Kevin Cooper soll FC Wil in Super League führen

Das Geheimnis ist gelüftet: Kevin Cooper übernimmt per sofort die Geschichte des FC Wil. Bisher trainierte der 40-Jährige Engländer Servette Genf. Als Spieler war er einst unter anderem für Derby County, Norwich City, Cardiff City und etliche andere englische Vereine aktiv.

Mit ihm von Genf in die Ostschweiz wechseln sein Co-Trainer Mario Cantaluppi und Assistens- und Konditionstrainer Gordon Dunlop. Cantaluppi ist bestens bekannt durch seine 4 Tore in 24 Spielen für die Schweizer Nationalmannschaft sowie seine langjährige Zugehörigkeit zum FC Basel, GC, Luzern wie auf dem 1. FC Nürnberg. Viel Know-how zieht also zum FC Wil.

Vor zwei Wochen hatten sich die St. Galler von Coach Fuat Capa und seinem Trainerstab getrennt. Trotz der Wirren rund um Servette Genf führte Gordon Cooper das Team letzte Saison auf den zweiten Rang hinter Aufsteiger Lugano. Trotz dem Zwangsabstieg blieb Cooper vorerst in der Promotion League beim Team, das ihn nun für den Platz an der Seitenlinie beim FC Wil freigegeben hat. Cooper unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2017.

Kevin Cooper trainiert neu den FC Wil (Bild: FC Wil).
Kevin Cooper trainiert neu den FC Wil (Bild: FC Wil).

Schweizer holt Kids mit Fussball-Schule von Strasse weg

Innerhalb von drei Jahren baute der Berner Simon Holdener eine Fussball-Schule in Malawi auf. Bereits 350 Kinder sind mit dabei. Mehrere seiner Schützlinge hatten in der Vergangenheit ein Aufgebot ins U-17-Nationalteam erhalten und ersten haben den Sprung in die Super League, der höchsten Liga des Landes, geschafft.

Dabei interessierte sich Fitnesscoach Simon Holdener zunächst nicht einmal für Afrika. Doch ein Kunde seiner Firma «Pure Sport» eröffnete in Malawi eine Schule und er bot erste Fussball-Kurse an. Durch seinen christlichen Glauben motiviert, weilte Holdener drei Wochen im westafrikanischen Staat. «Ich sah, wie es an Fussball-Plätzen, Know-how und Ausrüstung fehlte», bilanziert er gegenüber zweiteliga.org.

Bald reiste Simon Holdener erneut hin, um eine Fussball-Schule aufzubauen. Diese wird mittlerweile durch das von ihm gegründete Werk «Play Football Malawi» getragen. Immer mehr entsteht neben dem Fussballplatz ein zweites, ein soziales Label. Dazu gehört unter anderem der Aufbau einer Schule, ein Kindergarten, der im Laufe des Oktobers in Lingadzi eröffnet wurde und über 150 Kindern Platz bietet. Zudem steht das Werk den Insassen eines Jugendgefängnisses bei, indem ihnen Beispielsweise Bildung ermöglicht wird. Zudem wird während der Trockenzeit wöchentlich ein Fussball- und Unihockeyturnier im Innenhof des Gefängnisses ausgetragen. Zudem wird ein Kinderspital unterstützt.

Am Samstag, 7. November, lädt Play Football Malawi nun zum jährlichen Benefiz-Dinner ins Haus des Sports nach Ittigen bei Bern. Dieses beginnt um 18.30 Uhr mit einem Apéro.

Website Play Football Malawi

Details zum Gala-Dinner

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Simon Holdener erklärt das Wirken seiner Organisation (Bild: PFM).
Simon Holdener erklärt das Wirken seiner Organisation (Bild: PFM).

9 Teams verteilt auf 4 Punkte: Challenge League enger denn je

Die zweite Liga im Schweizer Fussball ist eng wie nie: Nur noch vier Punkte trennen in der Challenge League den Tabellenzweiten FC Chiasso vom aktuellen Schlusslicht FC Wohlen. Nicht weniger als neun Clubs verteilen sich auf nur vier Punkte. Selbst zwischen Leader Lausanne Sport und dem FC Biel liegen mehr Zähler, nämlich deren sechs.

Für diese Ausgeglichenheit sorgten unter anderem Chiasso und Biel, indem sie jüngst im Spitzenspiel am die Punkte teilten. In der 15. Minute traf Steve Rouiller zur 1:0-Führung für die Tessiner. Doch nur acht Minuten später war das Spiel wieder ausgeglichen, durch ein Tor von Kwang Ryong Pak, die Vorlage lieferte Biel Topskorer Antonio Marchesano. Die beiden Bieler liegen in der Top 10 der Skorerwertung. Antonio Marchesano führt die Torschützenliste mit zehn Treffern an, Kwang Ryong Pak liegt mit vier erzielten Toren auf dem siebten Platz. Mit Benjamin Kololli rangiert zudem ein weiterer Bieler (6 Tore, Rang 4) im Kreise der besten zehn Torjäger.

Frühere Aufstellung des FC Biel (Pressedienst FC Biel).
Frühere Aufstellung des FC Biel (Pressedienst FC Biel).

Challenge League: Das Schlusslicht liegt auf Rang 2

«Zweiteliga.org» deckt auf: Die Tabellenletzten sind in dieser Saison brandgefährlich. Würde der jeweilige Tabellenletzte unter einer eigenen Marke laufen, als «FC Schlusslicht», dann würde dieses aktuell mit 18 Punkten auf dem zweiten Rang liegen!

In bisher 8 von 10 Matches punktete das jeweilige Schlusslicht. Viermal liess ein «Top-4»-Team seine Federn. Und dies gleichermassen sowohl von möglichen «Unterschätzern» der vordersten Ränge wie auch gegen die knallharten Konkurrenten, die um den Liga-Erhalt kämpfen. Bislang lagen vier verschiedene Teams auf dem letzten Rang, der FC Winterthur (4mal), Le Mont (3mal), der FC Aarau (2mal) und der FC Wohlen (1mal).

Schlusslicht nach 1. Spieltag: Winterthur.

Schlusslicht am 2. Spieltag: Winterthur. 1:5-Niederlage in Biel (8.). 0 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 3. Spieltag: Winterthur. 0:0-Unentschieden daheim gegen Wohlen (8.). 1 Punkt für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 4. Spieltag: Winterthur. 2:1-Sieg in Schaffhausen (4.). 4 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 5. Spieltag: Le Mont. 3:3-Unentschieden in Biel (3.). 5 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 6. Spieltag: Le Mont. 1:0-Sieg gegen Wil (4.). 8 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 7. Spieltag: Aarau. 2:1-Sieg gegen Xamax (9.). 11 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 8. Spieltag: Wohlen. 2:1-Sieg gegen den FC Schaffhausen (5.). 14 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 9. Spieltag: Aarau. 1:1-Unentschieden in Lausanne (1.). 15 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 10. Spieltag: Le Mont. 3:0-Sieg gegen den FC Wohlen (6.). 18 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 11. Spieltag: Le Mont. …

 

Daniel Gerber ist freier Mitarbeiter bei «zweiteliga.org» (Bild: zVg).
Daniel Gerber ist freier Mitarbeiter bei «zweiteliga.org» (Bild: zVg).

Challenge League eng wie nie

Ausgeglichener könnte die Challenge League kaum mehr sein: Nach zehn Runden verteilen sich die zehn Mannschaften auf ein Punktespektrum von nur neun Zählern: Leader Lausanne Sport musste in vier Spielen Punkte abgeben, zwei dieser Matches gingen verloren und so kommen die Waadtländer auf 20 Punkte. Das aktuelle Schlusslicht Le Mont kommt bereits auf 11 Punkte. In sieben von zehn Matches konnte Le Mont mindestens einen Zähler verbuchen. Wie eng die Positionen vergeben sind, zeigt sich auch darin, dass bereits vier Clubs während mindestens einem Match auf dem letzten Platz weilten, in alphabetischer Reihenfolge: Aarau, Le Mont, Winterthur und Wohlen.

Und auf der Leaderposition wechselten sich der FC Chiasso und Lausanne Sport ab, beide Clubs waren während je fünf Spieltagen auf dem Leaderthron.

Verglichen dazu liegen in der höchsten Spielklasse, in der Super League ganz andere Dimensionen zwischen den vorderen und den hinteren Rängen: Zwischen Leader Basel, der auf 27 Punkte kommt und den drei Letztplatzierten FC Zürich, Thun und Lugano (alle 7 Punkte) liegen nicht weniger als 20 Punkte Unterschied. In der Challenge League sind es lediglich neun.

Nächste Saison werden in Neuenburg wieder Challengue League Spiele geboten (Bild: Wikipedia/Sandstein/CC-Lizenz).
Das Stadion von Neuenburg Xamax (Bild: Wikipedia/Sandstein/CC-Lizenz).

Köniz führt GC vor

Der Schweizer Cup hat seine erste dicke Überraschung: Der FC Köniz, Leader der 1. Liga Promotion, bezwingt Rekord-Schweizermeister GC mit 3:1 Toren. Mangels Vergleichsalternativen sei es so dargestellt: Wenn Köniz das Zürcher-Team GC schlägt, ist das etwa so, wie wenn … König GC schlägt. Und so qualifiziert sich das 1933 gegründete Team aus Köniz für den Cup-Achtelfinal.

Was leicht vergessen gehen kann: Köniz ist nicht irgendwo im nirgendwo, sondern die aufstrebende, zwölftgrösste Stadt der Schweiz mit rund 40‘000 Einwohnern. Das ins mehr Menschen als beispielsweise in Freiburg, Schaffhausen, Neuenburg, Sion oder Zug. Das einzige «Problem» von Köniz ist, dass Bern, Biel und Thun im Kanton Bern eben noch grösser sind.

Sportlich aber drehte die Mannschaft zuletzt auf, mit Carlos Varela, Miguel Portillo oder Ex-Basel Star Jean-Michel Tchouga wechselten in den letzten Jahren namhafte Athleten zum FC Köniz.

Köniz triumphiert, GC wird daheim in dieser Saison keine Cup-Spiele mehr zeigen (Bild: Wikipedia/Nicholas B).
Köniz triumphiert, GC wird daheim in dieser Saison keine Cup-Spiele mehr zeigen (Bild: Wikipedia/Nicholas B).

VerWILen ist das neue veryoungboysen

Der FC Wil ist innerhalb von drei Runden zweimal absoluter Meister im Chancen verpassen und erinnert damit an die BSC Young Boys, die in den letzten Jahren in der Meisterschaft und zuletzt auch im Europa-Cup gute Ausgangslagen nicht nutzen konnten, wodurch der Fachbegriff «veryoungboysen» geboren war.

Lausanne Sport bliebt Leader in der Challenge League (Bild: Wikipedia/Fanny Schertzer).
Lausanne Sport bliebt Leader in der Challenge League (Bild: Wikipedia/Fanny Schertzer).

In der jüngsten Runde in der zweiten Liga der Schweiz hatte der FC Wil im Spitzenkampf die Gelegenheit bis auf einen Punkt an Leader Lausanne Sport heranzukommen. Und tatsächlich führten die Ostschweizer bis 20 Minuten vor Schluss mit 3:0-Toren. Doch aus dem Nichts heraus liess sich das Team die drei Punkte innerhalb einer Viertelstunde – bis zur 85. Minute – noch rauben.

 

Bereits in der sechsten Runde war Wil auswärts bei Le Mont einem Punkt nahe, der durch ein Eigentor in der 90. Minute flöten ging. Ohne den Verlust dieses Zählers und der beiden gegen Lausanne hätte Wil gleich viele Punkte wie Lausanne, das auf 15 Punkten sitzen geblieben wäre. So aber übt sich Wil im verWILen auf Rang 4.

 

Die Tabelle in der NLB ist überdies nach acht Runden ausgesprochen eng, die zehn Clubs verteilen sich auf eine Differenz von nur neun Punkten, die zwischen Leader Lausanne Sport und dem Schlusslicht FC Aarau liegen.

Le Mont ist das Challenge-Team der Herzen

Das Team vom Lac Leman, nahe Lausanne, behauptet sich in der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz. Die Mannschaft behauptet sich dabei gegen grosse, traditionelle Clubs und ist eine Bereicherung für die Liga. «zweiteliga.org» sprach mit Le-Mont-Trainer Serge Duperret.

Daniel Gygax, hier noch im Dress der Nationalmannschaft (Bild: Wikipedia/Rolf Stauffer).
Daniel Gygax, hier noch im Dress der Nationalmannschaft (Bild: Wikipedia/Rolf Stauffer).

Serge Duperret, sind Sie zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Saison ?

Serge Duperret: Am Anfang fehlten uns einige Punkte und wir waren nicht gefährlich genug. Wir hatten in der Sommerpause viele Spieler verloren, weil andere Vereine mehr Geld bieten können. Das war für uns ein Problem, wir mussten fast neu beginnen.

 

Was kann man in dieser Saison von Le Mont erwarten?

Wenn alles gut läuft, möchten wir den fünften oder sechsten Platz erreichen, das realistische Ziel ist aber der Klassenerhalt. Unsere Spieler können sich wie im letzten Jahr gut zeigen und dann zu einem grossen Verein gehen. Leihweise kam beispielsweise Musa Araz vom FC Basel zu uns, der FCB dankte uns, dass wir ihn in dieser Zeit weiterentwickelt haben.

 

Ist die aktuelle Challenge League eine der bisher spannendsten, wegen Wil und Aarau?

Wir sind ein kleiner Club, Aarau dagegen ist ein guter, traditioneller Verein, wie es letzte Saison auch Lugano war. Für uns sind die Derbys gegen Lausanne wichtig, verglichen mit uns ist aber jeder Verein gross.

 

Interessiert Le Mont durch den Zuzug von Daniel Gygax nun zusätzlich?

Er ist viel mehr als ein Spieler für uns, er ist ein Botschafter auf und neben dem Feld. Er ist immer positiv eingestellt und spricht mit den jungen Spielern. Daniel Gygax ist auch in der Deutschschweiz bekannt, nun weiss jeder, wer Le Mont ist.

 

Was ist das langfristige Ziel des Vereins?

Wichtig ist, dass wir oben bleiben. Wir sind nicht Lausanne Sport und wir werden nie Lausanne Sport oder Winterthur sein. Aber wir bringen Farbe rein.

 

Nun folgt das Duell mit dem FC Aarau, wie blicken Sie auf dieses Spiel?

Letztes Jahr haben wir alle Vereine der Challenge League mindestens einmal geschlagen. Nun wollen wir auch gegen Aarau gewinnen, aber sie sind natürlich ein Topverein, der nicht weit hinten bleiben wird.

So ein Keser: FC Wil feuert Sportchef

Grosse Ziele, baldiger Erfolg und Beständigkeit, davon sprechen die türkischen Investoren der MNG-Gruppe. Erfolg im Cup, Aufstieg in die Super League und baldiges Sonnen in europäischen Club-Wettbewerben: Für einen ist diese Reise nun nach sieben Spieltagen bereits beendet – Sportdirektor Erdal Keser ist entlassen worden.

 

Auf seiner Webseite hält der Verein fest: «Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die Ausführung der Funktion als Sportchef, haben sich die Verantwortlichen der FC Wil 1900 AG entschlossen, die Zusammenarbeit mit Erdal Keser per sofort zu beenden. Der Entscheid beruht auf einem Entschluss des Verwaltungsrates.»

 

Diese Funktion werde künftig nicht mehr vergeben, wurde bekannt, «neu werden die sportlichen Geschicke innerhalb der Sportskommission, bestehend aus den Verwaltungsratsmitgliedern sowie fundierten Kennern der Schweizer Fussballszene, geleitet.»

 

Sportlich ist der FC Wil – gemessen an den Ambitionen – mässig in die Saison gestartet, zuletzt hat sich das Team aber gefangen und hat nach einem 0:1-Rückstand den bisherigen Leader dank einem 4:1-Sieg vom Thron geholt. Wegeweisend wird nun der Vergleich in der achten Runde mit dem aktuellen Leader Lausanne Sport.

Die IGP-Arena des FC Wil (Bild: Wikipedia/Rocky187).
Die IGP-Arena des FC Wil (Bild: Wikipedia/Rocky187).

FC Biel bietet am meisten fürs Geld

Nirgendwo gibt es so viel Tore fürs Geld zu sehen wie dann, wenn der FC Biel auf dem Rasen steht. In fünf Matches zeigten die Seeländer bereits 25 Treffer, also genau fünf im Schnitt. Dies sind deutlich mehr Tore, als die anderen Clubs in der Liga aktuell bieten. Biel-Präsident Carlo Häfeli erklärt den bemerkenswerten Toreschnitt bei zweiteliga.org:

 

Carlo Häfeli, was sagen Sie zum 5-Tore-Schnitt?
Carlo Häfeli: Wir wollen Offensivfussball spielen, Spektakel und Unterhaltung den Zuschauern bieten.

 

Niemand schiesst derzeit mehr Tore als der FC Biel, auf was führen Sie das zurück?
Wir spielen praktisch mit sechs Offensivspielern. Wir sind geduldig, finden die Lücken, spielen vertikal und suchen Ballkombinationen.

 

Welche Reaktionen hören Sie in der Stadt, bewegt das Team mehr, als wenn alle Resultate 1:0 oder 1:2 wären?
Das Team bewegt durch Erfolg, Charakter und Spielkultur.

 

Wie sind Sie generell mit der bisherigen Saison zufrieden?

Wir sind zufrieden und hoffen mit Erfolgen und Spielkultur mehr Publikum ins Tissot-Stadion zu bringen und als eigene Sportkraft in Biel wahrgenommen zu werden in positiver Zusammenarbeit mit dem EHC, der Stadt Zürich und Tissot.

 

Zweiteliga.org liefert die Rangliste des Torschnitts:

 

Rang Club Tore Spiele Schnitt
         
1. Biel 25 5 5
2. Lausanne 19 6 3,16
2. Le Mont 19 6 3,16
4. Xamax 18 6 3
5. Chiasso 16 6 2,66
6. Wohlen 15 6 2,5
7. Aarau 13 6 2,16
7. Schaffhausen 13 6 2,16
9. Winterthur 10 5 2
10. Wil 12 6 2
         

 

Winterthur und Wil weisen den gleichen Schnitt auf, dennoch liegt Winterthur in der Wertung vorne, weil die Zürcher ein Spiel weniger ausgetragen haben – ein 0:0 im kommenden Spiel würde die Mannschaft theoretisch auf den letzten Rang zurückwerfen, der Schnitt würde dann noch 1,67 Tore betragen. Dies freilich nur in der Theorie, da Winterthur im Nachtragsspiel auf den FC Biel trifft. Behält Biel seinen Schnitt bei, käme der FCW in der Folge auf Rang sechs mit 2,5 Treffern pro Match.

Janick Kamber traf gegen Xamax zum 3:1 (Bild: Mediencorner fcbiel-bienne.ch).
Janick Kamber traf gegen Xamax zum 3:1 (Bild: Mediencorner fcbiel-bienne.ch).