:1.

In der Tabelle sieht dies so aus:

Rang Team Spiele S U N Tore +/- Punkte
14 Fortuna Düsseldorf 5 2 2 1 7:4 +3 8
15 FSV Frankfurt 4 2 1 1 4:3 +1 7
16 SC Paderborn 07 5 1 3 1 7:7 0 6
17 MSV Duisburg 4 1 1 2 2:3 -1 4
18 TSV 1860 München 4 1 1 2 5:8 -3 4

Und so sieht die Gesamttabelle aus:

Rang Team Spiele S U N Tore +/- Punkte
14 Fortuna Düsseldorf 21 6 5 10 17:26 -9 23
15 FSV Frankfurt 21 6 5 10 20:30 -10 23
16 SC Paderborn 21 4 5 12 17:38 -21 17
17 TSV 1860 München 21 2 8 11 15:30 -15 14
18 MSV Duisburg 21 2 6 13 16:36 -20 12
Stadion Fortuna Düsseldorf (Bild: Wikipedia/Ghermezete).
Stadion Fortuna Düsseldorf (Bild: Wikipedia/Ghermezete).

Metallurg Magnitogorsk das beste Top-5-Team

Noch eine Runde, dann beginnen in der Kontinental Hockey League die Playoffs. Zeit zu schauen, wie eine Runde vor Schluss die Top-5 der «ewigen Rangliste» der KHL. In dieser führt nach sieben Saisons führt SKA Sankt Petersburg vor Dynamo Moskau, Bars Kasan, Metallurg Magnitogorsk und Salawat Julajew Ufa. Wo stehen sie kurz vor dem Ende der Qualifikation?

SKA Sankt Petersburg …

… liegt in der West-Konferenz «nur» auf dem sechsten Rang und würde – wenn es keine Rangverschiebung gibt – in den Playoffs auf den Tabellendritten, Lokomotive Jaroslawl, treffen.

Dynamo Moskau …

… liegt in der West-Konferenz direkt vor Sankt Petersburg. Sollte sich daran nichts mehr ändern, trifft Moskau auf den Aufstrebenden HC Sochi, der in seiner erst zweiten Saison die Playoffs mit einer sicheren Punktzahl erreicht hat.

Bars Kasan …

… belegt den fünften Rang in der Ost-Gruppe. Mit bislang 93 Punkten liegt die Mannschaft unter ihrem langjährigen Durchschnitt von über 100 Punkten pro Saison.

Metallurg Magnitogorsk …

… liegt auf dem zweiten Rang der Ost-Gruppe, das Team ist die «Top-5»-Mannschaft aus der «ewigen Bestenliste», welche derzeit am besten klassiert ist.

Salawat Julajew Ufa …

… liegt auf dem vierten Rang der Ost-Gruppe und würde in den Playoffs auf Bars Kasan treffen.

Die Top-5 der «ewigen Rangliste» der KHL im Detail (noch ohne die Saison 2015/16):

Rang Team Saisons Spiele S SO NO N Tore Punkte
1 SKA Sankt Petersburg (RUS) 7 386 219 40 37 90 1278:864 774
2 HK Dynamo Moskau / auch OHK Dynamo (RUS) 7 386 210 37 37 102 1136:889 741
3 Ak Bars Kasan (RUS) 7 386 205 40 44 97 1161:855 739
4 HK Metallurg Magnitogorsk (RUS) 7 386 204 40 39 103 1162:896 731
5 Salawat Julajew Ufa (RUS) 7 386 201 42 37 106 1262:1027 724
Metallurg Magnitogorsk hier im Spiel gegen Jokerit Helsinki (Bild: Presse Jokerit Helsinki/Pekka Rautiainen).
Metallurg Magnitogorsk hier im Spiel gegen Jokerit Helsinki (Bild: Presse Jokerit Helsinki/Pekka Rautiainen).