FC Winterthur trotzt 15 Geschossen – David von Ballmoos im Team der Runde

Nach fünf Runden ist der FC Zürich erstmals alleiniger Leader. Dies dank dem Sieg im Spitzenkampf gegen Xamax. Das Spiel war jedoch eindeutiger als das Ergebnis von 1:0-Toren andeutet: 14:4 Schüsse, 8:4 Eckbälle und 59:41 Prozent Ballbesitz dokumentieren die Überlegenheit der Stadtzürcher. Mit 13:2 Punkte und 10:1 Toren ist der FCZ neben Aarau das einzige Team, das noch ungeschlagen ist.

Trotz einem frühen Gegentor setzte sich der FC Aarau zuletzt mit 3:2-Toren gegen den FC Schaffhausen durch. Das Team aus dem Kanton Aargau bleibt somit auch nach fünf Runden ungeschlagen in der Spitzengruppe mit dabei.

Zuhause ist der FC Wil weiterhin unbesiegt, bislang erreichten die St. Galler zwei Unentschieden gegen den FCZ und den FCA. Diesmal gelang nun der erste Sieg, dies gegen Aufsteiger Servette, die Genfer bleiben somit weiterhin ohne Punkt, bedingt durch die beiden frühen Auswärtsniederlagen liegen die Ostschweizer weiterhin in der zweiten Tableau Hälfte, zumindest konnte das Team mit dem zweitgrössten Budget der Liga zwei Plätze gutmachen.

Im Kellerduell zwischen dem FC Chiasso und Le Mont setzten sich die Waadtländer nach einem 0:1-Rückstand mit einem 2:1-Sieg durch – was die Romands nun auf einen Rang im Mittelfeld hievt. In diesem findet sich ebenfalls der FC Winterthur dank dem zweiten Saisonsieg, der die dritte Niederlage für den FC Wohlen bedeutet. Winterthur zeigte ein hartes Stück Arbeit, gerade auch in der Abwehr, galt es doch nicht weniger als 15 Geschosse von Wohlen zu überstehen, sechs wurden gehalten und vier geblockt.

  Arturs Karasausks

(FC Wil)

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Alessandro Ciarrocchi

(FC Aarau)

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Roberto Rodriguez

(FC Zürich)

FC Zürich

Gianluca Frontino

(FC Schaffhausen)

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Hélios Sessolo

(Le Mont)

fc le mont

Sébastien Wüthrich

(FC Aarau)

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Leandro Di Gregorio

(FC Winterthur)

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Egemen Korkmaz

(FC Wil)

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Daniele Russo

(FC Winterthur)

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Cédric Brunner

(FC Zürich)

FC Zürich

       

David von Ballmoos

(FC Winterthur)

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Erzgebirge Aue neu in der Top 40 – Nicky Adler in Elf der Runde

Erzgebirge Aue kommt durch den 2:0-Triumph über den SV Sandhausen zum ersten Sieg seit der Rückkehr in die 2. Bundesliga. In der ewigen Tabelle überholt Aue damit den FC Paderborn sowie die Tennis Borussia Berlin und steht neu in der Top 40 dieser Rangliste.

Erneut nicht zu bremsen ist Hannover 96: Mit einem 3:1-Sieg über Greuther Fürth behalten die 96er den Leader-Thron, dank einem Torverhältnis von 7:1-Treffern liegt die Mannschaft vor dem ersten Verfolger, der Eintracht Braunschweig.

Bereits in der zweiten Runde erleidet der VfB-Stuttgart-Express einen Dämpfer, nach dem Startsieg zum Saisonauftakt muss sich der Aufstiegskandidat bei Fortuna Düsseldorf mit 0:1-Toren geschlagen geben.

An der Spitze setzt sich Eintracht Braunschweig hinter Hannover 96 fest, dies dank dem 2:0-Sieg bei FC St. Pauli.

Der 1. FC Nürnberg und der 1. FC Heidenheim teilen sich die Punkte ebenso wie der Karlsruher SC mit dem VfL Bochum, beide Begegnungen enden 1:1. Mit dem gleichen Resultat trennen sich die Würzburger Kickers vom 1. FC Kaiserslautern. Der Aufsteiger erfreut sich damit am ersten Punkt in der neuen Liga.

Collin Quaner vom 1. FC Union Berlin lässt sich als Doppeltorschützen feiern.

  Jakub Sylvestr

(1 FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

Denis Thomalla

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

 
       
Nicky Adler

(Erzgebirge Aue)

Erzgebirge Aue

Andreas Lambertz

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

Sebastian Maier

(Hannover 96)

Hannover 96

Manuel Torres

(Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

 

 

       
Lukas Schmitz

(Fortuna Düsseldorf)

aaa Fortuna_Düsseldorf

Joseph Baffo

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

Clemens Schoppenhauer

(Würzburger Kickers)

Würzburger Kickers

Stefano Celozzi

(VfL Bochum)

aaa VfL Bochum

       

Jan Zimmermann

(TSV 1860 München)

aaa TSV 1860 München

 

Warum die Fidschi-Stars Gott danken

Erstmals überhaupt gewinnt die Insel-Nation Fidschi eine olympische Gold-Medaille. Die Athleten des Rugby-7-Teams geben nun Gott die Ehre. «Zuerst danke ich Gott, er ist die Quelle unserer Kraft. Wir erinnern uns daran, dass er uns durch die beiden vergangenen Jahre geführt hat.» So und ähnlich äussern sich die Rugby-Sportler, wenn sich nach dem Grund ihres Erfolgs gefragt werden.

Rugby-7 wurde in diesem Jahr erstmals als olympische Disziplin geführt, und die Fidschi, das den Weltrang Nummer 1 belegt und die letzten beiden Weltmeisterschaften gewann, konnte auch in Rio triumphieren. Selbstverständlich ist der Erfolg dennoch nicht. Noch nie hatte die Nation eine Medaille gewonnen und so lastete enormer Druck auf dem Team.

Der christliche Glaube half der Mannschaft jedoch, mit den hohen Erwartungen umgehen zu können. Dieser kann Sportlern helfen, befreit aufzuspielen, weil sie ihren Wert in Gott erkennen.

Nach dem Sieg vergassen die Goldmedaillen-Gewinner deshalb nicht, zunächst auf die Knie zu gehen und zu sich dafür zu bedanken, dass sie ihr Potential ausspielen hatten ausspielen können.

Captain Osea Kolinisau, der gleich zu Beginn des Final-Spiels skoren konnte: «Ich sagte zu den Jungs: „Gott hat uns berufen, dies zu tun.“» Der Zusammenhalt der Mannschaft gründe ebenfalls im Glauben. Immer nach dem Training bete das Team noch zusammen, das sei eine wichtige Andacht.

«Sport zum Sonntag» ist das «Wort zum Sonntag» der Webseite «zweiteliga.org»

Josua Tuisova von Fidschis Rugby-7-Team (Bild: Wikipedia/Stemoc).
Josua Tuisova von Fidschis Rugby-7-Team (Bild: Wikipedia/Stemoc).

FC Wil daheim ungeschlagen – Egemen Korkmaz im Team der Runde

Nach vier Runden scheint der FC Zürich unantastbar: 10:2 Punkte und 9:1 Tore, also erst ein Gegentreffer kassierte der Aufstiegsfavorit auf seiner «Tour du Challenge League». Verteidiger Kay Voser (erneut im Team der Runde) leitet kurz vor der Pause das 1:0 durch Oliver Buff ein – wodurch der FCZ auch in diesem Match in der ersten Halbzeit in Führung geht.

Xamax knüpft in dieser Saison dort an, wo das Team die letzte beendet hat: In der Position des Verfolgers. Dank dem 1:0-Sieg beim FC Winterthur sehen die Romands punktegleich hinter dem FC Zürich an der Spitze; der das deutlich bessere Torverhältnis ausweist (FCZ +8, Xamax +3).

Der FC Aarau ist die dritte Equipe, die in dieser Saison noch ungeschlagen ist; die Mannschaft aus dem Kanton Aargau spiele 0:0 Unentschieden beim FC Wil. Die St. Galler haben sich somit einen Achtpunkte-Rückstand nach vier Runden eingehandelt. Gleichzeitig zeigen die Ostschweizer ein Novum: Auf dem eigenen Rasen ist das Team weiterhin ungeschlagen, dies gegen die Spitzenteams FCZ und FCA – einzig auswärts kommt der Verein aber noch nicht auf Touren.

Durch den Auswärtssieg bei Aufsteiger Servette, der weiterhin ohne Punkte am Tabellenende bleibt, steht der FC Schaffhausen mit nur einem Zähler Rückstand weiterhin in Tuchfühlung mit der Spitze.

Seinen ersten Saisonsieg liefert der FC Chiasso mit seinem Auswärtssieg beim FC Wohlen, dies durch Doppeltorschütze Deniz Mujic, der in der ersten Halbzeit zweimal für die Tessiner trifft.

Am Samstag, 20. August wird somit die Begegnung zwischen Wil und Servette zum Kellerduell und die Begegnung zwischen Zürich und und Xamax (am Montag, 22. August) zum Spitzenkampf.

Shkelqim Demhasaj

(FC Schaffhausen)

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Deniz Mujic

(FC Chiasso)

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Pedro Teixeira

(Xamax)

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Oliver Buff

(FC Zürich)

FC Zürich

Alain Schultz

(FC Wohlen)

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Miguel Peralta

(FC Aarau)

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Kay Voser

(FC Zürich)

FC Zürich

Egemen Korkmaz

(FC Wil)

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Cedric Zesiger

(Xamax)

Neuchâtel_Xamax_1912.svg

Andre Goncalves

(FC Schaffhausen)

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Steven Deana

(FC Wil)

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FC Wil am Scheideweg

Jetzt wird es für den FC Wil ganz eng. Die Mannschaft, die neben dem FC Zürich das zweitteuerste Kader hat (rund 11,1 Millionen Schweizer Franken (Aarau Rang 3 mit etwa 7,5 Millionen) muss nun heute Donnerstag in der vierten Runde dagegen kämpfen, für lange Zeit abgehängt zu werden.

Denn in den Mittwochsspielen der vierten Runde legten der FC Zürich sowie Xamax erneut nach, die beiden Clubs thronen mit nun zehn Punkten an der Tabellenspitze. Wenn der FC Aarau nun in der Direktbegegnung mit dem FC Wil ebenfalls gewinnt, würde das Team aus dem Kanton Aargau ebenfalls auf zehn Zähler kommen, während die St. Galler dann bereits auf zwei Top-Favoriten und den Tabellenzweiten der letzten Saison je neun Punkte Rückstand aufweisen würde – sowie nur einen Punkt aus den Heimspielen gegen zwei Topclubs.

Xamax, der Tabellenzweite der letzten Saison, zeigt sich bereits jetzt wieder in einer starken Verfassung; der FC Wil steht heute am Scheideweg – zwar blieb der FC Aarau letzte Saison ebenfalls lange am Tabellenende und gab in der Rückrunde dann mit einer langen Sieges- und Punkteserie ein deutliches Lebenszeichen; aber es reichte nur noch für Rang 4 und einen Rückstand von 15 Punkten gegenüber Aufsteiger Lausanne-Sport. Wenn der FCW also nicht bereits jetzt an seinem Punktevolumen arbeitet, fährt der Zug womöglich früh ab für den erklärten Aufstiegskandidaten.

Die IGP-Arena des FC Wil (Bild: Wikipedia/Rocky187).
Die IGP-Arena des FC Wil (Bild: Wikipedia/Rocky187).

Hannover 96 mit Stalldrang nach oben – Artur Sobiech in Elf der Runde

Zum Auftakt der 2. Bundesliga zeigt Hannover 96 Stalldrang nach oben. Die Mannschaft siegt gleich mit 4:0 Toren auswärts bei Kaiserslautern, das Team zeigt zum Start Stalldrang nach oben, zurück in die Bundesliga; schon nach 16 Minuten folgt das erste Tor. Artur Sobiech zeichnet sich als Doppeltorschütze aus. Hannover 96 überholt damit in der ewigen Tabelle der 2. Bundesliga den SC Freiburg und liegt neu auf Rang 6 mit 1261 Punkten.

Absteiger VfB Stuttgart leitet die «Operation Wiederaufstieg» ebenfalls mit einem Sieg ein, dies nach einem 0:1-Rückstand beim FC St. Pauli.

Ebenfalls zu einem Punkt kommt Liga-Neuling Dynamo Dresden: Pascal Testroet trifft in der vierten Nachspielminute zum 1:1-Ausgleich.

Fehlstart trotz Punktgewinn für den SV Sandhausen: Schon nach zwölf Minuten führte die Mannschaft vor eigenem Publikum mit 2:0 Toren gegen Fortuna Düsseldorf, doch in der 89. Minute fiel der Ausgleich durch ein Eigentor.

Die erste Nullnummer der Saison liefern Arminia Bielefeld und der Karlsruher SC.

Artur Sobiech von Hannover 96 lässt sich zum Saisonauftakt als Doppeltorschützen feiern.

  Artur Sobiech

(Hannover 96)

Hannover 96

Pascal Testroet

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

 
       
Guido Burgstaller

(1 FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

Robert Zulj

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

Markus Karl

(SV Sandhausen)

aaa SV Sandhausen

Tom Weilandt

(VfL Bochum)

aaa VfL Bochum

       
Sebastian Schuppan

(Arminia Bielefeld)

aaa DSC Arminia Bielefeld

Waldemar Anton

(Hannover 96)

Hannover 96

Bjarne Thoelke

(Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

Robert Strauss

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

       

Balazs Megyeri

(Greuther Fürth)

aaa Greuther Fürth

 

FC Aarau bleibt in Spitzengruppe – Marco Thaler im Team der Runde

Weiterhin ungeschlagen eilt der FC Zürich durch die Challenge League. Doppeltorschütze Armando Sadiku liefert beim 4:0-Triumph über den FC Wohlen das erste und das letzte Tor für die Stadtzürcher. Adrian Winter bereitet das erste Tor vor, das zweite erzielt er gleich selbst.

Ebenfalls in der Spitzengruppe bleibt der FC Aarau. Der Absteiger der vorletzten Saison bezwingt Aufsteiger Servette, die Genfer bleiben ohne Punkt am Tabellenende.

Dagegen weiterhin nicht auf Touren kommt der FC Wil. Neben dem FCZ und dem FC Aarau der dritte Aufstiegskandidat bleibt auch am dritten Spieltag sieglos. Zwar führten die Ostschweizer auswärts bei Xamax Neuenburg bis zur 90. Minute, doch nach einem Doppelschlag (91. und 94. Minute) wendeten die Romands das Spiel vor 3316 Zuschauern in der Verlängerung.

Dank dem 1:0-Auswärtssieg beim FC Chiasso kommt der FC Winterthur zum ersten Sieg in der noch jungen Saison.

  Armando Sadiku

(FC Zürich)

FC Zürich

Gaëtan Karlen

(Xamax)

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Johan Vonlanthen

(FC Wil)

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Marco Mangold

(FC Winterthur)

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Gianluca Frontino

(FC Schaffhausen)

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Adrian Winter

(FC Zürich)

FC Zürich

       
Kay Voser

(FC Zürich)

FC Zürich

Marco Thaler

(FC Aarau)

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Ibrahim Tall

(Le Mont)

fc le mont

Michel Avanzini

(FC Winterthur)

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Lorenzo Bucchi

(FC Aarau)

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FC Schaffhausen übernimmt Leaderthron – Shkelqim Demhasaj im Team der Runde

Bis drei Minuten vor Schluss war der FC Wil unterwegs zu einem völlig verkorksten Saisonstart – eine zweite Niederlage hätte ein 0:6-Punkterückstand auf den Aufstiegsfavoriten FC Zürich bedeutet. Dieser war kurz vor der Pause durch Oliver Buff in Führung gegangen.

Gleich in den Genuss von fünf Treffern kamen die Besucher der Partie FC Chiasso gegen den FC Schaffhausen. Schon in der vierten Minute trifft Antonio Felitti. Doch die nächsten drei Tore erzielt der FC Schaffhausen. An allen drei Goals ist Shkelqim Demhasaj beteiligt: Das erste und das dritte erzielt er selbst und zum 2:1 legt er vor. Dank dem 2:3-Anschluss durch Dario Lagrotteria werden die Schlussminuten noch einmal hektisch.

Luca Raidce trifft zum 1:1-Ausgleich, es ist der erste Saisontreff für das Team aus Winterthur, der sechstgrössten Stadt der Schweiz. Dennoch setzt sich der FC Aarau zuletzt mit einem 2:1-Sieg durch. Die Mannschaft aus dem Kanton Aargau kommt somit zum ersten Vollerfolg.

Dank dem 0:0-Unentschieden bleiben sowohl der FC Wohlen wie auch Neuenburg Xamax ungeschlagen, beide Clubs liegen mit vier Punkten in der noch jungen Tabellen in der vorderen Hälfte.

Noch offen ist das Romandie-Derby Servette gegen Le Mont. Wie üblich, wenn drei Tage zwischen den ersten vier Spielen und dem fünften Match liegen, wird dennoch ein Team der Runde publiziert.

  Jocelyn Roux

(FC Wil)

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Shkelqim Demhasaj

(FC Schaffhausen)

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Luca Radice

(FC Winterthur)

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Sebastién Wüthrich

(FC Aarau)

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Oliver Buff

(FC Zürich)

FC Zürich

Antonio Felitti

(FC Chiasso)

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Janick Kamber

(FC Wohlen)

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Mustafa Sejmenovic

(Xamax)

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Florian Stahel

(FC Wohlen)

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Miguel Peralta

(FC Aarau)

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Laurent Walthert

(Xamax)

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Schicksalsduell FCW gegen FCZ

35 Runden vor Meisterschaftsende – respektive nach erst einem ausgetragenen Spiel – von einem Schicksalsduell zu schreiben ist dicke Post; aber nicht ganz abwegig. Denn wenn der FC Zürich sein Potenzial stets ausspielt, wird er über die 36 Matches gesehen, zu jenen Mannschaften gehören, die verhältnismässig wenig Punkte liegen lassen. Oft wird der FCZ meistens nur durch den Schlusspfiff zu bremsen sein.

Das dürfte auch in der Ostschweiz beim FC Wil bekannt sein. Und so steht der FCW daheim unter besonderem Zugzwang. Nach zwei Runden einem 0:6-Punkte-Rückstand in der Tabelle nachzurennen könnte ermüdend sein. Und dass ein grosser, früher Rückstand nur schwer abzutragen ist, zeigte letzte Saison der FC Aarau, wobei da das Hintertreffen über eine längere Phase eingehandelt wurde.

Dennoch wären sechs Zähler Rückstand nach zwei Runden für den FC Wil delikat. Auch dieser Club erklärte zum Ziel, mittelfristig in die Super League aufsteigen zu wollen, dazu stellt der Verein das zweitteuerste Kader der Challenge League auf den Platz, das mit Abstand teuerste Kader stellt der FC Zürich.

Wenn für den FC Wil eines der beiden Heimspiele gegen Zürich verloren geht, würde das Team bereits jetzt mit dem Rücken zur Wand stehen und ein weiterer Ausrutscher könnte das Ziel die höchste Spielklasse zu erreichen für womöglich viele Runden in weite Ferne rücken lassen. Ein Sieg dagegen würde die Startpleite beim FC Schaffhausen wettmachen.

Uli Forte, Trainer des FC Zürich (Bild: Wikipedia/Ludovic Péron)
Uli Forte, Trainer des FC Zürich (Bild: Wikipedia/Ludovic Péron)

FCZ mit Auftaktsieg – Roberto Rodriguez im Team der Runde

Der FC Zürich gewinnt das Derby gegen den FC Winterthur mit einem frühen und einem späten Tor vor 13‘704 Zuschauern. Das Tor von Roberto Rodriguez in der 11. Minute ist ein besonderes: Bereits seine Brüder Ricardo und Francisco hatten in früheren Spielzeiten für den FCZ getroffen. Während dem Absteiger der Auftakt in die Saison gelingt, stolpern beide Mitfavoriten.

Der FC Wil, einer der Transfersieger und Aufstiegsmitfavorit, erlitt im Ostschweizer-Derby einen Fehlstart, der FC Schaffhausen setzte sich dank einem Treffer von Joao Vilela in der zweiten Halbzeit mit 1:0 Toren durch.

Der FC Aarau, ebenfalls Aufstiegsaspirant, kam auf eigenem Feld nicht über ein 1:1 gegen den FC Chiasso hinaus. Vor fast 4000 Zuschauern gingen die Aargauer zwar mit 1:0 durch Patrick Rossini in Führung, doch wenig später folgte der Ausgleich für die Tessiner.

Das zweite Team aus dem Aargau, der FC Wohlen, siegte gleich mit einer Trippelte über den FC Le Mont; alle drei Treffer vielen in der zweiten Halbzeit.

In der 84. Minute sorgte Aufsteiger Servette für Aufregung: Mit dem Anschlusstreffer sorgte Liassine Cadamuro für eine hektische Schlussphase, doch zuletzt blieb den Genfern der erste Punktgewinn seit der Rückkehr in die Challenge League verwehrt.

Patrick Rossini

(FC Aarau)

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Roberto Rodriguez (FC Zürich)

FC Zürich

Nico Abegglen

(FC Wohlen)

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Liassine Cadamuro

(Servette)

Servette Genf

Joao Vilela

(FC Schaffhausen)

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Raphaël Nuzzolo

(Xamax)

Neuchâtel_Xamax_1912.svg

Mickaël Facchinetti

(Xamax)

Neuchâtel_Xamax_1912.svg

Nejc Mevlja

(FC Schaffhausen)

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Alain Nef

(FC Zürich)

FC Zürich

Yannick Schmid

(FC Wohlen)

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Franck Grasseler

(FC Schaffhausen)

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