Hamburger SV schliesst zu Spitze auf – SV Sandhausen beendet lange Serie

Der Hamburger SV wendet einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Erfolg und rückt bis auf einen Zähler an Platz eins heran. Währenddessen beendet der SV Sandhausen eine lange Erfolgsserie mit neun Spielen, in denen immer mindestens ein Punkt geholt wurde. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • SV Sandhausen beendet lange Serie: Durch die 0:2-Pleite gegen den 1. FC Nürnberg beendet der SV Sandhausen eine lange Serie der Ungeschlagenheit: Neun Mal in Folge blieb das Team unbezwungen.
  • Hamburger SV mit grosser Wende: Der Hamburger SV gerät zunächst auswärts beim VfL Bochum in Rückstand. Doch dann gelingen dem HSV innerhalb von 19 Minuten drei Tore, so dass der Aufstiegsaspirant 3:1 siegt, seinen zweiten Rang festigt und bis auf einen Zähler an die Top-Position heranrückt.
  • Dynamo Dresden rückt heran: Dynamo Dresden trotzt auswärts dem 1. FC Heidenheim einen Zähler ab. Durch die Niederlagen der beiden Teams vornedran rückt Dynamo Dresden näher an die direkten Konkurrenten heran, während der 1. FC Heidenheim seinen vierten Rang preisgeben muss.
  • Geführt, spät Punkt gesichert: In der ersten Halbzeit geht der SV Darmstadt durch Serdar Dursun in Führung. Später aber liegt der VfL Osnabrück vorne. In der 84. Minute gelingt dann Felix Platte der 2:2-Ausgleich für den SV Darmstadt, die Vorarbeit leistet Serdar Dursun.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga nach dem 2:0-Erfolg über den SV Sandhausen neu der 1. FC Nürnberg.
Das Volksparkstadion des Hamburger SV (Bild: Wikipedia/Patrick Kiss).

HC Ajoie mit sechs verschiedenen Torschützen zum Cup-Sieg

Der HC Ajoie ringt den HC Davos im Eishockey-Cup-Final nieder. Gleich sechs verschiedene Torschützen ermöglichen den Effort in der Eishalle Malley in Prilly bei Lausanne. Zum Helden avancierte Mathias Joggi, der einst selbst vier Saisons für den HC Davos angetreten war: Mathias Joggi lieferte vor 9284 Zuschauern zwei Treffer – sein zweites Tor sollte sich später als Game-Winning-Goal entpuppen. Bis zur Spielmitte waren die Jurassier auf vier Längen davongezogen.

Und als die Davoser-Aufholjagd zu einem 3:4 herangekommen war, enteilte der HC Ajoie auf einen 7:3-Schlussstand.

Zum dritten Mal setzt sich in der insgesamt 17. Austragung des Cups damit der Unterklassige durch: Servette im Jahr 1959, die SC Rapperswil-Jona Lakers im Jahr 2018 und nun der HC Ajoie. Dieser eliminierte aus seinem Weg zum Titel gleich vier oberklassige Mannschaften: Nach dem 8:2-Erfolg über Wiki-Münsingen folgte ein 4:3 nach Verlängerung gegen den Lausanne HC, im Viertelfinale ein 6:3 gegen die ZSC Lions, im Halbfinale ein 4:3 gegen den EHC Biel und nun im Finale das 7:3 gegen den HC Davos.

Daniel Gerber

Die Malley in Prilly bei Lausanne (Bild: zweiteliga.org).

FC Winterthur mit Torhüter-Tor – FC Schaffhausen verschafft sich Luft

FC Winterthur Goalie Raphael Spiegel ist ein Offensiv-Keeper: Sein Abstoss landet im Tor des FC Chiasso. Und dem FC Schaffhausen gelingt die Wende beim FC Aarau, was dem FCS Luft verschafft. Ausserdem: Stade-Lausanne überholt den FC Altstätten. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Goalie Raphael Spiegel trifft für FC Winterthur: FC Winterthur-Keeper Raphael Spiegel kickt weit aus, der Ball berührt den Boden einmal und springt dann zum 3:0 ins Tor des FC Chiasso. Da die Tessiner anschliessend noch zwei Tore schiessen, liefert der Torwart das Game-Winning-Goal.
  • FC Wil gleicht vergeblich aus: Der FC Wil gleicht durch Andrea Padula vergeblich aus. Zuletzt müssen sich die St. Galler gegen Aufsteiger Stade-Lausanne mit 1:2 geschlagen geben.
  • FC Schaffhausen mit Wende gegen FC Aarau: In der ersten Spielhälfte geht der FC Aarau in Führung, im zweiten Abschnitt gelingt Zé Turbo und Hélios Sessolo die Wende. Der Sieg verschafft dem FC Schaffhausen Luft.
  • FC Vaduz schockt GC: Der FC Vaduz gewinnt bei den Grasshoppers mit 2:1-Toren und rückt damit in der Tabelle auf zwei Punkte an die Stadtzürcher heran.
  • Stade-Lausanne überholt FC Altstätten: In der ewigen Tabelle der Challenge League überholt Stade-Lausanne den FC Altstätten. Beide Teams kommen auf 24 Punkte, Stade-Lausanne verfügt aber über das deutlich bessere Torverhältnis.
  • SC Kriens mit Platzverweis: Obschon der SC Kriens ab der 40. Minute nur noch zu zehnt antreten kann, gelingt Lausanne-Sport in der zweiten Spielhälfte «nur» ein Tor, die Waadtländer siegen insgesamt 2:0.
Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).

EHC Kloten mit FIGREN-erer Klinge – Möglicher Viertelfinal-Kracher EHC Olten gegen SC Langenthal

Der EHC Kloten verfügt über die FIGREN-ere Klinge: Robin Figren liefert mit dem EHCK einen Kantersieg gegen den SC Langenthal. Durch die Pleite des EHC Olten könnte sich eine Viertelfinalpaarung mit dem SC Langenthal ergeben. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • EHC Kloten mit der FIGREN-eren Klinge: Schon nach wenigen Minuten legt sich Robin Figren den Puck selbst auf die Back-hand-Seite vor und hebt die Scheibe zur frühen Führung ins Netz. Insbesondere im Mitteldrittel zieht sein Team davon. Der EHC Kloten sichert sich mit einem 1:8-Kantersieg den Qualifikationssieg. Eric Faille zeichnet sich als Doppeltorschütze aus. Trainer Per Hanberg holt diesen somit an dem Ort, wo er letzte Saison Meister wurde … und den EHC Kloten damals mit dem SC Langenthal im Viertelfinale aus den Playoffs warf.
  • Möglicher Derby-Kracher im Viertelfinale: Der SC Langenthal könnte im Viertelfinale dem EHC Olten gegenüberstehen. Es wäre eine Reprise des letztjährigen Halbfinals: Damals setzte sich der SC Langenthal mit 4:2-Siegen über den EHC Olten durch. Der EHC Olten streitet sich jedoch noch mit dem HC Ajoie um den zweiten Rang und hat das vermeintlich einfachere Schlussprogramm.
  • Nelson Chiquet trifft doppelt für GCK Lions: Nelson Chiquet trifft doppelt für die GCK Lions beim 5:4-Erfolg nach Verlängerung beim EHC Olten. Ryan Hayes liefert sogar drei Punkte, zwei Assist sowie den entscheidenden Treffer fünf Sekunden bevor das Penaltyschiessen begonnen hätte.
  • Livio Langenegger schiesst EVZ Academy zum Sieg: Livio Langenegger, der in der laufenden Saison 25mal beim EV Zug zum Einsatz gekommen ist, schiesst dessen Farmteam, die EVZ Academy, zum Sieg über den EHC Winterthur, indem er die Tore drei und vier liefert. Jerome Bachofner zeichnet sich ebenfalls als Doppeltorschütze aus.
  • Troy Josephs führt EHC Visp zum Sieg: Troy Josephs trifft zum 2:2-Ausgleich sowie im Penaltyschiessen zum entscheidenden 2:1 gegen die Ticino Rockets.
  • HC Thurgau hinkt Heimrecht wieder hinterher: Durch die 2:3-Pleite auf eigenem Eis gegen den HC Ajoje rutscht der HC Thurgau wieder auf den fünften Rang zurück. Philip-Michael Devos liefert dabei seinen 67. Saisonassist für den HC Ajoie.
  • Ramon Tanner mit Wende für HC La Chaux-de-Fonds: Ramon Tanner wendet den 0:1-Rückstand gegen den HC Sierre in eine 2:1-Führung für den HC La Chaux-de-Fonds; dieser siegt zuletzt mit 4:2-Toren.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt erneut der HC Ajoie.
Der EHC Kloten fährt allen davon. Bild: zweiteliga.org

Greuther Fürth siegt dank frühem Doppelschlag – Hannover 96 verspielt Führung spät

Greuther Fürth siegt durch einen frühen Doppelschlag. Und Arminia Bielefeld hilft die Nullnummer auswärts bei Erzgebirge Aue … da der VfB Stuttgart die Punkte ebenfalls teilt, während Hannover 96 in der 90. Minute den Sieg verspielt. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Greuther Fürth mit frühem Doppelschlag: Greuther Fürth siegt mit 2:0-Toren über den SSV Jahn Regensburg. Maximilian Wittek und Havard Nielsen liefern die Siegtreffer bereits in der 11. und 15. Minute.
  • Arminia Bielefeld mit wichtiger Null-Nummer: Bei Erzgebirge Aue kommt Arminia Bielefeld zwar nicht über ein 0:0 heraus. Immerhin kommt damit aber einer der näher gelegenen Verfolger nicht näher. Und da der VfB Stuttgart ebenfalls Unentschieden spielt, hält sich der «Schaden» in überschaubaren Grenzen.
  • Hannover 96 rutscht wieder aus: Hannover 96 wendet in der 83. und 87. Minute einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung gegen den SV Wehen Wiesbaden. Doch vergeblich: in der 90. Minute gelingt dem Aufsteiger der Ausgleich gegen den Absteiger. Hannover 96 kommt damit zum vierten Mal in Serie nicht zu einem Sieg.
  • Wehen Wiesbaden zieht an ESV Ingolstadt vorbei: Der SV Wehen Wiesbaden überholt den ESV Wiesbaden. Beide Teams kommen in der «ewigen Tabelle» auf 92 Punkte. Wegen dem besseren Torverhältnis liegt aber der SV Wehen Wiesbaden vor dem mittlerweile zum FC Ingolstadt 04 fusionierten Team auf Rang 98.
  • VfB Stuttgart sichert sich spät einen Zähler: In der 82. Minute gelingt Mario Gomez der 1:1-Ausgleich für den VfB Stuttgart auswärts beim FC St. Pauli.
  • Fabian Reese entscheidet gegen Karlsruher SC: Fabian Reese ist beim 2:0-Sieg von Holstein Kiel gegen den Karlsruher SC an beiden Toren beteiligt. In der 26. Minute trifft er für Holstein Kiel zum 1:0 und fünf Minuten später bereitet er den zweiten Treffer vor.
Das Stadion am Laubenweg von Greuther Fürth (Bild: Wikipedia/Markus Unger).

VfB Suttgart überholt Bayer Leverkusen – SV Sandhausen mit Top-Serie

Der VfB Stuttgart überholt in der ewigen Tabelle Bayer Leverkusen. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • VfB Stuttgart überholt Bayer Leverkusen: In der ewigen Tabelle der zweiten Bundesliga überholt der VfB Stuttgart nun Bayer Leverkusen. Durch den jüngsten Sieg des süddeutschen Teams kommen zwar beide Clubs auf 236 Punkte, der VfB Stuttgart brauchte dazu aber nur 129 Spiele, um auf diesen Wert zu kommen, Bayer Leverkusen deren 152. Mit dem 3:0-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim verschafft sich das Team zudem etwas Abstand auf den vierten Rang.
  • Jahn Regensburg in letzter Sekunde: In der sechsten Minute der Nachspielzeit in der ersten Spielhälfte schiesst Max Besuschkow den SSV Jahn Regensburg das 1:0 gegen Hannover 96 vom Elfmeterpunkt aus.
  • Hannover 96 punktearm: Hannover 96 kommt nicht vom Fleck – zum dritten Mal in Serie bleibt der auf Rang 13 platzierte Aufstiegsaspirant ohne Zähler.
  • Kevin Behrens Doppeltorschütze für SV Sandhausen: Kevin Behrens liefert beim 3:1-Erfolg des SV Sandhausen zwei Tore gegen den VfL Osnabrück. Zudem liefert er bei einem weiteren Treffer die Vorarbeit: Er wird gefoult, was zu einem Elfmeter führt.
  • SV Sandhausen mit Top-Serie: Der SV Sandhausen ist seit neun Spielen ungeschlagen – eine Serie, bei der selbst die Top-3-Teams nicht mithalten können.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt der SV Sandhausen.
Blick ins Stadion des VfB Stuttgart (Bild: Wikipedia/RudolfSimon).

Arno Del Curto beflügelt HC La Chaux-de-Fonds – HC Thurgau hält sich auf Rang vier

Arno Del Curto, beflügelt den HC La Chaux-de-Fonds – fehlt aber im Spiel gegen den SC Langenthal und prompt verliert der HCC. Dem HC Thurgau kann wohl nur noch der EHC Visp den vierten Tabellenrang streitig machen. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • Arno Del Curto beflügelt den HC La Chaux-de-Fonds: Arno Del Curto lebt in Lotzwil, einer Ortschaft direkt neben Langenthal. Beim Duell «seines» HC La Chaux-de-Fonds (er hilft einfach einem Freund, Loic Burkhalter) in Langenthal ist er aber nicht anwesend. Zwar führt der HCC mit 2:0-Toren, doch in den Schlussminuten sorgen Luca Christen und Andrew Clark für die Wende. Trotz dem Sieg ist der vierte Rang wohl nicht mehr zu holen: In den letzten drei Runden müssten auf den HC Thurgau fünf Punkte gut gemacht werden – wegen der negativen Direktbegegnung müsste das Berner Team auf mindestens einen Punkt mehr kommen als die Ostschweizer.
  • Andri Spiller mit zwei Toren für HC Thurgau: Der HC Thurgau ist auf dem Weg, sich das Heimrecht für die Playoffs zu sichern. Nach dem 3:1-Erfolg über die EVZ Academy sollte zumindest der SC Langenthal den HCT nicht mehr abfangen können. Andri Spiller liefert hierbei zwei Treffer für die Ostschweizer.
  • Troy Josephs Doppeltorschütze für EHC Visp: Wohl nur noch der EHC Visp kann dem HCT den vierten Rang streitig machen. Gegen die GCK Lions triumphieren die Walliser mit 5:1-Toren, zwei davon steuert Troy Josephs bei.
  • Kevin Bozon und Thibaut Monnet treffen doppelt für EHC Winterthur: Nach einer langen Durststrecke gewinnt der EHC Winterthur mit 7:1-Toren über die Ticino Rockets. Kevin Bozon und Thibaut Monnet treffen jeweils doppelt. Es ist davon auszugehen, dass diese beiden Teams sich auch in den Playouts gegenüberstehen werden.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der HC Ajoie durch den 5:2-Erfolg (Jonathan Hazen trifft doppelt) über den HC Sierre.

Daniel Gerber

Bande des HC La Chaux-de-Fonds (Bild: zweiteliga.org).

Spitzentrio GC, SC Kriens und Lausanne mit Zählerverlust – FC Vaduz wendet 150. Niederlage ab

GC, der SC Kriens und Lausanne-Sport verlieren alle Punkte: Die Top-3 (vor dem Spieltag) bleibt sieglos. Der FC Aarau kehrt zurück ins Mittelfeld. Und: Der FC Vaduz wendet die 150. Niederlage in der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz nach einem Rückstand ab und rückt dem Barragen-Platz wieder näher. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Spitze bleibt sieglos: GC, der SC Kriens und Lausanne-Sport spielen alle Unentschieden, dadurch fällt der SC Kriens auf den vierten Rang zurück.
  • Grasshopper verlieren Punkte: GC geht mit einem 0:1-Rückstand in die Pause, durch ein Tor von Verteidiger Andreas Wittwer kann jedoch ein Punkt beim Schlusslicht gesichert werden.
  • FC Vaduz mit Wende: Früh geht der FC Wil beim FC Vaduz in Führung – dann aber folgt in der zweiten Halbzeit die Wende. Der FC Vaduz wendet damit nicht nur die 150. Niederlage in der Challenge League ab, sondern kommt durch die Niederlage von GC dem Barragen-Platz wieder näher.
  • Markus Neumayr mit Doppelschlag für FC Aarau: Der FC Aarau kehrt dank einem 2:0-Erfolg über Aufsteiger Stade-Lausanne ins Mittelfeld zurück. Beide Tore erzielt Markus Neumayr – und die beiden Assists stammen vom Marco Schneuwly.
  • FC Schaffhausen – Null Tore für einen wichtigen Punkt: Der FC Schaffhausen erringt gegen Lausanne-Sport einen wichtigen Zähler im Kampf um den Ligaerhalt. Das 0:0 auf eigenem Rasen kam trotz 7:17-Schüssen zustande.
  • FC Winterthur kommt beim SC Kriens mit blauem Auge davon: Der SC Kriens liefert gegen den FC Winterthur 10:6 Schüsse sowie 9:1 Eckbälle. Zuletzt aber bleibt es beim 0:0 Unentschieden.

Daniel Gerber

Das Rheinpark-Stadion des FC Vaduz (Bild: Wikipedia/Christopher Voitus).

HC Thurgau rüttelt Tabelle durch – EHC Kloten kurz vor Qualisieg

Der HC Thurgau bezwingt den EHC Olten und lanciert damit das Rennen um Rang 2 sowie um den Rang 4 vier Runden vor Schluss noch einmal neu – auch bedingt durch die Pleite des EHC Visp. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • HC Thurgau zurück auf Rang 4: Der HC Thurgau ringt den EHC Olten nieder. Erstmals treffen Patrick Spannring und Andri Spiller in dieser Saison für den HCT.
  • EHC Olten 2020 erstmals geschlagen: Der EHC Olten siegte zuletzt siebenmal in Serie. Nun wurde das Team erstmals im neuen Jahrzehnt (als letztes Swiss League Team) bezwungen – somit könnte der HC Ajoie dem EHCO den zweiten Rang plötzlich wieder streitig machen.
  • EHC Kloten nahe am Qualisieg: Der EHC Kloten deklassiert die Ticino Rockets mit 9:1-Toren, Ramon Knellwolf und Robin Figren treffen doppelt und Eric Faille liefert ein Tor und vier Assists. Der erste Rang bleibt dank fünf Punkten Vorsprung auch nach dem Spitzenspiel vom Mittwoch bestehen.
  • EHC Visp sorgt für Spannung: Der EHC Visp führt 1:0 und 2:1 beim HC La Chaux-de-Fonds, verliert dann jedoch. Um Rang vier kämpfen somit wieder drei Mannschaften (der HCT, Visp und der SCL).
  • Dezimierter SC Langenthal siegt klar: Der SC Langenthal musste auf acht bewährte Kräfte verzichten – und gewinnt beim HC Sierre trotz einigen Lücken auf dem Matchblatt (gespielt wird mit mehr oder weniger drei Abwehr und drei Sturmlinien) hoch: Vincenzo Küng, Andrew Clark und Joey Benik liefern je zwei Tore beim 7:4-Erfolg im Wallis.
  • EHC Winterthur kommt nicht vom Fleck: Der EHC Winterthur verliert 15 seiner letzten 16 Spiele – diesmal durch eine 1:9-Pleite gegen den HC Ajoie. Jonathan Hazen trifft dreifach und Ueli Huber doppelt.
  • Zwölf-Tore-Show: Die Farmteams der ZSC Lions und des EV Zug liefern sich eine Zwölf-Tore-Show: Die GCK Lions siegen mit 7:5-Toren, Leonardo Fuhrer liefert drei Tore und Ryan Hayes. Für die EVZ Academy trifft Jordann Bougro doppelt.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der HC Ajoie.

Daniel Gerber

HC Thurgau (Bild: zweiteliga.org).

KHL: Sven Andrighetto mit Siegesserie – Tomi Karhunen überzeugt

Sven Andrighetto feiert seinen sechsten Sieg in Serie. Drew Shore und Linus Omark überzeugen in der Liga ebenso wie SC Bern Goalie Tomi Karhunen, der früher in dieser Liga eine phänomenale Quote zeigte. Ein paar Facts im Round-up der jüngsten KHL-Ereignisse:

  • Sven Andrighetto feiert sechsten Sieg in Serie: Sven Andrighetto erreicht mit Avangard Omsk den sechsten Sieg in Serie. In 47 Spielen gelangen ihm 11 Tore und 13 Assists. Andrighetto liegt damit auf Rang 86 der KHL-Skorerliste, sowie in der internen Punkteliste von Avangard Omsk auf Platz sechs. Die Mannschaft liegt auf Rang zwei der KHL-Ost-Gruppe.
  • Tomi Karhunen überzeugt auch beim SC Bern: Er trat in der KHL für Kunlun Red Star Vityaz Podolsk an und zeigte dort in der Regel Traumquoten. Jetzt überzeugt er auch beim SC Bern: Mit einer Fangquote von 93,51 Prozent ist der SCB-Keeper der beste Goalie der Liga, vor Reto Berra (92,66, Fribourg-Gotteron) und Tobias Stephan (92,59, Lausanne HC).
  • Jake Chelios startet in KHL durch: Jake Chelios, der Sohn von Chris Chelios, spielt seit dieser Saison – nach bisher total fünf NHL-Spielen – in der KHL bei Kunlun Red Star, wo der Verteidiger nach 39 Matches zwölf Punkte lieferte.
  • Linus Omark in Fahrt: Mit Salawat Julajew Ufa zeigt Linus Omark, Weltmeister 2017 mit Schweden, eine starke Performance: In 48 Matches gelangen ihm 10 Tore und 35 Assists, damit liegt er auf Rang vier der Skorerliste.
  • Drew Shore mit drei Siegen in Serie: Ex-ZSC-Lions-Spieler Drew Shore begann die laufende Saison bei Dinamo Minsk. Nach 17 Punkten in 24 Spielen wechselte er innerhalb der Liga zu Torpedo Nizhny Novgorod. Dort erreichte er in acht Matches mittlerweile ein Tor und vier Assists, sowie zuletzt drei Siege in Serie.
  • Peter Regin als Captain: Peter Regin, während dem Lock-out beim SC Langenthal, ist mittlerweile im vierten Jahr als Captain von Jokerit Helsinki. Er liegt auf Rang 16 der KHL-Skorerliste. Die Finnen liegen hinter CSKA Moskau, SKA St. Petersburg und Dynamo Moskau auf einem Rang, der Heimrecht im Viertelfinale der Gruppe garantiert.
Hier stehen sich Awtomobilist und Jokerit im Ernstkampf gegenüber (Bild: Jokerit-Pressedienst/Pekka Rautiainen).