Simon Barbero im Team der Runde

Immer besser in Fahrt geraten die GCK Lions. Die Zürcher konnten fünf der letzten zehn Spiele für sich entscheiden sowie in zwei weiteren Matches punkten. Am jüngsten Erfolg massgeblich beteiligt war Alex Nikiforuk, der die beiden Power-Play-Tore zum 3:1 und 5:1 einleitete. Mit 1,7 Punkten pro Spiel an den letzten zehn Spieltagen haben die Lions erheblich an Fahrt gewonnen.

Ein solider EHC Visp ringt vor eigenem Publikum – mehr als 3600 Zuschauer – den HC La Chaux-de-Fonds nieder, obschon dieser um das Beisein an der Tabellenspitze der NLB kämpfte. Drei der Treffer bereitete Corey Locke vor. Nach wie vor zu den gefährlichsten Athleten in den Reihen des HCC gehört Michael Neininger.

Auf eigenem Eis war der HC Ajoie noch gegen den Tabellenführer, den SC Langenthal, getaucht, doch auswärts triumphierten die Jurassier nun gegen den Tabellenzweiten EHC Olten. Der Erfolg geschah auch aus einer gesicherten Defensive heraus, was die beiden durch Verteidiger Simon Barbero eingeleiteten Tore symbolisieren.

Hockey Thurgau holt dank dem Sieg im Penaltyschiessen zwei wichtige Auswärtspunkte bei Red Ice Martigny. Evan McGrath und Damon Derek erzielten das einzige Thurgau-Tor in den ersten 60 Spielminuten, zudem trafen beide im Penaltyschiessen.

Cyrill Geyer hatte die Schaufel vorbereitend beim Billard-Tor von Jared Aulin im Spiel, der zur 1:0-Führung traf. Bald führte der NLA-Absteiger mit drei Toren Vorsprung beim NLB-Leader, zuletzt setzte sich das Team aus dem Kanton St. Gallen durch.

Michael Neininger (HCC)

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Corey Locke (Visp)

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Alex Nikiforuk (GCK Lions)

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Cyrill Geyer (Lakers)

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  Simon Barbero (Ajoie)

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  Nicola Aeberhard (Thurgau)

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 Schon am Samstag, 2. Jaunar, also an diesem Wochenende, wird die nächste Runde ausgetragen.

Patrick Parati im Team der Runde

Einst sorgte er beim EHC Olten dafür, dass die Solothurner keine Gegentore kassieren – jetzt füllte Patrick Parati seinem Ex-Team den Kasten. Der ehemalige Captain der Dreitannenstädter, mittlerweile bei Hockey Thurgau engagiert, bereitete im Power-Play das 3:1 vor und bei gleich vielen Spielern auf dem Eis traf Parati zum 4:2.

Nach 16 Niederlagen in Serie findet nun der EHC Winterthur vermehrt zu Punkten, in zwei der letzten drei Matches gingen die Zürcher als Sieger vom Eis. Diesmal erstritt die Mannschaft einen 7:5-Triumph gegen den EHC Visp. Fast «unmögliches» Detail am Rande: Alle zwölf Tore wurden von zwölf verschiedenen Torschützen erzielt!

Nur einmal musste sich Red-Ice-Goalie Reto Lory bezwingen lassen, einzig Michael Neininger konnte im Romand-Derby für den HC La Chaux-de-Fonds treffen, die Unterwalliser siegten erneut und finden in der engen Tabelle wieder auf Rang 6.

Im Zürichsee-Derby legten zunächst die GCK Lions mit 4:1-Toren vor, doch dann glichen die Rapperswil-Jona Lakers noch aus. Im Penaltyschiessen setzten sich schliesslich die St. Galler durch.

Langenthals Jeff Campbell führte sein Team im Auswärtsduell beim HC Ajoie zum Sieg. Nach einer 2:0-Führung des Überraschungsteams aus dem Jura glich der SCL-Kanadier mit zwei Toren aus. Und als der Gegner im Schlussdrittel noch einmal aufzukommen drohte, leitete Campbell das 5:2 im Power-Play ein.

Ryan McGregor (Lakers)

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Jeff Campbell (SCL)

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Nicola Brandi (Lakers)

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Patrick Parati (Thurgau)

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  Jorden Gähler (Winterthur)

EHC_Winterthur

     
  Reto Lory (Red Ice)

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 Am Dienstag folgen zwei Begegnungen innerhalb der «Top 5»: Der SC Langenthal empfängt daheim die Rapperswil-Jona Lakers während der HC Ajoie zum EHC Olten reist.

Daniel Carbis im Team der Runde

Trotz Rückstand fand der HC La Chaux-de-Fonds bei Hockey Thurgau zum Siegen zurück. Einen grösseren Anteil daran hatten die beiden Flügelstürmer Daniel Carbis und Michael Neininger. Das Team aus dem Neuenburger Jura bleibt somit in der Spitzengruppe der Tabelle.

In den Reihen des EHC Visp war Julian Schmutz der Mann des Abends, beim 5:3-Sieg über die GCK Lions war er an sämtlichen fünf Treffern beteiligt, die beiden ersten leitete er für Verteidiger Tim Bucher ein, der damit zunächst das Tor zum Anschluss und danach jenes zum 2:2-Ausgleich erzielen konnte.

Der EHC Olten dämpfte die Hoffnungen des EHC Winterthur, der nach 16 Niederlagen in Folge am letzten Spieltag zu einem Sieg gekommen war und nach sieben Minuten auswärts im Oltner Kleinholz schon mit 2:0 Toren führte. Verteidiger Simon Schnyder leitete den Anschluss zum 1:2 ein und zuletzt hatte sich sein Team mit 5:2-Goals durchgesetzt. Shayne Wiebe, der auch als Center eingesetzt werden kann, lieferte den Anschlusstreffer, bereitete das erste Führungstor vor und schoss das wegweisende 4:2.

Ebenfalls zum Sieg kamen die Rapperswil-Jona Lakers beim 3:2-Triumph beim HC Ajoie sowie der SC Langenthal mit dem gleichen Auswärtsresultat im vorgezogenen Spiel bei Red Ice Martigny, wo Nico Dünner zwei der drei Tore der Oberaargauer einleitete.

Julian Schmutz (Visp)

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Shayne Wiebe (Olten / im Team der Runde auf der Center-Position)

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Daniel Carbis (HCC)

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Tim Bucher (Visp)

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  Simon Schnyder (Olten)

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  Michael Tobler (Lakers)

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Nach 29 von 45 Qualifikationsrunden wartet nun die Weihnachtspause, ehe in der Altjahrswoche zwei weitere Runden ausgetragen werden.

4-Punkte: Vorgezogenes Montandon-Familienfest

Dass sich bei der Familie Montandon ein Sieger an die gedeckte Weihnachttafel setzt, war schon vor der Begegnung zwischen dem SC Langenthal und dem EHC Visp klar, schliesslich spielte in beiden Clubs je ein Sohn von Gil Montandon, der seit der Entlassung von Kim Collins bei den Wallisern an der Bande steht.

Seine beiden Söhne standen in der vorweihnachtlichen Begegnung im Zentrum des Geschehens. Maxime Montandon sorgte mit seinem ersten Tor in der Nationalliga für den Ausgleich. «Das freute mich für meinen Bruder», sagte Arnaud Montandon im Gespräch mit «zweiteliga.org» nach der Begegnung.

Im Laufe des Spiels sorgte Arnaud dann aber für den Sieg seines Teams, zunächst traf er zum 3:1 für den SC Langenthal und leitete wenig später die Treffer zum 4:1 und 5:1 ein. «Zu Beginn war die Situation witzig.» Doch es sein ein Spiel gewesen, das habe gewonnen werden müssen. «Ich hoffe, dass ich zu Weihnachten trotzdem noch etwas zu essen erhalte.»

Für die Familie sei es toll gewesen, sagte Maxime Montandon, der für Visp verteidigt und seinen vierten Skorerpunkt in dieser Saison holte. «Es war mein erstes Tor in der Nationalliga B und meinem Bruder gelangen drei Punkte.»

Visp-Trainer Gil Montandon, der in seiner Aktiv-Karriere in 1069 NLA-Spielen 416 Tore und 444 Assists für den SC Bern und den HC Fribourg Gottéron lieferte, scherzte nach dem Match: «Zu Weihnachten erhält Arnaud keine Geschenke … » Dann fügt er bilanzierend an, dass es auf dem Eis bei einem offiziellen Spiel keine Ressentiments gebe.

V.l.n.r.: Maxime, Arnaud und Gil Montandon (Bild: zweiteliga.org).
V.l.n.r.: Maxime, Arnaud und Gil Montandon (Bild: zweiteliga.org).

Luka Hoffmann im Team der Runde

Luka Hoffmann, der sowohl auf dem linken wie auf dem rechten Flügel eingesetzt werden kann, war das Mass aller Dinge im Spiel gegen Hockey Thurgau. Zunächst lag seine Mannschaft mit 0:3-Toren hinten, die 17. Niederlage in Folge zeichnete sich ab. Doch dann erzielte Hoffmann drei Tore und verwertete den 1. und den 12. Penalty für sein Team. Eigentlich würde er im Team der Runde auf die Center-Position gehören, doch auf dieser steht bereits Arnaud Montandon.

Arnaud Montandon führte den SC Langenthal zum Sieg über den EHC Visp: Zunächst traf er selbst zur 3:1-Führung, anschliessend bereitete er das 4:1 – ein herrlicher Distanzschuss im Power-Play durch den jungen Philip Ahlström – sowie das 5:1 vor und festigte damit den Spitzenplatz seines Teams.

Bei der 11-Tore-Show beim HC La Chaux-de-Fonds trumpfte der EHC Olten mit grosser Durchschlagskraft auf. Das frühe Tor durch Dominic Forget nach 52 Sekunden wurde trotz dem frenetischen Publikum noch im Startdrittel gewendet.

Trotz einer 2:0-Führung siegte der HC Ajoie bei den GCK Lions, durch diesen Sieg können die Jurassier ihren fünften Rang festigen. Erstmals seit dem Trainerwechsel kommt zudem Red Ice Martigny zu einem Sieg und dies auswärts bei den ansonsten stets starken Rapperswil-Jona Lakers.

Philipp Wüst (Olten)

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Arnaud Montandon (SCL)

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Luka Hoffmann (Winterthur)

EHC_Winterthur

Miguel Orlando (Ajoie)

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Philip Ahlström (SCL)

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Reto Lory (Red Ice)

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Niki Altorfer wechselt zu den Lakers

Nach vier Jahren beim EHC Visp kehrt Niki Altorfer zurück an den Zürichsee. Davor trat der 25-Jährige Flügelstürmer während vier Jahre für die GCK Lions an. Bei den Rapperswil-Jona Lakers hat er einen Vertrag bis Ende der Saison 2017/18 unterschrieben.

In der NLB trug Niki Altorfer bislang 309 Qualifikationsspiele (99 Tore, 110 Assists) aus, sowie in den Playoffs 25 Matches (5 Tore, 10 Assists). «Niki Altdorfer ist ein Spieler, der unsere Mannschaft stärker macht», betont Sportkoordinator Roger Maier und ergänzt, «mit seinen technischen und spielerischen Fähigkeiten, aber auch dank seiner Polyvalenz, wird er uns helfen, unsere mittel- und langfristigen Ziele zu erreichen.»

Die Lakers wollen das Team grundsätzlich zusammenhalten, und so sind nun die Verträge mit Cyrill Geyer, Cédric Hüsler, Reto Schmutz und Jan Vogel bis zum Ende der Saison 2017 verlängert worden.

Vlnr: Niki Altorfer, Cyrill Geyer, Cédric Hüsler, Jan Vogel, Reto Schmutz (Grafik: René Schmid/Lakers).
Vlnr: Niki Altorfer, Cyrill Geyer, Cédric Hüsler, Jan Vogel, Reto Schmutz (Grafik: René Schmid/Lakers).

Playout-Denkfehler hinter geschlossener NLA

Die Klub-Bosse denken erneut laut über das nach, was sich in keiner europäischen Liga durchgesetzt hat: Nämlich die Liga zumindest für ein paar Jahre zu schliessen. So könnte die Lohnspirale gestoppt werden, lautet das Argument. Feuerwehrübungen würde es nicht mehr geben.

Tatsächlich würde eine solche Planung direkt in den Ruin führen: Um die Playoffs zu erreichen, sind rund 1,4 Punkte pro Spiel nötig. In aller Regel erreichen zwei bis drei Clubs diesen Schnitt nicht entfernt und bis zur ersten Nationalmannschaftspause ist die Qualifikation gelaufen. Die SCL Tigers holen aktuell exakt einen Punkt pro Spiel (30 Spiele, 30 Punkte). Der EHC Biel sogar nur 0,96 (33 Spiele, 32 Punkte). Dies erstens aufzuholen und gleichzeitig den Schnitt mitzugehen, welcher auf Rang acht geholt wird, ist kaum denkbar, die aktuelle Ausbeute müsste nahezu verdoppelt werden.

Ohne Playouts – und die wären bei einer geschlossenen Liga nicht mehr nötig – wären für mehrere Teams die Saison nach nicht einmal zwei Dritteln der Qualifikation schlichtweg gelaufen, da es nicht einmal mehr um den Playout-Rang gehen würde. Die Zuschauer interessieren solche Null-Summen-Spiele nicht mehr. Somit blieben die Erträge aus den Playout-Matchs ebenso aus, wie fehlende Einnahmen durch den geringeren Zuschaueraufmarsch im Laufe der Qualifikation. Weniger Fans im Stadion bedeutet zudem, dass der Club für die Sponsoren weniger interessant ist.

Besser wäre sogar ein direkter Auf- und Abstieg, der NLB-Sieger, der während einer Saison alles gewonnen hat, soll direkt nach oben, der Playout-Verlierer, der eine Saison lang alles verloren hat, braucht nicht noch einen Rettungs-Fallschirm. So wie es im Fussball klappt. So wie es in zahlreichen Ligen in Europa funktioniert. Und die SCL Tigers zeigen, dass ein Abstieg längst nicht das Ende sein muss.

Blick in die Valiant Arena in Davos (Wikipedia/Fcbasel1989).
Blick in die Valiant Arena in Davos (Wikipedia/Fcbasel1989).

Julian Schmutz im Team der Runde

Zwei Spieler prägten den Spitzenkampf in Olten. Zunächst sorgte Brent Kelly mit zwei Toren für die Führung der Langenthaler, besonders das 2:0 war ein Augenschmaus: Verteidiger Philip Ahlström schoss, der Puck wurde geblockt, doch Brent Kelly haute die freiliegende Scheibe aus mittlerer Distanz in die Maschen. Doch den Solothurnern gelang der Ausgleich und es war Verteidiger Fabian Ganz der den EHCO in der Verlängerung zum ersten Derby-Sieg in dieser Saison schoss.

Die Rapperswil-Jona Lakers halten sich in der Spitzengruppe, ihr 3:0-Sieg über den EHC Winterthur bedeutet gleichzeitig dessen 16. Niederlage in Folge.

Heftig zu und her ging es im Walliser-Derby, welches der EHC Visp deutlich mit 6:0-Toren für sich entscheiden konnte. Dazu kamen 25 Zweiminuten-Strafen sowie 4 Zehnminuten-Strafen – alles in allem also 90 Strafminuten. Zu den herausragenden Spielern gehören der linke Flügelstürmer Julian Schmutz sowie der linke Verteidiger Sandro Wiedmer. Darüber hinaus war Matthias Schoder einer der beiden Goalies des Spieltags, die sich eines Shut-outs freuen durften.

Immer besser in Fahrt kommen zudem die GCK Lions, der Rückstand auf einen Play-off-Rang wird derzeit fast von Spieltag zu Spieltag kleiner.

Neuer Leader ist der HC La Chaux-de-Fonds, dank dem Sieg im Romandderby gegen den HC Ajoie zieht das Team aus dem Neuenburger Jura am SC Langenthal wie auch am EHC Olten vorbei.

 

Julian Schmutz (Visp)

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Dominic Forget (HCC)

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Brent Kelly (SCL)

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Sandro Wiedmer (Visp)

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Fabian Ganz (Olten)

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Melvin Nyffeler (Lakers)

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 Nach der Nationalmannschaftspause geht der spannende Kampf um den Leaderthron weiter. Derzeit liegen drei Clubs punktegleich auf dem ersten Rang.

Daniel Sorvik im Team der Runde

Im Spitzenspiel zwischen dem HC La Chaux-de-Fonds und den Rapperswil-Jona Lakers setzte sich das Team aus dem Neuenburger Jura mit 3:0-Treffern durch. Remo Giovannini glänzt derzeit als einer der stärksten Torhüter der Liga. Lustiges Detail am Rande: Beim HCC haben alle drei Tore drei verschiedene, linke Flügelspieler erzielt: Daniel Carbis, Michael Neininger und Devin Muller.

Mehrfach wechselte in der Begegnung zwischen Langenthal und Thurgau die Führung, zuletzt setzte sich das Berner Team mit 7:4 Toren durch. Dabei erzielte Dominic Hobi den Ausgleich sowie die Führung zum 5:4, nachdem er schon die 2:1-Führung eingeleitet hatte.

Ihre Aufwärtstendenz bestätigen zudem die GCK Lions, das junge Zürcher Team punktet seit der Nationalmannschaftspause regelmässig und schafft langsam aber sicher den Anschluss, während der EHC Winterthur mittlerweile zum 15. Mal in Serie verloren hat.

Gleich mit 6:2 Toren fertigt Olten den EHC Visp auswärts ab, einmal mehr sammelte Verteidiger Fabian Ganz die Punkte, als wäre er ein Stürmer.

 

Dominic Hobi (SCL)

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Jeff Campbell (SCL)

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Marco Truttmann (Olten)

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Daniel Sorvik (GCK Lions)

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  Fabian Ganz (Olten)

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  Remo Giovannini (HCC)

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 Gespannt sein darf man nun auf das Spitzenspiel von Sonntag, in welchem der EHC Olten den SC Langenthal empfängt.

SC Langenthal: Marc Eichmann tritt zurück

Keiner trug bislang mehr NLB-Spiele für den SCL aus, wie Marc Eichmann. Der Rekordspieler kommt neben seinen 449 Einsätzen zudem auf 21 Assists. Der 35-Jährige sagte nun heute vor versammelter Presse: «Ich will auf dem Höhepunkt abtreten!» Ende Saison tritt der langjährige SCL-Keeper Marc Eichmann zurück. Der langjährige SCL-Keeper, der seit 2006 das Tor der Oberaargauer hütet, bestreitet morgen seine 450. Partie.

SCL-VR-Präsident Stephan Anliker wusste nur Gutes über den Publikumsliebling zu sagen: «”Eichmann ist eine absolute Leaderfigur, auf und neben dem Eis. Seit Jahren gehört er zu den besten Goalies der Liga. Auch mit dem NLB-Schweizermeistertitel hat er bewiesen, dass er ein Gewinner ist.»

Eichmann spricht vom richtigen Timing: «In meiner Karriere war ich noch nie so viele Spiele verletzt abwesend wie in diesem Jahr. Da macht man sich Gedanken über die Zukunft.» Ausserdem sei bekannt, dass er neben seinem Beruf als Eishockeyprofi auch auf der SCL-Geschäftsstelle dabei ist, beruflich Fuss zu fassen. «Mit der offiziellen Verkündung meines Rücktritts will ich Klarheit schaffen, umso mehr bin ich hoch motiviert, noch einmal alles aus mir raus zu holen und mit einem krönenden Saisonabschluss abzutreten.»

An die Stelle von Mar Eichmann tritt nun Marco Mathis (26), der seit der Saison 2011/12 beim SCL unter Vertrag ist, 53 Ernstkämpfe bestritten und auch bereits 2 Assists gesammelt hat. Der gebürtige Davoser hat bei den Oberaargauern einen Zweijahresvertrag bis zum Ende der Saison 2017/18 unterzeichnet. SCL-Geschäftsführer Gian Kämpf spricht von einem Musterathlet.

Der EHC Winterthur bei einem Angriff in Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Der EHC Winterthur bei einem Angriff in Langenthal (Bild: zweiteliga.org).