Kwang Ryong Pak im Team der Runde

Der FC Aarau bezwingt auf eigenem Rasen im Kellerduell den FC Chiasso, der rechte Aussenverteidiger Igor Nganga räumte nicht nur hinten auf, sondern traf vorne gleich doppelt, somit löst sich der FCA wieder vom letzten Tabellenrang.

Der FC Wil bleibt an der Spitze dran, unter anderem Dank Captain Egemen Korkmaz. Der Innenverteidiger sorgte mit seinem 2:0 für den Vorentscheid, zuletzt setzt sich sein Team mit 3:0-Treffern gegen Le Mont durch.

Schaffhausen-Goalie Franck Grasseler ringt mit seiner Mannschaft dem drittplatzierten Xamax daheim ein 0:0 ab, ein Punkt, der in der Endabrechnung noch besonders wichtig werden könnte.

Auch dank dem 2:0 durch Kevin Méndez in der 18. Minute konnte Lausanne-Sport drei wichtige Punkte im Titelrennen für sich erstreiten. Zuletzt setzte sich die Mannschaft mit 3:1 Toren gegen den FC Wohlen durch.

Dank dem 1:0 Sieg über den FC Biel kann sich der FC Winterthur nach vorne orientieren. Den Siegtreffer lieferte Christian Fassnacht schon in der 8. Minute.

  Stefan Mihajlovic (FC Chiasso)

FC Chiasso.svg

  Kwang Ryong Pak

(Lausanne-Sport)

Lausanne_Sport_Logo.svg

 
         
Kevin Méndez

(Lausanne-Sport)

Lausanne_Sport_Logo.svg

Carlinhos

(FC Aarau)

FC_Aarau.svg

  Dario Koller

(FC Wil)

Fc_Wil.svg

Christian Fassnacht

(FC Winterthur)

fc_winterthur.svg

         
Cédric Zesiger

(Xamax)

Neuchâtel_Xamax_1912.svg

Egemen Korkmaz

(FC Wil)

Fc_Wil.svg

  Mirko Facchinetti

(FC Schaffhausen)

Fc_Schaffhausen.svg

Igor Nganga

(FC Aarau)

FC_Aarau.svg

         
    Franck Grasseler

(FC Schaffhausen)

Fc_Schaffhausen.svg

   

 

Gjelbrim Taipi im Team der Runde

Marvin Graf ist der Joker der Runde. In der 77. Minute für Samir Ramizi eingewechselt, trifft er in der 88. und 90. Minute und sichert damit dem FC Wohlen den Sieg über den FC Winterthur (Schlussstand 4:1).

Gjelbrim Taipi, einer der beiden Doppeltorschützen der Runde, führt den FC Wil zum 3:0-Sieg über den FC Schaffhausen. Taipi trifft in der 33. Minute zunächst zur 1:0-Führung und zuletzt vom Penaltypunkt aus zum 3:0.

Mit einem frühen und einem späten Tor setzt sich Lausanne-Sport mit 2:1-Toren gegen Le Mont durch, somit wahrt der aufstiegswillige Leader den Sechs-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Wil, den Sieg sichert Alexandre Pasche mit einem Treffer in der 80. Minute.

Xamax setzt sich nach einer 2:0-Führung zur Pause – Dante Senger trifft kurz vor dem Halbzeitpfiff – mit einem 2:1-Sieg über den FC Chiasso durch, Xamax bleibt damit dem FC Wil auf den Versen.

Schlusslicht FC Aarau kommt daheim nicht über ein 1:1 gegen den Tabellensiebten FC Biel hinaus.

Marvin Graf

(FC Wohlen)

FC_Wohlen.svg

Dante Senger

(Xamax)

Neuchâtel_Xamax_1912.svg

Alexandre Pasche (Lausanne-Sport)

Lausanne_Sport_Logo.svg

Gjelbrim Taipi (FC Wil)

Fc_Wil.svg

Dragan Mihajlovic

(FC Chiasso)

FC Chiasso.svg

Ronny Minkwitz

(FC Wohlen)

FC_Wohlen.svg

Caine Keller

(FC Wil)

Fc_Wil.svg

Mirlind Kryeziu

(FC Biel)

FC_Biel-Bienne.svg

 

Elton Monteiro

(Lausanne-Sport)

Lausanne_Sport_Logo.svg

Nicolas Lüchinger

(Xamax)

Neuchâtel_Xamax_1912.svg

Patrick Drewes

(FC Wil)

Fc_Wil.svg

Nun kommt es am nächsten Spieltag zum Top-4-Duell zwischen dem FC Wohlen und Lausanne-Sport.

FC Winterthur und FC Aarau sind am effizientesten

Es sind nicht die beiden Mannschaften auf den Rängen eins und zwei, welche pro geschossenem Tor am meisten Punkte holen, sondern der Tabellendritte FC Winterthur sowie das derzeitige Schlusslicht FC Aarau. Wenn der FCW ein Tor schiesst, ist dieses nicht weniger als 1,136 Punkte wert, gefolgt vom FC Aarau, der pro Treffer 1,125 Zähler erringt.

Dadurch wird Winterthurs Stürmer Patrick Bengondo – was die Wertung Punkt pro Tor betrifft – am besten für seine Arbeit belohnt, dem kamerunischen Fussballer sind bislang vier Tore gelungen. Aaraus Carlinhos Wirken wird ebenfalls einträglich auf dem Punktekonto der Mannschaft abgegolten.

Die beiden erstplatzierten Clubs, Lausanne-Sport und der FC Wil, finden sich nur auf den Rängen sechs und sieben. Am wenigsten Toreffizient ist der FC Biel, pro Treffer landen nur 0,75 Punkte auf dem Konto, die Torflut freilich erfreut die Fans.

  1. FC Winterthur: 1,136
  2. FC Aarau: 1,125
  3. FC Schaffhausen: 1,1
  4. Neuchatel Xamax: 1,091
  5. FC Wohlen: 1,048
  6. FC Lausanne-Sport: 0,972
  7. FC Wil: 0,967
  8. Le Mont: 0,958
  9. FC Chiasso: 0,913
  10. FC Biel: 0,75
Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).
Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).

Zuschauerrekord in der Challenge League

Obschon die dramatischen Spiele um Auf- und Abstieg noch anstehen, ist die Challenge League bereits jetzt auf Rekordkurs. Der Gesamtschnitt beträgt aktuell 2084 Besucher, das sind mehr als 200 mehr als in der vergangenen Saison, wo 1863 Fans pro Spiel ins Stadion kamen und sogar 600 über dem Schnitt der Saison 2013/14, mit damals 1456 Zuschauern pro Spiel.

Einen westlichen Anteil tragen in der laufenden Saison der FC Lausanne-Sport, Xamax und der FC Aarau, doch auch der FC Winterthur und der FC Biel locken verhältnismässig viele Leute zu den Heimspielen.

«zweiteliga.org» liefert hiermit die Besuchertabelle, in grün sind jene Clubs markiert, welche aktuell in der zweithöchsten Fussball-Liga der Schweiz engagiert sind.

Rang Team und Saison Schnitt  
       
1 Servette FC 2014/15 4123  
2 FC Lausanne-Sport 2015/16 3596  
3 Neuchatel Xamax 2015/16 3519  
4 FC Aarau 2015/16 3515  
5 FC Lugano 2014/15 3148  
6 Servette FC 2013/14 3013  
7 FC Winterthur 2014/15 2867  
8 FC Winterthur 2015/16 2739  
9 FC Biel 2015/16 2488  
10 FC Lausanne-Sport 2014/15 2072  
11 FC Winterthur 2013/14 1972  
12 FC Lugano 2013/14 1736  
13 FC Schaffhausen 2013/14 1580  
14 FC Wil 2015/16 1531  
15 FC Vaduz 2013/14 1448  
16 FC Wil 2013/14 1419  
17 FC Wil 2014/15 1305  
18 FC Schaffhausen 2014/15 1294  
19 FC Schaffhausen 2015/16 1284  
20 FC Wohlen 2014/15 1266  
21 FC Biel 2014/15 1209  
22 FC Biel 2013/14 1063  
23 FC Wohlen 2015/16 983  
24 FC Wohlen 2013/14 955  
25 FC Chiasso 2013/14 804  
26 FC Chiasso 2014/15 788  
27 FC Chiasso 2015/16 594  
28 FC Le Mont LS 2015/16 587  
29 FC Locarno 2013/14 568  
30 FC Le Mont LS 2014/15 561  
       

2015/16: Schnitt pro Spiel: 2084

2014/15: Schnitt pro Spiel: 1863 / Gesamt: 335’392

2013/14: Schnitt pro Spiel: 1456 / Gesamt: 262’018

Savic und Senger in der Top 10

Nur zwei Teams in der Challenge League sind gleich mit zwei Fussballern in der «Top 10» der Skorerliste: Aufsteiger Xamax sowie der FC Biel. Während längerer Zeit führte der mittlerweile auf Rang zwei liegende Antonio Marchesano (FC Biel) die Skorerliste sogar an. Marchesano kommt auf 11 Tore in 14 Spielen. Ebenfalls noch in den ersten fünf liegt Benjamin Kololli, der Mittelfeldspieler lieferte in 17 Matches sieben Tore.

Ebenfalls mit zwei Treffern unter den ersten ist Neuenburg Xamax vertreten: Stürmer Andelko Savic liess die Anhänger seines Teams bislang fünfmal Jubeln, dies in 14 Matches. Gleich oft traf sein Sturmkollege Dante Senger, der dazu zwei Spiele mehr, also deren 16, brauchte.

Dass die beiden Clubs trotz der doppelten Offensiv-Power in der «Top 10» «nur» auf den Rängen 4 (Xamax) und 8 (FC Biel) liegen, trügt: Zwischen den Plätzen zwei und neun liegen einzig neun Punkten.

Nächste Saison werden in Neuenburg wieder Challengue League Spiele geboten (Bild: Wikipedia/Sandstein/CC-Lizenz).
Das Stadion von Neuenburg Xamax (Bild: Wikipedia/Sandstein/CC-Lizenz).

Challenge League: Schlusslicht verlor nur 3 Spiele

Wer auf dem letzten Rang liegt, verliert oft – könnte man glauben. Doch «zweiteliga.org» erkannt: Die Tabellenletzten wollen offenbar nicht auf dieser Position bleiben: Nur drei Niederlagen mussten der jeweils Letzte einstecken. Ansonsten wurden in den bisherigen 18 Runden 7 Siege eingefahren sowie 7 Unentschieden errungen (am ersten Spieltag gab es natürlich noch kein Schlusslicht). Würde der jeweilige Tabellenletzte als Mannschaft «zusammengefasst» würde dieser «FC Schlusslicht» aktuell mit 28 erreichten Punkten auf dem dritten Platz am Aufstieg in die Super League schnuppern.

In bisher 14 von 17 Matches punktete das jeweilige Schlusslicht also. Viermal liess ein «Top-4»-Team seine Federn. Und dies gleichermassen sowohl von möglichen «Unterschätzern» der vordersten Ränge wie auch gegen die knallharten Konkurrenten, die um den Liga-Erhalt kämpfen. Bislang lagen vier verschiedene Teams auf dem letzten Rang, der FC Aarau (7mal), Le Mont (5mal), der FC Winterthur (4mal), und der FC Wohlen (1mal).

Schlusslicht nach 1. Spieltag: Winterthur.

Schlusslicht am 2. Spieltag: Winterthur. 1:5-Niederlage in Biel. 0 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 3. Spieltag: Winterthur. 0:0-Unentschieden daheim gegen Wohlen (8.). 1 Punkt für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 4. Spieltag: Winterthur. 2:1-Sieg in Schaffhausen (4.). 4 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 5. Spieltag: Le Mont. 3:3-Unentschieden in Biel (3.). 5 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 6. Spieltag: Le Mont. 1:0-Sieg gegen Wil (4.). 8 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 7. Spieltag: Aarau. 2:1-Sieg gegen Xamax (9.). 11 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 8. Spieltag: Wohlen. 2:1-Sieg gegen den FC Schaffhausen (5.). 14 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 9. Spieltag: Aarau. 1:1-Unentschieden in Lausanne (1.). 15 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 10. Spieltag: Le Mont. 3:0-Sieg gegen den FC Wohlen (6.). 18 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 11. Spieltag: Le Mont. 2:2-Unentschieden in Chiasso (3.). 19 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 12. Spieltag: Le Mont. 2:0-Sieg über Schaffhausen (4.), 22 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 13. Spieltag: Wohlen. 1:1-Unentschieden in Chiasso (3.), 23 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 14. Spieltag: Aarau. 1:3-Niederlage in Biel (3.), 23 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 15. Spieltag: Aarau. 1:1-Unentschieden gegen Chiasso (6.), 24 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 16. Spieltag: Aarau. 0:2-Niederlage gegen Xamax (5.), 24 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 17. Spieltag: Aarau. 0:0-Unentschieden gegen Wohlen (7.), 25 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 18. Spieltag: Aarau. 2:1-Sieg gegen Le Mont (4.), 28 Punkte für den FC Schlusslicht.

Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).
Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).

Liga-Topskorer Roux mit fast gleich vielen Toren wie FCA

Das Problem des FC Aarau liegt nicht in der Defensive. Diese steht gut und sicher. Nur ein Team, Le Mont, hat gleich wenig Tore kassiert wie die Aargauer, nämlich deren 21. Selbst Leader Lausanne Sport hat ein Tor mehr eingesteckt und der Tabellenzweite FC Wil deren 23.

Der FC Aarau krankt in der Offensive und dies erheblich. Kein Club schiesst auch nur annährend so wenig Treffer wie das Schlusslicht FCA. Demgegenüber schoss der Tabellenführer bereits zwanzig Tore mehr, nämlich 34. Der neue Ligatopskorer Jocelyn Roux traf 12mal, das sind nur zwei Treffer weniger als die gesamte Mannschaft der Schweizer Mittelländer; deren bester Schütze, Mittelfeldspieler Carlinhos, traf viermal. Jocelyn Roux zog in der letzten Runde an Antonio Marchesano vom FC Biel vorbei, der bei 11 Goals verbleibt – Werte, von denen die Mittelländer nur träumen können.

Die Lage hat sich in den letzten Runden eher noch verschlechtert. In den letzten sieben Spieltagen gelangen dem FCA nur noch vier Tore, also ein Schnitt von 0,57 pro Runde. Acht Matches ist es her, seit dem das Team mehr als einmal jubeln konnte, beim 2:0-Sieg über Schaffhausen.

Liga-Topskorer Jocelyn Roux (Bild: Wikipedia/Ludovic Péron).
Liga-Topskorer Jocelyn Roux (Bild: Wikipedia/Ludovic Péron).

Wohlen vor Aarau: Machtwechsel im Aargau

Zumindest für etliche Runden ist im Kanton Aargau ein Machtwechsel im Fussball festzustellen. In der Challenge League liegt der Absteiger FC Aarau derzeit auf dem letzten Rang, sechs Punkte hinter dem Kantonsrivalen FC Wohlen. Seit Montag, 26. Oktober 2015, liegt Aarau hinter Wohlen.

 

Und mit sechs Punkten Vorsprung dürfte das noch länger so bleiben. Bisher standen sich die Clubs erst einmal im Rahmen der Saison 2015/16 gegenüber, gleich zum Auftakt in der ersten Runde, damals trafen die beiden Vereine in Aarau aufeinander. Zunächst schoss Sandro Burki den FCA in Führung, ehe Marijan Urtic fünf Minuten vor Schluss für den FCW zum 1:1-Endstand ausglich.

Seither traf Mittelfeldspieler und Captain Sandro Burki zwei weitere Male, er kommt bei total 14 Einsätze auf drei Treffer. Für Verteidiger Marijan Urtic ist es in insgesamt 15 Matches der bislang einzige Treffer geblieben.

Nun treffen die beiden Teams am Sonntag erneut aufeinander. Aarau steht vor einem Schicksalsspiel.

Nach den Niederlagen gegen Xamax (0:2), dem Unentschieden gegen Chiasso (1:1), der Niederlage in Biel (1:3), jener gegen Le Mont (0:3), den Unentschieden gegen Winterthur und Wil (jeweils 1:1) liegt der letzte Sieg (2:0 gegen Schaffhausen) nicht weniger als sieben Spieltage zurück. In den letzten sechs Matches wurden somit nur drei Zähler geholt, im Schnitt also 0:5 Punkte pro Match.

Das Stadion Brügglifeld in Aarau (Bild: Wikipedia/Patrick Haller/CC-Lizenz).
Das Stadion Brügglifeld in Aarau (Bild: Wikipedia/Patrick Haller/CC-Lizenz).

Kuriosum: Le Mont und Chiasso bilden Reich der Mitte

Das gibt es sonst nur an den ersten Spieltagen in einer Saison: Le Mont und der FC Chiasso. In der Challenge League, der zweithöchsten Spielklasse in der Schweiz, kommen die beiden Clubs nach 15 Runden exakt auf das gleiche Torverhältnis und die gleiche Punktzahl.

Die beiden Clubs belegen die Plätze 5 und 6 gleichauf mit einem Torverhältnis von jeweils 20:20 Treffern und je 19 Punkten. Die Ausgeglichenheit zeigt sich aber nicht nur im Torverhältnis sondern auch bei der Anzahl Siege (je 4), Unentschieden (je 7) und Niederlagen (je 4).

Und die Direktbegegnungen zwischen den beiden Teams: 1:1 in Le Mont und 2:2 in Chiasso. Die beiden Teams aus dem Süden der Schweiz – aus der Romandie und dem Tessin – bilden somit exakt das Reich der Mitte in der Tabelle.

Daniel Gygax, hier noch im Dress der Nationalmannschaft (Bild: Wikipedia/Rolf Stauffer).
Daniel Gygax, hier noch im Dress der Nationalmannschaft (Bild: Wikipedia/Rolf Stauffer).

FC Wils Erhan Yilmaz ist der Effizienteste

Gemessen an seiner Einsatzzeit ist kein Spieler in der Challenge League erfolgreicher als Erhan Yilmaz. Bei seinen fünf Einsätzen in der zweithöchsten Fussball-Liga der Schweiz gelangen dem jungen Athleten nicht weniger als drei Tore. In der letzten Runde sorgte er beispielsweise beim 3:1-Ausswärtssieg beim FC Wohlen mit seinem Treffer zum Schlussstand für die Entscheidung.

Erhan Yilmaz stand aber in dieser Saison nicht insgesamt 450 Minuten auf dem Spielfeld sondern nur 201 Minute. Somit trifft er alle 67 Minuten, einen solchen Schnitt erreicht derzeit kein anderer Sportler in der Liga.

In der Wertung betreffend Anzahl Spiele ist Antonio Marchesano vom FC Biel am erfolgreichsten mit 11 Toren in 11 Spielen (1,0) gefolgt von Jocelyn Roux von Lausanne Sport mit 9 Toren in 13 Matches (0,69) und Yilmaz auf Rang 3 mit 0,6 pro Spiel, was den drittbesten Wert in der Liga darstellt.

Der 21-Jährige Fussballer spielte die letzten beiden Saisons noch in Deutschland in der vierthöchsten Klasse, beim TSV Havelse. Sein neuer Arbeitgeber, der FC Wil, scheint immer besser auf Touren zu kommen, das Team liegt jetzt noch vier Punkte hinter Leader Lausanne und ist damit der erste Verfolger der Romands.

Die IGP-Arena des FC Wil (Bild: Wikipedia/Rocky187).
Die IGP-Arena des FC Wil (Bild: Wikipedia/Rocky187).