Top 4 siegt geschlossen – Lakers Corsin Casutt im Team der Runde

Am jüngsten Spieltag zeigt sich die Nationalliga B im Eishockey als Zweiklassengesellschaft. Die vier erstklassierten Mannschaften siegen ohne Ausnahme.

Leader HC La Chaux-de-Fonds tut sich dabei gegen Red Ice Martigny am schwersten. Das Team aus dem Neuenburger Jura liegt 1:4 und 2:5 zurück, ehe das Team nach 60 Minuten als Sieger (6:5) feststeht.

Verfolger SC Langenthal gewinnt dagegen deutlich mit 5:1 beim EHC Winterthur. Dieser verlor damit zum zwölften Mal in Serie. Nach einem starken Saisonstart inklusive einiger Zeit in der Top 3 findet sich das Team längst unter dem Strich wieder.

Der EHC Olten verhindert mit einem 3:0 Sieg über den EHC Visp, dass sich die aufstrebenden Walliser der Top 4 weiterhin annähern. Nach dieser Runde ist eine grössere Kluft zwischen den Rängen vier und fünf entstanden.

Die Rapperswil-Jona Lakers bestätigen ihre aufstrebende Tendenz mit einem Pflichtsieg über die Ticino Rockets (5:2) und die GCK Lions tauschen in der Direktbegegnung mit dem HC Ajoie (4:2) den achten Playoff-Rang.

Mattia Hinterkircher

(GCK Lions)

231px-Logo_GCK_Lions.svg

Arnaud Montandon

(SC Langenthal)

Logo_SC_Langenthal

Corsin Casutt

(Rapperswil-Jona Lakers)

scrj-lakers

Patrick Sidler

(GCK Lions)

231px-Logo_GCK_Lions.svg

Sebastien Hostettler

(HC La Chaux-de-Fonds)

234px-Logo_HC_La_Chaux-de-Fonds.svg

Matthias Mischler

(EHC Olten)

200px-Logo_EHC_Olten.svg

 

FC Zürich: Der späte Triumph des Sami Hyypiä

Der FC Zürich steht weiterhin im ganz grossen europäischen Rampenlicht. Nach dem 1:1 gegen den Vorjahres-Halbfinalisten FC Villareal aus Spanien kann der FCZ immer noch in der Europa League weiterkommen. Dass das Team soweit gekommen ist, hat der Club ein wenig auch dem entlassenen Trainer Sami Hyypiä zu verdanken – eine Geschichte, wie sie nur der Fussball schreiben kann.

In der Liga machte der Erfolg einen spektakulären Bogen um den finnländischen Trainer Sami Hyypiä. In den Interviews flüchtete er sich dennoch nicht in Hinweise auf seinen Cup-Erfolg um vom Misserfolg in der Meisterschaft abzulenken.

Verübeln hätte man ihm dies nicht können, denn während sein Team zu diesem Zeitpunkt jeweils zwischen Rang acht und zehn pendelte und ein möglicher Abstieg drohte, rannte Sami Hyypiä mit seinem Team im Cup von Erfolg.

Bereits in der zweiten Runde musste sich der FCZ einer grösseren Konkurrenz stellen, als die meisten Super-League-Teams: Denn die Stadtzürcher mussten bereits zu diesem frühen Zeitpunkt gegen einen Vertreter der Challenge League ran, mit 1:0 setzte sich Zürich gegen Wohlen durch. Im Achtelfinale standen sich nur in zwei Begegnungen Equipen aus der Super League gegenüber, in der einen setzte sich Zürich gegen YB durch (3:1). Im Viertelfinale folgten die Siege gegen Thun (4:1) sowie im Halbfinale gegen Sion (3:0). Hyypiä führte das Team bis zum Finale.

Der für ihn eingesetzte Trainer Uli Forte konnte in den folgenden, existentiellen Spielen den Abstieg nicht mehr verhindern. Doch etwas gelang Forte: Der Cup-Sieg.

Wenn der Abstieg Sami Hyypiä zugeschrieben wird, muss ihm folglich auch der Cup-Sieg zugeschrieben werden, denn bis ins Finale hatte Sami Hyypiä das Team geführt gehabt. Und somit geht auch die Qualifikation zur Europa League in einem gewissen Masse auf sein Konto.

Der FC Zürich schlägt sich stark. Zum zweiten Mal seit Einführung dieser europäischen Liga ist ein Team aus der Challenge League vertreten (2010/11 Lausanne-Sport). Die Romands holten in der Gruppenphase jedoch nur einen Punkt. Der FCZ dagegen hat nach fünf Runden in der Gruppenphase noch immer die Chance, weiterzukommen.

Ein grosser Erfolg für Trainer Uli Forte – und in gewissem Masse auch für Sami Hyypiä.

Sami Hyypiä (Bild: zweiteliga.org).
Sami Hyypiä (Bild: zweiteliga.org).

Litternahalle statt Littering – wichtige Abstimmung beim EHC Visp

«Der EHC Visp spielt diese Woche vielleicht sein wichtigstes Spiel der letzten 40 Jahre», so dramatisch beschreibt das traditionsreiche Nationalliga-B-Eishockey-Unternehmen aus dem Wallis die Abstimmung von diesem Wochenende. Tatsächlich geht es abseits des Eises um sehr viel. Das Visper Volk entscheidet über eine neue Eissport- und Eventhalle.

Das Resultat könnte auch Auswirkungen im sportlichen Bereich mit sich ziehen, schreibt der Verein in seinem Rundschreiben. «Ligaqualifikationsspiele wie gegen Ambri-Piotta 2011 und Biel 2014 dürften nur noch ein Thema sein, wenn das Stimmvolk am 27. November 2016 der Gemeinde Visp grünes Licht erteilt im Zusammenhang mit der Hallen-Finanzierung. Denn die Anforderungen der National League wachsen.»

Tatsächlich ist die Halle in die Jahre gekommen, die ältesten Elemente stammen laut dem Club aus den 1950er-Jahren. Auf dem Eis gehört das Team zu den erfolgreichsten NLB-Vereinen der Gegenwart. 2014 verwehrte das Team beispielsweise mit seinem Meistertitel den SCL Tigers den Einzug in die Liga-Qualifikation und damit der Möglichkeit um den direkten Wideraufstieg mitzuspielen.

Die Litternahalle des EHC Visp (Bild: Wikipedia/California Hockey).
Die Litternahalle des EHC Visp (Bild: Wikipedia/California Hockey).

FCZ nach 15 Runden ungeschlagen – Aaraus Rossini und Xamax-Karlen erneut Doppeltorschützen

Auch nach 15 Runden bleibt der FC Zürich in der  Challenge League ungeschlagen: Der FCZ gewinnt dabei zum zwölften Mal, dies mit einem 4:0-Triumph über Aufsteiger Servette.

Somit bleibt Verfolger Xamax Neuenburg trotz einem 3:0-Sieg über den FC Chiasso weiterhin zehn Zähler zurück.

Der FC Wil kommt beim FC Le Mont nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus, der Rückstand auf Xamax wächst somit auf vier Punkte an.

Mit einem 1:0-Sieg über Winterthur verschafft sich der FC Wohlen Luft im Kampf am Strich.

Beim FC Schaffhausen sorgte Nejc Mevlja als Vertediger dafür, dass sein Team Zwischenzeitlich auf Punktekurs war. Er hatte seinen Fuss beim 1:1-Ausgleich sowie beim 2:1-Führungstreffer im Spiel. Doch Patrick Rossini vom FC Aarau sorgte letztlich für den Sieg (er traf zum 1:0 und 3:2). Der FC Schaffhausen hätte den Sieg zumindest statistisch verdient gehabt: 14:10 Schüsse, 59:41 Prozent Ballbesitz sowie 5:1 Eckbälle.

Gaetan Karlen (Xamax) und Patrick Rossini (FC Aarau) zeichnen sich als Doppeltorschützen aus.

  Gaetan Karlen

(Xamax)

Neuchâtel_Xamax_1912.svg

Patrick Rossini

(FC Aarau)

FC_Aarau.svg

 
       
Roberto Rodriguez

(FC Zürich)

FC Zürich

Oliver Buff

(FC Zürich)

FC Zürich

Sangone Sarr

(FC Zürich)

FC Zürich

Raphael Nuzzolo

(Xamax)

Neuchâtel_Xamax_1912.svg

       
Arnaud Bühler

(FC Wil)

Fc_Wil.svg

Nejc Mevlja

(FC Schaffhausen)

Fc_Schaffhausen.svg

Florian Stahel

(FC Wohlen)

FC_Wohlen.svg

Lucas

(Le Mont)

fc le mont

       

Joel Kiassumbua

(FC Wohlen)

FC_Wohlen.svg

VfL Bochum überholt KFC Uerdingen – Dresdens Akaki Gogia erneut mit Doppelpack

In der 2. Bundesliga arbeitet sich der VfL Bochum in der «ewigen Tabelle» Schritt für Schritt nach vorn. Nach dem Punktgewinn gegen Leader Eintracht Braunschweig liegt Bochum auf dem 29. Rang, der KFC Uerdingen 05 ist somit überholt; Bochum erfreut sich an 618 Punkten, Uerdingen an 617. Und bald dürften der VfL ein weiteres Team überholen: SpVgg Bayreuth liegt nur vier Punkte vornedran (622 Zähler).

Derzeit nicht auf Touren kommt der FC St. Pauli, der seit dem achten Spieltag am Tabellenende liegt und weiterhin nur sechs Punkte sein eigen nennt. Einen Rang verloren hat zudem Aufsteiger Erzgebirge Aue.

An der Tabellenspitze bleibt es eng: Braunschweig führt mit einem Punkt vor Absteiger VfB Stuttgart. Mit Hannover 96 liegt der zweite Absteiger derzeit auf dem Relegationsrang.

Für Spektakel in der 2. Bundesliga sorgt erneut Akaki Gogia, wie am letzten Spieltag trifft er auch in dieser Partie doppelt für Dynamo Dresden. Durch diese beiden Tore ist der Offensivspieler mittlerweile auf dem neunten Rang der Torschützenliste angelangt.

Andrew Wooten (SV Sandhausen) und Akaki Gogia (Dynamo Dresden) sind die Doppeltorschützen der Runde.

  Andrew Wooten

(SV Sandhausen)

aaa SV Sandhausen

Domi Kumbela

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

 
       
Nils Quaschner

(VfL Bochum)

aaa VfL Bochum

Manuel Prietl

(Arminia Bielefeld)

aaa DSC Arminia Bielefeld

Steven Skrzybski

(Union Berlin)

aaa Union Berlin

Akaki Gogia

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

       
Edgar Prib

(Hannover 96)

Hannover 96

Even Hovland

(1 FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

Michael Rensing

(Fortuna Düsseldorf)

aaa Fortuna_Düsseldorf

David Pisot

(Würzburger Kickers)

Würzburger Kickers

       

Michael Rensing

(Fortuna Düsseldorf)

aaa Fortuna_Düsseldorf

SC Langenthal: «Lugano war der ideale Aufbaugegner»

Satire. – In Langenthal herrscht seit geraumer Zeit Cup-Euphorie. In diesem Zusammenhang wurden beim Eishockeygiganten aus dem Oberaargau Sprüche geklopft, welche auf der «zweiteliga.org»-Redaktion kaum geglaubt wurden, als sie von derselbigengleichen frei erfunden wurden.

Diese zehn Dinge sind beim SC Langenthal sowie in der Eishockey-Welt deutlich und mit Nachdruck, Mut und Entschlossenheit – wenn auch nie – gesagt worden:

  1. SCL-Geschäftsführer Gian Kämpf (vor dem Spiel gegen Lugano): «Auf unserem Weg ins Viertelfinale ist der HC Lugano der ideale Aufbaugegner.»
  2. SCL-Captain Stefan Tschannen: «Gegen Kloten werde ich ein Air-Hook-Tor mit umgedrehtem Stock schiessen.»
  3. SCL-Trainer Jason O’Leary: «Auch Kloten hauen wir nach besten Noten auf die Pfoten.»
  4. SCL-Sportchef Noël Guyaz: «Endlich ein Spiel, bei dem wir unseren Nachwuchs sichten können.»
  5. ZSC-Held Matthias Seger (in einem von dieser Webseite eingesehenen Schreiben): «Sehr geehrter Herr Guyaz, es war schon immer mein Traum …»
  6. SCL-Stürmer Brent Kelly: «Gegen Kloten werden wir zum Überflieger – wir sind die neuen Flyers!»
  7. SCL-Goalie Marco Mathis: «Nur ein Eigentor steht meinem dritten Shut-out der Saison im Weg.»
  8. SCL-Stürmer Jeff Campbell: «Wir haben in Bleienbach neben Langenthal einen Flugplatz, von diesem aus können wir als Cup-Sieger problemlos zu den Champions-League-Auswärtsspielen gelangen.»
  9. EHC Kloten-Star Denis Hollenstein: «Gegen die New York Rangers, die Los Angeles Kings und den SC Langenthal ist es keine Schande sondern eine Ehre Spalierstehen zu dürfen. Gerne holen wir nach dem Spiel beim Gegner Autogramme.»
  10. SCL-VR-Präsident Stephan Anliker: «Mit dem Sieg gegen Kloten erhalten wir genügend Goodwill zum Stadionneubau gleich neben dem Glaspalast.»
SCL-Geschäftsführer Gian Kämpf (Foto: zweiteliga.org).
SCL-Geschäftsführer Gian Kämpf (Foto: zweiteliga.org).

GCK Lions: Historischer Sieg gegen La Chaux-de-Fonds – Mattia Hinterkircher im Team der Runde

Die GCK Lions zeigen einen historischen Sieg über den HC La Chaux-de-Fonds. Zum ersten Mal in dieser Saison bleibt das Team aus dem Neuenburger Jura ohne Punkte, bislang konnte das Team immer mindestens einen Zähler erstreiten; dies 20mal in Serie. Mit drei Toren und einem Assist ist Mattia Hinterkircher der Baumeister des Erfolges des Zürcher Clubs.

Den fünften Sieg in Serie feiert der SC Langenthal, dank dem 4:2-Auswärtssieg beim amtierenden Meister HC Ajoie macht das Team deutlich Boden auf den HCC gut, der zum ersten Mal alle drei Zähler liegen lassen musste.

Red Ice Martigny siegt in Olten in der Verlängerung, die Walliser rücken in der Tabelle virtuell vor – auch wenn das Team noch immer auf Rang sieben liegt. Nach Verlustpunkten liegt die Mannschaft aber deutlich weiter vorne, da sie bis zu vier Spiele weniger auf dem Konto haben, als die Clubs vorne dran.

Einen weiteren Schritt nach vorn macht Hockey Thurgau. Seit die beiden Ausländer verpflichtet sind, macht die Mannschaft stetig Boden gut. Der einst noch beträchtliche Abstand auf den Strich ist auf zehn Punkte geschrumpft.

Den fünften Rang gefestigt hat der EHC Visp, dies nach dem jüngsten Sieg über die Ticino Rockets. Noch vor nicht so langer Zeit litt die Mannschaft unter einem Fehlstart, mittlerweile ist sie aber im Mittelfeld angekommen.

Die EVZ Academy bleibt auf dem sechsten Rang, wenn auch mit vier Spielen weniger als Verfolger Red Ice. Die Zuger triumphierten gegen die Rapperswil-Jona Lakers.

Mattia Hinterkircher

(GCK Lions)

231px-Logo_GCK_Lions.svg

Tobias Bucher

(EHC Visp)

150px-Logo_EHC_Visp

Brent Kelly

(SC Langenthal)

Logo_SC_Langenthal

     
Tobias Geisser

(EVZ Academy)

evz-academy

  Frederic Iglesias

(Red Ice)

Logo_HC_Red_Ice

     
  Sascha Rochow

(Hockey Thurgau)

290px-Logo_HC_Thurgau.svg

La Chaux-de-Fonds punktet 20mal in Serie – Lakers Corsin Casutt im Team der Runde

Der HC La Chaux-de-Fonds hat die Lizenz zum Punkten: Zum 20. Mal in Serie – in jedem Qualifikationsspiel, sind die Romands zu mindestens einem Punkt gekommen. Beim 3:2-Sieg über Visp kommt das Team aus dem Neuenburger Jura gleich zu drei Zählern.

Verfolger Langenthal gewinnt zum vierten Mal in Serie, diesmal über Hockey Thurgau mit 6:2 Treffern. Nach Verlustpunkten beträgt der Rückstand auf den ersten Rang nur vier Zähler.

Der EHC Olten gibt sich gegen die Ticino Rockets keine Blösse, das gemeinsame Farmteam von Ambri und Lugano wird mit 6:3 abgefertigt. Die Tessiner wendeten einen frühen Rückstand mit zwei Power-Play-Toren (in doppelter und einfacher Unterzahl) mit einem Doppelschlag innerhalb von 80 Sekunden. Noch im Startdrittel wendeten die Dreitannenstädter den Rückstand in weniger als drei Minuten zu einer erneuten Führung, die bis zum Schluss stand hielt.

Die Rapperswil-Jona Lakers sorgen dafür, dass die vier ersten Teams geschlossen siegen: Mit einem 4:1-Erfolg über den EHC Winterthur bleiben die St. Galler in Lauerstellung.

Diego Schwarzenbach

(EHC Olten)

200px-Logo_EHC_Olten.svg

Jeff Campbell

(SC Langenthal)

Logo_SC_Langenthal

Corsin Casutt

(Rapperswil-Jona Lakers)

scrj-lakers

     
Rajan Sataric

(Rapperswil-Jona Lakers)

scrj-lakers

  Cyrill Aeschlimann

(EHC Olten)

200px-Logo_EHC_Olten.svg

     
  Remo Giovannini

(HC La Chaux-de-Fonds)

234px-Logo_HC_La_Chaux-de-Fonds.svg

 

 

Olten-Fans ehren CEO Peter Rötheli – Stefan Tschannen mit Airhook-Tor im Team der Runde

Highlight im Derby zwischen dem EHC Olten und dem SC Langenthal war zweifellos das Airhook-Tor von Stefan Tschannen. Tschannen zu «zweiteliga.org»: «Von ihrem Topskorer verfolgt, lief ich hinter das Tor. Der kam nicht mit, sondern wartete ab, was ich tun würde.» Und so habe er sich zu diesem Trick entschieden, in anderen Spielen habe er sich noch nicht «dafür gehalten». «Im Training probte ich das schon tausendfach. Zwei von zehn Versuchen gelingen.» Fairplay der Olten-Fans: Die Ausnahmeleistung wurde mit Szenenapplaus bewertet und auf dem Video-Würfel zweimal in Super-Zeitlupe gezeigt. Schon vor dem Spiel wurde Olten-CEO Peter Rötheli von den Fans mit einer Choreo für seine nun zehnjährige Amtszeit geehrt (Siehe Bild). Und ein Detail am Rande: Die beiden Torhüter im Mittelland Derby führten beide die Initialen M.M. spazieren: Matthias Mischler und Marco Mathis; zusammengezählt: M.M.M.M..

Eine Klasse für sich bleibt der HC La Chaux-de-Fonds, das Team aus dem Neuenburger Jura besiegt auch die Rapperswil-Jona Lakers (6:3), auch im 19. Spiel in Serie punkten die Romands.

Durch das 5:2 gegen Ajoie rückt der EHC Visp nun ins Mittelfeld vor, der verhaltene Saisonstart scheint abgeschüttelt. Ebenfalls im Vormarsch ist Red Ice Martigny (5:3 gegen Winterthur), nach Verlustpunkten liegt das Team in der ersten Tabellenhälfte.

Hockey Thurgau gewinnt erneut, in der Verlängerung schlägt die Mannschaft von Stefan Mair die GCK Lions mit 3:2 Toren.

Das Duell der Farmteams entscheiden die Ticino Rockets mit 4:1 Treffern über die EVZ Academy für sich.

Die Olten-Fans danken CEO Peter Rötheli für seine zehn Amtsjahre (Bild: zweiteliga.org).
Die Olten-Fans danken CEO Peter Rötheli für seine zehn Amtsjahre (Bild: zweiteliga.org).
Stefan Tschannen

(SC Langenthal)

Logo_SC_Langenthal

Tobias Bucher

(EHC Visp)

150px-Logo_EHC_Visp

Noele Trisconi

(Ticino Rockets)

hc-biasca-ticino-rockets

     
Daniel Eigenmann

(HC La Chaux-de-Fonds)

234px-Logo_HC_La_Chaux-de-Fonds.svg

  Frederic Iglesias

(Red Ice Martigny)

Logo_HC_Red_Ice

     
  Sacha Rochow

(Hockey Thurgau)

290px-Logo_HC_Thurgau.svg

 

 

Lakers nähern sich Top-3 – Steve Mason im Team der Runde

Es war die grosse Runde für die Viertplatzierten Rapperswil-Jona Lakers: Alle drei Clubs aus der Top-3 verloren Punkte: Leader La Chaux-de-Fonds 2, Verfolger Olten 3 und der drittplatzierte SC Langenthal 1 – während die Lakers selbst 3 Zähler sammelten.

Der SC Langenthal liegt zwar im Laufe der Partie gegen den EHC Visp zurück, doch in der Verlängerung schiesst Topskorer Brent Kelly das Berner Team zum Sieg. Dieses hat in den letzten vier Matches gepunktet und kann in der kommenden Direktbegegnung mit dem EHC Olten an diesem Vorbeiziehen (wenn auch mit einem Spiel mehr).

Die Rapperswil-Jona Lakers pochen bei der Top-3 an. Nach Verlustpunkten würden die St. Galler bereits innerhalb der ersten drei liegen. Dies auch dank dem 3:0 Sieg über Red Ice Martigny.

Der amtierende Meister HC Ajoie wendet einen 0:2-Rückstand nach einem Sieg im Penaltyschiessen gegen den HC La Chaux-de-Fonds, dieser punktet somit zum 18. Mal in Folge. Nach dem Fehlstart liegt Ajoie mittlerweile über dem Strich.

Hockey Thurgau gewinnt innerhalb von vier Spielen nun zum zweiten Mal. Nach dem Sieg über Red Ice vor vier Spieltagen folgte nun am jüngsten ein weiterer gegen die Ticino Rockets.

Im Duell der Farmteams bezwingt die EVZ Academy die GCK Lions mit 3:1 Toren.

Mike Vaskivuo

(Hockey Thurgau)

290px-Logo_HC_Thurgau.svg

Steve Mason

(Rapperswil-Jona Lakers)

Logo_Rapperswil-Jona_Lakers.svg

Brent Kelly

(SC Langenthal)

Logo_SC_Langenthal

     
Jordane Hauert

(HC Ajoie)

Logo_HC_Ajoie

  Claudio Cadonau

(SC Langenthal)

Logo_SC_Langenthal

     
  Jannick Schwendener

(Rapperswil-Jona Lakers)

Logo_Rapperswil-Jona_Lakers.svg