Um 4 Uhr in der Nacht zur Passkontrolle

Kürzlich wurde Anton Ranov, Stürmer des EHC Winterthur, an das kroatische Team Medvescak Zagreb ausgeliehen. Weil der in der Schweiz aufgewachsene Athlet je einen kroatischen und mazedonischen Elternteil hat, zählte er bei Medvescak nicht als Ausländer. Langfristig will er für das Nationalteam von Kroatien spielen.

Seine Aktiv-Karriere lancierte der heute 23-Jährige Stürmer beim SC Langenthal und nun beim EHC Winterthur. Nachdem die Zürcher die Playoffs nicht erreichten, hatte sich Anton Ranov an das kroatische Team Medvescak Zagreb ausleihen lassen. Dieses spielt nach mehreren Jahren in der KHL neu seit dieser Saison wieder in der «Erste Bank Eishockeyliga» (EBEL).

 

Kroatiens Nationalteam winkt

Da Anton Ranov nicht im Land aufgewachsen ist, muss er – dies erfordert eine Regelung des Internationalen Eishockey-Verbandes IIHF – in drei verschiedenen Saisons für einen Club in der Heimat spielen.

«Ich habe aus Interesse einmal im kroatischen Team mittrainiert und das Engagement hier in Zagreb ergab sich daraus. Warum nicht eines Tages für ein Nationalteam spielen, wenn man die Gelegenheit dazu hat?» Kroatien spielt in der dritthöchsten WM-Stufe, der Division 1B (die frühere C-WM). 2018 wird diese in Litauen ausgetragen.

 

«Interessante Reisen»

Die Reisen sind spannend und anstrengend. Die EBEL umfasst zwölf Mannschaften aus den fünf Ländern Österreich, Italien, Kroatien, Ungarn und Tschechien. Die geografisch nächsten Gegner sind Graz und Klagenfurt. Dort sitzt man vier Stunden im Mannschafts-Bus. Der Weg zu anderen Teams ist deutlich länger.

Folgende Szenerie kann durchaus vorkommen: «Wir sind zum Beispiel um fünf Uhr daheim, um vier Uhr wartet auf uns noch eine Passkontrolle an der Grenze.»

Daniel Gerber

Anton Ranov (Bild: zVg).

Lakers mit bestem NLB-Playoffschnitt – SCL, HCT und Ajoie holen auf

In der Nationalliga B werden seit der Saison 1993/94 Playoff-Viertelfinals ausgetragen. Werden für die einzelnen Playoff-Stationen Punkte vergeben, ergibt dies folgende von «zweiteliga.org» errechnete Tabelle (siehe unten).

Infos zur Tabelle:

Punktevergabe: Titel: 4 Punkte, Finale: 3, Halbfinale: 2, Viertelfinals: 1

 

SCL, HCT und Ajoie machen je einen Rang gut

Der HC Thurgau überholt den HC Sierre und liegt neu auf dem neunten Rang. Zudem ziehen der SC Langenthal (neu Rang 6) und der HC Ajoie (neu Rang 7) an den GCK Lions vorbei.

 

Lakers führen bei Punkteschnitt

Wird die Tabelle nach dem Punkteschnitt pro Saison geordnet, liegen Die SC Rapperswil-Jona Lakers (3,5) an erster Stelle, gefolgt von den SCL Tigers (2,83), dem Lausanne HC (2,6) und dem EHC Biel (2,54). Die Lakers gingen bei ihrem Aufstieg in den 1990ern bereits einmal als Playoff-Sieger hervor – und seit der Rückkehr in die NLB stand die Mannschaft nun zum dritten Mal in Serie im Finale.

Berücksichtig man nur die Clubs, die aktuell in der Liga antreten liegen die Lakers (3,5) deutlich an der Spitze, gefolgt vom EHC Visp (1,74), dem SC Langenthal (1,62), dem HC La Chaux-de-Fonds (1,59), sowie dem EHC Olten (1,29).

 

Lausanne führt bei Total-Punkten

Die Tabelle ist nach dem Punktetotal geordnet. Der Lausanne HC sammelte am meisten dieser Punkte, gefolgt vom HC La Chaux-de-Fonds, dem EHC Biel und dem EHC Visp.

Berücksichtig man nur jene Mannschaften, die aktuell in der Liga spielen, so steht La Chaux-de-Fonds an erster Stelle, gefolgt von Visp, dem EHC Olten und dem SC Langenthal.

Daniel Gerber

 

Rang Team Anzahl Saisons Playoffs verpasst Viertel-finals Halb-finals Finals B-Meister Playoff Punkte Schnitt pro Saison
1 Lausanne HC 15 4 3 3 5 39 2,6
2 HC La Chaux-de-Fonds 22 3 9 4 6*   35 1,59
3 EHC Biel 13 3 4 2 4 33 2,54
4 EHC Visp 19 1 10 3 3 2 33 1,74
5 EHC Olten 24 4 12 5 3   31 1,29
6 SC Langenthal 16 2 6 6   2 26 1,62
7 HC Ajoie 21 6 7 7   1 25 1,19
8 GCK Lions 25 8 10 3 3*   25 1,00
9 Hockey Thurgau 23 9 11 4     19 0,83
10 HC Sierre 15 4 7 1 3 18 1,2
11 SCL Tigers 6 3 1 2 17 2,83
12 EHC Chur 12 4 4 2 2 16 1,33
13 SC Rapperswil-Jona Lakers 4       2 2 14 3,5
14 EHC Basel 10 4 4 2 12 1,2
15 Red Ice Martigny 14 5 6 3 12 0,85
16 SC Herisau 6 1 4 1 8 1,33
17 Servette HC 7 3 1 2 1 8 1,14
18 Forward Morges 1 1 1 1
19 EVZ Academy 2 1 1       1 0,5
20 EHC Winterthur 3 3         0 0
21 EHC Bülach 2 2 0 0
22 HC Luzern 2 2 0 0
23 Neuchatel Young Sprinters 2 2 0 0
24 Ticino Rockets 2 2         0 0

*1996 wurde kein Final ausgetragen: GC und La Chaux-de-Fonds trugen beide eine Drei-Team-Liga-Qualifikation mit dem Letzten der NLA (Lausanne HC) aus. Der HCC schaffte den Aufstieg.

2 Bundesliga: 9 Spiele, 6 Unentschieden – Kevin Müller als Offensivgoalie

1.-FC-Heidenheim-Torwart Kevin Müller liefert seine erste Vorlage der Saison: Nach seinem Abstoss in der 28. Minute trifft John Verhoek zur 1:0-Führung für seine Mannschaft; dies auswärts beim 1. FC Nürnberg. In der Endabrechnung nützt dies jedoch wenig: Bereits drei Minuten später führt der FCN mit 2:1-Toren nach einem Doppelschlag durch Hanno Behrens und Eduard Löwen; zuletzt gewinnt der Tabellenzweite mit 3:2 Treffern.

Sechs der neun Spiele enden mit einem Unentschieden. Diese breit angelegte Nullnummer bringt vor allem die beiden Absteiger Ingolstadt und Darmstadt in weitere Schwierigkeiten, da insbesondere diese beiden Teams auf je einen Sieg angewiesen waren, die aber beide nicht über ein Remis hinausgekommen sind: Ingolstadt hat jetzt nur noch fünf Spieltage Zeit, um den Rückstand auf Rang drei wettzumachen. Und der Rückstand von Darmstadt auf den rettenden, 15. Platz beträgt fünf Zähler.

 

Ausnahmsweise ist in der jüngsten Runde kein einziger Doppeltorschütze zu verzeichnen.

 

Und dies ist die Elf des Spieltags:

 

  Rouwen Hennings

(Fortuna Düsseldorf)

Aziz Bouhaddouz

(FC St. Pauli)

 
       
Robert Leipertz

(FC Ingolstadt)

Clemens Fandrich

(Erzgebirge Aue)

Hanno Behrens

(1 FC Nürnberg)

Robbie Kruse

(VfL Bochum)

       
Leart Paqarada

(SV Sandhausen)

 

Richard Magyar

(SpVgg Greuther Fürth)

Gerrit Nauber

(MSV Duisburg)

Benedikt Saller

(SSV Jahn Regensburg)

       

Kevin Müller

(1 FC Heidenheim)

 

Steven Füglister Turnier-Topskorer mit den Philippinen

Mit seinem philippinischen Team ist Captain Steven Füglister beim Ice Hockey Challenge Cup of Asia vorne dabei – er selbst ist Topskorer des Turniers. Erstmals nahmen die Philippinen an diesem jährlichen Wettbewerb teil, der für jene Mannschaften des Kontinents organisiert wird, die noch nicht an einer Weltmeisterschaft teilnehmen; deshalb sind Teams wie Japan, China, Südkoreas oder Kasachstan nicht am Start.

Die Philippinen sind liegen auf Rang drei, sind aber punktgleich mit Turniersieger Mongolei. Sein Team hat das beste Torverhältnis, aufgrund der Direktbegegnungen mit den anderen punktgleichen Teams muss sich die Mannschaft hinter der Mongolei und Thailand einreihen.

Seine Mannschaft zeigte nun nach der Startniederlage gegen Thailand einen Steigerungslauf und entschied die Duelle gegen Kuwait, die Mongolei und Singapur für sich. Wegen dem besseren Torverhältnis konnte sich die Mannschaft zuletzt als Sieger feiern.

Und Steven Füglister ist der beste Skorer des Turniers, gefolgt von Team-Kollege Paul Gabriel Sanchez sowie den beiden Thailändern Phandaj Khuhakaew, Hideki Nagayama und Carl Michael Montano.

Steven Füglister, dessen Mutter von den Philippinen stammt und der selbst seit vier Jahren auf dem Inselreich lebt, spielte bereits bei den in Asien prestigeträchtigen Asien-Winter-Games 2017. Ziel ist es, möglichst rasch die WM-Struktur zu erreichen, die sich inzwischen auf sechs WM-Klassen sowie der Qualifikation zur Division III erstreckt.

Daniel Gerber

Steven Füglister, Nationalspieler für die Philippinen (Bild: zVg).

Dion Knelsen schiesst Rappi zum Meistertitel

Das Double ist perfekt: Auf den Cup-Sieg folgt der Meistertitel. Und Dion Knelsen ist der Mann der ersten Minute: Bislang machte die Torausbeute im Finale einen diskreten Bogen um den fleissigen Kanadier. Nun aber, im fünften Spiel, fackelte er nicht lange – 24 Sekunden um genau zu sein. Dann verwandelte er die St. Galler Kantonalbank Arena in eine Festhütte. Und als Oltens MacGregor Sharp ausgleicht, sorgt Knelsen weniger als sechs Minuten später für den erneuten Führungstreffer.

Im zweiten Abschnitt ziehen die St. Galler davon, vom 1:4-Rückstand kann sich der EHC Olten nicht mehr erholen, zuletzt siegten die Lakers mit 5:2-Toren.

Nun gehört der Titel «Rappi». Zum dritten Mal in Serie standen die St. Galler im Finale. 2016 noch musste sich das Team vom Obersee dem HC Ajoie beugen. Und 2017 hatte die Mannschaft erneut das Nachsehen, als Langenthal Pierrick Pivron im dritten Drittel den 5:4-Siegtreffer für den SCL schoss. Doch 2018 gehört der Titel nun den Lakers.

Somit duelliert sich die Mannschaft ab Donnerstag, 12. April, um den zwölften Platz in der National League.

Dion Knelsen (Lakers Sport AG, René Schmid).

Steven Füglister gegenwärtig Topskorer mit Philippinen

Derzeit laufen in Manila, auf den Philippinen, der Ice Hockey Challenge Cup of Asia – Topskorer ist gegenwärtig der philippinische Captain Steven Füglister. Er wohnt seit vier Jahren auf diesem Inselreich, von welchem seine Mutter stammt. Sein Bruder Jeffrey erreichte vor kurzem mit dem SC Langenthal die Halbfinals in den NLB-Playoffs und wechselt nächste Saison zu Kloten.

Die Philippienen sind seit Mai 2016 vom Internationalen Eishockey-Verband anerkannt, die asiatischen Winterspiele 2017 im vergangenen Jahr waren das erste grosse Turnier der Mannschaft. Captain Steven Füglister lebt seit vier Jahren auf den Philippinen, er ist mit einer einheimischen Frau zusammen und arbeitet in ihrem Familienbetrieb mit. Davor durchlief er die Elite-Junioren bei Kloten und spielte anschliessend mit dem EHC Winterthur in der 1. Liga.

Der Challenge Cup of Asia wird in zwei Divisionen ausgetragen. Die Philippinen spielen mittlerweile in der höheren Stufe, wo sie sich mit dem früheren WM-Teilnehmer Mongolei, Singapur, Thailand und Kuwait messen.

Nach zwei von vier Spielen führt Steven Füglister das Torschützenklassement an, dies dank fünf Toren und sechs Assists, was elf Zähler ergibt. Auf Rang zwei folgt Team-Gefährte Paul Gabriel Sanchez mit neun Punkten, dahinter kommen Phandaj Khuhakaew (Thailand) mit sieben Punkten vor dessen Landsmann Masato Kitayama mit sechs Punkten.

Daniel Gerber

Steven Füglister, Captain der philippinischen Nationalmannschaft (Bild: zVg).

Melvin Nyffeler: Nur zwei Gegentore in 240 Minuten

Zu den herausragenden Athleten im Swiss-League-Finale gehört SC Rapperswil-Jona-Keeper Melvin Nyffeler. In nun vier Final-Duellen konnte er nur zweimal überwunden werden. Oder um es noch deutlicher auszudrücken: In 240 gespielten Minuten kassierte er nur gerade zwei Gegentore – alle 120 Minuten eines.

So gesehen lautet das Rezept für den Gegner EHC Olten einfach und simpel: Das nächste Spiel muss – wenn es gewonnen werden soll – einfach in die dritte Verlängerung gehen, zu deren Ende dann der 1:0-Lucky-Punch zu erfolgen hat …

Das vierte Kräftemessen zwischen den beiden Clubs entscheiden die SCRJ Lakers mit 3:0 für sich. Zusammen mit den vorangegangenen Resultaten (5:0, 0:1, 2:1) ergibt dies eine Finalbilanz von 3:1-Siege sowie – wenn auch vernachlässigbar – 10:2-Tore und 9:3 Punkte.

Für eine witzige Szene sorgte Jan Mosimann im Mitteldrittel. In der 36. Minute musste er wegen Beistellens für zwei Minuten raus. Als er nach abgelaufener Strafe auf das Eis zurückkehren konnte, musste er dieses sieben Sekunden später gleich wieder verlassen – wegen eines gleichen Vergehens.

Melvin Nyffeler, Goalie bei den Rapperswil Jona Lakers (Bild: Lakers Sport AG, René Schmid).

FC Wohlen im freien Fall

Seit der FC Wohlen im Januar den freiwilligen Abstieg bekannt gegeben hat (geltend gemacht wurden unter anderem immer wieder neue Auflagen), bringt die Mannschaft kaum mehr einen Fuss vor den anderen – auch wenn damals als Ziel erklärt wurde, die Saison nicht auf dem letzten Rang beenden zu wollen.

In der Vorrunde hatte es noch ein wenig besser ausgesehen: Sämtliche drei Siege wurden vor der Winterpause eingefahren, wobei der letzte auf den 30. September (3:2 gegen Winterthur) datiert, den zehnten Spieltag – damals lag die Mannschaft noch auf Rang sechs.

Im laufenden Jahr hat der FC Wohlen neun Spiele ausgetragen, neben zwei Unentschieden resultierten jedoch nur Niederlagen. Die Bilanz 2018: 9 Spiele, 2 Unentschieden, 7 Niederlagen, 7:26 Tore, 2:23 Punkte.

Die Chronologie:

31. März: FC Schaffhausen – FCW 4:0

24. März: FCW – Servette 0:2

18. März: FCW – Xamax 0:3

11. März: Servette – FCW 1:1

4. März: FC Aarau – FCW 4:2

23. Februar: FCW – FC Rapperswil-Jona 1:2

18. Februar: FC Vaduz – FCW 5:1

10. Februar: FCW – FC Winterthur 1:4

3. Februar: FC Wil – FCW 1:1

Darmstadt 98 – Lilien auf dem Weg aus dem Tal?

Otto Lilienthal machte es einst vor. Der Luftfahrtpionier zeigte einst wie man abhebt – wenn auch zu seiner Zeit noch für wenige Sekunden. Gelingt nun «den Lilien», dem SV Darmstadt 98, in letzter Sekunde die Rettung aus dem Tal? Der Absteiger aus der Bundesliga nutzte mit einem 1:0-Heimsieg gegen Tabellenführer die wohl allerletzte Chance, sich in den letzten Runden noch von einem Abstiegsrang wegzubewegen.

Seit nun fünf Spielen ist die Mannschaft ungeschlagen, doch in den letzten 22 Duellen konnten die Darmstädter nur drei für sich entscheiden. Und das Restprogramm ist gehaltvoll: Nach Leader Düsseldorf treffen die Lilien mit Holstein Kiel und Jahn Regensburg auf zwei weitere Mannschaften aus dem Spitzenquartett. Auch Sandhausen, Braunschweig und Union Berlin gehören nicht zu den Gegnern, die auf die leichte Schulter genommen werden können. Auf den Relegationsrang müssen drei Punkte Rückstand abgebaut werden und auf den rettenden 15. Rang sind es nicht weniger als fünf Zähler.

Gemessen am Gesamtmarktwert des Kaders ist der Tabellen-Tiefflug nur schwer zu erklären. Die Mannschaft wird von «transfermarkt.de» auf 16,05 Millionen Euro geschätzt – das achtteuerste Kader der Liga. Das zweitgünstigste führt der MSV Duisburg mit 11,45 Millionen Euro; was also rund 4,6 Millionen günstiger ist; doch der MSV liegt ungefähr in der Tabellenregion, in der Darmstadt gemessen am Kaderwert sein müsste; und die Lilien befinden sich in dem Tal, das – wirtschaftlich gesehen – dem solide und tüchtig wirtschaftenden Duisburg hätte blühen können.

Otto Lilienthal bei einem Flug mit seinem Doppeldecker anno 1895 (Bild: Wikipedia).

Lakers beenden 107-Minuten-Torflaute

Während 107:40 Minuten stellten die SC Rapperswil-Jona Lakers das Feuer ein. Bei 59:10 im ersten Spiel hatte Michael Hügli zur 5:0-Führung getroffen. Bei der 0:1-Pleite auswärts in Olten erfolgte – wie das Resultat erahnen lässt – kein Rappi-Treffer. Und nun, im jüngsten Duell, mussten sich die 5145 Zuschauer bis in die 47. Minute (46:50) gedulden, ehe ihre Mannschaft das Tor wieder traf. Der Treffer von Fabian Maier bedeutete den 1:1-Ausgleichstreffer.

Während rund 25 Minuten führte der EHC Olten im Kanton St. Gallen, ehe die Lakers mit drei Toren innerhalb von zehn Minuten aus dem Rückstand einen 3:1-Sieg formten; neben Maier, trafen auch Michael Hügli und Martin Ness. Damit liegt der SCRJ im Playoff-Finale der Swiss League wieder vorne. Bislang konnten die beiden Teams jeweils ihre Heimspiele gewinnen, somit kämpft Rappi am Mittwoch darum, sich als erste der beiden Mannschaften auswärts durchzusetzen.