Schock: Langenthal ist Pleite – und wird ab nächster Saison Oltens Farmteam

Diese Meldung wollte der SC Langenthal erst nach dem NLB-Finale publik werden lassen: Das Unternehmen ist Pleite. Womit auch klar ist, weshalb für den verletzten Stürmer Jeff Campbell kein Ersatzausländer verpflichtet werden. Immer wieder musste ein sogenannt strukturelles Defizit eingefahren werden. Und nun sin die roten Zahlen einfach zu gross geworden, deshalb zieht die Geschäftsführung die Notbremse.

Zumindest gehen in der Eishalle Schoren die Lichter nicht komplett aus. Während beim SCL niemand Stellung nehmen will, ist von EHC Olten Geschäftsführer Peter Rötheli mehr zu erfahren. «Langenthal suchte nach einer pragmatischen Lösung und ist nun bei uns fündig geworden. Wir integrieren die SCL AG, also die erste Mannschaft, in unsere Unternehmensstruktur.»

Will heissen, Langenthal ist nächste Saison Oltens Farmteam. Selbst in der gleichen Liga wäre das während einer Saison möglich, sofern eines der beiden Teams spätestens nächste Saison aufsteigt. Rötheli: «Wir hoffen natürlich, dass Langenthal schon in dieser Saison aufsteigt.» Da die beiden Mannschaften ab der Saison 2017/18 in der gleichen Organisation beheimatet sind, würde der EHC Olten vermutlich die NLA-Heimspiele in Olten austragen und jene der NLB in Langenthal. Auch ein neuer Name ist schon gefunden. Der SCL heisst ab dem 1. Juli «SCL Snails» (Entwurf des Shirst ist bereits hier einsehbar). Snails steht zwar für Schnecken, «wir wollten uns aber in keiner Weise über Langenthal lustig machen. Aber da wir selbst eine Maus im Logo haben, wäre ein Bär oder Löwe beim Farmteam einfach nicht angebracht. Deshalb entschieden wir uns auch hier für eine pragmatische Lösung.»

Für die SCL-Fans dürfte das nicht einfach sein, Rötheli fügt jedoch an: «Auch für uns Oltner ist es nicht einfach. Immerhin müssen wir ja nun hoffen, dass Langenthal aufsteigt …»

«Baldrian», auch beim Duo «Flügzüg» dabei, zeigt das womöglich neue SCL-Logo (Bild: zweiteliga.org).

SCL führt im Finale – nach Knelsen stellen die Lakers das Feuer ein

Nach einem 0:2 Rückstand im NLB-Finale ist dem SC Langenthal die Wende in der Serie gelungen. Das Berner Team führt nun mit 3:2-Siegen und verfügt über zwei Matchpucks. Beim 2:0-Sieg des Teams von Trainer Jason O’Leary gelingt den St. Gallern erstmals in dieser Serie kein Treffer.

Somit sind die Lakers seit 68:33 Minuten ohne Torerfolgt. Damit schliesst sich die Mannschaft seinem Topskorer Dion Knelsen an, der seit mittlerweile 361:17 Minuten ohne Skorerpunkt geblieben ist.

Der SC Langenthal zeigt damit die gleiche Siegesfolge, wie bei der zuvor ersten Teilnahme an einem NLB-Finale: 2012 lag der SCL ebenfalls 0:2 zurück, damals gegen den Lausanne HC – um am Ende der Serie mit 4:2 Siegen den Pokal in die Höhe stemmen zu können.

Der SCL tritt in dieser Serie mit nur einem Ausländer an, da Jeff Campbell sich im zweitletzten Duell gegen den HC Ajoie an der Kniescheibe verletzte. Doch sein Team scheint zusammengerückt zu sein, Captain Stefan Tschannen sprach nach dem jüngsten Sieg vom bislang besten Match in den Playoffs.

Die Spieler des SC Langenthal beim Einlauf ins Stadion (Bild: zweiteliga.org).

Langenthal spielt mit drittem Ausländer

Der SC Langenthal spielt – virtuell gesehen – die ganze Saison über mit einem dritten Ausländer. SCL-Sportchef Noël Guyaz erklärt gegenüber «zweiteliga.org»: «Ein dritter Ausländer verursacht grosse zusätzliche Kosten.» Dieses Geld wurde deshalb anders ausgegeben. «Wir haben es verwendet, um das Kader zu verbreitern, so dass wir vier Linien haben, die immer einsatzbereit sind.»

Und Geschäftsführer Gian Kämpf erklärt: «Früher konnte man einen Spieler später in der Saison verpflichten als jetzt. Zudem war der Ausländermarkt in dieser Saison nicht so riesig.» Deshalb habe man diesen Weg eingeschlagen. «Lieber haben wir eine grössere Kaderbreite und solche Spieler die immer spielen können.» Statt viel Geld in einen Ausländer zu stecken, damit eine andere ausländische Arbeitskraft zuschauen muss. «Somit haben wir die Qualität über vier Linien verteilt.»

Derzeit stehen im Kader des SCL zwei kanadische Stürmer: Jeff Campbell und Brent Kelly. Campbell verpasst das Playoff-Finale wegen einer Kniescheiben-Verletzung. Deshalb spielt der SCL das Finale mit nur einem Ausländer – respektive virtuell gesehen mit zwei.

SC Langenthal Sportchef Noël Guyaz (Bild: SCL-Pressedienst).

 

Die Hockey-Schweiz leidet mit Jeff Campbell

Seit 2012 verpasst Jeff Campbell, Topskorer des SC Langenthal, drei der letzten sechs Saisonhöhepunkte wegen einer Verletzung. Tapfer liegt der SCL-Kanadier in doppelter Unterzahl in einen Schuss von Ajoie-Verteidiger Jordane Hauert. Durch die Wucht des Pucks bricht die Kniescheibe. Campbell wurde bereits operiert, er fällt sechs Wochen aus und verpasst damit das Finale gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers.

In vergangenen Jahr, also 2016, verpasste Campbell sogar die gesamten Playoffs, damals weil er sich bei einem NLA-Einsatz (mittels B-Lizenz) bei den SCL Tigers verletzt hatte – ohne Fremdeinwirkung.

Und 2012 konnte der fleissige Schaffer in der Liga-Qualifikation gegen Ambri nicht mittun. Damals wurde er im letzten Finalspiel gegen den Lausanne HC in der Schlussminute niedergestreckt. Dies rund eine Minute vor Schluss, in der Offensivzone, beim Stande von 4:1, durch seinen heutigen Teamkollegen Josh Primeau.

Die Nachricht ist auch ein Schock für Ambri und Fribourg: Würden die Lakers in der Liga-Qualifikation erreichen, würden sie den Aufstieg mit unerbittlicher Entschlossenheit anstreben. Die Promotion steht zuoberst auf der Traktandenliste der St. Galler, während man in Langenthal noch einmal mit den – wohl nicht abgeneigten – Kernaktionären zusammensitzen würde.

Brent Kelly und Jeff Campbell (Quelle: Pressemitteilung SC Langenthal).

Langenthal und Lakers verwerten ersten Matchpuck

Der Qualifikationssieger SC Langenthal und der Vorjahrsfinalist SC Rapperswil-Jona Lakers verwerten beide ihren jeweils ersten Matchpuck.

Besonders eng verlief die Serie zwischen dem SC Langenthal und dem HC Ajoie. Drei der vier ersten Spiele endeten mit nur einem Tor Unterschied. Die fünfte Begegnung entwickelte sich trotz dem fehlenden Topskorer Jeff Campbell (offenbar Saisonende) zunächst rasch zugunsten des Teams von Trainer Jason O’Leary: Kurz nach der 2:0-Führung nach neun Minuten konnte das Heimteam während 110 Sekunden in doppelter Überzahl antreten – doch das 3:0 folgte nicht. Stattdessen gelang den Jurassiern der Anschlusstreffer. Jan Mosimann traf nach einem öffnenden Pass duch Ajoies Allzweckwaffe Philip-Michael Devos. Doch Dario Kummer traf im Schlussdrittel zum entscheidenden 3:1.

Ebenfalls nichts anbrennen liessen die SC Rapperswil-Jona Lakers, die auswärts beim HC La Chaux-de-Fonds zwar den 1:1-Ausgleich kassierten, den aber Michael Hügli keine drei Minuten später mit der erneuten Führung für die St. Galler beantwortete. Bei diesem Spielstand sollte es bleiben.

Somit kommt es zum Finale zwischen dem SC Langenthal und den Lakers, das erste Spiel erfolgt am 21. März 2017.

Der SC Langenthal sitzt vor den Fans, um anschliessend in Jubel auszubrechen (Bild: zweiteliga.org).

SCL unglaublich ausgeglichen – warum Ambri und Fribourg nervös sein sollten

Die erste Sturm-Linie des SC Langenthal mit Stefan Tschannen, Jeff Campbell und Brent Kelly trifft in den Playoffs regelmässig, der unbremsbare Dreizack des Berner Teams schoss bislang sechs Tore. Doch sie zu neutralisieren bringt nichts. Denn dann treffen einfach alle anderen. Und dies im Schnitt wesentlich häufiger als bei anderen Teams.

Die Stürmer der zweiten Linie erzielten bislang fünf Tore, nur eines weniger als die Offensivkräfte der Paradeformation. Und die dritte Linie? Die wird nicht einfach zum Resultat halten auf das Eis geschickt, im Gegenteil. Die dritte Sturmlinie steuerte ebenfalls fünf Treffer bei, nur einen weniger als die drei Angreifer der ersten Formation.

Während bei anderen Clubs die vierte Linie das Eis eher von den Überlieferungen ihrer Gefährten denn aus eigener Erfahrung kennt, wird auch die vierte Komposition bei Langenthal normal durchgewechselt. Und diese Linie hat nicht nur die Aufgabe, als Verziehrung eine Runde zu drehen, das Publikum zu grüssen, kein Tor zu erzielen und sich dann wieder auswechseln zu lassen – im Gegenteil, diese Linie hat ebenfalls bereits vier Tore erzielt. Die Treffer der vier Sturmlinien hintereinandergestellt ergeben also 6 – 5 – 5 – 4 (Power- und Boxplay-Treffer mit eingerechnet).

Dazu kommen vier weitere Treffer von Verteidigern, Claudio Cadonau und Philipp Rytz (je 2). Von den Stürmern der ersten SCL-Linie findet sich nur Stefan Tschannen (Rang 12) in der «Top 20» der Playoff-Skorerliste (Brent Kelly folgt auf 23, Jeff Campbell auf 33). Jonathan Hazen (8 Tore) vom HC Ajoie hat alleine mehr Tore geschossen als die drei zusammen, Lakers-Stürmer Corsin Casutt (mit 6 Treffern) gleich viel wie die beiden zusammengezählt.

Verschiedene Medien stellten den NLA-Playout-Verlierer bereits als Wackelkandidaten dar, wer auch immer aus der NLB die Liga-Qualifikation erreicht. Die einzig sichere Rettung wäre eine Titelverteidigung durch den HC Ajoie. Da die Jurassier nicht aufsteigen könnten, würde die Liga-Quali entfallen. Deshalb gehören mittlerweile Ambri-Piotta, Fribourg-Gotteron und der EHC Kloten zum Fan-Kreis der Nordwest-Schweizer. Denn sollte das ausgeglichene Langenthal – oder ein allfälliger Bezwinger dieser Mannschaft – in der Liga-Quali auftauchen, dann könnte es eng werden.

Brent Kelly und Jeff Campbell (Quelle: Pressemitteilung SC Langenthal).

Winterthur ist wieder da – Jeff Campbell nach Airshow im Team der Runde

Der Spielplan will es, dass – auf dem berühmten Papier – der EHC Winterthur das einfachere Schlussprogramm hat als Hockey Thurgau. Anhänger der Zürcher äusserten dies bereits nach der Last-Minute-Niederlage gegen den SC Langenthal. Damals betrug der Rückstand von «Winti» noch acht Zähler. Die Einschätzung hat sich als bisher richtig erwiesen: Zwei Runden später hat das Team von Trainer Michel Zeiter gegen die Ticino Rockets und die GCK Lions gewonnen. Gleichzeitig hat Thurgau gegen Red Ice und Ajoie verloren. Jetzt beträgt der Rückstand somit noch zwei Zähler – und am Freitag folgt die packende Direktbegegnung, die Winterthur auf eigenem Eis in Angriff nehmen kann.

Im Spitzenkampf triumphiert der SC Langenthal auswärts bei den SC Rapperswil-Jona Lakers mit 6:4 Treffern, dies trotz zwischenzeitlicher 4:2-Führung der St. Galler. Das Berner Team ist ein einer bestechenden Form: 16 der letzten 17 Spiele konnten gewonnen werden. Der Kanadier Jeff Campbell sorgte mit seinen beiden Toren zum 4:4-Ausgleich und zur 5:4-Führung für Spektakel, insbesondere beim zweiten Goal. Er wurde bedrängt und gelegt. Im Vorbeiflug vor dem Gehäuse konnte er dennoch den Puck über die Linie bringen.

Der EHC Olten bleibt im Rennen um eine Top-4-Position, dies dank dem 5:1-Sieg über die Ticino Rockets.

Red Ice Martigny kämpft weiterhin um einen guten Heimrecht-Rang. Die Walliser, die das Derby gegen den EHC Visp mit 3:0 für sich entschieden, liebäugeln noch mit dem dritten Rang (Rückstand vier Punkte), sie sehen aber Olten dicht auf den Versen (nur ein Punkt Vorsprung).

Wie erwähnt gewinnt der EHC Winterthur mit 3:2 Toren gegen die GCK Lions und Hockey Thurgau bezieht eine 2:8-Pleite gegen den HC Ajoie, wo Michael-Philip Devos mit drei Toren und drei Assists nicht zu bremsen war.

Philipp Wüst

(EHC Olten)

Jeff Campbell

(SC Langenthal)

Alex Hutchings

(EHC Winterthur)

     
Jordane Hauert

(HC Ajoie)

  David Stämpfli

(HC La Chaux-de-Fonds)

     
  Reto Lory

(Red Ice Martigny)

Red Ice bezwingt Leader – Jeff Campbell trifft aus eigener Platzhälfte

Ein solches Tor sei ihm noch nie gelungen, sagte Jeff Campbell nach dem Spiel zu «zweiteliga.org». «Gesehen habe ich es nicht, weil ich schon zur Bank schaute, ob ich wechseln soll.» Was war geschehen? Jeff Campbell schlägt in doppelter Unterzahl einen Befreiungsschlag – aus dem eigenen Drittel heraus. Dann schaut er zur Bank, wo Trainer Jason O’Leary und Noël Guyaz beraten, ob die Box-Play-Formation vom Eis genommen werden soll. In dem Moment stoppt Thurgau-Goalie Huber die Scheibe nicht richtig (möglich dass er in Gedanken schon den Angriff einleiten wollte, was in doppelter Überzahl durchaus sinnvoll gewesen wäre) und sie schlittert ins Tor zum 3:1 für Langenthal. Zuletzt gelingt dem Berner Team der dritte Sieg in Serie (5:2).

Der EHC Olten gewinnt zum vierten Mal innerhalb von fünf Spielen, diesmal setzen sich die Dreitannenstädter gegen den EHC Visp (5:3) durch.

Nicht zu bremsen ist derzeit der HC Ajoie. Gleich mit 7:1 Toren siegen die Jurassier bei den SC Rapperswil-Jona Lakers. Diesmal lag das Team vom Zürichsee den Romands – ähnlich wie in der letzten Saison in den Playoffs.

Red Ice Martigny arbeitet sich weiter im Ranking vor, in der jüngsten Runde besiegten die Walliser Leader La Chaux-de-Fonds mit 2:0 Treffern.

Nach fünf Niederlagen in Serie gelingt dem EHC Winterthur wieder ein Sieg, diesmal gegen die EVZ Academy (4:3), der letzte datierte auf das Zürcher-Derby gegen die GCK Lions (3:0).

Im Duell der Farmteams gewinnen die Ticino Rockets gegen das Team aus Küsnacht mit 3:2 Toren.

Matthias Joggi

(HC Ajoie)

Jeff Campbell

(SC Langenthal)

Robin Ganz

(EHC Winterthur)

     
Massimo Ronchetti

(Ticino Rockets)

  Curtis Gedig

(EHC Olten)

     
  Reto Lory

(Red Ice)

SC Langenthal: «Lugano war der ideale Aufbaugegner»

Satire. – In Langenthal herrscht seit geraumer Zeit Cup-Euphorie. In diesem Zusammenhang wurden beim Eishockeygiganten aus dem Oberaargau Sprüche geklopft, welche auf der «zweiteliga.org»-Redaktion kaum geglaubt wurden, als sie von derselbigengleichen frei erfunden wurden.

Diese zehn Dinge sind beim SC Langenthal sowie in der Eishockey-Welt deutlich und mit Nachdruck, Mut und Entschlossenheit – wenn auch nie – gesagt worden:

  1. SCL-Geschäftsführer Gian Kämpf (vor dem Spiel gegen Lugano): «Auf unserem Weg ins Viertelfinale ist der HC Lugano der ideale Aufbaugegner.»
  2. SCL-Captain Stefan Tschannen: «Gegen Kloten werde ich ein Air-Hook-Tor mit umgedrehtem Stock schiessen.»
  3. SCL-Trainer Jason O’Leary: «Auch Kloten hauen wir nach besten Noten auf die Pfoten.»
  4. SCL-Sportchef Noël Guyaz: «Endlich ein Spiel, bei dem wir unseren Nachwuchs sichten können.»
  5. ZSC-Held Matthias Seger (in einem von dieser Webseite eingesehenen Schreiben): «Sehr geehrter Herr Guyaz, es war schon immer mein Traum …»
  6. SCL-Stürmer Brent Kelly: «Gegen Kloten werden wir zum Überflieger – wir sind die neuen Flyers!»
  7. SCL-Goalie Marco Mathis: «Nur ein Eigentor steht meinem dritten Shut-out der Saison im Weg.»
  8. SCL-Stürmer Jeff Campbell: «Wir haben in Bleienbach neben Langenthal einen Flugplatz, von diesem aus können wir als Cup-Sieger problemlos zu den Champions-League-Auswärtsspielen gelangen.»
  9. EHC Kloten-Star Denis Hollenstein: «Gegen die New York Rangers, die Los Angeles Kings und den SC Langenthal ist es keine Schande sondern eine Ehre Spalierstehen zu dürfen. Gerne holen wir nach dem Spiel beim Gegner Autogramme.»
  10. SCL-VR-Präsident Stephan Anliker: «Mit dem Sieg gegen Kloten erhalten wir genügend Goodwill zum Stadionneubau gleich neben dem Glaspalast.»
SCL-Geschäftsführer Gian Kämpf (Foto: zweiteliga.org).
SCL-Geschäftsführer Gian Kämpf (Foto: zweiteliga.org).

La Chaux-de-Fonds punktet 20mal in Serie – Lakers Corsin Casutt im Team der Runde

Der HC La Chaux-de-Fonds hat die Lizenz zum Punkten: Zum 20. Mal in Serie – in jedem Qualifikationsspiel, sind die Romands zu mindestens einem Punkt gekommen. Beim 3:2-Sieg über Visp kommt das Team aus dem Neuenburger Jura gleich zu drei Zählern.

Verfolger Langenthal gewinnt zum vierten Mal in Serie, diesmal über Hockey Thurgau mit 6:2 Treffern. Nach Verlustpunkten beträgt der Rückstand auf den ersten Rang nur vier Zähler.

Der EHC Olten gibt sich gegen die Ticino Rockets keine Blösse, das gemeinsame Farmteam von Ambri und Lugano wird mit 6:3 abgefertigt. Die Tessiner wendeten einen frühen Rückstand mit zwei Power-Play-Toren (in doppelter und einfacher Unterzahl) mit einem Doppelschlag innerhalb von 80 Sekunden. Noch im Startdrittel wendeten die Dreitannenstädter den Rückstand in weniger als drei Minuten zu einer erneuten Führung, die bis zum Schluss stand hielt.

Die Rapperswil-Jona Lakers sorgen dafür, dass die vier ersten Teams geschlossen siegen: Mit einem 4:1-Erfolg über den EHC Winterthur bleiben die St. Galler in Lauerstellung.

Diego Schwarzenbach

(EHC Olten)

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Jeff Campbell

(SC Langenthal)

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Corsin Casutt

(Rapperswil-Jona Lakers)

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Rajan Sataric

(Rapperswil-Jona Lakers)

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  Cyrill Aeschlimann

(EHC Olten)

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  Remo Giovannini

(HC La Chaux-de-Fonds)

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