Formel E – Sam Bird fliegt in Chile allen davon

Das dritte Saisonrennen der Formel E wird von Sam Bird gewonnen und er übernimmt damit den ersten Rang in der Fahrer-Wertung.

  • Bird enteilt allen: Sam Bird gewinnt das dritte Saisonrennen. In Chile lag er dadurch vor den beiden Deutschen Pascal Wehrlein und Daniel Abt.
  • Britischer Doppelsieg: Durch den Sieg des Briten gewinnt auch ein britisches Team erstmals in dieser Saison: Envision Virgin Racing.
  • Buemi mit Unfall Mortara auf fast auf Podest: Die beiden Schweizer im Starterfeld lieferten unterschiedliche Resultate: Sébastien Buemi verunfallte und liegt in der Gesamtwertung nun auf Rang 11. Edoardo Mortara dagegen lenkte seinen Venturi auf den vierten Rang (seine beste Platzierung bisher), wodurch er auf Rang 12 vorstösst.
  • Drei Rennen, drei Sieger: Auch im dritten Rennen steht ein neuer Fahrer zuoberst auf dem Podest. Vor Bird in Chile siegten Jérôme d’Ambrosio (in Marrakesch) und Antonio Felix da Costa (in Diriyya).
  • Nun führt britisches Team: In der Teamwertung liegt neu das britische Team «Envision Virgin Racing» vor dem indischen Rennstall «Mahindra Racing», dem chinesischen Team «DS Techeetah» sowie «BMW i Andretti Motorsport».
Edoardo Mortara (Bild: Wikipedia/Stefan Brending).

Formel E – in dieser Saison wie Mario Kart

Die fünfte Formel-E-Saison startete in Saudi-Arabien, ausgerechnet in einem der erdölreichsten Länder der Welt: Die Facts zum Saisonstart sowie dem ersten Rennen:

  • Start in Saudi-Arabien: Ausgerechnet im erdölreichen Saudi-Arabien startete die Formel-E-Saison. Das Rennen wurde in Diriyya in der Nähe der Hauptstadt Riad durchgeführt.
  • Antonio Felix da Costa vor Jean-Eric Vergne: Der Portugiese Antonio Felix da Costa gewinnt vor dem Franzosen Jean-Eric Vergne. Als bester Deutscher klassiert sich André Lotterer auf Rang fünf. Der Schweizer Sébastien Buemi reiht sich auf Position sechs ein. Ebenfalls noch in den Punkten ist Daniel Abt (Rang 8).
  • China liegt vorne: In der Teamwertung liegt das chinesische Team DS Techeetah (29 Punkte) von BMW i Andretti Motorsport (Grossbritannien, 28 Punkte) sowie vor dem indischen Team Mahindra Racing (Rang 3 mit 15 Punkten).
  • Drei Schweizer sind dabei: In der neuen Saison sind gleich drei Schweizer dabei: Sébastien Buemi (bei Nissan), Edoardo Mortara (bei Venturi) und Simona de Silvestro (Ersatzfahrerin bei Venturi).
  • Wie «Mario Kart»: Kurz vor dem Start erfahren die Fahrer, wo es auf der Strecke den «Attack Mode» gibt. Dieser liegt neben der Ideallinie, bringt aber beim Darüberfahren einen Extra-Boost. Simona de Silvestro sagt deshalb, dass dies an «Mario Kart» erinnert.
  • Wieder Start in der Schweiz: Zum zweiten Mal wird die Schweiz Schauplatz eines Formel-E-Rennens: Nachdem 2018 150’000 Zuschauer in Zürich mit dabei waren, ist das nächste Rennen auf helvetischem Boden am 22. Juni 2019 in Bern geplant.
Das Chassis Spark SRT 05e (Bild: Wikipedia/Matti Blume).

Formel E: Vergne siegt erneut – Beumi auf Rang 5

Der Franzose Jean-Eric Vergne entwickelt sich zum Mass aller Dinge in der Formel E: Im achten Saisonrennen holt er seinen dritten Sieg. Der Brasilianer Lucas di Grassi fuhr – zum dritten Mal in Serie – auf den zweiten Rang, gefolgt vom Briten Sam Bird, der in dieser Saison zweimal siegen konnte und dreimal einen dritten Platz errang. Bird liegt denn auch auf dem zweiten Gesamtrang, 31 Punkte hinter Leader Vergne.

Der deutsche Maro Engel landete auf dem vierten Rang, direkt vor dem Schweizer Sébastien Beumi. Der deutsche André Lotterer erreicht den sechsten Rang und liegt damit noch in der Gesamt-Top-Ten. Knapp dahinter, auf Platz elf reiht sich der Schweizer Edoardo Mortara, gefolgt von den beiden Deutschen Maro Engel und Nick Heidfeld .

in der Gesamtwertung mittlerweile auf dem fünften Rang wieder.

Bei den Konstrukteuren liegt das Team Techeetah aus China (mit dem Renault Z.E.17) vorne, gefolgt vom britischen DS Virgin Racing und dem deutschen Audi Sport ABT Schaeffler.

Das nächste Rennen folgt am 19. Mai in Deutschland beim Berlin E-Prix.

Jean-Eric Vergne mit seinem Renault für das Team Techeetah (Bild: Wikipedia/Siren-Com).

Formel E: André Lotterer wieder auf dem Podest

André Lotterer steuert seinen chinesischen Boliden vom Team «Techeetah» zum zweiten Mal innerhalb von vier Rennen auf das Podest. Der Deutsche arbeitet sich damit auf den neunten Rang vor.

Der Schweizer Sébastien Beumi muss sich mit dem sechsten Platz zufriedengeben, dieser bedeutet, dass ihm im Gesamtklassement der Anschluss an den dritten Rang nicht gelingt.

Daniel Abt gelingt die schnellste Runde, er beendet das Rennen auf dem vierten Platz und findet sich in der Gesamtwertung mittlerweile auf dem fünften Rang wieder.

Nach sieben von zwölf Rennen führt der Franzose Jean-Eric Vergne vor dem Briten Sam Bird und dem Schweden Felix Rosenqvist. Bei den Konstrukteuren liegt das Team aus China vorne, gefolgt vom indischen Rennstall «Mahindra Racing Formula E-Team» und dem britischen Panasonic Jaguar Racing Team.

Das nächste Rennen erfolgt am 28. April in Frankreich, beim Paris E-Prix.

Formel-E-Pilot André Lotterer (Bild: Wikipedia/Morio).