Xamax erwacht, FC Schaffhausen zurückgeworfen

Xamax macht in der Tabelle Boden gut, der FC Thun fängt sich, während der FC Schaffhausen wieder etwas zurückfällt. Gleich drei der fünf Spiele enden mit 3:0-Toren. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Xamax siegt deutlich gegen FC Schaffhausen: Xamax setzt sich mit einem 3:0-Erfolg gegen den FC Schaffhausen durch und löst sich damit von den beiden hinteren Tabellenrängen. Louis Mafouta trifft doppelt für die Neuenburger.
  • GC mit Erfolg in Kriens: GC gewinnt auch beim SC Kriens. Zwar gelingt den Innerschweizern der 1:2-Anschlusstreffer, doch zum Ausgleich reicht es dem SCK nicht mehr.
  • Saleh Chihadeh trifft doppelt für den FC Thun: Saleh Chihadeh schiesst für den FC Thun gleich zwei Tore. Die Berner Oberländer führen mit 3:0, dann kommt der FC Winterthur aber noch auf 3:2 heran.
  • Guy Mbenza mit drei Toren für Stade Lausanne: Guy Mbenza schiesst einen Hattrick für Stade Lausanne (seine Saisontore zwei bis vier); sein Team gewinnt dadurch mit 3:0 über den FC Chiasso.
  • Stade Lausanne überholt SC YF Juventus Zürich: Stade Lausanne überholt in der ewigen Tabelle der Challenge League den SC YF Juventus Zürich, dieser kommt auf 83 Punkte, Stade Lausanne neu auf 84.
  • FC Aarau festigt Platz im Mittelfeld: Der FC Aarau festigt mit einem 3:0-Sieg über den FC Wil seinen Platz im Mittelfeld, zwei Tore liefert Innenverteidiger Leon Bergsma.
  • Die besten Torschützen: 1. Rodrigo Pollero (12 Tore / FC Schaffhausen). 2. Yanis Lahiouel (11 Tore / Stade Lausanne). 3. Louis Mafouta (10 Tore / Xamax). 4. Ivan Prtajin (9 Tore / FC Schaffhausen). 5. Roman Buess (8 Tore / FC Aarau), Filip Stojilkovic (8 Tore / FC Aarau) und Shkelqim Demhasaj (8 Tore / GC).
  • Die Tabelle: 1. GC 25 Spiele/48 Punkte. 2. FC Thun 25/43. 3. Stade-Lausanne 25/42. 4. FC Schaffhausen 25/41. 5. FC Aarau 25/39. 6. FC Winterthur 25/34. 7. FC Wil 25/31. 8. Xamax 25/25. 9. SC Kriens 25/22. 10. FC Chiasso 25/20.
Das Stade de Maladiere, hier trägt Xamax seine Heimspiele aus (Bild: Wikipedia/fcbasel1989).

GC siegt in letzter Minute – FC Thun kommt in Fahrt

GC gewinnt dank einem Tor in der 89. Minute mit 2:1-Toren … nachdem das 1:0 in der 45. Minute gefallen war. Der FC Thun kommt in Schwung und siegt beim SC Kriens. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • FC Thun kommt in Schwung: Der FC Thun kassiert auswärts beim SC Kriens zwar den Ausgleichstreffer, kann sich danach aber mit 2:1-Toren durchsetzen. Das Siegestor gelingt ausgerechnet Ex-Krienser Saleh Chihadeh.
  • Shkëlzen Gashi trifft doppelt für FC Aarau: Shkëlzen Gashi schiesst mit seinen zwei Toren den FC Aarau zum 3:1-Erfolg über Xamax.
  • FC Aarau mit 1150. Spiel in Challenge League: Der FC Aarau spielte sein 1150. Spiel in der Challenge League.
  • GC mit spätem Sieg: GC geht kurz vor dem Pausenpfiff in Führung gegen den FC Schaffhausen, doch gleich nach dem Seitenwechsel fällt der Ausgleich – in der 89. Minute aber schiesst Dominik Schmid die Grasshoppers zum Sieg.
  • Verschiebungen wegen Covid-19: Wegen drei positiv getesteten Spielern und einem Staff-Mitglied musste die Partie FC Winterthur gegen den FC Chiasso verschoben werden.
  • Stade-Lausanne wird eingeholt: Da GC siegt und Stade-Lausanne nicht über ein Unentschieden beim FC Wil hinauskommt, sind die Waadtländer «nur» noch aufgrund des besseren Torverhältnisses Tabellenführer.
  • Die besten Torschützen: 1. Rodrigo Pollero (6 Tore / FC Schaffhausen). 2. Asumah Abubakar (5 Tore / SC Kriens). 3. Shkëlzen Gashi (4 Tore / FC Aarau). 4. Yanis Lahiouel (3 Tore / Stade Lausanne),  Ousmane Doumbia (3 Tore / FC Winterthur), Davide Callà (3 Tore / FC Winterthur). Ivan Prtajin (3 Tore / FC Schaffhausen), Raphaël Nuzzolo (3 Tore / Xamax) und Bahadir Yesilçayir (3 Tore / SC Kriens).
  • Die Tabelle: 1. Stade Lausanne 6 Spiele/12 Punkte. 2. GC 6/12. 3. FC Winterthur 5/10. 4. FC Aarau 6/10. 5. SC Kriens 6/9. 6. Xamax 6/9. 7. FC Thun 6/7.  8. FC Schaffhausen 6/7. 9. FC Wil 6/7. 10. FC Chiasso 5/0.
Der Letzigrund, die Heimspielstätte von GC und dem FC Zürich (Bild: Wikipedia/Nicholas B.).

Marin Cavar sichert Winterthur Last-Second-Sieg – Saleh Chihadeh mit doppelter Vorarbeit

Marin Cavar trifft in der 91. Minute und sichert damit dem FC Winterthur einen Punkt in letzter Sekunde. Einige spannende Facts der Runde:

  • Aller guten Dinge sind zwei: Sechs der zehn Mannschaften schiessen am 29. Spieltag genau zwei Tore.
  • 2×2 in Aarau: Zweimal geht der FC Aarau in der zweiten Spielhälfte in Führung – doch die Begegnung mit dem FC Winterthur endet 2:2-Unentschieden; dies durch den späten Ausgleichstreffer (91. Minute) durch Marin Cavar.
  • 2x 2:0: Der FC Wil verliert bei Lausanne-Sport mit 0:2 Toren und der FC Rapperswil Jona kommt zu einem wichtigen 2:0 Sieg beim FC Schaffhausen. Egzon Shabani (72. Minute) und Manuel Kubli (90.) sorgen für einen späten Entscheid.
  • 2x 3:2: In der ersten Halbzeit gelingt dem SC Kriens zwar noch der Ausgleich beim FC Vaduz, zuletzt müssen sich die Zentralschweizer aber 2:3 geschlagen geben. Die Vorarbeit zu den beiden Krienser Toren stammt jeweils von Saleh Chihadeh. Ebenfalls 3:2 gewinnt Leader Servette gegen den FC Chiasso.
Das Stade de Genève von Servette Genf (Bild: Sanyam Bahga/Wikipedia).

Tor-Regen schwemmt FC Aarau in Top 3

Nicht weniger als 20 Tore fallen in der 26. Runde. In der Begegnung zwischen dem FC Aarau und dem FC Schaffhausen fallen die Tore zwischenzeitlich sogar im Sechs-Minuten-Takt. Einige spannende Facts der Runde:

  • 20 Tore: Satte 20 Treffer fallen in der 26. Runde der Challenge League – im Schnitt vier pro Runde.
  • Geführt und vorgeführt: Der EHC Winterthur geht früh durch Ousmane Doumbia in Führung – doch zuletzt tauchen die Zürcher mit 2:5 bei Leader Servette-Genf. Koro Kone ist an drei der vier ersten Tore der Romands beteiligt, einmal als Schütze und dreimal als Vorbereiter. Dies bei je 15 Schüssen abgegebenen Schüssen.
  • Zwei Tore in zwei Minuten: Wer sich in der Begegnung zwischen dem FC Lausanne-Sport und dem FC Chiasso kurz vor der Pause einen Kaffee holen ging, verpasste unter Umständen die beiden einzigen Tore des Spiels: In der 37. Minute traf Stefano Guidotti für die Tessiner und in der 39. Minute erfolgte bereits der Ausgleich durch Roman Buess zum 1:1 Schlussstand.
  • Tore im Sechs-Minuten-Takt: Zwischen der 12. und 40. Minute fallen in der Begegnung zwischen dem FC Aarau und dem FC Schaffhausen die Treffer im Sechs-Minuten-Takt. Als sich der Pulverdampf verzogen hat, führt der FCA mit 3:2-Toren. Vorher und nachher fallen keine weiteren Treffer, die Aargauer rücken auf Rang drei vor.
  • Rappi in Rücklage: Dreimal wendete die Führung im Duell zwischen dem FC Vaduz und dem FC Rapperswil-Jona: Milan Gajic schiesst den FCV schon in der achten Minute in Führung. Doch zur Pause liegen die St. Galler mit 2:1 vorne. Durch je ein Tor in der 84. und 95. Minute wenden die Liechtensteiner das Spielgeschehen wieder. Dadurch gerät Rappi in Rücklage: Das Team vom Zürichsee verzeichnet somit einen Drei-Punkte-Rückstand auf Rang neun.
  • Wichtiger Sieg für Kriens: Durch den 1:0-Sieg beim FC Wil erkämpft sich der SC Kriens drei wichtige Punkte im Kampf um den Liga-Erhalt. In der zweiten Spielhälfte schiesst Saleh Chihadeh das einzige Tor in dieser Partie.
Das Stadion Brügglifeld in Aarau (Bild: Wikipedia/Patrick Haller/CC-Lizenz).

Jetzt hat der SC Kriens 1000 Punkte – dank Saleh Chihadeh und Skumbim Sulejmani

Saleh Chihadeh und Skumbim Sulejmani schiessen den SC Kriens zum 1000sten Punkt in der Challenge League. Einige spannende Facts zur Runde:

  • Kriens hat 1000 Punkte: Saleh Chihadeh und Skumbim Sulejmani schiessen den SC Kriens zum 2:1-Sieg über den FC Rapperswil-Jona. Somit überschreiten die Innerschweizer in der ewigen Rangliste der Challenge League die 1000-Punkte-Marke (von 999 auf 1002). Der SCK liegt auf dem 16. Rang von bisher 101 Team, welche in der Liga angetreten sind.
  • Winterthur mit den meisten Punkten: Am meisten Punkten in der Challenge League sammelten der FC Winterthur (2259), FC Schaffhausen (1674), FC Chiasso (1617), FC Aarau (1523), AC Bellinzona (1440) und der FC Lugano (1388).
  • Wichtiger Auswärtspunkt: Der FC Aarau bleibt an den Aufstiegsrängen weiter dran. In dieser Runde (0:0 bei Lausanne) sowie in der vorangegangenen Runde (3:3 gegen Servette) hat sich der FCA nicht abschütteln lassen. Zwar ist das Team der Spitze dadurch nicht näher gekommen. Wenn aber die Punkte in den anderen Matches so zuverlässig wie zuvor eingefahren werden, dürften die Aargauer in den kommenden zwölf Runden die nötigen Anschlusspunkte noch holen.
  • Zurück im Mittelfeld: Der FC Winterthur bezwingt den FC Wil mit 1:0 Toren dank dem Treffer von Sergio Cortelezzi. Somit findet sich Wil im Mittelfeld wieder, wo der FC Aarau zum weiteren Aufholen am ansetzen ist. Mit dem gleichen Resultat gewinnt Vaduz gegen den FC Chiasso und löst sich damit etwas aus dem Abstiegsstrudel.
  • Kanterniederlage: Gleich mit 1:6 verliert der FC Schaffhausen auswärts bei Leader Servette-Genf.
Saleh Chihadeh (Bild: Presse SC Kriens).

FC Aarau macht FC Wil zum Leader

Der FC Aarau punktet zum ersten Mal in der laufenden Saison – und dies bei der auf dem Papier schwierigsten Aufgabe: Auswärts bei Lausanne-Sport. Schon in der zweiten Minute trifft Varol Tasar zur 1:0-Führung, ehe Goncalo Brandao in der 21. Minute ausgleicht. Mit insgesamt 7:3-Schüssen auf das Tor hat der FCA den wichtigen Auswärtspunkt nicht gestohlen.

Das Team aus dem Kanton Aargau macht damit den FC Wil zum Tabellenführer. Denn durch den 2:1-Erfolg gegen den FC Rapperswil-Jona zieht der FCW an den Waadtländern vorbei zur Tabellenführung (Fuad Rahimi und Ivan Audino besorgen die Tore für Wil, Merlin Hadzi jenes für Rapperswil).

Witziges Detail am Rande: Acht von zehn Mannschaften erzielten genau ein Tor. Darunter der FC Schaffhausen bei seinem 1:1 Unentschieden gegen den Servette FC (André Gonçalves gleicht den Führungsteffer von Miroslav Stevanovic aus). Sowie der FC Kriens, der einen 0:1-Pausenrückstand nach einem Treffer von Sebastian Malinowski in der zweiten Halbzeit durch den eingewechselten Saleh Chihadeh ausglich.

Da der FC Vaduz betreffend dem «Ein-Tor-pro-Team»-System der siebten Runde aus der Reihe tanzt, bleibt das Team aus Liechtenstein ohne Punkt, da Roberto Alves in der 75. Minute für den FC Winterthur trifft.

Varol Tasar, Stürmer des FC Aarau (Bild: Presse FC Aarau).

Jetzt ist Rappi Leader – Winterthur mit Befreiungsschlag

Der FC Rapperswil-Jona knüpft vorzüglich an die vergangene Saison an. Damals war der Aufsteiger aus dem Kanton St. Gallern erst durch das Saisonende zu bremsen: Als sich der Pulverdampf der 36 Spiele verzogen hatte und der Blick auf die Tabelle frei wurde, resultierte ein starker fünfter Platz.

Nun gelingt es dem FCRJ dort anzuknüpfen, wo die vergangene Saison beendet wurde. «Rappi» steht nach zwei Runden mit dem Punktemaximum auf dem ersten Tabellenrang, vor Ligakrösus Servette. Dem 3:0 Startsieg folgt ein 4:1-Auswärtserfolg bei Aufsteiger Kriens. Gleich dreimal traf Aldin Turkes sowie einmal Manuel Kubli, ehe Saleh Chihadeh für den Aufsteiger aus dem Kanton Luzern erfolgreich war.

Nach der Startniederlage fand zudem der FC Schaffhausen zum Sieg: Durch je ein Tor von Luca Tranquilli und Miguel Castroman gelangte den Nordostschweizern der Heimsieg gegen den FC Wil.

Nach dem ersten Spieltag fand sich der FC Winterthur auf dem letzten Rang wieder. Diesen verliessen die Zürcher mit einem Befreiungsschlag wieder: 3:1 lautete das Schlussergebnis gegen den FC Aarau.  Bis zur 64. Minute fiel kein Tor, dann trafen Karim Gazzetta und Captain und Doppeltorschütze Davide Callà innerhalb von 22 Minuten dreimal. Der eingewechselte Mickael Almeida stellte in der 93. Minute den Schlussstand her. Neu am Tabellenende findet sich nun nach dem zweiten Spieltag der FC Chiasso.

Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).

FC Rapperswil und SC Kriens punkten zum Auftakt

Erster Schock für Absteiger Lausanne-Sport. Der Super-League-Absteiger verfügt über ein Team, dessen Kader fast viermal so viel Wert hat, wie jenes des SC Kriens. Auf eigenem Feld gegen den Liga-Neuling anzutreten ist auf dem Papier die einfachste von der 18 möglichen Konstellationen. Doch wie «zweiteliga.org» bereits vor dem Startwochenende geschrieben hat: Die beiden neusten Aufsteiger (Kriens 2018 und Rapperswil-Jona 2017) haushalten ausgesprochen vernünftig und fleissig.

Das dokumentierte der starke fünfte Rang der St. Galler in der vergangenen Saison. Und das zeigte nun auf die Auftaktrunde in die Spielzeit 2018/19. Der FC Lausanne-Sport war mit dem Unentschieden sogar noch gut bedient: Nico Siegrist verwertete in der ersten Spielhälfte einen von Saleh Chihadeh herausgeholten Elfmeter zur 1:0-Führung. In der 64. Minute glich der in der Halbzeit eingewechselte Mersim Asllani aus.

Der FC Rapperswil-Jona zeigte beim 3:0-Sieg über den FC Schaffhausen ein besonderes Defensivspektakel: Die drei Tore wurden von zwei Verteidigern, Denis Simani und Jonas Elmer erzielt, sowie von Flügelspieler Egzon Shabani.

Beim 2:0-Erfolg des FC Wil über den FC Winterthur zeichnete sich der Brasilianer Carlos Silvio als Doppeltorschütze aus.

Der FC Aarau musste sich mit 0:2-Toren gegen Servette geschlagen geben und der FC Chiasso mit 1:3 gegen den FC Vaduz.

Auch in der nächsten Runde werden die beiden Teams mit dem tiefsten Kaderwert punkten: In der Direktbegegnung im Kanton Luzern werden zwei oder drei Punkte vergeben.

Carlos Silvio (Bild: Wikipedia/Werner100359).