Langenthal out – Olten wartet im Finale auf Rappi oder Ajoie

Der EHC Olten steht verdient im Finale. In vier der fünf Halbfinal-Spiele liess das Team aus dem Kanton Solothurn nur maximal zwei Gegentore zu. SCL-Playoff-Topskorer Brent Kelly gelangen im Verlauf der Playoffs kein einziges Tor gegen Visp und Olten, dennoch war er mit zwölf Assists durchaus produktiv. EHCO-Verteidiger Anthony Rouiller erzielt quasi das «Golden Goal» in der regulären Spielzeit und ebnet seinem Team den Finaleinzug.

In der Qualifikation zeigte der SCL zwar eine 5:2-Siegesbilanz in den sieben Begegnungen mit dem EHCO. Aber in den Spielen, in denen es darum ging, eine Runde weiterzukommen, also im Cup und im Playoff-Halbfinale, resultierten 5:1-Siege für den EHC Olten. Insgesamt standen sich die beiden Derby-Partner nun dreimal in den Playoffs gegenüber. Stets siegte Olten, 2010 mit 4:3-Siegen, 2013 mit 4:2-Siegen und nun 2018 mit 4:1-Siegen. Somit konnte Olten in der Gesamtbilanz 12:6 Playoff-Spiele gegen Langenthal gewinnen.

In der Serie zwischen den SC Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Ajoie, dem Meister aus dem Jahr 2016, gewinnt auch im fünften Spiel wieder das Heimteam – somit liegt Rappi wieder vorne. Dank der 3:2-Führung können die St. Galler mit dem ersten Break in der Serie gleich den Final-Einzug sichern.

Der EHC Olten nach dem Final-Einzug gegen den SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

SCL-Ausländer konnten Unterschied nicht machen

In den Playoffs sind die Ausländer des SC Langenthal zu wenig auf Touren gekommen. Nach einem Spiel musste Jeff Campbell bereits kurz nach dem Comeback wieder verletzt pausieren. Und Brent Kelly gelang in allen elf Playoff-Spielen weder gegen Visp noch gegen Olten ein Tor, dennoch ist er mit zwölf Assists Langenthals Playoff-Top-Skorer, was einen Schnitt von 1,09 Punkten pro Match ergibt. Auf einen ähnlichen Schnitt, auf 1,02, kommt Kim Karlsson in seinen 39 Spielen lieferte er 40 Punkte für Langenthal. Somit ist er der elftbeste Ausländer, der bisher für den SCL angetreten ist, wie die von «zweiteliga.org» erarbeitete Tabelle zeigt.

Erfasst sind alle Ausländer seit der SCL 2002 in die NLB aufgestiegen ist und die mindestens 20 Spiele für den SCL ausgetragen haben. Ansonsten würden Yves Sarault (5 Spiele, 10 Punkte) und Rich Brennan (1 Spiel, 2 Punkte) mit je einem Wert von 2,0 vorne liegen.

Rang Spiele Name Tore Assists Punkte (ab)Saison Schnitt
1 21 Todd Elik 12 29 41 04/05 1,95
2 220 Eric Lecompte 134 230 364 02/03 1,65
3 161 Steve Larouche 92 150 242 05/06 1,50
4 40 Daniel Marois 24 34 58 02/03 1,45
5 34 Sean Berens 22 26 48 03/04 1,41
6 468 Brent Kelly 249 391 640 10/11 – 1,37
7 377 Jeff Campbell 207 296 503 10/11 – 1,33
8 42 Derek Plante 27 23 50 07/08 1,19
9 36 Marko Tuomainen 11 31 42 08/09 1,16
10 22 Matt Murley 8 16 24 09/10 1,09
11 39 Kim Karlsson 18 22 40 17/18 – 1,02
12 35 Eric Himelfarb 15 19 34 09/10 0,97
13 40 Mike Maneluk 16 22 38 08/09 0,95
14 23 Cory Larose 8 8 16 09/10 0,69

Daniel Gerber

KHL-Rekord: Jokerit Helsinki mit Tor in 143. Minute

Die Kontinental Hockey League (KHL) hat einen neuen Rekord: In der 143. Minute (bei 142:09) trifft Mika Niemi für Jokerit Helsinki zum 2:1-Sieg über CSKA Moskau. Die beiden Mannschaften duellierten sich somit bis ins achte Drittel hinein.

Mit diesem Triumph nachts um halb zwei Uhr kann das Team aus Finnland in diesem Halbfinal-Spiel der KHL-Westkonferenz in der Serie auf 2:3 verkürzen. Zunächst hatte Helsinki in der 4. Minute das Führungstor erzielt und in der 11. Minute den Ausgleich hinnehmen müssen.

Bereits für das Finale qualifiziert ist das Team SKA St. Petersburg.

Der bisherige Rekord in dieser Liga liegt bei 126:17 Minuten und stammt aus dem Jahr 2014. Damals ging das Spiel somit in ein siebtes Drittel und wurde vom HC Dombass mit 4:3-Toren gegen Lev Prag gewonnen.

Jokerit Helsinki ist das einzige der 16 Teams, denen der Einzug in die Playoffs gelangt, das nicht aus Russland stammt. In der Qualifikation hatten die Finnen den dritten Rang in der West-Gruppe belegt.

Bisher wurde das KHL-Finale, der «Gagarin-Cup», ausschliesslich von russischen Mannschaften gewonnen.

Jokerit Helsinki im Duell mit Admiral Wladiwostok (Bild: Jokerit-Pressedienst/Pekka Rautiainen).

Jason O’Leary zum EV Zug – als Kontrapunkt zu Harold Kreis?

Nach dem 1:4-Blitzaus des EV Zug im Playoff-Viertelfinal steht auch EVZ-Coach Harold Kreis in der Kritik. Zwar verfügt der Deutsch-Kanadier noch über einen Vertrag bis 2019. Doch Geschäftsführer Patrick Lengwiler kündigte schon vor dem Ausscheiden an, dass die Lage hart analysiert werde. Das betrifft auch das Traineramt.

Gentleman Kreis ist seit vier Jahren im Amt, dreimal folgte das Aus im Viertelfinale, nach dem letztjährigen Vorstoss ins Finale und dem zweiten Rang in der Qualifikation waren die Erwartungen jedoch hoch.

Einer der Vorwürfe, die sich an Kreis richten, ist, dass er am liebsten die Routiniers bringt und den Nachwuchs nur so lange antreten lässt, wie im verlangt – und das ist im Unternehmen, das auch die EVZ Academy beheimatet, nicht wenig.

Sollte der Coaching-Staff diskutiert werden, wäre Jason O’Leary eine der passendsten Optionen. Zwar verfügt er bei Servette-Genf, wie «zweiteliga.org» erfahren hat, noch über einen Vertrag bis 2020 als zweiter Assistent. Doch jährlich findet eine Beurteilung statt und der junge, kanadische Hockeylehrer könnte vorzeitig in Zug anheuern. Er versteht es wie nur wenige, junge Athleten einzubauen. Der fleissige Kanadier, der unter anderem über irische und japanische Vorfahren verfügt, baute in Österreich eine Eishockey-Akademie auf, die unter anderem von Fabio Kläy besucht wurde. In die Schweiz holte ihn der heutige EVZ-Sportchef Reto Kläy. O’Leary erreichte mit dem SC Langenthal den Meistertitel in der Swiss-League und er gehört zu den wenigen Vertreten bei den Grossclubs der ehemaligen NLB, die gleich von Beginn weg und ohne Vorbehalte, hinter den neuen Farmteams EVZ Academy und Ticino Rockets standen. Der junge Jason O’Leary (39) könnte der perfekte Mosaikstein im Coachting-Staff des EVZ sein, der den bereits durch die EVZ-Academy gewonnen Schwung verstärkt in die erste Mannschaft trägt.

Daniel Gerber

Jason O’Leary, Headcoach SC Langenthal (Bild: Presse SC Langenthal).

SCL und EHCO schreiben Schweizer Geschichte

Erst in der 88. Minute, also in der 8. Minute der zweiten Verlängerung, wurde das Spiel zwischen Titelverteidiger SC Langenthal und dem Transfersieger EHC Olten entschieden. Ein historischer Anlass: Noch nie dauerte ein Spiel auf Schweizer Boden so lange. Die bisherige Rekordmarke lag bei 85 Minuten: 4mal 20 Minuten, 1mal 5 Minuten und dann Penaltyschiessen; seit der Saison 2017/18 wird nun in den Playoffs bekanntlich so lange gespielt, bis ein Tor fällt.

Die beiden Teams zeigten Nerven und Führungswechel: Zunächst lag der EHC Olten vorne (1:0), anschliessend der SCL (2:1). Zuletzt setzte sich das Team aus der Dreitannenstadt dank einem Treffer von Evgeni Chiriaev in der besagten, 88. Minute durch und schreibt damit Schweizer Eishockey-Geschichte; es ist das erste Spiel, das über die 85 Minuten hinausgeht.

Der SC Langenthal liegt nun 1:3 in der Serie zurück und kämpft am Freitag gegen das Saisonende, der EHCO verfügt über drei Matchpucks. SCL-Stürmer Nico Dünner zu «zweiteliga.org»: «Auch wenn es aussichtslos aussieht: Wir wollen an den Erfolg von letzter Saison anknüpfen.» Die Serie ist ausgesprochen eng: Drei der vier Spiele gingen in die Verlängerung und auch das Spiel, das nach 60 Minuten entschieden war, endete mit einem Unterschied von nur einem Tor.

Generell tut sich der SCL in den Playoffs gegen Olten schwer. Bisher standen sich die beiden Mannschaften zweimal in dieser Phase der Meisterschaft gegenüber. Die Solothurner gewannen beide Serien, einmal mit 4:3, einmal mit 4:2 Siegen. Somit sieht die SCL-Gesamtbilanz mit der aktuellen Saison addiert eher düster aus: 6:11 Siege; doch auch gegen Visp verfügte der SCL über eine negative Bilanz, es könnte noch zur Saison der Korrektur kommen.

Anders sieht es in der Serie zwischen den SC Rapperswil-Jona Lakers gegen den HC Ajoie aus: In den ersten vier Spielen setzte sich stets das Heimteam durch, womit es in der Serie 2:2 steht. Diesmal unterlag Rappi mit 1:4-Toren.

Soeben erzielte Evgeni Chiriaev den Siegtreffer für den EHC Olten gegen den SC Langenthal in der 88. Minute (Bild: zweiteliga.org).

AHL: Jonas Siegenthaler trifft doppelt für Hershey Bears

Starkes Wochenende für den Zürcher Jonas Siegenthaler: Er trifft im Duell gegen Wilkes-Barre/Scranton Penguins gleich doppelt. Damit überschreitet der 20-Jährige Verteidiger bei seinem AHL-Team, den Hershey Bears, die Zehn-Punkte-Marke. Auch wenn seine Mannschaft mit 4:6-Toren am Ende dennoch verliert.

Jonas Siegenthaler hat mittlerweile 65 Saisonspiele für die Bären bestritten. Inzwischen kommt er auf fünf Tore und sechs Assists für seine Mannschaft. Bereits in den beiden vorangegangenen Saisons hatte Siegenthaler zwischenzeitlich für die Bears gespielt; einmal sechs und einmal zwölf Spiele. Den grössten Teil der Saison verbrachte er jedoch jeweils in der Schweiz, bei den ZSC Lions.

Der Zweitrunden-Draft der Washington Capitals von 2015 stammt aus den Reihen der GCK Lions.

Das «Giant Center» der Hershey Bears (Bild: Wikipedia/Phillyfan0419).

2 Bundesliga: Fortuna Düsseldorf erzielt sein 700. Tor

Neue Marke erreicht: Fortuna Düsseldorf siegt mit 4:2 Toren über Arminia Bielefeld. Dank diesen vier Treffern kommt das Team neu auf 700 Tore in der 2. Bundesliga. Sicherlich dürfte der erste Tabellenrang noch etwas mehr erfreuen, als der Eintritt in den 700er-Club, zumal mit neun Zählern Vorsprung auf Rang drei der Aufstieg in die Bundesliga winkt.

Gleich dreimal trifft Lukas Hinterseer für den VfL Bochum. Er wendet damit einen 0:2-Rückstand gegen den SV Sandhausen in einen 3:2-Sieg für sein Team.

Ausnahmsweise ist in der jüngsten Runde kein einziger Doppeltorschütze zu verzeichnen.

 

Und dies ist die Elf des Spieltags:

 

  Lukas Spalvis

(1 FC Kaiserslautern)

Lukas Hinterseer

(VfL Bochum)

 
       
Suleiman Abdullahi

(Eintracht Braunschweig)

David Kinsombi

(Holstein Kiel)

Almog Cohen

(FC Ingolstadt 04)

Manuel Stiefler

(SV Sandhausen)

       
Kevin Wolze

(MSV Duisburg)

 

Marvin Knoll

(SSV Jahn Regensburg)

Adam Bodzek

(Fortuna Düsseldorf)

Calogero Rizzuto

(Erzgebirge Aue)

       

Robin Himmelmann

(FC St. Pauli)

Maus (und Haas) du hast den Sieg gestohlen …

Stollen Win – gestohlener Sieg. So nennt man einen Sieg, bei dem der Gewinner mindestens zehn Schüsse weniger auf das Tor gefeuert hat, als der Verlierer. Und genau mit einem solchen Sieg ist es dem EHC Olten, den «Power-Mäusen», gelungen, dem Titelverteidiger SC Langenthal in der Playoff-Halbfinalserie den Heimvorteil erneut zu rauben und in der Serie auf 2:1-Siege in Führung zu gehen.

Oltens Playoff-Topskorer Lukas Haas ist an beiden Treffern beteiligt.

Die offizielle Schussstatistik von 40:11 Schüssen windet Olten-Keeper Matthias Mischler ein grosses Kränzchen (Fangquote von 97,5 Prozent) und stellt dem SC Langenthal ein schwaches Effizienzzeugnis aus. Zudem konnte der SCL 11:16 Minuten in Überzahl spielen und nur ein Power-Play-Tor erzielen.

Lukas Haas ist mit 13 Punkten weiterhin Playoff-Topskorer, vor Philip-Michael Devos (HC Ajoie, 12 Punkte) und Silvan Wyss (EHC Olten, ebenfalls 12 Punkte). Weiterhin auf sein erstes Playoff-Tor nach neun Partien wartet Brent Kelly, der sich aber mit 10 Assists vielleicht einfach auch als Gentlemen zeigt, der die Treffer der Mittspieler einleitet, immerhin findet er sich mit dieser Ausbeute in der Top-10 der Torschützenliste.

Ebenfalls wieder vorgelegt haben die SC Rapperswil-Jona Lakers: «Rappi» siegt 3:1 gegen den HC Ajoie. Die Schlussphase wird nach einer längeren 2:0-Führung hektisch, als die Jurassier in der Schlussphase mit einem Feldspieler mehr anstelle von Goalie Dominic Nyffeler auf 2:1 verkürzen. Wenig später aber trifft Jared Aulin für die St. Galler ins leere Tor. Ajoie hat somit eine aussergewöhnliche 1:1-Bilanz was das Spiel ohne Torhüter anbelangt. Dion Knelsen liefert bei allen drei Lakers-Toren einen Assist.

Witziges Detail am Rande: Rapperswil und Olten führen ihre Serien mit 2:1 an. Beide Mannschaften erzielten bisher in den Halbfinals exakt acht Tore. Und Langenthal und Ajoie, die beide somit zurückliegen, kommen auf je sieben Treffer.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Konstantin Schmidt

(HC Ajoie)

Dion Knelsen

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Lukas Haas

(EHC Olten)

     
Fabian Maier

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

  Claudio Cadonau

(SC Langenthal)

     
  Matthias Mischler

(EHC Olten)

 

 

Formel E: Jean-Eric Vergne zieht davon

Der grosse Sieger des Formel-E-Rennens beim Punta del Este E-Prix in Uruguay heisst Jean-Eric Vergne. Der Franzose setzt sich an der Spitze der Gesamtwertung ab. Dies weil der Schweizer Sébastien Beumi, einer der direkten Verfolger, einen Ausfall zu beklagen hat und der Schwede Felix Rosenqvist im vorangegangenen Rennen vor zwei Wochen ebenfalls die Ziellinie nicht erreichte.

Jean-Eric Vergne führt somit sechs Rennen vor dem Ende der Saison 2017/18 komfortabel mit 30 Punkten Vorsprung die Fahrerwertung an; er kommt auf 109 Zähler, Rosenqvist auf 79 und der drittplatzierte Brite Sam Bird auf 76, ehe Beumi auf Rang vier liegend, auf 52 Punkte kommt.

In der Teamwertung ist das chinesische Team «Techeetah» an erster Stelle; dies dank der guten Performance von Vergne sowie dem deutschen Fahrer André Lotterer, der in der Gesamtwertung auf Rang zwölf liegt.

Das nächst Formel-E-Rennen wird in Italien anlässlich des «Rom E-Prix» ausgetragen.

Formel-E-Pilot Jean-Eric Vergne (Bild: Wikipedia/Georges Biard).

Swiss-League: Wann fällt die 100-Minuten-Marke?

Die SC Rapperswil-Jona Lakers kassieren den 1:1-Ausgleich in der Serie, auch wenn Jan Mosimann die St. Galler zunächst in Führung bringt und Leandro Profico noch der 2:2-Ausgleich gelingt. Zuletzt setzt sich der HC Ajoie mit 5:3-Toren durch. Das fünfte Tor geht ins verlassene Gehäuse – womit das zweite Kräftemessen ähnlich eng war, wie das erste Duell.

Sogar noch enger verläuft die Serie zwischen dem SC Langenthal und dem EHC Olten. Auch die zweite Partie geht in die Verlängerung, diesmal sorgt SCL-Captain Stefan Tschannen mit einem Treffer in der 65. Minute für den Entscheid. «Der zweite der Rangliste spielt gegen den dritten, wer etwas anderes als eine enge Serie erwartete, ist naiv» sagte Tschannen nach dem Spiel zu «zweiteliga.org». Es würde ihn nicht verwundern, wenn auch das dritte Spiel in die Verlängerung ginge. Wäre sein Team bereit für ein 100-Minuten-Spiel? «Wir hatten schon eine strenge Serie gegen Visp, mit dem ganzen reisen nun waren wir zweimal in der Overtime, man kommt an Grenzen. Aber es ist uns egal, Hauptsache wir gewinnen.»

 

Und dies ist das Team der Runde:

Konstantin Schmidt

(HC Ajoie)

Philip-Michael Devos

(HC Ajoie)

Dario Kummer

(SC Langenthal)

     
Jordane Hauert

(HC Ajoie)

  Simon Lüthi

(EHC Olten)

     
  Marco Mathis

(SC Langenthal)