Dank Rappi – Deutschschweiz verliert nicht komplett gegen Rest der Welt

Der Spielplan wollte es, das die Mannschaften aus der Deutschschweiz sich mit Vereinen aus dem Nachbarland Liechtenstein sowie dem Tessin und der Westschweiz massen.

Zwei der Deutschschweizer-Teams mussten sich den Herausforderern beugen:

Der FC Winterthur unterlag Servette Genf mit 0:2-Toren und der FC Aarau schaffte erst in der 94. Minute den Anschlusstreffer durch Olivier Jäckle bei der 1:2-Niederlage gegen den FC Chiasso.

Der FC Schaffhausen duellierte sich mit dem FC Lausanne-Sport. In der ersten Halbzeit schiesst Miguel Castroman die Ostschweizer in Führung, diesen gelingt im zweiten Abschnitt durch Simone Rapp der Ausgleich zum 1:1-Schlussstand.

Den einzigen Deutschschweizer-Sieg holt der FC Rapperswil-Jona dank dem 2:1-Erfolg über den FC Vaduz. Durch Aldin Turkes und Egzon Kllokoqi gingen die St. Galler mit zwei Toren in Führung, ehe der FC Vaduz durch Igor Tadic den Anschluss schaffte.

Das einzige Deutschschweizer-Duell endete mit einem 1:1-Unentschieden, die beiden Tore wurden innerhalb von zwei Minuten erzielt: Dominic Schilling traf in der 75. Minute für den SC Kriens und zwei Minuten später traf der gleiche Spieler unglücklich ins eigene Gehäuse.

Das Stade de Genève von Servette Genf (Bild: Sanyam Bahga/Wikipedia).

Pascal Gemperli trumpft mit Perth Thunder auf

Vom EHC Chur wechselte Pascal Gemperli für die Sommermonate zum australischen Team «Perth Thunder». In der höchsten australischen Eishockeyliga hat sich seine Mannschaft den Einzug in die Playoffs gesichert.

 

Bereits achtmal ist Pascal Gemperli für das australische Team Perth Thunder aufgelaufen. Dabei sind ihm zwei Tore und ein Assist gelungen.

Eigentlich zog Pascal Gemperli nach Down Under um sich das «Cambridge Advanced English»-Diplom zu erarbeiten. Da der vom EHC Chur zum EHC Frauenfeld wechselnde Ostschweizer sich auch in Australien fit halten wollte, fragte er über den Australienschweizer Kieran Webster – den er vom EHC Arosa her kennt – an, ob er bei Perth Thunder mittrainieren könne.

Dies war möglich und als plötzlich ein Kanadier in seine Heimat zurückkehren musste, wurde im Ausländerkontingent (vier Spieler pro Team) plötzlich ein Platz frei und Gemperli stand plötzlich im Kader.

 

Bei jedem Auswärtsspiel wird geflogen

«Wir müssen zu allen Auswärtsspielen fliegen», sagt Pascal Gemperli. Denn Perth Thunder ist die einzige Mannschaft von der Westküste in der höchsten australischen Eishockeyliga, der AIHL. Deshalb wird gegen den jeweiligen Gegner immer gleich am Samstag und Sonntag gespielt, damit sich die Reise lohnt.

Das kann zum Beispiel bedeuten, dass um 4.30 Uhr Besammlung am Flughafen ist, um 6.00 folgt der Flug, dann – nach vier Stunden Flug – folgt ein Essen und am Nachmittag das erste Spiel. «Wir fliegen mit gewöhnlichen Linienflügen. Unser Sponsor Virgin Airlines reserviert stets etwa zwanzig Plätze. Rund zwei Tage vor dem Match müssen die Namen dann genannt werden.»

 

Hohes Niveau

«Wenn die vier Ausländer auf dem Eis stehen, ergibt dies ein hohes My-Sports-League-Niveau, es erreicht fast den NLB-Level.» Und die einheimischen Sportler bringen es ebenfalls auf ein hinteres 1.-Liga-Level.

Kost, Logis, Spesen und Material werden von den Clubs übernommen, die Liga ist semiprofessionell. Reich werden auch die ausländischen Spieler nicht, «es geht um den Spass und die Erfahrung.»

 

Thunder wollen Titel

Die Perth Thunders wollen den AIHL-Titel gewinnen, die Playoffs dürften an diesem Wochenende gesichert werden. Die Playoffs werden am 1. und 2. September ausgespielt: Am Samstag erfolgen die Halbfinals und am Sonntag geht es um den Titel. Davor werden 28 Qualifikations-Matches ausgetragen.

In vier der letzten fünf Saisons erreichte Perth Thunder die Playoffs. Stets aber bedeutete das Halbfinale gleichzeitig auch Endstation.

Daniel Gerber

Pascal Gemperli im Dress von Perth Thunder (Bild: Presse Perth Thunder).

2 Bundesliga: Jetzt führt Greuther Fürth mit 40 Punkten Vorsprung

In der «ewigen Rangliste» der zweiten Bundesliga führt die SpVgg Greuther Fürth jetzt genau 40 Punkte vor dem Team auf Platz zwei: Fürth kommt nach dem Unentschieden bei FC Ingolstadt 04 neu auf total 1521 Punkte. Gefolgt von Alemannia Aachen mit 1481 Punkten. Auf Rang drei folgt der FC St. Pauli mit 1377 Zählern. Dies dank dem 2:0-Erfolg über Darmstadt 98 – denn noch vor diesem Spieltag gehörte Rang drei der Fortuna Köln mit 1376 Punkten.

Neben Fürth und St. Pauli spielt gegenwärtig nur ein weiteres Top-10-Team dieses Rankings in der 2. Bundesliga: Der SV Darmstadt 98 (Rang 10 mit 1079 Punkte). Im Laufe der Saison aber könnten es vier werden: Der MSV Duisburg (Rang 11 mit 1072 Punkten) könnte gleich wie Darmstadt den aktuell neuntplatzierten VfL Osnabrück (Rang 9 mit 1107 Zählern) überholen.

Der Hamburger SV holte seine drei ersten Punkte in der «ewigen Tabelle» der zweiten Bundesliga und der 1. FC Magdeburg erreichte seinen ersten Zähler in der zweihöchsten Spielklasse.

 

Khaled Narey (Hamburger SV) ist der einzige Doppeltorschütze der Runde.

 

Und dies ist die Elf des Spieltags:

 

  Sebastian Andersson

(1 FC Union Berlin)

Robert Glatzel

(FC Heidenheim)

 
       
Thomas Röcher

(FC Ingolstadt 04)

Klaus Gjasula

(SC Paderborn 07)

Christopher Buchtmann

(FC St. Pauli)

Khaled Narey

(Hamburger SV)

       
Maximilian Wittek

(SpVgg Greuther Fürth)

Fabian Kalig

(Erzgebirge Aue)

Tobias Müller

(1 FC Magdeburg)

Dennis Erdmann

(1 FC Magdeburg)

       

Manuel Riemann

(VfL Bochum)

 

FC Aarau in Rücklage – Jetzt muss Feld von hinten aufgerollt werden

Noch ist der FC Aarau nicht auf Touren gekommen: Trotz der Verpflichtung von Marco Schneuwly hat das Team aus dem Kanton Aargau noch keinen Zähler auf dem Punktekonto. Auch gegen den FC Wil gelingt der erste Sieg nicht, im Gegenteil: Nikki Havenaar und Silvano Schäppi treffen für die Ostschweizer zum 2:0-Erfolg. Der FCA ist in Rücklage – hat nun aber die (wenn auch nicht gesuchte) Gelegenheit, das Feld von hinten aufzurollen.

Kurze Freude in Winterthur: In der 53. Minute trifft Luka Sliskovic zur 1:0-Führung. Doch schon drei Minuten später gleicht Nico Siegrist für den SC Kriens aus. Sein 1:1-Ausgleichstreffer bedeutet gleichzeitig den Schlussstand.

Trotz dem Zwischenzeitlichen Ausgleich durch Miguel Castroman muss sich der FC Schaffhausen im Tessin dem FC Chiasso mit 1:2-Toren geschlagen geben. Zudem verliert der FC Rapperswil-Jona mit 0:1 beim Tabellenführer Lausanne-Sport, der bis zuletzt zitterte: In der 68. Minute verschossen die Romands einen Penalty. Erst in der 88. Minute traf Maxime Dominguez zum Sieg.

Aufstiegsaspirant Servette bezieht auswärts beim FC Vaduz ebenfalls eine 0:1-Niederlage. Dank dem Tor von Igor Tadic bleibt das Team aus Liechtenstein im Mittelfeld.

Silvano Schäppi (Bild: FC Wil).

2 Bundesliga: Das erste Schlusslicht ist … der Hamburger SV

Der Hamburger SV hat nun die Gelegenheit, das Feld von hinten aufzurollen. Der Absteiger aus der Bundesliga leistete sich im eigenen Stadion einen klassischen Fehlstart: Angeführt von einem starken Jae-song Lee (zwei Assists) siegte Holstein Kiel gleich mit 3:0 Toren auswärts beim HSV, der mit dem grossen Ziel des direkten Wiederaufstiegs in die Saison gestartet ist.

Anders dagegen der zweite Absteiger: Dem 1. FC Köln gelingt ein 2:0-Auswärtssieg beim VfL Bochum.

Bis zur Pause machte das Tor-Spektakel einen diskreten Bogen um den Sportpark Ronhof. Dann aber folgten aber der 55. Minute gleich vier Tore. Zunächst ging der SV Sandhausen mit 1:0 in Führung, ehe Greuther Fürth das Spiel in einen 3:1-Sieg wandelte.

Die beiden Aufsteiger SC Paderborn (0:1 gegen Darmstadt 98) und der 1. FC Magdeburg (1:2 gegen den FC St. Pauli) verloren mit je einem Tor Unterschied.

 

Daniel Keita-Ruel (Greuther Fürth) ist der einzige Doppeltorschütze der Runde.

 

Und dies ist die Elf des Spieltags:

 

  Daniel Keita-Ruel

(Greuther Fürth)

Serdar Dursun

(SV Darmstadt)

 
       
Mathias Honsak

(Holstein Kiel)

Jae-song Lee

(Holstein Kiel)

Marvin Knoll

(FC St. Pauli)

Philipp Klingmann

(SV Sandhausen)

       
Florian Hartherz

(Arminia Bielefeld)

Rafael Czichos

(1 FC Köln)

Dario Dumic

(Dynamo Dresden)

Benedikt Saller

(SSV Jahn Regensburg)

       

Rafal Gikiewicz

(1 FC Union Berlin)

SC Kriens mit zweitem Auswärtsstreich

Der SC Kriens liefert im zweiten Auswärtsspiel seinen zweiten Streich: Nico Siegrist und Olivier Kleiner treffen zum 2:0-Erfolg für den Liganeuling. Dies nachdem die Luzerner bereits beim aktuellen Leader Lausanne auswärts im Waadtland einen Punkt holen konnten. Der SCK liegt damit mit vier Punkten auf dem siebten Rang.

Der FC Wil schockt Aufstiegsaspiranten Servette: Bereits nach 15 Minuten brachte Magnus Breitenmoser die Ostschweizer in Führung, doch weit in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sorgte Anthony Sauthier für den Ausgleich. Doch Silvano Schäppi  sorgte für die erneute Führung für die St. Galler, welche seine Mannschaft nicht mehr preisgab.

Gleich in der ersten Minute bringt Gabriel Isik den FC Winterthur auswärts beim FC Rapperswil-Jona in Führung und nur wenige Minuten später FCRJ-Mann Simon Rohrbach als letztes am Ball beim 2:0 für den Gegner. Mit Ousmane Doumbia und Taulant Seferi erhöhen zwei FCW-Einwechselspieler für das Team aus der sechstgrössten Stadt der Schweiz.

Bis in die 79. Minute hat der Lausanne HC einen 5:0-Vorsprung gegen das Team aus dem Kanton Tessin aufgebaut. Erst dann gelang dem FC Chiasso der Ehrentreffer zum 1:5.

Der FC Schaffhausen setzt sich im Duell gegen den FC Vaduz gleich mit 4:1-Toren durch, dabei zeichnet sich Miguel Gastromann als Doppeltorschütze aus. Zudem treffen Karim Barry und Valentino Pugliese. Dazwischen führt Mohamed Coulibaly das Team aus Liechtenstein auf 1:3 heran.

Die IGP-Arena des FC Wil (Bild: Wikipedia/Rocky187).

Der 1. FC Köln sieht Gegner im Rückspiegel

In dieser Saison sind «nur» vier neue Mannschaften in der 2. Bundesliga zu begrüssen, doch diese haben es in sich.

Namentlich der 1. FC Köln startet als Liga-Krösus ins Unternehmen direkter Wideraufstieg in die Bundesliga. Der Kaderwert dieser Mannschaft beträgt nicht weniger als 75,18 Millionen Euro. In der höchsten Spielklasse würde dies zwar nur für den zweitletzten Marktwert-Platz reichen. In der 2. Bundesliga dagegen bedeutet dies den mit Abstand höchsten Rang. Und in der Schweizer Super League würde Köln damit sogar weitaus auf dem ersten Platz liegen, vor dem Meister BSC Young Boys (66,8 Millionen) und dem langjährigen Serienmeister FC Basel (57,75 Millionen).

Ebenfalls sehr gut aufgestellt ist der zweite Absteiger, der Hamburger SV. Diese Mannschaft kommt auf einen Marktwert von 53,2 Millionen. Was immer noch mehr als das doppelte vom Drittplatzierten in dieser Wertung ist: Der FC Ingolstadt operiert mit 23,08 Millionen und auf Rang vier findet sich Dynamo Dresden mit 18,68 Millionen.

Klein aber fein fügen sich die beiden Aufsteiger aus der 3. Liga in die 2. Bundesliga ein: Der SC Paderborn 07 (9,88 Millionen) sowie der 1. FC Magdeburg (8,8 Millionen) liegen nicht meilenweit hinter Rang 16 (SSV Jahn Regensburg mit 11,00 Millionen) und Rang 15 (SpVgg Greuther Fürth mit 11,10 Millionen).

Das RheinEnergieStadion in Köln (Bild: Wikipedia/Sascha Brück).

Jetzt ist Rappi Leader – Winterthur mit Befreiungsschlag

Der FC Rapperswil-Jona knüpft vorzüglich an die vergangene Saison an. Damals war der Aufsteiger aus dem Kanton St. Gallern erst durch das Saisonende zu bremsen: Als sich der Pulverdampf der 36 Spiele verzogen hatte und der Blick auf die Tabelle frei wurde, resultierte ein starker fünfter Platz.

Nun gelingt es dem FCRJ dort anzuknüpfen, wo die vergangene Saison beendet wurde. «Rappi» steht nach zwei Runden mit dem Punktemaximum auf dem ersten Tabellenrang, vor Ligakrösus Servette. Dem 3:0 Startsieg folgt ein 4:1-Auswärtserfolg bei Aufsteiger Kriens. Gleich dreimal traf Aldin Turkes sowie einmal Manuel Kubli, ehe Saleh Chihadeh für den Aufsteiger aus dem Kanton Luzern erfolgreich war.

Nach der Startniederlage fand zudem der FC Schaffhausen zum Sieg: Durch je ein Tor von Luca Tranquilli und Miguel Castroman gelangte den Nordostschweizern der Heimsieg gegen den FC Wil.

Nach dem ersten Spieltag fand sich der FC Winterthur auf dem letzten Rang wieder. Diesen verliessen die Zürcher mit einem Befreiungsschlag wieder: 3:1 lautete das Schlussergebnis gegen den FC Aarau.  Bis zur 64. Minute fiel kein Tor, dann trafen Karim Gazzetta und Captain und Doppeltorschütze Davide Callà innerhalb von 22 Minuten dreimal. Der eingewechselte Mickael Almeida stellte in der 93. Minute den Schlussstand her. Neu am Tabellenende findet sich nun nach dem zweiten Spieltag der FC Chiasso.

Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).

FC Rapperswil und SC Kriens punkten zum Auftakt

Erster Schock für Absteiger Lausanne-Sport. Der Super-League-Absteiger verfügt über ein Team, dessen Kader fast viermal so viel Wert hat, wie jenes des SC Kriens. Auf eigenem Feld gegen den Liga-Neuling anzutreten ist auf dem Papier die einfachste von der 18 möglichen Konstellationen. Doch wie «zweiteliga.org» bereits vor dem Startwochenende geschrieben hat: Die beiden neusten Aufsteiger (Kriens 2018 und Rapperswil-Jona 2017) haushalten ausgesprochen vernünftig und fleissig.

Das dokumentierte der starke fünfte Rang der St. Galler in der vergangenen Saison. Und das zeigte nun auf die Auftaktrunde in die Spielzeit 2018/19. Der FC Lausanne-Sport war mit dem Unentschieden sogar noch gut bedient: Nico Siegrist verwertete in der ersten Spielhälfte einen von Saleh Chihadeh herausgeholten Elfmeter zur 1:0-Führung. In der 64. Minute glich der in der Halbzeit eingewechselte Mersim Asllani aus.

Der FC Rapperswil-Jona zeigte beim 3:0-Sieg über den FC Schaffhausen ein besonderes Defensivspektakel: Die drei Tore wurden von zwei Verteidigern, Denis Simani und Jonas Elmer erzielt, sowie von Flügelspieler Egzon Shabani.

Beim 2:0-Erfolg des FC Wil über den FC Winterthur zeichnete sich der Brasilianer Carlos Silvio als Doppeltorschütze aus.

Der FC Aarau musste sich mit 0:2-Toren gegen Servette geschlagen geben und der FC Chiasso mit 1:3 gegen den FC Vaduz.

Auch in der nächsten Runde werden die beiden Teams mit dem tiefsten Kaderwert punkten: In der Direktbegegnung im Kanton Luzern werden zwei oder drei Punkte vergeben.

Carlos Silvio (Bild: Wikipedia/Werner100359).

SC Kriens will Ligaerhalt – FC Aarau den Aufstieg

Mit dem Zuzug von Marco Schneuwly wurde im Kanton Aargau eine kleine Euphorie ausgelöst. Der FC Aarau will nach dem Abstieg 2015 früher oder später zurück in die Super League und der Schneuwly-Transfer weckt zusätzliche Hoffnungen.

Doch auch in dieser Saison stehen mehrere weitere starke Herausforderer in den Startlöchern, insbesondere Absteiger Lausanne-Sport sowie Servette-Genf. 2016 hatten bereits die Waadtländer die Nase vorn, die nun den direkten Wiederaufstieg anstreben. 2017 setzte sich der FC Zürich durch und 2018 Neuenburg Xamax.

Mit dem mit Abstand grössten Budget rührt Absteiger Lausanne an, nicht weniger als 14,3 Millionen Euro beträgt der Marktwert dieser Equipe aus der Westschweiz. Der Servette FC rührt mit 8,63 Millionen an, gefolgt vom FC Aarau mit 6,85 Millionen und dem FC Winterthur (6,03 Millionen).

Klein aber fein und solide Aufbauarbeite leisten lautet die Devise vernünftigerweise bei den beiden neusten Aufsteigern. Der FC Rapperswil-Jona (Aufstieg 2017) zeigte mit einem starken fünften Rang eine vorzügliche Performance. Dies mit einem Kaderwert von 2,88 Millionen. Dieser wurde nun gesteigert, auf 3,70 Millionen. Und Liga-Neuling steigt mit einem etwas höheren Kaderwert als Rappi in der Startsaison ins Unternehmen Challenge-League-Ligaerhalt: Mit einem Spielerwert von 3,23 Millionen Euro wollen die Luzerner die erste Saison bestreiten.

Über das grösste Stadion der Liga verfügt Servette Genf mit 28’883 Plätzen, die kleinste Spielstätte steht mit 2700 Plätzen dem FC Rapperswil-Jona zur Verfügung.

Das Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne (Bild: Wikipedia/Sandro Senn).