Und wenn der EHC Kloten Nummer 15 ist?

Verschiedene Szenarien über die Zukunft der National Legaue und der Swiss League stehen in den nächsten Wochen zur Diskussion. Positiv stehen beide Ligen dem Gedanken gegenüber, dass es in der Saison 2020/21 keinen Absteiger aus der National League gibt und einen direkten Aufsteiger aus der Swiss League. Gleichzeitig würde es auch aus der Swiss League keinen Absteiger geben.

Ein anderes Szenario dürfte für mehr Zündstoff sorgen: Die National League ab der Saison 2022/23 auf 14 Vereine aufzustocken und dann zu schliessen. Ein System, das zumindest in der DEL nicht funktionierte: Der abgeschaffte Auf- und Abstieg wird wieder eingeführt.

Eine solche «geschützte Werkstatt» könnte aber aus mehreren Gründen ein Eigentor werden. Der Swiss League würde dadurch jegliche sportliche Perspektive fehlen. Und was wäre, wenn der EHC Kloten den sportlichen Sprung in die 14er-Liga nicht schaffen würde? Wenn beispielsweise der EHC Olten 2021 aufsteigen würde und der EHC Visp mit Schwung und der neuen Halle die Meisterschaft 2022 sich gegen den EHC Kloten durchsetzen würde? So wie 2014, als sich der EHC Visp auswärts bei den aufstiegswilligen SCL Tigers den Titel sicherte. Würde die National League auch geschlossen, wenn der EHC Kloten damit in die Swiss League verbannt würde?

Das erste Szenario dürfte an der nächsten Versammlung der Vereine der National League und der Swiss League im Juni diskutiert und darüber abgestimmt werden.

Die Swiss Arena, früher «Schluefweg» des EHC Kloten (Bild: zweiteliga.org).

EHC Kloten und EHC Visp jetzt in National League? – Keine Playoffs wegen Coronavirus

Steigt der EHC Kloten und der EHC Visp nun von der Swiss League in die National League auf? Wegen dem Coronavirus fallen die Playoffs in den beiden höchsten Ligen ins Wasser. Dadurch entfällt auch die Liga-Qualifikation. Der EHC Kloten als Qualifikationssieger und der EHC Visp mit der neuen Eishalle sind beide bis ins Halbfinale vorgestossen.

Die Walliser sind in Schwung gekommen und gehören zu den erfolgreichsten, der gegenwärtigen Teams in der Swiss League. Nur der SC Langenthal (2012, 2017 und 2019) hat die Playoffs häufiger gewonnen als der EHC Visp (2011 und 2014). Dieser ist zwar in den letzten Saisons öfters im Viertelfinale rausgefallen, nun aber, mit der neuen Eishalle, gewann das Team mit dem Löwenemblem wieder erheblich an Fahrt.

Möglich wäre, aufgrund der Ausnahmesituation durch das Coronavirus, die National League vorübergehend auf 14 Teams aufzustocken und diese dann in den kommenden Jahren wieder über die Playouts auf 12 Teams zu reduzieren. Dies würde vorübergehend 52 statt 50 Runden mit sich bringen (und im Folgejahr 48), dafür würden die Regio-Gruppen entfallen.

Dadurch könnte in den kommenden Jahren der Verlierer der Playouts direkt absteigen und der Sieger eine Liga-Qualifikation gegen den Sieger der Swiss League bestreiten.

Die Swiss League könnte mit zwölf Mannschaften weitergeführt werden, indem die aufstiegswilligen Clubs aus Basel und Martigny eingegliedert würden.

Daniel Gerber

Die Swiss Arena, früher «Schluefweg» des EHC Kloten (Bild: zweiteliga.org).

Swiss-League-Oscars: EHC Visp und SC Langenthal mit bestem Boxplay – EHC Kloten mit den meisten Zuschauern

Der EHC Kloten hat am häufigsten auf das Tor geschossen, der EHC Visp und der SC Langenthal das beste Box-Play und Josephs Troy hat am häufigsten auf das Tor geschossen: Während der dritten Nati-Pause vergibt «zweiteliga.org» die Oscars für aussergewöhnliche und bemerkenswerte Leistungen.

Der Oscar für die am meisten abgegebenen Schüsse … geht an: Josephs Troy vom EHC Visp mit 164 Schüssen, vor Melvin Merola (HC Thurgau) mit 161 Schüssen und Zack Torquato (EHC Winterthur) mit 152 Schüssen.

Der Oscar für die meisten Power-Play-Tore … geht an: Den EHC Kloten mit 43 Toren in Überzahl, gefolgt von den GCK Lions (36 Tore) und den HC La Chaux-de-Fonds (34 Tore).

Der Oscar für das beste Box-Play … geht an: Den EHC Visp mit 89,81 Prozent, gefolgt vom SC Langenthal (86,39 Prozent) und dem EHC Kloten (84,97 Prozent).

Der Oscar für die meisten Pfosten und Lattenschüsse … geht an: Den HC Sierre mit 37 Metalltreffern, gefolgt vom EHC Olten und HC Thurgau mit je 36 Pfosten und Lattenschüssen.

Der Oscar für die am meisten abgegebenen Schüsse als Team … geht an: Den EHC Kloten mit 1473 Schüssen, gefolgt vom HC Ajoie (1395 Schüsse) und dem EHC Olten (1362 Schüsse).

Der Oscar für das grösste Team … geht an: Den HC La Chaux-de-Fonds mit einer Spielergrösse von 181,97 Zentimetern, gefolgt vom HC Ajoie mit 181,43 und dem EHC Winterthur mit 181,36.

Der Oscar für das schwerste Team … geht an: Den EHC Kloten mit 84,43 Kilogramm, gefolgt vom HC Thurgau mit 83,83 und dem HC Ajoie mit 82,96.

Der Oscar für die meisten Zuschauer … geht an: Den EHC Kloten mit 4809 Fans pro Spiel, gefolgt vom EHC Olten mit 2996 und dem EHC Visp mit 2758.

Der Oscar für die am meisten Strafminuten als Team … geht an: Die Ticino Rockets mit 580 Minuten, gefolgt vom EHC Winterthur und dem HC La Chaux-de-Fonds mit je 567 Minuten.

Der Oscar für die am meisten erzielten Short-hander … geht an: Den HC La Chaux-de-Fonds mit acht Short-hander-Toren, gefolgt vom EHC Olten mit sieben. Dem EHC Kloten, dem EHC Visp, dem EHC Winterthur sowie dem HC Ajoie gelangen je sechs.

Der Oscar für die beste Fang-Quote … geht an: Silas Matthys (EHC Olten) mit 92,24 Prozent, gefolgt von Reto Lory (EHC Visp) mit 92,1 und Dominic Nyffeler (EHC Kloten) mit 92,0.

Der Oscar für die meisten Tore … geht an: Jonathan Hazen (HC Ajoie) mit 38 Toren, gefolgt von Mark Van Guilder (EHC Visp) mit 31 Toren sowie Gary Nunn (EHC Olten) mit 30 Treffern.

Der Oscar für die meisten Assists … geht an: Philip-Michael Devos (HC Ajoie) mit 67 Assists, gefolgt von Eric Faille (EHC Kloten) mit 50 sowie Jonathan Hazen (HC Ajoie) mit 41.

Daniel Gerber

Die Lonza-Arena des EHC Visp (Bild: zweiteliga.org).

EHC Visp mit viertem Sieg in Serie – SC Langenthal am freundlichsten, Winterthur am bösesten

Der SC Langenthal ist nach zehn Runden die Mannschaft, die am wenigsten Strafminuten kassiert, der EHC Winterthur jene Oliver Achermann schiesst den EHC Visp mit seinen beiden ersten Saisontoren zum Sieg. Ein paar Facts im Round-up zur Runde:

  • EHC Kloten mit drittem Heimsieg in Serie: Der EHC Kloten gewinnt zum dritten Mal in Serie auf eigenem Eis – dies nach einer vorangegangenen Durststrecke seit Eingangs Februar 2019. Den ersten und einzigen Treffer beim 1:0-Sieg über die GCK Lions lieferte Steve Kellenberger in der 12. Minute.
  • Oliver Achermann schiesst Visp zum Sieg: Oliver Achermann schiesst den EHC Visp zum Sieg gegen den HC La Chaux-de-Fonds: Mit seinen Saisontoren eins und zwei liefert er die Treffer zum 1:0 und 4:0. Visp erringt damit den vierten Sieg in Folge.
  • EVZ Academy ringt HC Thurgau einen Punkt ab: Früh gehen die jungen Zentralschweizer in Führung, doch Michael Loosli bringt den HC Thurgau auf Punktekurs: Er leitet den 1:1-Ausgleich durch Kellen Jones ein. Danach erzielt Michael Loosli die 2:1-Führung. Zuletzt gewinnen die Ostschweizer im Penaltyschiessen.
  • Winterthur siegt wieder: Nach fünf Pleiten in Serie gelingt dem EHC Winterthur wieder ein Sieg und damit der Sprung über den Strich: Zack Torquato steuert drei Punkte (ein Tor und zwei Assists) zum Sieg des Zürcher-Teams bei.
  • SC Langenthal mit wenigsten, EHC Winterthur mit meisten Strafen: Die Mehrheit der Teams hat zehn Spiele bestritten. Am meisten Strafminuten kassiert hat der EHC Winterthur mit 168 Minuten, gefolgt von den Ticino Rockets (130) und dem EHC Olten (126). Am wenigsten Strafen eingefangen hat der SC Langenthal (68), am zweitmeisten die EVZ Academy (76) und der HC Thurgau (86). Bei den Zwei-Minuten-Strafen kassierte der HC La Chaux-de-Fonds am meisten, mit 58 kleinen Bankstrafen, gefolgt von Winterthur (49) und den GCK Lions (45). Am wenigsten «Zweier» kassiert hat die EVZ Academy (28), gefolgt vom SC Langenthal (29).

Daniel Gerber

Der EHC Winterthur beim Einlaufen (Bild: zweiteliga.org).

Kloten mit erstem Heimsieg seit Februar – Visp mit erstem Heimsieg

Im Penalty-Schiessen gegen die Ticino Rockets erknorzt sich der EHC Kloten zum ersten Heimsieg seit dem 1. Februar. Ein paar Facts im Round-up zur Runde:

  • Kloten knorzt: Am 1. Februar 2019 hatte Kloten zum letzten Mal auf eigenem Eis gewonnen, im Penalty-Schiessen gegen den HC Thurgau. Nach sieben Heim-Pleiten in Serie (inklusive Cup) konnte der EHCK zumindest im Penalty-Schiessen gegen die Ticino Rockets wieder einmal auf eigenem Eis gewinnen. Dies nachdem Steve Kellenberger (zum 1:1) und Fabian Ganz (2:1) im Laufe des Spiels getroffen hatten. Der letzte Vollerfolg geht auf den 29. Januar 2019 zurück, mit dem 5:1-Erfolg über die EVZ Academy.
  • Dritte Pleite in Serie: Zwar gelingt Steve Mason noch der Anschluss zum 1:2, doch zuletzt verliert der EHC Winterthur mit 1:3 beim HC La Chaux-de-Fonds.
  • Visp mit erstem Heimsieg: Der EHC Visp gewinnt erstmals in der neuen Lonza-Arena: Durch den 5:2-Erfolg über den EHC Olten rücken die Walliser nahe an den Strich heran, während Olten zum dritten Mal innerhalb von vier Spielen verliert.
  • GCK Lions verstricken SCL in enges Duell: Die GCK Lions liegen früh 0:3 zurück. Dennoch verstricken sie den amtierenden Meister in ein enges Duell, dieser setzt sich zuletzt mit 4:3 druch.

Daniel Gerber

Die Swiss Arena, früher «Schluefweg» des EHC Kloten (Bild: zweiteliga.org).

Lakers mit bestem NLB-Playoffschnitt – SCL, HCT und Ajoie holen auf

In der Nationalliga B werden seit der Saison 1993/94 Playoff-Viertelfinals ausgetragen. Werden für die einzelnen Playoff-Stationen Punkte vergeben, ergibt dies folgende von «zweiteliga.org» errechnete Tabelle (siehe unten).

Infos zur Tabelle:

Punktevergabe: Titel: 4 Punkte, Finale: 3, Halbfinale: 2, Viertelfinals: 1

 

SCL, HCT und Ajoie machen je einen Rang gut

Der HC Thurgau überholt den HC Sierre und liegt neu auf dem neunten Rang. Zudem ziehen der SC Langenthal (neu Rang 6) und der HC Ajoie (neu Rang 7) an den GCK Lions vorbei.

 

Lakers führen bei Punkteschnitt

Wird die Tabelle nach dem Punkteschnitt pro Saison geordnet, liegen Die SC Rapperswil-Jona Lakers (3,5) an erster Stelle, gefolgt von den SCL Tigers (2,83), dem Lausanne HC (2,6) und dem EHC Biel (2,54). Die Lakers gingen bei ihrem Aufstieg in den 1990ern bereits einmal als Playoff-Sieger hervor – und seit der Rückkehr in die NLB stand die Mannschaft nun zum dritten Mal in Serie im Finale.

Berücksichtig man nur die Clubs, die aktuell in der Liga antreten liegen die Lakers (3,5) deutlich an der Spitze, gefolgt vom EHC Visp (1,74), dem SC Langenthal (1,62), dem HC La Chaux-de-Fonds (1,59), sowie dem EHC Olten (1,29).

 

Lausanne führt bei Total-Punkten

Die Tabelle ist nach dem Punktetotal geordnet. Der Lausanne HC sammelte am meisten dieser Punkte, gefolgt vom HC La Chaux-de-Fonds, dem EHC Biel und dem EHC Visp.

Berücksichtig man nur jene Mannschaften, die aktuell in der Liga spielen, so steht La Chaux-de-Fonds an erster Stelle, gefolgt von Visp, dem EHC Olten und dem SC Langenthal.

Daniel Gerber

 

Rang Team Anzahl Saisons Playoffs verpasst Viertel-finals Halb-finals Finals B-Meister Playoff Punkte Schnitt pro Saison
1 Lausanne HC 15 4 3 3 5 39 2,6
2 HC La Chaux-de-Fonds 22 3 9 4 6*   35 1,59
3 EHC Biel 13 3 4 2 4 33 2,54
4 EHC Visp 19 1 10 3 3 2 33 1,74
5 EHC Olten 24 4 12 5 3   31 1,29
6 SC Langenthal 16 2 6 6   2 26 1,62
7 HC Ajoie 21 6 7 7   1 25 1,19
8 GCK Lions 25 8 10 3 3*   25 1,00
9 Hockey Thurgau 23 9 11 4     19 0,83
10 HC Sierre 15 4 7 1 3 18 1,2
11 SCL Tigers 6 3 1 2 17 2,83
12 EHC Chur 12 4 4 2 2 16 1,33
13 SC Rapperswil-Jona Lakers 4       2 2 14 3,5
14 EHC Basel 10 4 4 2 12 1,2
15 Red Ice Martigny 14 5 6 3 12 0,85
16 SC Herisau 6 1 4 1 8 1,33
17 Servette HC 7 3 1 2 1 8 1,14
18 Forward Morges 1 1 1 1
19 EVZ Academy 2 1 1       1 0,5
20 EHC Winterthur 3 3         0 0
21 EHC Bülach 2 2 0 0
22 HC Luzern 2 2 0 0
23 Neuchatel Young Sprinters 2 2 0 0
24 Ticino Rockets 2 2         0 0

*1996 wurde kein Final ausgetragen: GC und La Chaux-de-Fonds trugen beide eine Drei-Team-Liga-Qualifikation mit dem Letzten der NLA (Lausanne HC) aus. Der HCC schaffte den Aufstieg.

Kann der SC Langenthal nun Geschichte schreiben?

Seit der Saison 1993/94 werden in der Swiss-League Playoff-Viertelfinals ausgetragen. Seither ist es keinem einzigen Team – das gegenwärtig in der Liga spielt – gelungen, den Titel zu verteidigen. Die einzigen, die einen Titel verteidigen konnten, sind die National League Teams Lausanne HC (2010 und 2009), der EHC Biel (2006, 2007 und 2008) sowie der mittlerweile unterklassige EHC Chur (1999 und 2000).

Seit 2010, seit also fast einem Jahrzehnt, konnte kein Team mehr den Titel in zwei aufeinanderfolgenden Jahren für sich erringen. Von den aktuellen Teams in der zweithöchsten Spielklasse konnten nur vier Equipen überhaupt den Pokal gewinnen; in chronologischer Folge nach dem letzten Titelgewinn: SC Langenthal (letzter Titel 2017), HC Ajoie (2016), EHC Visp (2014) und die SC Rapperswil-Jona Lakers (1994) – und nun stehen drei dieser vier Teams bereits wieder im Halbfinale. Sollte der SC Langenthal in dieser Saison den Titel verteidigen können, würde er tatsächlich Geschichte schreiben, da wie erwähnt bisher kein Team, das gegenwärtig in der Liga ist, den Titel zweimal hintereinander holen konnte.

 

Die Meister in der NLB:

2017: SC Langenthal, 2016: HC Ajoie, 2015: SCL Tigers, 2014: EHC Visp, 2013: Lausanne HC, 2012: SC Langenthal, 2011: EHC Visp, 2010 + 2009: Lausanne HC, 2008 + 2007 + 2006: EHC Biel, 2005: EHC Basel, 2004: EHC Biel, 2003: EHC Basel, 2002: Servette, 2001: Lausanne HC, 2000 + 1999: EHC Chur, 1998: SC Langnau, 1997: SC Herisau, 1996: – (1996 weil die beiden Sieger der Halbfinals, HC La Chaux-de-Fonds und GC beide aufstiegen, wurde das Finale nicht ausgetragen), 1995: HC Lausanne, 1994: SC Rapperswil-Jona Lakers

Der SC Langenthal feiert den NLB-Titel (Bild: zweiteliga.org).

Eishockey-Cup: Transfersieger trifft auf Meister

Gleich mehrere packende Derbys warten in den Sechszehntelfinals im Schweizer Eishockey Cup. Namentlich die Fights zwischen dem NLB-Transfersieger EHC Olten und dem amtierenden Meister SC Langenthal sowie dem Halbfinalisten HC Ajoie und dem Lausanne HC wie auch in der Ostschweiz zwischen dem erneut verstärkten EHC Winterthur und dem NLB-Finalisten SC Rapperswil-Jona Lakers dürften für Spannung sorgen.

Ein weiteres NLB-Direktduell wartet zwischen dem EHC Visp und dem HC La Chaux-de-fonds.

 

Die Paarungen:

Region Westschweiz:

HC Ajoie – Lausanne HC

EHC Visp – HC La Chaux-de-Fonds

Genève-Servette Ass. – Martigny Red Ice

HC Sion-Nendaz – Genève-Servette HC

HC Saint-Imier – HC Fribourg-Gottéron

 

Region Zentralschweiz:

EHC Olten – SC Langenthal

EHC Wiki-Münsingen – EV Zug

Argovia Stars – SCL Tigers

EHC Burgdorf – EHC Biel-Bienne

EHC Brandis – SC Bern

 

Region Ostschweiz:

Hockey Thurgau – EHC Kloten

EHC Winterthur – SC Rapperswil-Jona Lakers

EHC Seewen – HC Lugano

EVZ Academy – HC Ambri-Piotta

EHC Frauenfeld – ZSC Lions

EHC Dübendorf – HC Davos

 

Lakers mit bestem NLB-Playoffschnitt – Lausanne und Biel am erfolgreichsten

In der Nationalliga B werden seit der Saison 1993/94 Playoff-Viertelfinals ausgetragen. Werden für die einzelnen Playoff-Stationen Punkte vergeben, ergibt dies die Tabelle unten.

Lausanne führt bei Total-Punkten

Die Tabelle ist nach dem Punktetotal geordnet. Der Lausanne HC und der EHC Biel waren die erfolgreichsten Playoff-Teams in der Liga, gefolgt vom HC La Chaux-de-Fonds und dem EHC Visp.

Berücksichtig man nur jene Mannschaften, die aktuell in der Liga spielen, so steht La Chaux-de-Fonds an erster Stelle, gefolgt von Visp, dem EHC Olten, den GCK Lions und dem amtierenden Meister HC Ajoie. Der aktuelle Qualifikationssieger SC Langenthal folgt auf Rang sechs.

Lakers führen bei Punkteschnitt

Wird die Tabelle nach dem Punkteschnitt pro Saison geordnet, liegen Die SC Rapperswil-Jona Lakers (3,5) an erster Stelle, gefolgt von den SCL Tigers (2,83), dem Lausanne HC (2,6) und dem EHC Biel (2,54).

Berücksichtig man nur die Clubs, die aktuell in der Liga antreten liegen die Lakers (3,5) deutlich an der Spitze, gefolgt vom EHC Visp (1,82), dem HC La Chaux-de-Fonds (1,6), dem SC Langenthal (1,43) sowie dem EHC Olten (1,23).

Infos zur Tabelle:

Punktevergabe: Titel: 4 Punkte, Finale: 3, Halbfinale: 2, Viertelfinals: 1

Die Saison 2016/17 ist bei den vier Teams, welche die Playoffs nicht erreicht haben, bereits berücksichtig, bei den anderen noch nicht.

Rang Team Anzahl Saisons Playoffs verpasst Viertel-finals Halb-finals Finals B-Meister Playoff Punkte Schnitt pro Saison
1 Lausanne HC 15 4 3 3 5 39 2,6
2 EHC Biel 13 3 4 2 4 33 2,54
3 HC La Chaux-de-Fonds 20 3 8 3 6* 32 1,6
4 EHC Visp 17 1 8 3 3 2 31 1,82
5 EHC Olten 22 4 11 5 2 27 1,23
6 GCK Lions 23 7 10 3 3* 25 1,09
7 HC Ajoie 19 6 7 5 1 21 1,11
8 SC Langenthal 14 2 6 5 1 20 1,43
9 HC Sierre 15 4 7 1 3 18 1,2
10 SCL Tigers 6 3 1 2 17 2,83
11 Hockey Thurgau 21 9 9 4 17 0,81
12 EHC Chur 12 4 4 2 2 16 1,33
13 EHC Basel 10 4 4 2 12 1,2
14 Red Ice Martigny 13 5 5 3 11 0,85
15 SC Herisau 6 1 4 1 8 1,33
16 Servette HC 7 3 1 2 1 8 1,14
17 SC Rapperswil-Jona Lakers 2 1 1 7 3,5
18 Forward Morges 1 1 1 1
19 EHC Winterthur 2 2 0 0
20 EHC Bülach 2 2 0 0
21 HC Luzern 2 2 0 0
22 Neuchatel Young Sprinters 2 2 0 0
23 Ticino Rockets 1 1 0 0
24 EVZ Academy 1 1 0 0

*1996 wurde kein Final ausgetragen: GC und La Chaux-de-Fonds stiegen beide in die NLA auf.

Langenthal in grün – für einen guten Zweck

Der SC Langenthal geht heute in grün auf das Eis. Nicht um Olten-Memorial-Game zu zelebrieren, sondern für einen guten Zweck. Im Heimspiel vom 2. Dezember gegen den EHC Visp bestreitet der SCL in Zusammenarbeit mit der Stiftung Greenhope ein Charity-Spiel zugunsten krebskranker Kinder.

Anlässlich dieses Meisterschaftsspiels steht das Team mit speziellen Greenhope-Trikots auf dem Eis, die anschliessend zugunsten der Kinderkrebshilfe Schweiz versteigert werden. Im Weiteren werden an Krebs erkrankte Kinder und ihre Familien zu diesem Benefizspiel eingeladen.

Zusätzlich zur Trikotversteigerung will auch die 1. Mannschaft ihren Teil dazu beitragen. Der Erlös aller Tickets, welche direkt durch die Spieler verkauft werden, kommt vollumfänglich dem Wohltätigkeitsprojekt zugute.