EHC Arosa wird zum Riesenbezwinger, EHC Basel liegt hinter den Bündnern

Der EHC Arosa bezwingt den bisher ungeschlagenen Titelverteidiger EHC Visp. Gleichzeitig kommt Aufstiegsaspirant EHC Basel noch nicht auf Touren, wie die Niederlage gegen den EHC Olten zeigt.

Nach fünf Siegen in Folge muss sich der EHC Visp dem aufstrebenden EHC Arosa beugen; auch wenn Vincent Ryser im Schlussabschnitt noch auf 1:3 für die Walliser verkürzt. Somit reihen sich die Bündner nach dem zweiten Sieg in sechs Spielen über dem Strich ein; was längst keine Selbstverständlichkeit ist, für Teams, die neu in der Liga sind. Immerhin müssen in einer Liga mit elf Teams drei Equipen hinter sich eingereiht werden und hätte man vor der Saison aufgezählt, welche dies im Falle von Liga-Neuling EHC Arosa sind, wäre man mit viel vorbehaltsreichem Abwägen vielleicht auf zwei Teams gekommen. Dass nun auch der EHC Basel (sogar mit einem Spiel mehr!) hinter dem EHCA steht, war nicht absehbar.

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FC Aarau schiebt die Messlatte weiter nach oben

Der FC Aarau verbessert den eigenen Rekord erneut. Das Team aus dem Kanton Aargau gewann über das Wochenende zum achten Mal in Folge. Vor dieser Saison lautete die Bestmarke in der Challenge League sechs Triumpfe in Serie.

Seit Einführung der Challenge League lautete der Rekord vor dieser Saison: Sechs Siege zum Auftakt, was drei Mannschaften gelang (FC Yverdon (in der Saison 2004/05), der FC St. Gallen (2008/09), Lausanne-Sport (2010/11) sowie der FC Schaffhausen (2017/18).

Der FC Aarau hat diesen Start-Rekord nun bereits um 33,3 Prozent überboten indem weitere zwei Siege – zuletzt mit 3:1 gegen Etoile Carouge – hinzugefügt wurden.

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EHC Winterthur: Zehn Konkurse und Rückzüge seit dem Jahr 2001

Der EHC Winterthur könnte das jüngste Opfer werden: Die aufgeblähte National League entzieht durch ihren Alleingang namentlich in der Vermarktung sowie durch die Undurchlässigkeit der Liga der Swiss League den Boden und die Luft. Zweiteliga.org liefert den Überblick und eine Tabelle seit 2001.

Der EHC Winterthur teilt mit, dass die Zukunft in der Swiss League aus finanziellen Gründen nicht mehr gewährleistet ist. Es wäre seit dem Jahr 2001 sind nicht weniger als der elfte Rückzug aus der zweithöchsten Spielklasse wegen einem Konkurs oder Rückzug aus finanziellen Gründen aus der Swiss League – also im Schnitt rund alle zweieinhalb Jahre ein Verein.

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EHC Visp sitzt fest auf dem Thron

In der Swiss League zieht der EHC Visp an der Spitze davon: Mit 14 von 15 möglichen Punkten erwischen die Walliser einen Traumstart in die neue Saison.

Der EHC Visp glänzt zum Saisonauftakt: Sowohl die GCK Lions, die nach drei Runden die Tabelle mit dem – zu diesem Zeitpunkt – Punktemaxium von neun Zählen angeführt hatten, wurden von den Wallisern besiegt, wie auch bereits in der ersten Runde der HC Thurgau, der seine übrigen vier Spiele ebenfalls siegreich zu gestalten wusste. Zum nächsten Mal im Einsatz ist der EHC Visp erst am 30. September, auswärts beim EHC Arosa im Kanton Graubünden.

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Der Senkrechtstarter aus dem Aargau: FC Aarau sorgt für Start-Rekord

Der FC Aarau schraubt die Bestmarke nach oben: Noch nie gewann ein Team in der Challenge League zum Start sieben Mal in Folge. Nun wartet YB im Cup (20. September) sowie in der Meisterschaft Etoile Carouge (26. September).

Senkrechtstarter FC Aarau: Mit dem 1:0-Sieg im Spitzenspiel gegen den FC Vaduz setzt der FCA eine neue Bestmarke in der Challenge League: Noch nie konnte eine Mannschaft die ersten sieben Spiele allesamt gewinnen. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten FC Vaduz ist mittlerweile auf sieben Zähler gewachsen.

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Aufstiegskandidat EHC Basel mit Fehlstart

Der EHC Basel zeigt in der Swiss League einen klassischen Fehlstart: Nach drei Runden hat der Aufstiegskandidat einen Rückstand von neun Punkten auf Leader GCK Lions.

Klassischer geht ein Fehlstart nicht: Der EHC Basel verliert sämtliche drei Startspiele der ersten Woche, darunter zweimal auf eigenem Eis: 4:5 gegen den HC Sierre, 1:4 beim HC Thurgau und schliesslich 3:4 gegen die GCK Lions vor eigenem Publikum.

Somit liegt das Team vom Rheinknie auf dem letzten Rang, ohne einen einzigen Zähler vorweisen zu können. Ähnlich wie der EHC Chur und der EHC Arosa, die ebenfalls noch keinen Punkt erstreiten konnten, die aber noch je einen Match weniger ausgetragen haben.

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Kein Druckfehler: FC Aarau gewinnt SIEBEN von SECHS Pflichtspielen

Wie Dagobert Duck das Geld in einem Speicher hortet, braucht der FC Aarau aus Platzgründen wohl bald einen Punkte-Speicher. Kein Team in der Challenge League blickt auf ein solches Momentum wie der FC Aarau: Sieg und Einzug in die nächste Runde im Cup und in fünf Liga-Spielen eigentlich sechs Siege (Bellinzona wurde im Prinzip zweimal bezwungen).

Der FC Aarau gewann SIEBEN seiner SECHS Pflichtspiele in der laufenden Saison. Zur Erinnerung: Im ersten Saisonspiel führte der FCA mit 3:1-Toren als das Duell gegen AC Bellinzona im Laufe der zweiten Halbzeit abgebrochen wurde: Der Unparteiische befand das Terrain als nicht weiter bespielbar.

Doch der FCA liess sich nicht aus der Ruhe bringen: 3:1-Erfolg auswärts gegen den FC Wil, 2:0-Sieg gegen Mitfavorit Xamax und anschliessend der «zweite» Sieg gegen AC Bellinzona, diesmal mit 1:0-Toren.

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Arminia Bielefeld: Bei Minecraft würde man Bauklötze staunen

Arminia Bielefeld steigt gleich als Tabellenführer in die 2. Bundesliga ein: Der Pokal-Finalist 2025 räumt Fortuna Düsseldorf gleich mit einem 5:1-Erfolg aus dem Weg. Nun warten als nächstes in der Liga mit Holstein Kiel ein Absteiger und mit Dynamo Dresden ein Aufsteiger … und dazwischen die erste Pokal-Runde mit Werder Bremen.

Was für ein Ausrufezeichen – Das Wunder von der Alm geht weiter! Arminia Bielefeld sorgt derzeit für Furore im deutschen Fußball. Nach einem sensationellen DFB-Pokalfinale als Drittligist, dem anschließenden Aufstieg in die 2. Bundesliga, setzen die Ostwestfalen ihren Höhenflug unbeirrt fort.

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Vor 2. Bundesliga-Start: Traditionsreiche Rückkehrer und ambitionierte Absteiger

Am 1. August 2025 startet die 2. Bundesliga in eine neue, vielversprechende Spielzeit – und selten war die Ausgangslage so spannend. Mit den Bundesliga-Absteigern Holstein Kiel und dem VfL Bochum stoßen zwei ambitionierte Klubs zur Liga, die den sofortigen Wiederaufstieg im Blick haben. Gleichzeitig feiern mit Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden zwei Traditionsvereine ihr Comeback in der Liga.

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FC Aarau, FC Wil und FCRJ: Die drei letzten Bastionen der Deutschschweiz

Nur drei der zehn Teams der Challenge League 2025/26 stammen aus der Deutschschweiz und erinnern so etwas an das von den Römern umringte, gallische Dorf bei Asterix und Obelix.

Was in dieser Saison auffällt: Drei tapfere Clubs aus der Deutschschweiz – FC Aarau, FC Wil und FC Rapperswil-Jona – halten allein die Stellung gegen eine Übermacht der Romandie, des Tessins und des Fürstentums Liechtenstein.

Die Lage im «Dorf»

Mitten im grünen Mittelland liegt das kleine gall… äh, deutschschweizerische Fussballdorf. Dort üben Aarau, Wil und Rappi mit viel Herzblut den Widerstand und überlegen, was nötig ist, um dem Ansturm zu trotzen!

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