Air Race: Goulian siegt in Abu Dhabi

Die Red Bull Air Race Saison 2018 ist eröffnet. Zum Auftakt in Abu Dhabi siegt der US-Amerikaner Michael Goulian vor dem Japaner Yoshihide Muroya sowie Kirby Chambliss (ebenfalls USA). Piloten aus sechs Nationen flogen beim ersten Rennen in die Punkte, neben den erwähnten Startern kamen Martin Sonka und Petr Kopfstein (beide Tschechien), Matt Hall (Australien), Ben Murphy (England) und die drei Franzosen Francois Le Vot, Mikael Brageot und Nicolas Ivanoff zu Punkten. Der Deutsche Matthias Dolderer flog auf Rang 13, Zähler werden nur für die besten zehn Piloten vergeben.

In der Challenger Class dagegen siegte mit Florian Berger  ein deutscher Pilot.

Das nächste Air Race wird im französischen Cannes am 21. und 22. April durchgeführt.

Red Bull Air Race Impression aus Portugal (Bild: Wikipedia/Harpagornis).

Yoshihide Muroya gewinnt Air Race in Japan

Yoshihide Muroya ist der neue Held im Red Bull Air Race. Der Japaner konnte zwei von drei Rennen in dieser Saison für sich entscheiden: Nach dem Triumph in San Diego war er nun auch beim Heim-Race in Makuhari der Schnellste. Er triumphierte vor dem Tschechen Petr Kopfstein und dessen Landsmann Martin Sonka.

Yoshihide Muroya führt im Gesamtklassement derzeit vor Martin Sonka. Dieser kommt zwar ebenfalls auf dreissig Punkte, da Muroya aber einen Sieg mehr eingefahren, respektive geflogen hat, ist der asiatische Pilot an erster Stelle klassiert.

Er fliegt seit 2009 auf der Tour mit, daneben bestritt er in den letzten zwölf Jahren 170 Air-Shows. In der Red Bull Air Race Serie verbesserte sich der Japaner zusehends. 2014 belegte er mit der neunten Position erstmals einen Top-10-Rang im Gesamtklassement und 2015 und 2016 beendete er die Saison jeweils auf der sechsten Position. Im vergangenen Jahr gelang ihm erstmals ein Sieg (in Japan), in der laufenden Saison sind es nun bereits deren zwei (USA und Japan).

Yoshihide Muroya mit seiner Extra300S (Bild: Wikipedia/Cp9asngf).