Der amtierende Meister SC
Langenthal ist gleichzeitig auch der erste Leader der Saison. Den ersten
Treffer der Saison erzielt Thomas Heinimann für den Aufsteiger HC Sierre, der
zum Auftakt auswärts bei den Ticino Rockets siegt. Ein paar Facts im Round-up zur
Runde:
Die ersten drei Tore: Schon nach exakt 60 Sekunden trifft Thomas Heinimann für Aufsteiger HC
Sierre gegen die Ticino Rockets. Den zweiten Treffer in der neuen Saison
schiesst nach 1:46 Minuten Ian Derungs für den SC Langenthal gegen den HC La
Chaux-de-Fonds und das dritte Tor der Saison gelingt Julian Privet nach 6:02
für den HC Ajoie gegen die GCK Lions.
Neue Nummer
1:
In die neue Saison startet Philip Wüthrich als Nummer 1 im SCL-Tor. Der junge
Keeper feiert gleich zum Saisonstart einen Shut-out gegen den letztjährigen
Final-Gegner HC La Chaux-de-Fonds feiert.
Aufsteiger mit Auftakt-Sieg: Aufsteiger HC Sierre liegt nach einer frühen Führung zwar 1:2 bei den
Ticino Rockets zurück, gewinnt zuletzt aber im Tessin mit 7:4 Toren.
Punkt liegen gelassen: Der EHC Kloten gewinnt beim HC Thurgau mit 3:2 in der Verlängerung (Eric
Faille trifft nach 24 Sekunden in der Verlängerung). Der HCT dürfte im Laufe
der Saison noch dem ein und anderen Grossen Punkte abjagen.
Fehlstart: Der EHC Olten leistet sich zum Auftakt gegen den EHC Winterthur eine
1:2-Auswärts-Niederlage.
Kurz
vor dem Start in die Meisterschaft sorgt ein Swiss-Team für einen neuen
Schweizer Rekord: Der SC Langenthal lieferte das torreichste Cup-Spiel, seit
dieser Wettbewerb wieder eingeführt worden ist. Gegen den SC Luzern war der
Unterschied von fast drei Ligen deutlich zu spüren: Luzern stieg neu in die 1.
Liga auf und hat das Ziel, den Liga-Erhalt zu schaffen, während der SC
Langenthal der amtierende Swiss-League-Meister ist.
Als
sich der Pulverdampf verzogen hatte, prangte ein 13:1 Schlussstand auf der
Anzeigetafel. «Sie schlugen sich tapfer, aber zuletzt war es mehr als
deutlich», sagt SCL-Captain Stefan Tschannen.
Noch
nie fielen so viele Tore – nämlich deren 14 – in einem Cup-Spiel, seit dieser
Wettbewerb wieder ausgetragen wird. Die höchsten Siege seit der
Wiedereinführung des Cups lauten 13:0 (Kloten gegen den SC Rheintal in der
vergangenen Saison) sowie zweimal einem 12:1 (Biel gegen Wiki in der Saison
2015/16 sowie Biel gegen Franches-Montagnes in der Saison 2014/15).
HC
Luzern Trainer Röbi Küttel scherzt: «Mir wäre lieber gewesen, wenn wir ein Tor
mehr und sie ein Tor weniger erzielt hätten.» Dennoch habe das Spiel «richtig
Spass gemacht».
Der
HC Thurgau kämpfte aufrecht und tapfer gegen den sportlichen Gegenwind des EV
Zug. Die Zentralschweizer traten mehr oder weniger in Bestbesetzung an – und
dies trotz dem harten Champions-League-Programm über das Wochenende mit je
einem Spiel in Dänemark und Finnland. In gewohnter Manier zeigte der HC Thurgau
harte Abwehrarbeit. Doch ausgerechnet ein Abwehrfehler beim Spielaufbau
eröffnete dem EV Zug die Gelegenheit zur Führung, die Stürmer Jan Kovar
umgehend zum 1:0-Pausenvorsprung nutzte. Im zweiten Drittel erhöhte dann
Weltmeister Oscar Lindberg im Power-Play auf 2:0. Dennoch blieb der HCT bis
kurz vor dem Ende des zweiten Drittels dran – erst der Treffer zum 3:0 durch Yannick
Zehnder bedeutete das definitive Ende der Träume der Mannschaft von Stefan Mair,
dem früheren Nationaltrainer Italiens. Zuletzt setzte sich Zug mit 6:0 durch.
Insgesamt
hatten die Teams aus der Swiss League, der zweithöchsten Spielklasse im
Schweizer Eishockey, einen schweren Stand am ersten Cup-Abend: Keine Mannschaft
konnte sich gegen ein höher klassiges Team durchsetzen:
Der EHC Kloten scheitert mit 0:3 gegen die SC
Rapperswil-Jona Lakers.
Die EVZ Academy verliert knapp mit 1:2 gegen
den SC Bern.
Die GCK Lions unterliegen den SCL Tigers mit
0:4
Der EHC Winterthur muss sich mit 0:9 den ZSC
Lions beugen.
Einzig
der EHC Visp (6:3 gegen den HC La Chaux-de-Fonds/ebenfalls Swiss League) und
der HC Ajoie (8:2 gegen Wiki-Münsingen/MySports League) sind auch im
Achtelfinale noch dabei.
Tendenziell
dürften nun noch der SC Langenthal und der EHC Olten nun am 11. September zu
den beiden anderen Swiss-League-Achtelfinalisten dazustossen.
Daniel Gerber
Hockey Thurgau beim Einmarsch in die Güttingersreuti (Bild: zweiteliga.org).
Der
SC Langenthal hat den 34-jährigen Verteidiger Philippe Seydoux verpflichtet: Er
wird bis Ende
Saison
2019/20 vom EHC Kloten ausgeliehen, berichtet der SCL in einer Pressemitteilung.
Er
lief schon 2015/16 in den Farben gelb-blau auf, zudem war er in der
vorangegangenen Saison bereits während fünf Spielen (damals vom Lausanne HC) an
den SC Langenthal ausgeliehen worden.
Der
186 cm grosse und spielstarke Verteidiger trat insgesamt – also inklusive
Playoffs – für 46 Spiele für Langenthal an. Er lieferte in dieser Zeit zehn
Tore und dreissig Assists.
«Diese
Verpflichtung passt und Seydoux stösst im richtigen Moment zur Mannschaft, um
das Zusammenspiel auf dem Eis zu trainieren», erklärt Sportchef Kevin Schläpfer.
Ausländer angekommen
Heute sind zudem die SCL Ausländer Andrew Clark und Joey Benik sowie der Hockeyschweizer Kelvin Walz am Flughafen Kloten angekommen und wurden von Sportchef Kevin Schläpfer und von Dean Mesina (Social Media) abgeholt.
Daniel Gerber
Philippe Seydoux spielt neu für den SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Per
Hanberg führte den SC Langenthal gegen die auf dem Papier übermächtigen EHC
Kloten (im Viertelfinale) und EHC Olten (im Halbfinale) sowie gegen den
mindestens als gleichstark einzustufenden HC La Chaux-de-Fonds im Frühling 2019
zum Titel in der Swiss League, der zweithöchsten Spielklasse im Schweizer
Eishockey.
Nun
coacht Per Hanberg den EHC Kloten, der dadurch zu einem echten
Aufstiegsaspiranten wird. Und auch zu einem Team, das im Cup etwas reissen
kann. Nicht zum ersten Mal (nach den SC Rapperswil-Jona Lakers im Jahr 2018)
würde dann ein ambitioniertes Swiss-League-Team um den Cup-Sieg mitreden.
Gespannt
sein darf man überdies, wie weit die Equipen aus der früheren NLB kommen.
Einen
dicken Brocken empfängt gleich zu Beginn, am 10. September, der EHC Kloten,
nämlich den früheren Cup-Sieger, die SC Rapperswil-Jona Lakers.
Die
weiteren Begegnungen an diesem Datum mit SL-Beteiligung:
EVZ Academy – SC Bern
EHC Visp – HC La Chaux-de-Fonds
GCK Lions – SCL Tigers
EHC Winterthur – ZSC Lions
HC Thurgau – EV Zug
EHC
Wiki-Münsingen – HC Ajoie
Und
am 11. September stehen drei weitere Teams aus dieser Liga im Einsatz:
HC
Luzern – SC Langenthal
EHC
Burgdorf – EHC Olten
HC Sierre – Lausanne HC
Trainer Per “Pelle” Hanberg (Bild: Presse SC Langenthal).
«Die
Schweiz ist meine zweite Heimat», sagt Luca Zanatta (27). Der Stürmer des
Swiss-League-Teams EHC Olten steht mit der italienischen Mannschaft bei der
Eishockey-WM in der Slowakei auf dem Eis.
Zum
zweiten Mal in seiner Länderspiel-Karriere trat Luca Zanatta gegen die Schweiz
an. Das Duell ging standesgemäss deutlich verloren (9:0), mit 19:03 Minuten
Eiszeit stand nur ein andere italienischer Spieler noch länger auf dem Eis als
Zanatta.
Ein
Duell mit der Equipe von Patrick Fischer ist für ihn jeweils etwas besonders.
«Als Kind lebte ich acht Jahre hier in der Schweiz. Weil er die Juniorenstufen
beim HC Lugano durchlief, spielt er mit Schweizer-Lizenz. Vater Ivano Zanatta
war Assistenztrainer: «Wir waren ihm in die Schweiz gefolgt, die Stadt und der
See waren schön und das Wetter wunderbar.»
Martigny und Olten
Als
Vater dann einen Trainer-Job in der KHL bei St. Petersburg erhielt, zog der
Rest der Familie nach Italien zurück. Luca Zanatta heuerte beim
norditalienischen Team SG Cortina an. Bald folgte das erste Aufgebot für
Italiens Nationalteam und 2014 kehrte der mittlerweile 23-Jährige in die
Schweiz zurück, ins Wallis, in die Swiss League zu Red Ice Martigny.
Drei
Saisons später erfolgte der Wechsel zum EHC Olten, wo er in zwei Saisons 92
Spiele bestritt und 22 Skorerpunkte lieferte. Mit dem Team aus der
Dreitannenstadt erreichte er je einmal das Finale und einmal das Halbfinale.
Über 50 Länderspiele
Luca
Zanatta kommt auf inzwischen über 50 Länderspiele. «Ich zähle die Einsätze
nicht, andere haben noch mehr Spiele bestritten. Mehr und mehr gehöre ich aber
zu den Leadern im Team.»
Ziele: Aufstieg und Liga-Erhalt
Der
EHC Olten ist zu einem Spitzenteam geworden, das den Aufstieg anstrebt (drei
Finals in den letzten sieben Saisons). «Ich spiele mit Olten um zu gewinnen.»
Mit dem EHCO soll die Liga verlassen werden. Und auch mit Italien spielt er um
zu gewinnen – in diesem Falle mit dem Ziel, die Liga zu erhalten. «Das Ziel
ist, in der Top-Division zu bleiben, wir wollen uns nun auf diesem Level
halten.» In der vergangenen Saison ist Luca Zanatta mit Italien aus der
Division 1A in die höchste WM-Klasse aufgestiegen. Zu seinen schönsten
Erlebnissen mit dem italienischen Team gehört der Aufstieg im vergangenen Jahr
oder auch die WM in Köln. «Wenn ich das Shirt überziehe, ist das etwas
Besonderes.»
Mit
dem SC Langenthal wurde Philipp Rytz (34) Meister in der Swiss League. Jetzt
wechselt er per sofort zum EHC Olten. Bei dem Team aus der Dreitannenstadt
unterzeichnet er einen Vertrag für zwei Jahre.
Beim
SC Langenthal hatte er noch einen weiterlaufenden Vertrag für eine Saison. Nach
«fairen, konstruktiven Gesprächen», wie der EHC Olten in einer Medienmitteilung
schreibt, wechselt Philipp Rytz nun zum EHCO. Dies nicht zuletzt wegen dem Wechselwunsch
des ehemaligen Verteidigers der SCL Tigers, des EHC Biel und einst des SC Bern.
Er ist damit einer der wenigen Eishockey-Spieler, die für sämtliche vier Berner
Profi-Vereine angetreten ist.
In Olten wird er gemeinsam mit seinem Bruder Simon Rytz um den Aufstieg spielen können, während der SC Langenthal drei Jahre auf den Aufstieg verzichten wird. Simon und Philipp spielten während mehreren Jahren gegeneinander, zuletzt als Simon 2017 zum EHC Olten gestossen ist. Mit dem EHCO kann er um den Aufstieg in die National League spielen.
«Wir haben viele Bewerbungen», sagt SCL-Sportchef Kevin Schläpfer mit Blick auf die Trainerposition. Auch Ausländer werden noch gesucht. Klar ist aber, «dass wir einen ausländischen Center und einen Flügel suchen.» Mit Jeff Campbell und Brent Kelly sei man verwöhnt gewesen. «Ich würde gerne den Trainer bei den Neuverpflichtungen mit einbeziehen. Den Umständen entsprechend ist dies aber im Moment nicht möglich.»
Ein paar junge Spieler wurden bereits geholt, wie Fabio Kläy von der EVZ Academy. «Wir wollen junge Spieler holen, welche Potential haben. Wir sind im Schnitt nicht mehr ganz gleich gross und schwer, aber das Hockey entwickelt sich zu einem schnelleren und wendigeren Sport», beobachtete Kevin Schläpfer. Klar ist, dass Jeff Campbell weiterhin Assistenztrainer sein wird.
Maret bleibt
Für ein Jahr sicher weiterhin dabei ist Verteidiger Mathieu Maret, der noch über eine Klausel verfügte – sein Verblieb bis 2020 ist nun aber definitiv. Ebenso jener von Dominik Gyger, der weiterhin im Unternehmen bleibt. Neu dazukommen Ian Derungs (Stürmer, 1999), Kelvin Walz (Stürmer, 1993) sowie Serge Weber (Verteidiger, 1997).
Einen wichtigen Part spielt auch der Nachwuchs, sagt Kevin Schläpfer: «Beim Nachwuchs werde ich ebenfalls manchmal auf dem Eis stehen. Wir müssen an beiden Orten Gas geben.» Sprich sowohl mit der ersten Mannschaft und dem Nachwuchs.
«Nächste
Saison ist das Ziel das Re-Building der Mannschaft», sagt Kevin Schläpfer.
Meistergoalie bleibt
«Philip
Wüthrich wird noch einmal eine Saison sicher bei uns sein», blickt Assistenz-Sportchef
Marc Eichmann nach vorne. «Wir suchen einen jungen talentierten Torhüter, die
Frage ist, ob es einer sein muss, der die künftige Nummer eins werden könnte.»
Auch auf den Goalie-Nachwuchs wird ein Augenmerk gelegt. «Die Vision ist, dass
wir einmal ‘unseren Philip Wüthrich’ nach oben holen können.»
Nicht mehr mit dabei sein wird Robin Leblanc. Noch offen ist ob Vincenzo Küng und Giacomo Dal Pian bleiben – einer von beiden werde vermutlich weiterhin beim SCL sein.
Bedauert wird der Weggang von Per Hanberg: «Mit Per Hanberg verlieren wir eine Persönlichkeit, die einen riesigen Job bei uns gemacht hat.»
Sponsoren-Signale
positiv
Peter
Zulauf, Vorsitzender der Geschäftsleitung des SC Langenthal spricht von einer
neuen Ära. Das Unternehmen bleibt weiterhin ein ambitioniertes Team, welches
als Sprungbrett in die National League dienen soll. Die Fans sollen weiterhin
für eine stimmungsvolle Kulisse sorgen. Ausserdem soll der Nachwuchs weiterhin
gefördert werden und die Finanzen sollen ausgeglichen gehalten werden können.
Die Signale bei Sponsoren und Donatoren sind weiterhin gut, erklärt Peter Zulauf.
Am 1. Mai beginnt das Sommertraining. Am 15. August erfolgt das erste Eistraining in Huttwil.
In der Nationalliga B werden seit der Saison 1993/94
Playoff-Viertelfinals ausgetragen. Werden für die einzelnen Playoff-Stationen
Punkte vergeben, ergibt dies folgende von «zweiteliga.org» errechnete Tabelle
(siehe unten).
Der EHC Visp überholt nun den EHC Biel und kommt neu auf 34
Playoff-Punkte, allerdings in deutlich mehr Saisons als die Seeländer.
Der EHC Olten schliesst zu Biel auf, liegt aber wegen dem
Punkteschnitt noch hinter dem EHCB. Ebenfalls einen Rang nach vorne kommt die
EVZ Academy, welche Forward Morges überholt.
Langenthal
führt bei Punkteschnitt
Wird die Tabelle nach dem Punkteschnitt pro Saison geordnet,
liegen Die SC Rapperswil-Jona Lakers (3,5) an erster Stelle, gefolgt von den
SCL Tigers (2,83), dem Lausanne HC (2,6) und dem EHC Biel (2,54).
Berücksichtig man nur die Clubs, die aktuell in der Liga
antreten liegt der SC Langenthal mit 1,74 an der Spitze, gefolgt von Visp (1,7),
dem HC La Chaux-de-Fonds (1,65), sowie dem EHC Olten (1,32).
Lausanne
führt bei Total-Punkten
Die Tabelle ist nach dem Punktetotal geordnet. Der Lausanne HC
sammelte am meisten, gefolgt vom HC La Chaux-de-Fonds und dem EHC Visp.
Berücksichtig man nur jene Mannschaften, die aktuell in der Liga
spielen, so steht La Chaux-de-Fonds an erster Stelle, gefolgt von Visp, dem EHC
Olten und dem SC Langenthal.
Daniel Gerber
Rang
Team
Anzahl Saisons
Playoffs verpasst
Viertel-finals
Halb-finals
Finals
B-Meister
Playoff Punkte
Schnitt pro Saison
1
Lausanne HC
15
4
3
3
5
39
2,6
2
HC La Chaux-de-Fonds
23
3
9
4
7*
38
1,65
3
EHC Visp
20
1
11
3
3
2
34
1,7
4
EHC Biel
13
3
4
2
4
33
2,54
5
EHC Olten
25
4
12
6
3
33
1,32
6
SC Langenthal
17
2
6
6
3
30
1,76
7
HC Ajoie
22
6
8
7
1
26
1,18
8
GCK Lions
26
9
10
3
3*
25
0,96
9
HC Thurgau
24
9
11
5
21
0,87
10
HC Sierre
15
4
7
1
3
18
1,2
11
SCL Tigers
6
3
1
2
17
2,83
12
EHC Chur
12
4
4
2
2
16
1,33
13
SC Rapperswil-Jona Lakers
4
2
2
14
3,5
14
EHC Basel
10
4
4
2
12
1,2
15
Red Ice Martigny
14
5
6
3
12
0,85
16
SC Herisau
6
1
4
1
8
1,33
17
Servette HC
7
3
1
2
1
8
1,14
18
EVZ Academy
3
1
2
2
0,66
19
EHC Kloten
1
1
1
1
20
Forward Morges
1
1
1
1
21
EHC Winterthur
4
4
0
0
22
EHC Bülach
2
2
0
0
23
HC Luzern
2
2
0
0
24
Neuchatel Young Sprinters
2
2
0
0
25
Ticino Rockets
3
3
0
0
*1996 wurde kein Final ausgetragen: GC und La Chaux-de-Fonds trugen
beide eine Drei-Team-Liga-Qualifikation mit dem Letzten der NLA (Lausanne HC)
aus. Der HCC schaffte den Aufstieg.
Es
wären Mickey-Mouse-Spiele geworden, da bereits vor dem ersten Puck-Einwurf klar
gewesen wäre, dass der SC Langenthal ohnehin in der Swiss League bleibt und die
SC Rapperswil-Jona Lakers auch in der kommenden Saison keinen Fuss auf die
Eisflächen von Kloten, Olten oder Sierre setzen wird (ausser natürlich einer
Liga-Quali im Frühjahr 2020).
«Für
uns steht ausser Frage, dass wir im Falle eines sportlichen Aufstiegs unsere
Heimspiele in ein einem fremden Stadion austragen müssten. Aber nur unter
dieser Bedingung wären wir überhaupt spielberechtigt», erklärt der designierte
VR-Präsident Gian Kämpf in einer Pressemitteilung und ergänzt: «Aufstiegsspiele
als reine Show-Spiele auszutragen, kommt für uns nicht in Frage.»
Inzwischen
dürfen noch 4002 Besucher ins Stadion, für einen Nationalliga-Betrieb müsste
mindestens 5000 einen Eintritt gewährt werden können.
Im
Schreiben fordert der Club zudem die Stadt auf, vorwärtszumachen, «damit das
Volk im Herbst einen Grundsatzentscheid zur Zukunft des Eissports fällen kann.
An dieser Volksabstimmung soll über eine Rahmenkreditvorlage befunden werden,
welche zusätzliche Infrastrukturbeiträge in der Eishalle Schoren sowie die
Finanzierung einer Testplanung “im Hard” beinhaltet.»
Die Eishalle Schoren des SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).