HC Ajoie steht vor dem Aufstieg – EHC Kloten stolpert erneut über Effizienz

Jetzt fehlt dem HC Ajoie noch ein Sieg zum Aufstieg. Wie im bisherigen Verlauf der Final-Serie ist der EHC Kloten in Sachen Effizienz erneut unterlegen. Ausserdem unterlief eine Fehleinschätzung – auf die zweiteliga.org bereits vor der Serie hingewiesen hat – bei verschiedenen Beobachtern und womöglich auch in den Reihen des EHCK, wonach der HCA über nur eine schlagkräftige Linie verfügt (Siehe unten Grafik nach dem Halbfinale). Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • HC Ajoie schafft das Break: Mit einem Doppelschlag kurz vor der ersten Pause zieht der HC Ajoie durch ein Power-Play-Tor von Reto Schmutz sowie 14 Sekunden später durch Lars Frei bei gleich vielen Spielern auf dem Eis davon. Reto Schmutz vollendete seinen Hattrick mit dem Game-Winning-Goal in der 35. Minute und einem Treffer ins leere Tor in der 60. Minute. Zwischenzeitlich war das Team von Trainer Per Hanberg noch auf 2:3 herangekommen, indem Dario Meyer und Andri Spiller verkürzt hatten.
  • EHC Kloten statistisch nicht auf Touren: Der EHC Kloten scheiterte erneut aufgrund fehlender Effizienz, diesmal erarbeiteten sich die Flughafenstädter aus 37:32 Chancen einen Schlussstand von 2:4. Insgesamt kommt der HC Ajoie nun nach fünf Finalspielen auf 15:9 Tore in der Serie, bei 137:155 Schüssen. Der Unterschied über die ganze Serie wird was die Effizienz betrifft, immer deutlicher: Der HCA hat Chancenauswertung von 10,95 Prozent, der EHCK von 5,81 Prozent. HC Ajoie-Goalie Tim Wolf hält starke 94,81 Prozent der Schüsse, Dominic Nyffeler im Kloten-Tor hält 89,71 Prozent der Geschosse.
  • Von wegen abhängig von einer Linie: Der HC Ajoie zählt 14 verschiedene Final-Skorer in seinen Reihen, davon erzielten neun verschiedene Spieler mindestens zwei Punkte. Der EHC Kloten kommt auf zwölf verschiedene Skorer im Finale und nur deren sechs verbuchten zwei und mehr Zähler.
  • HC Ajoie schiesst einmal mehr das 1:0: In vier der fünf Spiele gegen den EHC Kloten erzielte der HC Ajoie das 1:0. Und zuvor im Halbfinale gegen den SC Langenthal gelang dies in fünf von sechs Matches. Sprich in neun von elf Spielen im Halbfinale und Finale traf der HCA als erstes.
  • Aufstiegsbarometer: Dem HC Ajoie fehlt noch ein Sieg bis zum Aufstieg. Der EHC Kloten benötigt zwei Erfolge in Serie zur Promotion.
  • Stand in der Serie: EHC Kloten –HC Ajoie 2:3.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der HC Ajoie.
Der HC Ajoie verfügt über die beste Bilanz (Grafik: zweiteliga.org).

EHC Kloten legt wieder vor – HC Ajoie erstmals ohne Treffer

Der EHC Kloten bezwingt den HC Ajoie mit 2:0 Toren. Auch im dritten Final-Spiel gewinnt damit das Heimteam. Erstmals erzielt der HC Ajoie keinen Treffer im Finale. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • EHC Kloten hat Spiel im Griff: Anders als im zweiten Duell hatte der EHC Kloten seinen Gegner diesmal fest im Griff. Nur 19 Schüsse wurden den Jurassiern zugestanden, von diesen liess EHCK-Keeper Dominic Nyffeler keinen einzigen passieren, zuletzt siegte das Team von Trainer Per Hanberg mit 2:0. Erst in der Schlussphase kann der HCA kurz powern, als Kloten in Unterzahl spielen muss und Trainer Gary Sheehan den Torhüter rausnimmt. Tore gelingen allerdings keine mehr.
  • Andri Spiller und Niki Altorfer mit Doppelschlag: Zur Spielmitte entscheiden Andri Spiller (30. Minute) und Niki Altorfer (33. Minute) das Spiel durch die beiden Treffer.
  • HC Ajoie schiesst erstmals nicht das 1:0: In den beiden ersten Spielen erzielte jeweils der HC Ajoie das 1:0. Diesmal ging der EHC Kloten erstmals in Führung.
  • Aufstiegsbarometer: Dem EHC Kloten fehlen noch zwei Siege bis zum Aufstieg. Dem HC Ajoie fehlen noch drei Erfolge.
  • Stand in der Serie: EHC Kloten –HC Ajoie 2:1.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League ist neu wieder der EHC Kloten.
Die Swiss Arena des EHC Kloten (Bild: zweiteliga.org).

Swiss-League-Oscars: EHC Visp und SC Langenthal mit bestem Boxplay – EHC Kloten mit den meisten Zuschauern

Der EHC Kloten hat am häufigsten auf das Tor geschossen, der EHC Visp und der SC Langenthal das beste Box-Play und Josephs Troy hat am häufigsten auf das Tor geschossen: Während der dritten Nati-Pause vergibt «zweiteliga.org» die Oscars für aussergewöhnliche und bemerkenswerte Leistungen.

Der Oscar für die am meisten abgegebenen Schüsse … geht an: Josephs Troy vom EHC Visp mit 164 Schüssen, vor Melvin Merola (HC Thurgau) mit 161 Schüssen und Zack Torquato (EHC Winterthur) mit 152 Schüssen.

Der Oscar für die meisten Power-Play-Tore … geht an: Den EHC Kloten mit 43 Toren in Überzahl, gefolgt von den GCK Lions (36 Tore) und den HC La Chaux-de-Fonds (34 Tore).

Der Oscar für das beste Box-Play … geht an: Den EHC Visp mit 89,81 Prozent, gefolgt vom SC Langenthal (86,39 Prozent) und dem EHC Kloten (84,97 Prozent).

Der Oscar für die meisten Pfosten und Lattenschüsse … geht an: Den HC Sierre mit 37 Metalltreffern, gefolgt vom EHC Olten und HC Thurgau mit je 36 Pfosten und Lattenschüssen.

Der Oscar für die am meisten abgegebenen Schüsse als Team … geht an: Den EHC Kloten mit 1473 Schüssen, gefolgt vom HC Ajoie (1395 Schüsse) und dem EHC Olten (1362 Schüsse).

Der Oscar für das grösste Team … geht an: Den HC La Chaux-de-Fonds mit einer Spielergrösse von 181,97 Zentimetern, gefolgt vom HC Ajoie mit 181,43 und dem EHC Winterthur mit 181,36.

Der Oscar für das schwerste Team … geht an: Den EHC Kloten mit 84,43 Kilogramm, gefolgt vom HC Thurgau mit 83,83 und dem HC Ajoie mit 82,96.

Der Oscar für die meisten Zuschauer … geht an: Den EHC Kloten mit 4809 Fans pro Spiel, gefolgt vom EHC Olten mit 2996 und dem EHC Visp mit 2758.

Der Oscar für die am meisten Strafminuten als Team … geht an: Die Ticino Rockets mit 580 Minuten, gefolgt vom EHC Winterthur und dem HC La Chaux-de-Fonds mit je 567 Minuten.

Der Oscar für die am meisten erzielten Short-hander … geht an: Den HC La Chaux-de-Fonds mit acht Short-hander-Toren, gefolgt vom EHC Olten mit sieben. Dem EHC Kloten, dem EHC Visp, dem EHC Winterthur sowie dem HC Ajoie gelangen je sechs.

Der Oscar für die beste Fang-Quote … geht an: Silas Matthys (EHC Olten) mit 92,24 Prozent, gefolgt von Reto Lory (EHC Visp) mit 92,1 und Dominic Nyffeler (EHC Kloten) mit 92,0.

Der Oscar für die meisten Tore … geht an: Jonathan Hazen (HC Ajoie) mit 38 Toren, gefolgt von Mark Van Guilder (EHC Visp) mit 31 Toren sowie Gary Nunn (EHC Olten) mit 30 Treffern.

Der Oscar für die meisten Assists … geht an: Philip-Michael Devos (HC Ajoie) mit 67 Assists, gefolgt von Eric Faille (EHC Kloten) mit 50 sowie Jonathan Hazen (HC Ajoie) mit 41.

Daniel Gerber

Die Lonza-Arena des EHC Visp (Bild: zweiteliga.org).

EHC Visp rückt an Top-4 heran – SC Langenthal mit 8:6-Sieg

Der EHC Kloten verpasst nach der 0:5-Pleite gegen den HC Ajoie den Leadethron. Weil auch Olten verliert, hält sich der Schaden in Grenzen, die Zürcher liegen weiterhin nur zwei Zähler hinter Rang 1. Die Facts der Runde:

  • Ins Stocken geraten: Der EHC Olten hätte die Leaderposition zurückerobern können. Doch das Team aus der Dreitannen-Stadt ist etwas ins Stocken geraten. Die 2:3-Niederlage gegen den EHC Visp war gleichzeitig die dritte Niederlage innerhalb von drei Spielen.
  • Neun Rückstandstore in drei Spielen abgetragen: Beim 8:6-Sieg gegen die GCK Lions liegt der SCL 0:1 und 1:3 zurück. Bereits beim HC Ajoie wendete das Team einen 0:3 Rückstand in einen 6:5-Sieg nach Penaltys. Gegen Visp siegte Langenthal in der Verlängerung nach einem 0:1 und einem 2:4-Rückstand. Damit trug das Team in drei Spielen neun Rückstandstore ab.
  • Sieben Torschützen: Gleich sieben verschiedene Torschützen schiessen die acht SCL-Tore – in chronologischer Reihenfolge: Vincenzo Küng, Simon Sterchi, Pascal Pelletier, Brent Kelly, Tom Gerber, Philpp Rytz, erneut Pascal Pelletier und Dario Kummer.
  • 3, 2, 1, 0 Punkte: Der SC Langenthal und die GCK Lions harmonierten diese Saison auf aussergewöhnliche Weisen: Beide Teams holten aus ihrer jeweiligen Sicht in den 4 Spielen je einmal 3, 2, 1 und null Punkte. Die Resultate aus SCL-Sicht: 8:6, 4:3n.V., 4:5n.P. und 1:3.
  • Wieder Winti-Sieg: Der EHC Winterthur schlägt Farmteam EVZ Academy mit 3:2 Toren nach Penaltys. Die Zürcher gewinnen somit zum dritten Mal innerhalb von vier Spielen.
  • Ajoie mit Zu-Null-Sieg: Der HC Ajoie gewinnt auf eigenem Eis gleich mit 5:0-Toren gegen den EHC Kloten. Die Jurassier tauschen dadurch die Plätze mit den Zürchern: Der HCA liegt wieder auf Rang drei – Kloten verpasst damit den Leaderthron.
  • Acht von zehn: Der HC Thurgau gewinnt auch gegen die Ticino Rockets (4:1). Die Ostschweizer gewinnen damit acht der letzten zehn Spiele und zeigen damit weiterhin eine aufstrebende Form.

Und dies ist das Team der Runde:

Tim Wieser
(EHC Winterthur)  
Pascal Pelletier
(SC Langenthal)  
Kenneth Ryan
(HC Thurgau)
     
Luca Camperchioli
(EHC Visp)  
  Victor Oejdemark
(EVZ Academy)  
     
  Dominic Nyffeler
(HC Ajoie)
 

Kloten verliert auch gegen Thurgau – Simon Sterchi schiesst SCL zum Sieg

Simon Sterchi schiesst den SC Langenthal zum Sieg, er liefert neben zwei Assists zum 1:0 sowie zum Game-Winning-Goal den Treffer zum 5:2, der endgültigen Siegessicherung. Und der HC Thurgau siegt erneut; zwar liegen die Ostschweizer weiterhin auf Rang sieben, aber nur noch acht Zähler hinter Position drei. Die Facts der Runde:

  • Zweimal Nachsitzen: Der EHC Kloten sitzt am Donnerstag bei der EVZ Academy nach: Die Zürcher kommen zwar auf ein Schussverhältnis von 43:20 Schüsse, lernen aber was Effizienz bedeutet, da die Zuger mit 2:1 Toren gewinnen. Und am Freitag folgt nach einer langen Positiv-Serie gleich die zweite Pleite in Folge. Bei der 2:6-Niederlage beim HC Thurgau gehen die Zürcher zwar zunächst in der sechsten Minute in Führung, verlieren dann aber deutlich.
  • Siegesserie: Der SC Langenthal spielt zum 16. Mal in der Swiss League gegen den EHC Winterthur. Der SCL hat jedes dieser Duelle für sich entschieden, mit 47:1 Punkten und 69:27 Toren. So auch in der jüngsten Runde mit 5:2 Treffern.
  • Vergebliche Triplette: Timothy Coffman trifft gleich dreimal für den HC La Chaux-de-Fonds, sein Team führt zwischenzeitlich 3:1 – vergeblich: Zuletzt siegt der EHC Olten mit 5:3; beim 4:3 für Olten durch Stanislav Horansky sitzt Coffman allerdings auf der Strafbank.
  • Team der Stunde: 6:2-Sieg gegen Kloten – der HC Thurgau gewinnt damit neun seiner letzten zwölf Spiele. Zwar liegen die Ostschweizer immer noch auf Rang sieben, doch inzwischen liegt Rang drei nur noch acht Punkte entfernt.
  • Visp mit Wende: 2:0 und 3:1 liegt der EHC Visp gegen die EVZ Academy vorne. Doch der Coup als Farmteam nach Kloten auch gleich noch Visp zu schlagen gelingt den jungen Zugern nicht. Zuletzt siegt Visp mit 4:3 Toren.
  • Drei Teams mit 57 Punkten: Dank dem 2:1-Erfolg über die GCK Lions kommt Ajoie – gleich wie der SCL und Kloten (mit einem Spiel weniger) auf exakt 57 Punkte.

Und dies ist das Team der Runde:

Stanislav Horansky
(EHC Olten)  
Timothy Coffman
(HC La Chaux-de-Fonds)  
Simon Sterchi
(SC Langenthal)
     
Luca Camperchioli
(EHC Visp)  
  Joel Steinauer
(HC Thurgau)  
     
  Dominic Nyffeler
(HC Ajoie)
 
Der HC Thurgau nach einem Sieg (Bild: zweiteliga.org).

Top-3 verliert geschlossen – Klotens erster Sieg gegen Top-5

Zum ersten Mal gewinnt der EHC Kloten gegen eine Mannschaft aus der Top-5. Zudem verliert die Top-3 geschlossen. Die Facts der Runde:

  • Top 3 verliert geschlossen: Leader HC La Chaux-de-Fonds, Co-Leader SC Langenthal und der EHC Visp (vor dieser Runde auf Rang drei) verlieren allesamt – und dies durchgehend nach 60 Minuten.
  • EHC Kloten punktet erstmals gegen Top 5: Durch den 4:1-Erfolg in Visp punktet der EHC Kloten erstmals gegen ein Top-5-Team und kommt dadurch neu auf ein Punkteverhältnis von 3:21 gegen die fünf bestklassierten Teams. Gegen die Teams der Ränge 6 bis 11 verfügt der EHC Kloten über eine Punkteausbeute von 30:6 Punkten.
  • Zwei Teams verspielen 2:0-Vorsprung: Der SC Langenthal verliert nach einer 2:0-Führung mit 2:3 Toren beim HC Ajoie. Der entscheidende Treffer für die Jurassier erfolgt 13 Sekunden vor Schluss. Und der HC La Chaux-de-Fonds verliert daheim nach einem 2:0 gleich mit 2:6 gegen den HC Thurgau.
  • Academy mit spätem Sieg: Bis in die 46. Minute lautet der Spielstand zwischen den Ticino Rockets und der EVZ Academy 0:0 – dann gelingen den Zugern zwei Treffer zum 2:0-Erfolg.
  • Enge Spitze: Die Top-5 rückt zusammen: Die fünf Mannschaften sind jetzt nur noch durch drei Punkte getrennt: 41 bis 44 Zähler.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Melvin Merola

(HC Thurgau)

Léonardo Fuhrer

(HC Thurgau)

Romano Lemm

(EHC Kloten)

     
Alain Birbaum

(HC Ajoie)

  Dario Wüthrich

(EVZ Academy)

     
  Dominic Nyffeler

(HC Ajoie)

 

 

Kloten mit sechster Pleite, SCL und Olten mit je sechs Toren

Die bisherigen Tendenzen verdichten sich am heutigen Abend:

  • Sechste Pleite in Serie: Der EHC Kloten bleibt auf Talfahrt.
  • Kloten mit Torhüter-Problem: Wieder vier Gegentreffer für Bernhard Starkbaum, die Fangquote ist auf 88,70 Prozent gesunken, zehn andere Torhüter sind vor ihm klassiert – gleichzeitig besetzt Starkbaum einen von zwei Ausländerplätzen. Am stärksten sind Chrisophe Bays (La Chaux-de-Fonds mit 94,84), Simon Rytz (EHC Olten mit 93,85) und Philip Wüthrich (93,46).
  • Olten in Abwehr solide: Der EHCO ist weiterhin die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren: Nur 2,22 Gegentore.
  • Olten hat den stärksten Sturm, mit 40 Toren in 9 Spielen = 4,44 Treffer pro Match.
  • Der SC Langenthal kommt in Fahrt: Der SCL punktet zum sechsten Mal in Serie, diesmal durch das 6:2 gegen die Ticino Rockets.
  • Die SCL-Ausländer sind noch nicht in Schwung, Karlsson und Kelly kommen auf je einen Assist, was zumindest zwei Punkt ergibt, ideal in der Swiss League sind zusammengerechnet 2,5 Punkte pro Abend für ein Ausländerduo, in der laufenden Saison kommen die beiden auf rund 0,77, also rund einen Drittel.
  • Visp behauptet sich: 0:1 zurück und zweimal den Ausgleichstreffer kassiert (2:2 und 3:3), doch zuletzt siegen die Walliser in der Over-Time.
  • Der HC La Chaux-de-Fonds ist daheim eine Macht: Vierter Heimsieg im fünften Spiel, diesmal mit 5:4 gegen einen hartnäckigen EHC Winterthur.

Und dies ist das Team der Runde:

Daniel Kissel

(EHC Visp)

Stefan Mäder

(EHC Olten)

Sandro Forrer

(HC Ajoie)

Yves Müller

(SC Langenthal)

Simon Lüthi

(EHC Olten)

Dominic Nyffeler

(HC Ajoie)

 

Daniel Gerber

Kloten mit Zehn-Tore-Show in Zug

Fast 900 Zuschauer – so viele wie selten – lockte der EHC Kloten bei seinem Auswärts-Auftritt in die BossardArena nach Zug. Die EVZ Academy, welche den SC Langenthal aus dem Schweizer-Cup warf, machte dem Absteiger das Leben schwer: Zur Spielmitte gelang dem Team von Jason O’Leary nach einer 3:1-Führung für die Zürcher, der Ausgleich durch den aufstrebenden Sven Leuenberger, der bereits seinen dritten Saisontreffer feierte. Zuletzt aber setzte sich der Liga-Krösus und Meisterschafts-Favorit durch.

Sogar noch ein Tor mehr zeigten der EHC Visp und der EHC Winterthur beim 6:5-Triumph der Walliser den 2367 Fans in der Litternahalle und auch in Olten waren siebenTore zu sehen (7:0 gegen die Ticino Rockets); gleich viele wie bei GCK Lions gegen den HC La Chaux-de-Fonds (3:4). Dagegen geizten am Vortag der HC Ajoie und der HC Thurgau (2:1).

 

Und dies ist das Team der Runde:

Kevin Bozon

(EHC Winterthur)

Timothy Coffmann

(HC La Chaux-de-Fonds)

Tomas Dolana

(EHC Visp)

     
Tim Bucher

(EHC Olten)

  Philippe Seydoux

(EHC Kloten)

     
  Dominic Nyffeler

(HC Ajoie)

 

 

Wieder Aufhol-Knaller bei Olten gegen Thurgau – SCL legt vor

Wieder zeigen der EHC Olten und der HC Thurgau einen Aufhol-Knüller: Am vierten Spieltag der Playoff-Viertelfinals glich der HC Thurgau bekanntlich kurz vor Schluss in weniger als drei Minuten einen 2:5-Rückstand aus und siegte in der Verlängerung. Diesmal lässt es der EHCO krachen: Nach der 50. Minute führen die Ostschweizer im Kanton Solothurn immer noch mit 3:0-Toren. Dann aber kommt die Wende. Und wie: Innerhalb von 7 Minuten und 9 Sekunden gleicht das Heimteam aus und nur 14 Sekunden nach Beginn der Verlängerung ist diese auch schon wieder vorbei, nachdem Evgeni Chiriaev zum Sieg trifft. Olten führt nun in der Serie mit 3:2-Siegen.

Der SC Langenthal ist ebenfalls nur noch einen Schritt vom Einzug ins Halbfinale entfernt. Das Team von Trainer Per Hanberg wendet einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Sieg gegen einen EHC Visp, der in der Abwehr äusserst solide stand.

Nach den SC Rapperswil-Jona Lakers ist nun auch der HC Ajoie «durch». Der Tabellenfünfte setzt sich gegen den Viertplatzierten HC La Chaux-de-Fonds mit 4:1-Siegen durch; dies nachdem das fünfte Spiel mit 3:1-Toren entschieden wurde.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Philipp Wüst

(HC Ajoie)

Cameron Braes

(HC Thurgau)

Stefan Rüegsegger

(SC Langenthal)

     
Joel Fröhlicher

(EHC Olten)

  Marco Forrer

(EHC Visp)

     
  Dominic Nyffeler

(HC Ajoie)

 

 

SCL und Olten erfinden Playoff-Synchronschwimmen – Rappi muss bei Academy nochmal nachsitzen

Der SC Langenthal und der EHC Olten zeigten beide einen ähnlichen Auftritt: Beide Mannschaften führten zur 50. Minute noch – Olten mit 5:2 beim HC Thurgau und der SCL mit 3:2 beim EHC Visp – und beide Teams fanden sich dennoch in der Verlängerung wieder, um diese letztlich zu verlieren. Witzigerweise verloren beide Equipen ihre Startspiele, siegten dann beide zweimal in Folge und mussten sich nun beide in der Verlängerung geschlagen geben; in beiden Viertelfinal-Serien steht es somit 2:2. Die beiden Derbypartner erfinden sozusagen das Playoff-Synchron-Schwimmen.

Wie im dritten Spiel müssen die SC Rapperswil-Jona Lakers auch in der vierten Begegnung mit der EVZ Academy noch einmal in der Verlängerung. In der 68. Minute trifft dann aber Corsin Casutt zum 2:1 und entscheidet damit die Serie für die St. Galler, die dadurch mit 4:0-Siegen in die Halbfinals einziehen.

Auch das vierte Duell des Abends ging in die Verlängerung: Der HC La Chaux-de-Fonds führte mit 2:0-Toren beim HC Ajoie, in der Verlängerung aber siegte das Team aus dem Jura und führt nun in der Serie mit 3:1-Erfolgen. Verteidiger Jordane Hauert traf für Ajoie doppelt.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Corsin Casutt

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Lars Neher

(HC Thurgau)

Andri Spiller

(HC Thurgau)

     
Jordane Hauert

(HC Ajoie)

  Jens Natter

(EHC Visp)

     
  Dominic Nyffeler

(HC Ajoie)