Der SC
Langenthal sorgt für eine sportliche Ermutigung mitten in der Coronakrise. Zwar
liegt das Ereignis bereits den ein und anderen Tag zurück – doch Good-News
werden von Tag zu Tag wichtiger.
Der amtierende
Meister, der bei Abbruch der Meisterschaft nach einem 4:1-Viertelfinal-Erfolg über
den EHC Olten weiterhin im Rennen war, verbuchte im laufenden Monat einen
Abstimmungserfolg an der Urne: Mit nicht weniger als 2967 «Ja»-Stimmen – das sind 75,3
Prozent – wurde eine Vorlage zugunsten des SC Langenthal sowie des Eissports
generell angenommen.
«Es freut uns sehr, dass die Langenthaler
Stimmbevölkerung ‘Ja’ gesagt hat
zur Zukunft des Eissports in Langenthal», sagte VR-Präsident Gian Kämpf nach der Abstimmung.
«Dieses ‘Ja’ gibt dem Club nun eine Perspektive und die Gewissheit, dass Eissport in
Langenthal auf nationalem Niveau weiterhin erwünscht ist.»
Durch das «Ja»
werden 2,05
Millionen Franken für drei Teilprojekte gesprochen:
Ein Planungsverfahren für den Bau
einer neuen Eishalle wird durchgeführt
(Standort ist zwischen dem Parkhotel und der Berufsfachschule).
Finanzierung und Organisation des geplanten Bauprojekts soll geklärt werden.
Die bestehende Eishalle Schoren soll mit minimalen Aufwand so lange instandgehalten werden bis im Hard eine neue Arena steht.
Für
alle weiteren Schritte nach dem Planungsverfahren wie den Abriss der Eishalle Schoren und den Neubau im
Hard sind weitere Abstimmungen nötig.
Daniel Gerber
Langenthal Hard: Hier soll das neue Stadion des SCL errichtet werden (Bild: Pressefoto SC Langenthal).
Die
National League und Swiss League Clubs haben beschlossen, dass kein Titel vergeben wird und dass es keinen Aufsteiger gibt. Peter Zulauf, der
Vorsitzende der Geschäftsleitung des Meisters 2019 erklärt in einer
Pressemitteilung: «Wir sind alle enttäuscht über das abrupte Ende der Saison 2019/20.
Manche SCL-Teams befanden sich in Aufstiegsspielen, die 1. Mannschaft war im
Halbfinale der Swiss League, natürlich trifft es diese Teams besonders hart.
Nichts desto trotz ist es allen Beteiligten klar, dass die Gesundheit vor geht!
Wir stützen diesen Entscheid und hoffen, dass diese schwierige Zeit bald
vorüber ist. Wir wünschen allen gute Gesundheit.»
Saisonende für erste Mannschaft
Die Spieler der ersten Mannschaft haben somit Sommerpause. Bereits morgen Samstag wird das Eis in der Eishalle Schoren abgetaut. Ende nächster Woche kann sich die Mannschaft in die Ferien begeben. Schon abgereist sind die Nordamerikaner Benik, Clark und Walz aufgrund der bereits verschärften Einreisebestimmungen in den USA und Kanada.
Der SC Langenthal nach der Final-Qualifikation gegen den EHC Olten (Bild: zweiteliga.org).
Steigt
der EHC Kloten und der EHC Visp nun von der Swiss League in die National League
auf? Wegen dem Coronavirus fallen die Playoffs in den beiden höchsten Ligen ins
Wasser. Dadurch entfällt auch die Liga-Qualifikation. Der EHC Kloten als
Qualifikationssieger und der EHC Visp mit der neuen Eishalle sind beide bis ins
Halbfinale vorgestossen.
Die
Walliser sind in Schwung gekommen und gehören zu den erfolgreichsten, der gegenwärtigen
Teams in der Swiss League. Nur der SC Langenthal (2012, 2017 und 2019) hat die
Playoffs häufiger gewonnen als der EHC Visp (2011 und 2014). Dieser ist zwar in
den letzten Saisons öfters im Viertelfinale rausgefallen, nun aber, mit der
neuen Eishalle, gewann das Team mit dem Löwenemblem wieder erheblich an Fahrt.
Möglich
wäre, aufgrund der Ausnahmesituation durch das Coronavirus, die National League
vorübergehend auf 14 Teams aufzustocken und diese dann in den kommenden Jahren
wieder über die Playouts auf 12 Teams zu reduzieren. Dies würde vorübergehend
52 statt 50 Runden mit sich bringen (und im Folgejahr 48), dafür würden die Regio-Gruppen
entfallen.
Dadurch
könnte in den kommenden Jahren der Verlierer der Playouts direkt absteigen und
der Sieger eine Liga-Qualifikation gegen den Sieger der Swiss League
bestreiten.
Die Swiss League könnte mit zwölf Mannschaften weitergeführt werden, indem die aufstiegswilligen Clubs aus Basel und Martigny eingegliedert würden.
Daniel Gerber
Die Swiss Arena, früher «Schluefweg» des EHC Kloten (Bild: zweiteliga.org).
Der
SC Langenthal hat vier Playoff-Serien in Serie gewonnen, dies mit nicht weniger
als 16:4 Siegen, seit 2019. Das Team von Trainer Jeff Campbell scheint eine
Maschine aus Fleisch und Blut zu sein.
Der
SC Langenthal ist in den letzten vier Jahren nicht zu bremsen:
4:1
Playoff-Siege im Jahr 2020: Der SC Langenthal gewinnt das Viertelfinale
gegen den EHC Olten mit 4:1. Bekanntlich ruhen die Playoffs aufgrund des
Coronavirus seither.
12:3
Playoff-Siege im Jahr 2019: Der SC Langenthal gewinnt im Viertelfinale 4:1 über
den EHC Kloten, 4:2 im Halbfinale über den EHC Olten sowie 4:0 im Finale über
den HC La Chaux-de-Fonds.
5:6
Playoff-Siege im Jahr 2018: Der SC Langenthal gewinnt im Viertelfinale 4:2
gegen den EHC Visp und verliert 1:4 gegen den EHC Olten im Halbfinale.
12:4
Playoff-Siege im Jahr 2017: Der SC Langenthal gewinnt im Viertelfinale 4:0
gegen den HC Thurgau, im Halbfinale 4:1 gegen den HC Ajoie und 4:3 über die SC
Rapperswil-Jona Lakers.
Dies
entspricht 33:14 Playoff-Siegen seit 2017, was zu zwei Titeln
führte, 2017 sowie 2019 … und falls die Saison 2019/20 nicht mehr weitergeführt
würde, käme 2020 ein geteilter Titel dazu, da sämtliche Halbfinalisten ihre
Playoff-Viertelfinal-Serien mit 4:1-Siegen gewonnen hatten. Der Titel ginge
somit zu gleichen Teilen an den SC Langenthal, den EHC Kloten, den HC Ajoie
sowie den EHC Visp.
Daniel Gerber
Der SC Langenthal gewinnt den Titel zum dritten Mal (Bild: zweiteliga.org).
Der SC Langenthal verwertet gegen
den EHC Olten gleich den ersten von drei Matchpucks und macht damit die
Überraschung perfekt. Zudem qualifizieren sich auch der EHC Kloten, der EHC Visp
und der HC Ajoie für die Playoff-Halbfinals. Sämtliche Serien enden mit
4:1-Siegen. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:
«Underdog» ist weiter: «Wir sind der Underdog», sagte SCL-Trainer Jeff Campbell vor der Serie zu «zweiteliga.org». Doch der SC Langenthal eliminiert den EHC Olten nun innerhalb von vier Spielen. Wie im vergangenen Spiel lautet der Spielstand 4:1 – gleich wie nun auch der Serienstand.
EHC Kloten nach Rückstand weiter: Der EHC Kloten dreht einen 0:2-Rückstand gegen die GCK Lions, gewinnt das Spiel 3:2 und die Serie 4:1. Im letzten Drittel kassieren die GCK Lions sechs kleine Bankstrafen, Kloten keine einzige.
Reprise: Der EHC Kloten trifft nun auf Titelverteidiger SC Langenthal. Somit kommt es zur Reprise aus dem letzten Jahr, als der SCL bekanntlich die Viertelfinal-Serie mit 4:1 gewann.
Troy Josephs entscheidet für EHC Visp: Bitter: Zweimal führt der HC Thurgau gegen den EHC Visp … und muss zuletzt mit einer 2:3-Pleite im Spiel und 1:4 in der Serie in die Ferien fahren.
Matthias Joggi trifft doppelt für HC Ajoie: Matthias Joggi trifft doppelt für den HC Ajoie unter anderem liefert er den Ausgleich nach dem 0:1-Rückstand gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Der HCA gewinnt 7:3 und entscheidet die Serie mit 4:1-Siegen für sich – sein Team trifft nun im Halbfinale auf den EHC Visp.
EHC Winterthur und Ticino Rockets in Bedrängnis: Der EHC Winterthur (1:5 in Sierre) und die Ticino Rockets (3:6 bei der EVZ Academy) sind die beiden letzten Teams denen nun die Liga-Qualifikation (gegen Basel oder Martigny) droht, nachdem die EVZ Academy nun den Klassenerhalt geschafft hat.
Mit dem EHC Kloten, EHC Visp, HC
Ajoie und SC Langenthal können gleich vier Mannschaften ihre
Playoff-Viertelfinal-Serie verhältnismässig früh entscheiden. Ein paar Facts im
Round-up zur Swiss League Runde:
Dominic Forget trifft doppelt für EHC Kloten: Der EHC Kloten kassiert gegen die GCK Lions zwar noch den 1:1-Ausgleich, dann setzt sich das Team von Trainer Per Hanberg mit 6:1-Toren deutlich durch, Dominic Forget trifft in diesem Duell doppelt.
SC Langenthal schockt EHC Olten erneut, Stefan Rüegsegger trifft doppelt: Der SC Langenthal führt als einziger «Underdog» in seiner Serie. Stefan Rüegsegger trifft doppelt für den amtierenden Meister, der auch nach dem Umbruch im Aufwind ist.
EHC Visp effizienter: Vier verschiedene Torschützen sichern dem EHC Visp den Sieg, die Walliser führen damit in der Serie gegen den HC Thurgau mit 3:1.
Ueli Huber und Jonathan Hazen Doppeltorschützen für HC Ajoie: Zwischenzeitlich lag der HC Ajoie gegen den HC La Chaux-de-Fonds noch zurück, doch zuletzt siegte der Cup-Sieger mit 9:3 Toren, Ueli Huber und Jonathan Hazen trafen doppelt für den HC Ajoie.
Das
Coronavirus könnte auch die Schweizer Sportwelt auf den Kopf stellen. Noch wird
in der Schweizer National League sowie in der Swiss League im Eishockey Dienst
nach Spielplan geschoben. Doch die Frage ist, ob nun die Wochenende-Heimspiele
vom HC Ambri-Piotta (am Freitag gegen Davos), sowie vom HC Lugano (am Samstag
gegen Ambri) durchgeführt werden. So «alarmistisch» dies im ersten Moment
klingen mag: In Italien wurden am vergangenen Wochenende die Heimspiele von
Inter Mailand, Atalanto Bergamo, FC Turin und Hellas Verona auf unbestimmt
verschoben.
Es
ist nicht auszuschliessen, dass nun, eine Woche später, auch in der Schweiz ähnliche
Massnahmen folgen, zumal das Coronavirus schnell um sich greift. Die nächsten
Heimspiele in den grössten Publikumssportarten Fussball und Eishockey finden auf
dem Eis statt; wie erwähnt, zuerst der HC Ambri-Piotta, gefolgt vom HC Lugano. Im
Fussball spielt der FC Chiasso erst am 14. März daheim (gegen den FC Aarau) und
der FC Lugano duelliert sich am 8. März mit dem FC Luzern.
Aufgrund
der Anzahl Spiele könnte der Eishockey-Sport ungleich stärker betroffen sein,
da in den bald beginnenden Playoff der National League gleich drei Spiele pro
Team und Woche zu bestreiten sind.
Und
dies könnte auch die Meisterschaft arg durcheinanderwirbeln. Denn Aufgrund der
Dichte des Kalenders mag es nur wenige Verschiebungen leiden: Am 29. Februar
ist offiziell der letzte Spieltag der Qualifikation. Und bereits am 7. März ist
der Auftakt zu den Playoffs. Und am 23. April ist der offiziell letzte von
sieben möglichen Finalspieltagen, die Eishockey-WM beginnt anschliessend am 8.
Mai 2020.
Was
aber, wenn das Coronavirus den Plan auf den Kopf stellt?
«Zweiteliga.org»
nennt ein paar Szenarien und Ideen, ohne auf Vollständigkeit zu pochen.
Zunächst die unwahrscheinlichste Variante: Das
Coronavirus klingt gegen jede Erwartung ab, grössere Massnahmen sind nicht nötig.
Die Verdachtsfälle häufen sich, aber aufgrund
des geografischen Verlaufs sind nur wenige Verschiebungen nötig: Dann könnten
die beiden letzten Spieltage in der Woche vor Playoff-Beginn durchgeführt
werden.
Die Anzahl an Infizierten steigt rapide. Die
Meisterschaft muss aus Sicherheitsgründen zwei Wochen ruhen. Die Playoffs und
die WM in der Schweiz könnten entsprechend verschoben werden und der Beginn der
Saison 2020/21 könnte um eine Woche später angesetzt werden.
Die Pandemie ist nicht zu bremsen, die Playoffs
können erst nach drei Wochen beginnen und werden auf Best-of-5-Serien verkürzt.
Die WM beginnt etwas später.
Die Pandemie grassiert, grosse Veranstaltungen
werden generell abgesagt. Hierbei entfallen die Playoffs. Meister ist das Team,
welches nach der Qualifikation auf Rang 1 liegt. Der EHC Kloten als
Qualifikationssieger kann kommende Saison als 13. Team (wie einst Basel) in der
höchsten Spielklasse antreten (ein Modus für die Schrumpfung auf zwölf Teams in
der Saison 2021/22 müsste dann gefunden werden, was angesichts der Pandemie
aber zu lösen wäre). Die WM in der Schweiz entfällt, die Veranstalter rücken
alle um ein Jahr nach hinten (wie gegenwärtig beim Afrika Cup wo Kamerun (2021
statt 2019) und die anderen Gastgeber nach hinten rutschen).
Daniel Gerber
Die Ambri-Piotta Fans singen für ihr Team (Bild: zweiteliga.org).
Der EHC Kloten siegt nach einem
zwischenzeitlichen Rückstand mit 4:3 nach 30 Sekunden in der Verlängerung gegen
die GCK Lions. Der EHC Olten setzt sich gleich mit 7:0 gegen den SC Langenthal
durch. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:
Garry Nunn mit drei Toren für EHC Olten: Der EHC Olten reagiert auf den 0:2-Rückstand in der Serie mit einem 7:0-Erfolg über den SC Langenthal. Garry Nunn trifft dabei dreifach. Unter anderem gelingt ihm das 4:0, als er links von der Seite aus spitzem Winkel herandribbelt und die Scheibe im Fallen an SCL-Keeper Philip Wüthrich vorbei einschiesst. Lukas Haas trifft zudem doppelt für den EHC Olten.
EHC Kloten reisst Führung an sich: Der EHC Kloten liegt zwar zwischenzeitlich mit 2:3-Toren zurück. Nach nur 30 Sekunden in der Verlängerung siegt der EHCK aber durch einen Treffer von Marco Lehmann – seinem dritten Tor in den Playoffs – mit 4:3. Damit führt das Team von Trainer Per Hanberg in der Serie mit 2:1-Siegen.
EHC Visp mit Entscheid in zweiter Verlängerung: In der 86. Minute trifft Dario Burgener zum 2:1-Sieg für den EHC Visp über den HC Thurgau. Die Walliser glichen in der 42. Minute durch Sandro Wiedmer ein und haben somit im Spiel keine Sekunde geführt; doch nun liegt der EHC Visp mit 2:1 in der Serie vorne.
HC Ajoie zeigt sich vielfältig: Beim 4:2-Sieg des HC Ajoie über den HC La Chaux-de-Fonds tragen sich zehn verschiedene Spieler in die Skorerliste ein; kein Spieler holt zwei Punkte. Der HC Ajoie führt in der Serie mit 2:1.
EHC Winterthur distanziert Ticino Rockets: Die Ticino Rockets liegen nun wieder vier Punkte hinter dem EHC Winterthur, nachdem sich dieser mit 2:1-Toren über die EVZ Academy durchgesetzt hat, während der HC Sierre mit 2:0-Treffern über die Ticino Rockets triumphierte.
Der SC Langenthal und der EHC
Olten liefern einen neuen Swiss League Rekord. Das bisher längste Duell in der zweithöchsten
Spielklasse dauerte «nur» 92:42 Minuten. Der HC Thurgau verstrickt den EHC Visp
in einen Fight, bei dem über 100 Strafminuten ausgesprochen werden. Dem EHC
Kloten gelingt mit einem 7:2-Erfolg eine deutliche Reaktion auf die
Startniederlage gegen die GCK Lions. Ein paar Facts im Round-up zu den Playoffs
in der Swiss League:
Über 100 Spielminuten: Der SC Langenthal und der EHC Olten duellieren sich über mehr als 100 Spielminuten in sechs Dritteln: Mit 104:41 Minuten handelt es sich um den zweitlängsten Match in der Schweizer Hockey-Geschichte. Es ist zudem mit Abstand das längste Spiel in der Swiss League. Dies nachdem der EHC Olten bereits wie der klare Sieger ausgesehen hatte: Erst in den letzten sechs Minuten glich der SC Langenthal einen 1:3-Tore-Rückstand aus. SCL-Verteidiger Mathieu Maret lieferte den Ausgleichstreffer sowie das Siegestor. Der SC Langenthal führt damit mit 2:0 in der Serie.
Über 100 Strafminuten: Im Fight zwischen dem HC Thurgau und dem EHC Visp werden nicht weniger als 103 Strafminuten ausgesprochen. Der HC Thurgau gleicht durch den 2:1-Sieg die Playoff-Serie aus.
EHC Kloten mit grosser Wende: Den GCK Lions gelingt die 1:0-Führung … doch zuletzt setzt sich der EHC Kloten gleich mit 7:2-Toren durch. Dadurch gelingt der 1:1-Ausgleich in der Serie. Robin Figren gelingen drei Punkte: Ein Tor und zwei Assists, Marco Lehmann trifft doppelt für den EHC Kloten und Marco Truttmann liefert zwei Assists.
Timothy Coffman trifft doppelt für HC La Chaux-de-Fonds: Timothy Coffman trifft doppelt beim 2:1-Sieg seines HC La Chaux-de-Fonds über den HC Ajoie, wodurch der Ausgleich in der Serie erfolgt ist.
Die Tabelle lügt: Von der Top-4 gewinnen am zweiten Spieltag der Playoff-Viertelfinals gleich drei Teams, die nicht in der Top-4 klassiert waren. Für die Teams mit Heimvorteil steht es nach dem zweiten Playoff-Spieltag nur 3:5.
Ticino Rockets und HC Sierre im Vorteil: Die Ticino Rockets (6:2 gegen den EHC Winterthur) und der HC Sierre (6:3 gegen EVZ Academy) erwischen den besseren Start in die Platzierungsrunde. Gegenwärtig liegt der EHC Winterthur jetzt noch einen Zähler vor dem Rang, der nach sechs Spieltagen in die Liga-Qualifikation führt.
Rémy Rimann mit vier Punkten: Beim 6:3-Sieg des HC Sierre über die EVZ Academy gelingen Rémy Rimann drei Tore sowie ein Assist. Cyril Oehen trifft doppelt für den Verlierer dieser Partie.
Maxwell Gerlach mit drei Toren: Maxwell Gerlach trifft dreimal beim 6:2-Sieg der Ticino Rockets über den EHC Winterthur.
Der SC Langenthal schafft das Break
gleich zum Viertelfinal-Start beim EHC Olten, Dario Kummer trifft dabei
doppelt. Und: Die GCK Lions ringen den EHC Kloten nieder, es ist die fünfte
Niederlage in bisher sechs Playoff-Spielen in der Swiss League für den EHCK.
Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:
SC Langenthal schafft Break im Derby gegen EHC Olten: Der SC Langenthal führt 3:2 und 4:3 auswärts beim EHC Olten. Zuletzt aber gewinnt das Team von Trainer Jeff Campbell mit 5:4 in der Verlängerung. Dario Kummer trifft doppelt, im gelingt das dritte sowie das fünfte Tor für den SC Langenthal.
EHC Kloten verliert fünftes von sechs Swiss-League-Playoff-Spielen: Der EHC Kloten verliert das fünfte seiner bisher sechs Playoff-Spiele in der Swiss League. In der vergangenen Saison mussten sich die Zürcher bekanntlich mit 1:4 gegen den SC Langenthal geschlagen geben, zum Auftakt der nun laufenden Playoffs verliert das Team von Trainer Per Hanberg nun mit 1:4-Toren – nach einer 1:0-Führung – gegen die GCK Lions. Vier verschiedene Torschützen bewerkstelligen den Sieg für die GCK Lions, die beiden letzten Treffer fallen ins leere Tor, da Kloten gegen Schluss vehement nach dem Ausgleich strebt.
EHC Visp mit Start-Ziel-Sieg: Der EHC Visp entscheidet die beiden ersten Drittel für sich und siegt zuletzt mit 4:1-Toren gegen den HC Thurgau. Verteidiger Marc Steiner trifft doppelt für den EHC Visp.
Cup-Sieger HC Ajoie mit deutlichem Sieg: Der HC Ajoie setzt sich gleich mit 6:2-Toren im Romands-Derby gegen den HC La Chaux-de-Fonds durch. Für die Jurassier treffen sechs verschiedene Torschützen.
Die Tabelle lügt: Von der Top-4 gewinnen zum Playoff-Auftakt nur zwei Mannschaften. Sprich, für den Heimvorteil steht es nach der ersten Playoff-Runde nur 2:2.