Aufstiegskandidat EHC Basel mit Fehlstart

Der EHC Basel zeigt in der Swiss League einen klassischen Fehlstart: Nach drei Runden hat der Aufstiegskandidat einen Rückstand von neun Punkten auf Leader GCK Lions.

Klassischer geht ein Fehlstart nicht: Der EHC Basel verliert sämtliche drei Startspiele der ersten Woche, darunter zweimal auf eigenem Eis: 4:5 gegen den HC Sierre, 1:4 beim HC Thurgau und schliesslich 3:4 gegen die GCK Lions vor eigenem Publikum.

Somit liegt das Team vom Rheinknie auf dem letzten Rang, ohne einen einzigen Zähler vorweisen zu können. Ähnlich wie der EHC Chur und der EHC Arosa, die ebenfalls noch keinen Punkt erstreiten konnten, die aber noch je einen Match weniger ausgetragen haben.

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EHC Basel und EHC Visp vor «unteilbarem» Titel – EHC Olten wartet seit 31 Saisons

Der EHC Basel führt gegen EHC Visp in der Playoff-Final-Serie mit 1:0-Siegen. Die beiden Teams stehen vor einem Dilemma: Wer von diesen beiden Teams soweit kommt, holt normalerweise den Titel. Der EHC Olten seinerseits wartet seit nun 31 Saison auf den erstmaligen Titel seit Einführung der Playoffs.

Ein paar packende Facts rund um die Swiss-League und das Playoff-Finale:

  • EHC Visp und EHC Basel holen Titel normalerweise: Wenn der EHC Visp (er liegt im Moment in der Serie 0:1 gegen den EHC Basel zurück) ins Finale kommt holte er den Titel in zwei von drei Fällen. Der EHC Basel stand zweimal im Finale und holte den Titel in beiden Fällen.
  • EHC Basel hat nie geführt: Der EHC Basel führte bis zum siebten Spiel nie gegen den EHC Olten. Die drei Siege wurden alle erst in der Overtime geholt. Doch im Showdown im siebten Spiel siegte das Team von Eric Himelfarb mit 2:0-Toren.
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EHC Basel erklimmt den Olymp – EHC Olten dicht auf den Versen

Der EHC Basel übernimmt kurz vor Weihnachten die Spitzenposition. Dich auf den Versen bleiben der EHC Olten und der HC La Chaux-de-Fonds – unter dem Strich ist der EHC Visp mittlerweile bereit zum Sprung in die Top-8. Alle Details im Swiss-League-Überblick.

  • EHC Basel übernimmt die Spitze: Der EHC Basel zieht in der Tabelle an Freund und Feind vorbei. Das Team von Trainer Eric Himelfarb und Sportchef Kevin Schläpfer mausert sich in seiner zweiten Saison in der zweithöchsten Spielklasse zum Spitzenteam.
  • EHC Olten bleibt dran: Der EHC Olten reagiert auf die drei Niederlagen in Serie mit drei Siegen in Folge. Damit hält das Team von Trainer Lars Leuenberger und Assistenzcoach Gary Sheehan den Anschluss an die Spitze.
  • EHC Visp bleibt zu Weihnachten unter dem Strich: Der EHC Visp ist bis auf einen Punkt an den Strich herangekommen – zu Weihnachten liegt das Team von Trainer Heinz Ehlers nach einer 0:4-Niederlage im Walliser-Derby gegen den HC Sierre aber auf Rang 9.
  • HC Thurgau bleibt positiv: Der HC Thurgau bleibt positiv: Als Tabellensiebter verfügen die Ostschweizer über ein positives Torverhältnis (+4), während der Tabellensechste (Martigny / -20) und der HC Sierre (-3) «negativ» unterwegs sind.
  • EHC Winterthur verliert an Fahrt: Der EHC Winterthur konnte in den letzten zehn Spielen nur noch zweimal gewinnen – der Fall unter den Strich scheint nur noch eine Frage der Zeit.
  • SC Langenthal an Pre-Playoff-Rang dran: Ab dieser Saison startet das langjährige Swiss League-Team SC Langenthal in der MyHockey-League. Mit dem sechsten Sieg – gegen GDT Bellinzona tobte der Kampf auf und ab – schnuppert der SCL an einem Pre-Playoff-Rang.
  • Wahrer Meister: Der EHC Basel ist der aktuelle Titelträger als der «Wahre Meister der Swiss League»: https://zweiteliga.org/der-wahre-nlb-meister/
  • Charity Partner: Beachten Sie auch unseren Charity Partner, die Africa Plus Foundation: https://africaplusfoundation.com/

EHC Visp in der Einöde – EHC Basel nähert sich Spitzengruppe

EHC Visp in der Einöde – EHC Basel nähert sich Spitzengruppe

Der EHC Visp ist noch nicht auf Touren gekommen, auch wenn zuletzt Ansätze zu sehen waren. Der EHC Basel kommt der Spitze zusehends näher und der EHC Olten reagiert mit einer neuen Siegesserie auf die Pleite gegen den EHC Winterthur. Alle Details im Swiss-League-Überblick.

  • EHC Olten reagiert: Der EHC Olten reagiert auf die 2:6-Pleite gegen den EHC Winterthur mit drei Siegen in Serie. Das Team von Trainer Lars Leuenberger gewinnt 2:0 gegen den EHC Visp, 3:2 gegen HCV Martigny und 3:2 gegen den HC La Chaux-de-Fonds.
  • EHC Basel nähert sich Spitze: Der EHC Basel nähert sich mehr und mehr der Spitzengruppe. EHCB-Sportchef Kevin Schläpfer erklärt, dass es das Ziel ist, ganz vorne mit dabei zu sein. Langfristig wird auch der Aufstieg in die National League zum Thema.
  • EHC Visp weiter unter Wert: Welches ist der echte EHC Visp? Das Team von Trainer Heinz Ehlers hat fünf der letzten sechs Spiele verloren … davor hatten die Walliser dreimal in Serie gewonnen. Die Frage ist, ob nun der Befreiungsschlag folgt.
  • HC Thurgau mit aufsteigender Form: Der HC Thurgau siegt viermal in Serie und punktete zuletzt in sieben der acht letzten Spiele.
  • EHC Winterthur wechselt Trainer: Der EHC Winterthur wechselt nach der Pleite gegen die Bellinzona Rockets den Trainer. Neu übernimmt Christian Weber die Geschicke beim Team aus der sechstgrössten Stadt der Schweiz.
  • SC Langenthal auf Pre-Playoff-Rang: Ab dieser Saison startet das langjährige Swiss League-Team SC Langenthal in der MyHockey-League. Nun gelang es dem noch jungen Team, durch weitere Punktgewinne – darunter der 7:2-Sieg über den SC Lyss – den Pre-Playoff-Rang zu konsolidieren.
  • Wahrer Meister: Die GCK Lions sind nach dem Sieg über den EHC Basel der aktuelle Titelträger als der «Wahre Meister der Swiss League»: https://zweiteliga.org/der-wahre-nlb-meister/
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SC Langenthal schockt EHC Olten zum Start – EHC Visp verliert zum Auftakt gegen HC Thurgau

Der SC Langenthal setzt sich zum Viertelfinal-Auftakt gegen den EHC Olten durch. Und der HC Thurgau überwindet in seiner Serie den Favoriten EHC Visp. Alle Infos im Round-up zur Swiss League.

  • SC Langenthal ringt EHC Olten nieder: Der Viertelfinal-Derby-Kracher zwischen dem SC Langenthal und dem EHC Olten ist so richtig lanciert: Der Tabellensiebte gewinnt führt nach wenigen Minuten mit 2:0-Toren, lässt sich durch den Ausgleich nicht beirren und siegt zuletzt mit 5:2-Treffern. Das Team von Trainer Kevin Schläpfer hatte in der Qualifikation noch sämtliche Vergleiche mit dem EHCO verloren.
  • EHC Visp mit Pleite gegen HC Thurgau: Zwischenzeitlich führt der EHC Visp dank Doppeltorschütze Dominic Forget mit 2:1 sowie 3:2-Toren. Zuletzt aber setzt sich der HC Thurgau mit 4:3-Treffern durch.
  • GCK Lions mit Schlussspurt gegen EHC Basel: Zwar gleicht Thomas Büsser für den EHC Basel zwischenzeitlich zum 1:1-Zwischenstand aus. Dank Toren in der 54. und 59. Minute siegt das Farmteam der ZSC Lions.
  • HC La Chaux-de-Fonds mit Wende gegen HC Sierre: Der HC Sierre führt zunächst gegen den HC La Chaux-de-Fonds, dann aber sorgt Doppeltorschütze Sondre Olden mit zwei Toren sowie zwei Assists für den 5:2-Erfolg des Teams aus dem Neuenburger Jura.
  • So steht es in den Viertelfinals: HC La Chaux-de-Fonds – HC Sierre 1:0, EHC Olten – SC Langenthal 0:1, GCK Lions – EHC Basel 1:0, EHC Visp – HC Thurgau 0:1.

HC Thurgau, EHC Visp und SC Langenthal kämpfen um Heimrecht im Viertelfinale

Insbesondere der HC Thurgau, der EHC Visp und der SC Langenthal kämpfen noch um den vierten Rang, welcher Heimrecht in den Playoff-Viertelfinals garantiert. Natürlich hat auch der EHC Basel noch Chancen, diesen zu erreichen, aber am letzten Spieltag den ungleich schwierigeren Gegner (Leader La Chaux-de-Fonds) als der SCL (Schlusslicht Ticino Rockets). Auch die GCK Lions (gegen den EHC Winterthur) könnten noch aus der Top-4 fallen. Letztlich aber dürfte es sich um den erwähnten Dreikampf drehen. Der SC Langenthal punktet zum neunten Mal in den letzten zehn Spielen und muss sich gegen Leader La Chaux-de-Fonds erst in der Verlängerung geschlagen geben. Der Aufsteiger EHC Basel liefert den vierten Sieg in Serie und könnte im besten Fall noch Playoff-Heimrecht erkämpfen. Alle Infos im Round-up zur Swiss League.

  • EHC Basel bezwingt auch HC Thurgau: Nach dem Erfolg über den EHC Olten in der letzten Runde bezwingt der EHC Basel auch den HC Thurgau; dies vor 2516 Fans. Im besten Fall könnte sich der EHCB noch Heimrecht in den Playoffs erstreiten.
  • SC Langenthal punktet gegen den Leader: Der SC Langenthal kassiert schon nach 42 Sekunden das erste Gegentor. Dennoch kommt die Mannschaft von Trainer Kevin Schläpfer zu einem Zähler: Zweimal gleicht der SCL aus und holt schliesslich einen Punkt durch den Sprung in die Overtime. Mit seinem zweiten Tor an diesem Abend sichert dann aber Sondre Olden seinem Team den Sieg. Der SC Langenthal punktet in neun der letzten zehn Spiele. Der HCC gewinnt zum 14. Mal in Folge.
  • GCK Lions schocken EHC Olten: Der EHC Olten verliert nach einer längeren Siegesserie zum zweiten Mal in Folge, diesmal im Penalty-Schiessen gegen die GCK Lions.
  • EHC Visp mit deutlichem Triumph: Der EHC Visp gewinnt auch dank zwei Toren von Felix Scheel deutlich mit 4:1-Treffern gegen den EHC Winterthur und wahrt sich damit die Chance, am letzten Spieltag noch auf den vierten Rang vorzurücken – nötig wäre dazu aber ein Sieg über Olten sowie ein Punktverlust des HCT gegen den HC Sierre.
  • HC Sierre erst in der Verlängerung: Der HC Sierre setzt sich erst in der Verlängerung gegen die Ticino Rockets durch. Arnaud Montandon trifft doppelt für die Walliser.
  • Drei von fünf Spielen gehen in Verlängerung: Gleich wie in der vorangegangenen Runde gehen auch in der 44. Runde drei der fünf Partien in die Verlängerung oder ins Penalty-Schiessen.

SC Langenthal mit siebtem Sieg in Serie – nur noch vier Zähler zwischen HC Thurgau, EHC Visp und GCK Lions

Der SC Langenthal ist das Team der Stunde: Das Team von Trainer Kevin Schläpfer gewinnt zum siebten Mal in Serie. Nun liegen der HC Thurgau (Rang 3), der EHC Visp, der SC Langenthal und die GCK Lions innerhalb von vier Punkten. Alle Infos im Round-up zur Swiss League.

  • SC Langenthal mit siebtem Sieg in Serie: Der SC Langenthal gewinnt zum siebten Mal in Serie. Durch den 3:2-Erfolg auf eigenem Eis gegen den EHC Basel ist der SCL im Jahr 2023 daheim noch ungeschlagen. Marc Kämpf trifft doppelt für das Team von Kevin Schläpfer. Der SCL liegt nun vier Runden vor Qualischluss auf dem fünften Rang. Der Rückstand auf Rang drei beträgt nur noch zwei Punkte, allerdings wären drei Zähler nötig, um am HC Thurgau vorbeizuziehen, da die Ostschweizer die bessere Direktbegegnung mit dem SCL haben.
  • EHC Visp mit Wende gegen GCK Lions: Zweimal führen die GCK Lions ehe Dario Burgener den EHC Visp zum Sieg schiesst. Somit kommt es zum grossen Zusammenschluss in der Tabelle: Zwischen dem HC Thurgau und den GCK Lions auf dem sechsten Rang sind jetzt, vier Runden vor Qualiende, nur noch vier Punkte unterschied.
  • EHC Olten hält Spitzenrang: Nach einem 0:1-Rückstand gewinnt der EHC Olten auswärts beim EHC Winterthur mit 4:2-Toren. Somit verteidigt das Team aus der Dreitannenstadt den Leaderthron. Gegenüber dem HC La Chaux-de-Fonds hat der EHCO ein negatives Punkteverhältnis (7:8), deshalb ist ein Vorsprung von mindestens einem Zähler nötig, um in der Endabrechnung die Qualifikation auf dem ersten Rang zu abzuschliessen.
  • HC Thurgau rückt auf Rang 3 vor: Der HC Thurgau gewinnt nach einem torlosen Startdrittel mit 4:1-Toren über die Ticino Rockets. Somit rücken die Ostschweizer damit auf den dritten Rang vor.
  • HCC kämpft HC Sierre nieder: Der HC La Chaux-de-Fonds setzt sich mit 6:2-Toren gegen den HC Sierre durch, den Schlusspunkt setzt Daniel Carbis mit seinem dritten Saisontreffer.

EHC Olten verliert erstmals seit 10 Runden – Kevin Schläpfer übernimmt beim SC Langenthal

Kevin Schläpfer coacht neu beim SC Langenthal anstelle von Jeff Campbell, der nun gemeinsam mit Robert Othmann als Assistenztrainer im Staff bleibt. Und der EHC Olten verliert erstmals nach zehn Siegen in Serie. Alle Infos im Round-up zur Swiss League.

  • Kevin Schläpfer übernimmt beim SC Langenthal: Kevin Schläpfer steht neu beim SC Langenthal an der Bande und übernimmt anstelle von Jeff Campbell, welcher nun gemeinsam mit Robert Othmann als Assistenztrainer wirken wird. Dies nach vier Siegen in den letzten 16 Spielen.
  • SC Langenthal verliert bei HC La Chaux-de-Fonds: Beim HCC fehlten gleich sieben Spieler, die Romands traten unter anderem mit nur einem Ausländer an, während der SC Langenthal nach langer Durststrecke langsam wieder (fast) im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Lange Zeit lag der SCL nur um ein Tor zurück, ehe sich der HCC zuletzt mit 3:0-Toren durchsetzte.
  • EHC Olten verliert erstmals nach zehn Siegen in Serie: Leader EHC Olten verlor erstmals nach zehn Siegen in Serie gegen die GCK Lions, dies mit 1:4 Treffern.
  • EHC Visp mit deutlicher Wende: Der EHC Visp liegt bereits in der fünften Minuten gegen den EHC Winterthur zurück. Doch mit einem Doppelschlag innerhalb von 46 Sekunden leiten die Walliser durch Dominic Forget und Raphael Kuonen die Wende und den zuletzt deutlichen 7:1-Erfolg (sieben verschiedene Torschützen für Visp) ein. Mit dem zweiten Sieg in Folge kehrt das Team aus der Nordschweiz auf die Siegesstrasse zurück.
  • HC Thurgau wendet Rückstand gegen EHC Basel: Der HC Thurgau einen 0:1-Rückstand auf eigenem Eis gegen den EHC Basel in einen 3:1-Triumph. Die Ostschweizer gewinnen somit sechs der letzten sieben Spiele.
  • HC Sierre mit klarem Sieg gegen Ticino Rockets: Der HC Sierre gewinnt auswärts bei den Ticino Rockets deutlich mit 4:0-Toren.
  • Erneut kein Torschütze doppelt: Nicht weniger als 24 Tore fallen in der 35.Quali-Runde – die Spieler zeigen wie bereits in der 34. Runde Vielfalt: Jedes Tor wird von einem anderen Spieler erzielt.

SCL will mit zwei Ausländern in die Saison starten

«Wir haben fünf Sturmlinien und vier Verteidiger-Paare sowie mehrere Prospect-Spieler», sagt SCL-Sportchef Kevin Schläpfer. «In unserem Training sind 25 Spieler und wir sind akribisch auf der Suche nach Ausländern, die noch dazustossen sollen. Wir wollen die besten jungen Spieler bei uns integrieren. Das sind grosse Spannende Prozesse. Und wir haben immer noch den Kern, der weiss, wie man Erfolg hat. Nun gilt es eine gute Zusammensetzung zu finden.»

SCL-VR-Chef Gian Kämpf: «Ich gehe davon aus, dass wir eine schnelle Mannschaft sein werden.» Mit Torhüter Colin Stauffacher wird die A-Lizenz beim SCL behalten, damit ein dritter Torhüter zum Kader gehört; Stauffacher wird vorerst in Düdingen eingesetzt. Kevin Schläpfer: «Bei den Ausländern sind wir an drei, vier dran, die sehr interessant sind. Der Markt ist gut, aber wir wollen nicht einfach einen verpflichten, damit wir einen haben, sondern die bestmöglichen, die ins Budget passen.» Gian Kämpf: «Der Markt ist sehr aktiv, auch durch die Try-outs in der AHL.» Möglich ist, dass bereits in dieser Woche ein erster Ausländer unterschreibt.

Kevin Schläpfer: «Das Ziel ist der sechste Rang und die direkte Qualifikation für die Playoffs. Tiefer setzen wir sie nicht. Aber genauer wollen wir uns noch nicht festlegen, bis das Gesicht der Mannschaft endgültig feststeht.»

20 Jahre Swiss-League

Der SC Langenthal befindet sich nun seit 20 Jahren in der Swiss League. Gian Kämpf: «Wir haben viel gelernt. Vom letzten Platz in der ersten Saison bis zu Liga-Qualifikation durften wir alles mitmachen.»

Die Ziele bleiben die gleichen: Zusammen mit erfahrenen Spielern will man junge Athleten fördern.

Eine weitere Freude ist, dass der langjährige Leitwolf und Captain Stefan Tschannen nun Profi-Trainer im Nachwuchs ist. Gian Kämpf: «Er freut sich sehr auf das Training mit den jungen Spielern.» Ausserdem ist das Damen-Team aufgestiegen, «wir haben sechs National-Spielerinnen. Wir sind eines der sieben Teams, die in der höchsten Liga spielen.» Der Verein SCL zählt über 1000 Mitglieder.

Neu ist nicht mehr ein Geschäftsführer installiert, die Aufgaben werden auf verschiedene Schultern verteilt. Christoph Brügger amtet neu als Leiter der Geschäftsstelle.

Mischa von Gunten, Präsident der SCL Nachwuchsabteilung: «Wir haben 13 Nachwuchsteams, wir rechnen zudem mit 40 Hockey-Schülern. Bis und mit U15 wollen wir schweizweit zu den Top-Anbietern gehören.» VR-Mitglied Angela Kölliker: «Nach dem Aufstieg in die höchste Spielklasse wurde das Budget des Damen-Teams gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Das Ziel ist, die Top-4 zu erreichen.»

Daniel Gerber

«Der SCL muss gesund bleiben»

Der SC Langenthal startet heute Montag in die neue Saison. Menschlich und finanziell soll der SCL gesund bleiben, sagt Peter Zulauf, der neu Geschäftsführer der SCL AG ist, im Laufe der Pressekonferenz. «Wir planen Mitte September zu starten.» Gleichzeitig ist Flexibilität gefragt. «Wir wissen noch nicht, ob von Beginn weg mit Fans gespielt werden kann.» Doch die Fans zeigen sich solidarisch, viele kauften bereits ein Abo.

Ausserdem feiert der SCL im Jahr 2021 das 75-Jahre-Jubiläum. «Auch das ist ein Zeichen, dass der SCL lebt.» Sobald man punkto Sponsoring eine Tendenz sieht, ist es auch wieder eher möglich, zu investieren.

Null bis zwei Ausländer

Noch offen ist ob und wenn ja mit wie vielen Ausländern gespielt wird: «Innerlich wollen wir mit zwei Ausländern und mit 25 Spielern spielen», erklärt VR-Chef Gian Kämpf, dennoch sei das Kader noch klein. In Zukunft müsse man flexibel sein, sagt SCL-Sportchef Kevin Schläpfer: «Man will immer Ausländer haben, aber jetzt müssen wir schlau sein und uns intelligent verhalten. Am Ende des Tages ist das wichtigste, dass wir finanziell gesund bleiben.»

Die beiden letzten Ausländer seien besser gewesen, als oft diskutiert worden sei: «Die Ausländer waren gute Charaktere, sie versuchten allen zu helfen. Gerade gegen Olten gewann die bessere Mannschaft. Wir hatten einen guten Kern im Team.»

15 Spieler unter Vertrag

Nun seien gegenwärtig 15 Spieler unter Vertrag, erklärt Kevin Schläpfer: «Ausser Simon Sterchi blieb der Kern zusammen, er konnte mit Marc Kämpf aber ersetzt werden.» Und mit den beiden Torhütern habe man ein gutes Duo. «Ich bin zuversichtlich auf die neue Saison, mit einem oder zwei Ausländern. Für die jungen Spieler ist es ein Ansporn, da sie mehr Verantwortung tragen müssen. In jedem Spiel muss alles gegeben werden, für das Logo, das sie auf der Brust tragen.» Jeff Campbell und Jan Melichar stehen nun vor der zweiten Saison, «wir waren alle neu, nun kennen wir uns besser … ich freue mich auf die nächste Saison.»

«Wir wollen gesund bleiben»

Peter Zulauf: «Wir haben eine Plan, Mitte September spielen wir. Das ist der Weg.» Wichtig sei die Flexibilität, man wisse nicht ob es nötig sei, einen Bogen zu machen, wegen der Corona-Lage. «Erst am 24. Juni wissen wir, was der nächste Schritt sein könnte.» Deshalb sei es wichtig, bereits jetzt voranzugehen und wenn nötig, die Planung anzupassen.

«Das Virus ist noch da»

«Wichtig ist, dass wir uns weiterhin an die Regeln halten, weil das Virus noch da ist», ergänzt Kevin Schläpfer. «Im Sport würde es uns hart treffen. Wir appellierten auch im Trainingsbetrieb daran. Wenn keine zweite Welle kommt, sind wir ja alle froh. Sonst wäre es für unsere Branche schlecht – daher ist es wichtig, dass wir das noch so leben.» Das Team freue sich, dass es wieder weitergeht.

Auch Gian Kämpf getont die Wichtigkeit, «dass die Flexibilität da ist, wir sind in einer guten Ausgangslage, dass wir gesund durch die Krise kommen, wir wollen ohne die Hilfe vom Bund über die Runden kommen. Die Sponsoren sind immer sehr solidarisch, aber wir wissen, wie schwierig es für alle ist, viele Firmen haben Mitarbeiter die auf Kurzarbeit stehen. Es ist schön, wenn wir im September starten können, ob es dann wieder Sitzplätze gibt.»

«Nur» 15 Spieler unter Vertrag

Wirtschaftlich gesehen, war es ein Vorteil, dass gegenwärtig «nur» 15 Spieler unter Vertrag sind.

Die erste Abstimmung (Unterstützung an den SCL-Nachwuchs) hatte Konsequenzen: Die U13 und U15-Teams fallen weg, «dafür gibt es eine Zusammenarbeit mit Zuchwil, daher können die Kinder weiterhin spielen», blickt SCL-Sportchef Kevin Schläpfer nach vorne.

Daniel Gerber

SCL-Pressekonferenz. (V.l.n.r.:) Kevin Schläpfer, Gian Kämpf und Peter Zulauf.