FC Zürich bester Europa-League-Vertreter aus Challenge League

Der FC Zürich schlägt sich vorzüglich in der Europa League und macht damit der Challenge League alle Ehre. Seit drei spielen in dieser europäischen Liga sind die Stadtzürcher ungeschlagen.

Erst zum zweiten Mal seit der Einführung dieser Liga ist ein Vertreter der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz vertreten.

2010/11 kämpfte Lausanne-Sport um Ruhm und Ehre und musste dabei sogar durch drei Mühlen der Qualifikation. Zunächst setzten sich die Waadtländer in der 2. Qualifikationsrunde gegen das bosnische Team FK Borac Banja Luka mit 1:0 und 1:1 durch. In der 3. Qualifikationsrunde triumphierte Lausanne gegen den dänischen Vertreter Randers FC mit 3:2 und 1:1.

In den Playoffs siegten die Romands nach zwei 1:1 im Penaltyschiessen gegen Lokomotive Moskau – um als einziges Schweizer Team im Wettbewerb zu verbleiben. In der Gruppenphase jedoch konnte Lausanne nur noch einen Punkt holen, dies auswärts bei Sparta Prag (3:3). Die restlichen Begegnungen mit ZSKA Moskau, US Palermo und Sparta Prag gingen verloren.

Der FCZ ist nun das erfolgreichste Team aus der Challenge League, das bislang in der Europa League gestartet ist. Nach einer knappen 1:2 Niederlage beim FC Villareal siegte Zürich gegen die türkische Mannschaft Osmanlispor FK (2:1), gefolgt von zwei Unentschieden gegen Steaua Bukarest (1:1 und 0:0). Mit weiteren guten Auftritten kann sich die Mannschaft von Uli Forte für das Sechzehntelfinale qualifizieren.

Die Dublin Arena - hier wurde das Endspiel der Europa League 2011 ausgetragen (Bild: Wikipedia/Hoops341 ).
Die Dublin Arena – hier wurde das Endspiel der Europa League 2011 ausgetragen (Bild: Wikipedia/Hoops341 ).

Leader-Trio verliert – Stefan Kutschke wendet Spiel in elf Minuten

Action in der 2. Bundesliga: Gleich sämtliche Teams auf den Rängen 1 bis 3 mussten sich am jüngsten Spieltag geschlagen geben. Die Union Berlin und der 1. FC Heidenheim verlieren dadurch zwei, respektive drei Ränge.

Dynamo Dresden stoppt den Siegeszug von Eintracht Braunschweig. Gleich dreimal war Stefan Kutschke für den Aufsteiger gegen den Tabellenführer erfolgreich. Innerhalb von nur elf Minuten wendet der Stürmer einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg.

Durch den jüngsten Punktegewinn überholt Dynamo in der «ewigen Tabelle» erneut gleich zwei Clubs: Den FC Gütersloh und den FC Bayern Hof. Damit rückt Dresden auf Position 59 vor, mit 220 Zählern und liegt nur noch 16 Punkte hinter Bayer Leverkusen (236 Punkte).

In einer unterhaltsamen Achttore-Show ringt 1860 München den FC Erzgebirge Aue nieder. Dabei stellen die 1860er gleich zwei Doppeltorschützen – beide stammen aus dem Mittelfeld.

Levent Aycicek, Michael Liendl (beide 1860 München) und Martin Harnik (Hannover 96) sind die beiden Doppeltorschützen der Runde. Gleich dreimal traf Stefan Kutschke für Dynamo Dresden.

  Stefan Kutschke

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

Martin Harnik

(Hannover 96)

Hannover 96

 
       
Levent Aycicek

(1860 München)

aaa TSV 1860 München

Alexandru Maxim

(VfB Stuttgart)

VfB Stuttgart

Michael Liendl

(1860 München)

aaa TSV 1860 München

Tobias Kempe

(1 FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

       
Emiliano Insua

(VfB Stuttgart)

VfB Stuttgart

Felix Bastians

(VfL Bochum)

aaa VfL Bochum

Robin Bormuth

(Fortuna Düsseldorf)

aaa Fortuna_Düsseldorf

Philippe Mwene

(1 FC Kaiserslautern)

aaa 1 FC Kaiserslautern

       

Wolfgang Hesl

(Arminia Bielefeld)

aaa DSC Arminia Bielefeld

 

FC Wohlen arbeitet sich voran – Joel Kiassumbua im Team der Runde

Der FC Wohlen bezwingt den FC Chiasso mit 2:0 Toren. Zwei Spieler stechen in besonderer Weise hervor: Doppeltorschütze Janko Pacar sowie Goalie Joel Kiassumbua: Beide Teams lieferten elf Torschüsse. Unter anderem sorgte Kiassumbua für den Unterschied.

Der FC Zürich bleibt weiterhin in der Challenge League ungeschlagen. Zwar hat Xamax im Spitzenkampf den höheren Ballbesitz (55 Prozent) und mehr Eckbälle (6:3), der FCZ schiesst jedoch öfter auf das Tor (12:10 Schüsse) und am wichtigsten: Häufiger in das Tor, was zum Schlussergebnis von 3:1 Treffern führt.

Weil neben Xamax und dem FC Aarau (1:1 gegen Winterthur) auch der dritte Verfolger, der FC Wil Punkte verloren hat (1:2 gegen Servette) führt der FCZ mittlerweile mit zehn Zählern Vorsprung auf die Ränge zwei und drei.

Servette zeigt sich in der Liga zusehends stärker. Aus der 1. Liga Promotion gekommen, lagen die Genfer zunächst zuhinterst in der Tabelle. Inzwischen haben sich die Romands in Mittelfeld vorgearbeitet und einen Vorsprung von sieben Punkten auf Rang 10 zusammengetragen.

Janko Pacar (FC Wohlen) zeichnet sich als einziger Doppeltorschütze der Runde aus.

  Janko Pacar

(FC Wohlen)

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Moussa Koné

(FC Zürich)

FC Zürich

 

 
       
Jérémy Faug-Porret

(Servette)

Servette Genf

Patrick Rossini

(FC Aarau)

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Manuel Sutter

(FC Winterthur)

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Marco Schönbächler

(FC Zürich)

FC Zürich

       
Liassine Cadamuro

(Servette)

Servette Genf

Ibrahim Tall

(Le Mont)

fc le mont

Paul Papp

(FC Wil)

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Lucas

(Le Mont)

fc le mont

       

Joel Kiassumbua

(FC Wohlen)

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HC Ajoie mit 14-Tore-Show – Philip-Michael Devos im Team der Runde

NLB-Meister HC Ajoie schiesst sich innerhalb von drei Spieltagen aus der Krise: 13:2 gegen die Ticino Rockets und nun 12:2 gegen den EHC Winterthur. Die Jurassier sind nun über dem Strich. Mit 64:43 Toren (plus 21!) erfreuen sich die Romands auf Rang 8 liegend an einem positiven Torverhältnis!

Für den SC Langenthal ist das Tessin ein fruchtbares Punktanbau-Gebiet. Nach dem Sieg im Cup gegen Lugano gewinnt der SCL auch den zweiten Vergleich mit den noch sieglosen Ticino Rockets, die zuletzt zudem gegen La Chaux-de-Fonds gepunktet haben. Mit dem 5:4 nach Verlängerung zeigten sich die Spieler nicht restlos zufrieden.

Nach dem Sieg gegen Hockey Thurgau erfreut sich der EHC Visp an drei Punkten gegen die GCK Lions. An beiden Toren beim 2:1-Sieg sind Alexei Kovalev als Vorbereiter und Jon Rheault beteiligt.

Die Rapperswil-Jona Lakers kommen langsam in Fahrt. Gegen den EHC Olten, der sich in den letzten Runden ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Leaderthron liefert, setzen sich die St. Galler mit 2:1-Toren durch und liegen mittlerweile – mit einem Spiel weniger – auf dem vierten Rang.

Der HC La Chaux-de-Fonds setzt sich knapp gegen die EVZ-Academy durch (1:0). Auch Thurgau und Red Ice liefern sich ein enges Duell, in welchem die Ostschweizer zuerst führen und sich dann, nach einem 1:3-Rückstand, ins Spiel zurückkämpfen. In der Verlängerung setzt sich schliesslich das Team von Stefan Mair durch und gewinnt mit 4:3 Toren.

Sin Schläpfer

(Hockey Thurgau)

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Philip-Michael Devos

(HC Ajoie)

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Jon Rheault

(EHC Visp)

150px-Logo_EHC_Visp

     
Cyrill Geyer

(Rapperswil-Jona Lakers)

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  Claudio Cadonau

(SC Langenthal)

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  Tim Wolf

(HC La Chaux-de-Fonds)

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Matt Ellison mit historischem Rekord

Als erster Kanadier erreicht Matt Ellison die 300-Punkte-Marke in der Regular Season in der Kontinental Hockey League. Er ist zudem erst der siebte Spieler, dem es gelingt, diesen Wert zu erreichen. Ellison steht in seiner dritten Saison bei Dinamo Minsk. Es ist bereits seine fünfte Destination in der KHL, zuvor startete er bei Dinamo Riga, dann bei HK MVD, Torpedo Nizhny Novgorod und Medvescak Zagreb. Bislang hat er 390 Qualispiele sowie 34 Playoff-Partien (und 16 weitere Punkte gesammelt) in dieser Liga bestritten.

Neben seinem Engagement in der KHL spielte er früher unter anderem in der NHL für die Chicago Blackhawks und die Philadelphia Flyers, insgesamt 43 Matches.

Auch in der Schweiz ist Matt Ellison kein Unbekannter: Er trat in der Saison 2013/14 während sieben Spielen für den EHC Biel an sowie 2015/16 mit dem Team Canada am Spengler Cup in Davos.

Matt Ellison (Bild: Wikipedia/Artem Korzhimanov).
Matt Ellison (Bild: Wikipedia/Artem Korzhimanov).

«Nach dem 3:0 lief es mir kalt den Rücken hinunter»

Nach dem sensationellen Sieg im Cup-Achtelfinale gegen den HC Lugano sucht SCL-Keeper Marco Mathis nach Worten. «Als 3:0 stand lief es kalt den Rücken runter. Ich hatte Gänsehaut», blickt der Bündner, zurück, der bislang 94 Meisterschaftsspiele und fünf Cup-Fights für die Berner Mannschaft ausgetragen hat.

«Wir haben uns nicht auf Dinge eingelassen, die wir nicht sind», sondern solide habe man die kleinen Dinge richtig gemacht. Er selbst hielt glänzend, gibt das Lob aber umgehend an seine Vorderleute weiter: «Sie taten alles für den Erfolg, sie blockten und lagen in die Schüsse.» Insbesondere als Lugano gegen den Nationalliga B Vertreter das Tempo im Schlussdrittel erhöhte, aber auf beherzte Gegenwehr stiess.

SCL-Coach Jason O’Leary auf die Frage, wann er an den Sieg geglaubt hat: «Nach dem 5:1.» Nicht vorher? «Hey, Lugano ist eine enorm starke Mannschaft.» In der Tat: Wäre Langenthal übermütig geworden, wäre die Anzeigetafel wohl bald unfreundlich geworden. Marco Mathis: «Lugano warf zuletzt alles nach vorne und wir konnten kontern. Der Grundstein wurde in den ersten zwei Dritteln gelegt.»

Schon im Vorfeld hatte der SCL-Torwart festgehalten: «Wir können gegen Lugano keine Serie gewinnen. Aber ein Spiel ist möglich.» Genauso ist es gekommen. Der Sieg sei wichtig für die ganze Saison: «Wenn es einmal nicht so läuft, können wir uns darauf zurückbesinnen, was wir in diesem Match richtig gemacht haben.»

Langenthal konnte damit seinen sechsten Sieg in einem Ernstkampf in Serie gewinnen.

Der SC Langenthal sitzt nach dem Sieg im Cup-Achtelfinale gegen den HC Lugano auf dem Eis vor seinen Fans (Bild: zweiteliga.org).
Der SC Langenthal sitzt nach dem Sieg im Cup-Achtelfinale gegen den HC Lugano auf dem Eis vor seinen Fans (Bild: zweiteliga.org).
Der HC Lugano läuft ein, in die Eishalle Schoren in Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Der HC Lugano läuft ein, in die Eishalle Schoren in Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Dynamo Dresden kommt voran – Osayamen Osawe vom FCK im Team der Runde

Durch den jüngsten Punktegewinn überholt Dynamo in der «ewigen Tabelle» gleich zwei Clubs: Wacker Burghausen und Westfalia Herne. Damit rückt das Ostdeutsche Team auf Position 61 vor und liegt nur noch wegen dem schlechteren Torverhältnis hinter dem FC Gütersloh und nur noch einen Zähler hinter dem FC Bayern Hof.

Die Eintracht Braunschweig baut ihren Vorsprung aus, mittlerweile fünf Zähler liegt der Tabellenführer vor dem Zweiten: Auf dieser Position liegt neu die Union Berlin.

Weiterhin beachtlich schlagen sich auch nach zehn Runden die drei Aufsteiger aus der dritten Liga, die Würzburger Kickers (Rang 6), Dynamo Dresden (10.) sowie Erzgebirge Aue (14.), die alle mindestens fünf Punkte auf einen direkten Abstiegsrang aufweisen.

Interessantes Detail am Rande: Nicht weniger als acht Clubs gelang an diesem Spieltag kein Tor, respektive die gegnerische Mannschaft konnte ein «zu-Null» halten.

Rouwen Hennings (Fortuna Düsseldorf) und Damir Kreilach (1. FC Union Berlin) sind die beiden Doppeltorschützen der Runde. Sogar drei Volltreffer landete Osayamen Osawe für den 1. FC Kaiserslautern.

Osayamen Osawe

(1 FC Kaiserslautern)

aaa 1 FC Kaiserslautern

Rouwen Hennings

(Fortuna Düsseldorf)

aaa Fortuna_Düsseldorf

Onel Hernandez

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

Berkay Özcan

(VfB Stuttgart)

VfB Stuttgart

Denis Linsmayer

(SV Sandhausen)

aaa SV Sandhausen

Damir Kreilach

(1 FC Union Berlin)

aaa Union Berlin

Dennis Kempe

(Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

Norman Theuerkauf

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

Even Hovland

(1 FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

Nils Teixeira

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

Marwin Schwäbe

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

 

FC Zürich weiterhin ungeschlagen – Wils Nduka Ozokwo im Team der Runde

Es bleibt dabei, der FC Zürich bleibt ungeschlagen. Bereits in der zweiten Minute gelangte der FCZ nach einem Eigentor in Führung, diese blieb bis zuletzt erhalten, auch wenn der FC Schaffhausen beim Torregen in der ersten Hälfte (sechs Tore!) zweimal einen Anschlusstreffer erzielen konnte. Zuletzt setzte sich das Team von Trainer Uli Forte mit 5:2 Toren durch.

Erster Verfolger ist neu der FC Wil, der 5:1 gegen den FC Winterthur siegen konnte. Wil profitiert von einem 0:0-Unentschieden von Xamax, das im Romands-Derby nicht über den einen Punkt hinausgekommen ist. Aufsteiger Servette konnte zum dritten Mal in Folge sein Zählerkonto ausbauen, nach zwei Siegen folgte nun also ein Remis.

Der FC Chiasso siegte mit 3:1-Toren gegen den FC Aarau. Dies obschon die Aargauer hart für Punkte gearbeitet hatten: 57:43 Prozent Ballbesitz, 13:9 Schüsse, 3:0 Treffer an die Torumrandung und 7:4 Eckbälle.

Der FC Wohlen bleibt nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Le Mont weiterhin am Tabellenende.

Nduka Ozokwo (FC Wil) und Shkelqim Demhasaj (FC Schaffhausen) zeichnen sich als Doppeltorschützen aus.

  Sergio Cortelezzi

(FC Le Mont)

fc le mont

Shkelqim Demhasaj

(FC Schaffhausen)

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Marco Schönbächler

(FC Zürich)

FC Zürich

Michele Monighetti

(FC Chiasso)

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Antonio Marchesano

(FC Zürich)

FC Zürich

Nduka Ozokwo

(FC Wil)

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Matheus Leoni

(Xamax)

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Armin Alesevic

(FC Zürich)

FC Zürich

Christopher Mfuyi

(Servette)

Servette Genf

Igor Nganga

(FC Wil)

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Laurent Walthert

(Xamax)

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SCL erteilt Academy eine Lehrstunde – Bittere Stunden für die Farmteams

Der SC Langenthal stand mit der EVZ Academy seinem früheren Sportchef Reto Kläy gegenüber. Reto Kläy amtete fast zehn Jahre als Sportchef des Berner Teams, ehe er in die gleiche Funktion zum EV Zug wechselte und auf diese Saison hin auch die EVZ Academy zusammenstellte. Ohne Frage kennt er den SCL in und auswendig. Doch das Team von Jason O’Leary führte in diesem Jahr kein Sommerfest durch und lud am Donnerstag stattdessen zum SCL-Oktoberfest. In diesem bereitete sich die erste Mannschaft in einer Weise auf das Samstagsspiel vor, die das Team mit einem für den EVZ ungeahnten Schliff ausstatten; dies mit Melken, Nägel einschlagen, Ringe auf ein Hirschgeweih werfen sowie Bierkrüge mit ausgestreckten Armen waagerecht halten. Zuletzt wurde auch ein Lied vorgetragen. Die Mühen lohnten sich: Der SCL siegte 48 Stunden später mit 6:0-Toren gegen die EVZ Academy. Der SC Langenthal kommt dadurch zum fünften Sieg in Serie.

Grundsätzlich zeigten die Farmteams einen schwachen Abend. 0:6 verloren die GCK Lions gegen die Rapperswil-Jona Lakers, 2:13 die Ticino Rockets gegen den HC Ajoie (Philip-Michael Devos schoss drei Tore und lieferte vier Assists) sowie die Academy mit 0:6 Toren. Zusammengerechnet verloren die Farmteams mit 2:25 Toren und 0:9 Punkten.

Der HC La Chaux-de-Fonds führt seine Punkteserie weiter: Der Leader ist in dieser Saison noch nie ohne Punkte geblieben. Nach dem 5:2 Sieg gegen Winterthur kommt die Mannschaft auf 30 Zähler in 13 Spielen.

Nach Verlustpunkten ist dennoch der EHC Olten Leader, der bei Hockey Thurgau einen Rückstand schliesslich in einen Sieg wandelte. Olten-Verteidiger Curtis Gedig hatte seinen Stock gleich bei drei Toren im Spiel.

Noch nicht auf Touren gekommen ist der EHC Visp, der acht seiner letzten zehn Spiele verloren hat. Allerdings wäre es nicht die erstes Saison, in welche die Walliser verhalten starten und im Laufe der Saison einen Steigerungslauf zeigen, der das Team weit in die Playoffs hinein trägt. An diesem Spieltag aber holte Red Ice Martigny mit einem 4:2-Derbysieg die Punkte.

 

Jeffrey Füglister

(SC Langenthal)

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Philip-Michael Devos

(HC Ajoie)

Logo_HC_Ajoie

Aulin Jared

(Lakers)

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Daniel Eigenmann

(HC La Chaux-de-Fonds)

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Curtis Gedig

(EHC Olten)

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Marco Mathis

(SC Langenthal)

Logo_SC_Langenthal

Spieler der ersten Linie beim «Spiel ohne Grenzen» (Bild: zweiteliga.org).
Spieler der ersten Linie beim «Spiel ohne Grenzen» (Bild: zweiteliga.org).
Die Spieler des SC Langenthal beim Oktoberfest des Clubs (Bild: zweiteliga.org).
Die Spieler des SC Langenthal beim Oktoberfest des Clubs (Bild: zweiteliga.org).

EHC Olten nach Verlustpunkten Leader – Martignys Jacob Berglund im Team der Runde

Die packende Serie des HC La Chaux-de-Fonds geht weiter: Auch im zwölften Spiel punktet der Tabellenführer – und ist damit das einzige Team, das noch keinen «Nuller» einstecken musste; die Romands verlieren nach Penaltys (3:4) beim Verfolger EHC Olten im Spitzenkampf. Da der EHCO ein Spiel weniger ausgetragen hat, könnten sich die Oltner aus eigener Kraft an die Spitze schieben.

Zum vierten Mal in Serie gewinnt der SC Langenthal, diesmal gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers. Zweimal kassierte das Berner Team den Anschlusstreffer, den zweiten jedoch erst acht Sekunden vor dem Spielende. Novum: Das erste Tor des SC Langenthal wurde erst nach einem Video-Beweis gegeben – bereits in der Runde davor musste in einem SCL-Spiel zweimal das Video konsultiert werden, in beiden Fällen ebenfalls zugunsten des Berner Teams (1:0 anerkannt, mögliches 1:1 des Gegners aberkannt). Der SCL hat somit gegen Winterthur 5:1 gewonnen, gegen die Lakers 3:2 und den Video-Beweis mit 3:0.

Die GCK Lions bestätigen ihre zuletzt starke Tendenz beim 2:1-Auswärtssieg im Zürcherderby gegen den überraschenden EHC Winterthur. Mit dem gleichen Resultat – wenn auch in der Verlängerung errungen – gewinnt die ebenfalls besser als vermutet klassierte EVZ Academy gegen den EHC Visp.

Hockey Thurgau gewinnt auswärts bei Meister HC Ajoie ebenfalls nach Penaltys (4:3). Die Ostschweizer kommen dadurch zu wohltuenden Punkten nach einer längeren Siegesdurststrecke.

Weiterhin auf den ersten Sieg müssen die Ticino Rockets warten. Zwar führten die Südschweizer bei Red Ice Martigny fast während einem gesamten Drittel, doch zuletzt mussten die Tessiner ohne Punkte heimreisen.

Mike Vaskivuo

(Hockey Thurgau)

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Jacob Berglund

(Red Ice Martigny)

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Brent Kelly

(SC Langenthal)

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Patrick Sidler

(GCK Lions)

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  Curtis Gedig

(EHC Olten)

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  Noël Bader

(EVZ Academy)

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