EHC Olten und SC Langenthal mit Top-Starts

Der EHC Olten gewinnt das Duell gegen Mit-Favorit EHC Visp und der SC Langenthal reiht sich gleich hinter dem EHCO auf dem zweiten Tabellenrang ein. Alle Infos im Round-up zur Swiss League.

  • EHC Olten mit Traumstart: Der EHC Olten zeigt sich in einer beachtlichen Frühform. Auf den 6:1-Erfolg gegen die Ticino Rockets folgt ein 4:2-Triumpf über den EHC Visp. Garry Nunn ist an sieben Treffern beteiligt, Sean Collins an deren fünf.
  • SC Langenthal: Vier Punkte, Rang 2: Gut aus den Startlöchern gekommen ist auch der SC Langenthal. Nicht weniger als 15 verschiedene Spieler waren an den acht Treffern gegen den EHC Winterthur (5:1) und die GCK Lions (3:4 n.P.) beteiligt.
  • Teams getauscht: Ryan Hayes ist gegenwärtig beim SC Langenthal im Try-out, gegen die GCK Lions lieferte er ein Tor und einen Assist. Robin Leone seinerseits spielte letzte Saison beim SCL und neu bei den GCK Lions und traf nun doppelt gegen den SCL.
  • EHC Basel schockt HC Thurgau: Aufsteiger EHC Basel feiert vor eigenem Anhang seine ersten drei Zähler. Nach einem frühen Rückstand erfolgte der Entscheid im Schlussdrittel durch je einen Treffer von Nils Berger und Sandro Brügger.
  • EHC Winterthur mit erstem Saisonsieg: Gleich wie im ersten Saisonspiel gelang «Winti» auch gegen die Ticino Rockets das 1:0. Auch diesmal wurde der Ausgleich kassiert, doch diesmal konnte das Team aus der sechstgrössten Stadt der Schweiz das Eisfeld als Sieger verlassen.

Greuther Fürth noch ohne Sieg – SV Darmstadt fällt nach Last-Second-Gegentor aus Top-3

Greuther Fürth konnte als einziges Team noch nie in der laufenden Saison gewinnen. Der SV Darmstadt kassiert in der 94. Minute den Ausgleichstreffer gegen Arminia Bielefeld und fällt damit aus der Top-3. Eintracht Braunschweig siegt erstmals, bleibt aber dennoch am Tabellenende. Ein paar Facts im Round-up zur Runde in der 2. Bundesliga.

  • Noch ohne Sieg: Greuther Fürth hat viermal Unentschieden gespielt und dreimal verloren. Das Team bleibt damit weiterhin ohne Sieg.
  • SSV Jahn Regensburg jetzt 0:0-Meister: Nach sieben Runden haben sich nun drei 0:0-Unentschieden ereignet. In zwei der drei Spiele war der SSV Jahn Regensburg involviert. Dazu je einmal der 1. FC Nürnberg, Holstein Kiel, der SV Sandhausen sowie der 1. FC Kaiserslautern.
  • SV Darmstadt fällt aus Top-3: Der SV Darmstadt kassiert in der 94. Minute den Ausgleichstreffer gegen Arminia Bielefeld. Deshalb fällt das Team aus der Top-3.
  • SC Paderborn führt am längsten: Der SC Paderborn führte die Tabelle mittlerweile fünf Spieltage an, der SSV Jahn Regensburg bislang zwei Tage.

FC Thun mit 300. Sieg in Challenge League – Xamax und FC Vaduz weiterhin sieglos

Der FC Thun feiert seinen 300. Sieg in der Challenge League Mit dem FC Vaduz und Xamax warten zwei Teams immer noch auf den ersten Triumph. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League.

  • 300.-Sieg in der Challenge League: Der FC Thun siegte zum zweiten Mal in dieser Saison. Der Vollerfolg über Lausanne-Sport bedeutet gleichzeitig den 300. Triumph in der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz. Rekordhalter ist der FC Winterthur mit 680 Siegen, gefolgt vom FC Schaffhausen mit 505 Siegen.
  • Nur ein 0:0 – verursacht von Stade-Lausanne gegen Lausanne-Sport: Nach sieben Runden und somit 35 Spielen endete nur eine einzige Begegnung torlos: In der vierten Runde zwischen Lausanne-Sport sowie Stade-Lausanne.
  • Noch kein Zähler: Xamax hat auch nach sieben Runden noch keinen Zähler gewinnen können.
  • Noch ohne Sieg: Neben Xamax ist auch der Tabellenneunte FC Vaduz sieglos. In der nächsten Runde müssen die beiden Clubs gegeneinander antreten, das Spiel wird in Neuenburg ausgetragen.

SC Paderborn räumt ab – Greuther Fürth noch ohne Sieg

Der SC Paderborn bezwingt Holstein Kiel (bisher ungeschlagen) gleich mit 7:2-Toren. Anders sieht die Lage bei Greuther Fürth, Arminia Bielefeld und Eintracht Braunschweig aus. Die drei Teams konnten bislang noch nicht siegen; Bielefeld und Braunschweig stehen sich nun am Wochenende gegenüber. Ein paar Facts im Round-up zur Runde in der 2. Bundesliga.

  • Sieben Spiele mit drei und mehr Toren: Gleich in sieben Begegnungen fallen drei und mehr Tore. Mit dem 7:2-Erfolg des SC Paderborn gegen Holstein Kiel sowie dem 6:0-Sieg des Karlsruher SC auswärts beim SSV Jahn Regensburg fielen die Ergebnisse zweier Partien besonders deutlich aus.
  • Alle Teams einmal geschlagen: Als einzige Mannschaft in der 2. Bundesliga war Holstein Kiel vor der letzten Runde ungeschlagen – mit einer 2:7-Niederlage erfolgte dafür nun gleich eine deutliche Pleite.
  • Erste Tore: Eintracht Braunschweig hatte als einziges Team nach vier Runden noch kein Tor erzielt, durch das 2:2 bei Fortuna Düsseldorf konnten nun die ersten Treffer bejubelt werden.
  • Noch kein Zähler: Arminia Bielefeld war zusammen mit Eintracht Braunschweig noch ohne Zähler, durch das 1:1-Unentschieden gegen den 1. FC Heidenheim konnte nun der erste Zähler erstritten werden.
  • Noch ohne Sieg: Greuther Fürth hat dreimal Unentschieden gespielt und zweimal verloren. Das Team bleibt damit als eine von drei Mannschaften noch ohne Sieg.
  • Weiterhin nur ein 0:0 – verursacht von SSV Jahn Regensburg und 1. FC Nürnberg: Nach fünf Runden und somit 45 Spielen endete nur eine einzige Begegnung torlos: In der dritten Runde zwischen dem SSV Jahn Regensburg sowie dem 1. FC Nürnberg.

Xamax und FC Vaduz warten noch immer auf Sieg

Nach fünf Runden ist in der Challenge League kein Team mehr ungeschlagen. Gleichzeitig konnten noch nicht alle Mannschaften einen Sieg einfahren: Der FC Vaduz und Xamax warten beide noch auf ihren ersten Triumph. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League.

  • Nur ein 0:0 – verursacht von Stade-Lausanne gegen Lausanne-Sport: Nach fünf Runden und somit 25 Spielen endete nur eine einzige Begegnung torlos: In der vierten Runde zwischen Lausanne-Sport sowie Stade-Lausanne.
  • Kein Team mehr ungeschlagen: Als einzige Mannschaft war der FC Yverdon noch ungeschlagen gewesen. Der FC Wil fügte nun den Waadtländern die erste Niederlage bei.
  • Noch kein Zähler: Xamax hat auch nach fünf Runden noch keinen Zähler gewinnen können.
  • Noch ohne Sieg: Neben Xamax ist auch der Tabellenneunte FC Vaduz weiterhin ohne Punktgewinn. In der nächsten Runde müssen beide Clubs auswärts antreten, Xamax trifft auf Lausanne-Sport und der FC Vaduz reist nach Bellinzona.

Holstein Kiel bleibt ungeschlagen – Arminia Bielefeld und Eintracht Braunschweig ohne Zähler

Als einzige Mannschaft bleibt Holstein Kiel auch nach der vierten Runde ungeschlagen. Anders sieht die Lange bei Arminia Bielefeld und Eintracht Braunschweig aus. Die beiden Teams sind nach wie vor ohne einen einzigen Punkt. Ein paar Facts im Round-up zur Runde in der 2. Bundesliga.

  • Nur ein 0:0 – verursacht von SSV Jahn Regensburg und 1. FC Nürnberg: Nach vier Runden und somit 36 Spielen endete nur eine einzige Begegnung torlos: In der dritten Runde zwischen dem SSV Jahn Regensburg sowie dem 1. FC Nürnberg.
  • Sieben Zu-Null-Siege: Gleich sieben Clubs entschieden ihre Spiele mit einem Zu-Null-Sieg.
  • Ungeschlagen: Als einzige Mannschaft in der 2. Bundesliga bleibt Holstein Kiel ungeschlagen.
  • Noch ohne Tor: Eintracht Braunschweig hat als einziges Team nach vier Runden noch kein Tor erzielt.
  • Noch kein Zähler: Arminia Bielefeld und Eintracht Braunschweig haben noch keinen Zähler gewonnen.
  • Noch ohne Sieg: Greuther Fürth hat dreimal Unentschieden gespielt und einmal verloren. Das Team bleibt damit als eine von drei Mannschaften noch ohne Sieg – hat aber gleichzeitig erst einmal verloren.

SCL will mit zwei Ausländern in die Saison starten

«Wir haben fünf Sturmlinien und vier Verteidiger-Paare sowie mehrere Prospect-Spieler», sagt SCL-Sportchef Kevin Schläpfer. «In unserem Training sind 25 Spieler und wir sind akribisch auf der Suche nach Ausländern, die noch dazustossen sollen. Wir wollen die besten jungen Spieler bei uns integrieren. Das sind grosse Spannende Prozesse. Und wir haben immer noch den Kern, der weiss, wie man Erfolg hat. Nun gilt es eine gute Zusammensetzung zu finden.»

SCL-VR-Chef Gian Kämpf: «Ich gehe davon aus, dass wir eine schnelle Mannschaft sein werden.» Mit Torhüter Colin Stauffacher wird die A-Lizenz beim SCL behalten, damit ein dritter Torhüter zum Kader gehört; Stauffacher wird vorerst in Düdingen eingesetzt. Kevin Schläpfer: «Bei den Ausländern sind wir an drei, vier dran, die sehr interessant sind. Der Markt ist gut, aber wir wollen nicht einfach einen verpflichten, damit wir einen haben, sondern die bestmöglichen, die ins Budget passen.» Gian Kämpf: «Der Markt ist sehr aktiv, auch durch die Try-outs in der AHL.» Möglich ist, dass bereits in dieser Woche ein erster Ausländer unterschreibt.

Kevin Schläpfer: «Das Ziel ist der sechste Rang und die direkte Qualifikation für die Playoffs. Tiefer setzen wir sie nicht. Aber genauer wollen wir uns noch nicht festlegen, bis das Gesicht der Mannschaft endgültig feststeht.»

20 Jahre Swiss-League

Der SC Langenthal befindet sich nun seit 20 Jahren in der Swiss League. Gian Kämpf: «Wir haben viel gelernt. Vom letzten Platz in der ersten Saison bis zu Liga-Qualifikation durften wir alles mitmachen.»

Die Ziele bleiben die gleichen: Zusammen mit erfahrenen Spielern will man junge Athleten fördern.

Eine weitere Freude ist, dass der langjährige Leitwolf und Captain Stefan Tschannen nun Profi-Trainer im Nachwuchs ist. Gian Kämpf: «Er freut sich sehr auf das Training mit den jungen Spielern.» Ausserdem ist das Damen-Team aufgestiegen, «wir haben sechs National-Spielerinnen. Wir sind eines der sieben Teams, die in der höchsten Liga spielen.» Der Verein SCL zählt über 1000 Mitglieder.

Neu ist nicht mehr ein Geschäftsführer installiert, die Aufgaben werden auf verschiedene Schultern verteilt. Christoph Brügger amtet neu als Leiter der Geschäftsstelle.

Mischa von Gunten, Präsident der SCL Nachwuchsabteilung: «Wir haben 13 Nachwuchsteams, wir rechnen zudem mit 40 Hockey-Schülern. Bis und mit U15 wollen wir schweizweit zu den Top-Anbietern gehören.» VR-Mitglied Angela Kölliker: «Nach dem Aufstieg in die höchste Spielklasse wurde das Budget des Damen-Teams gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Das Ziel ist, die Top-4 zu erreichen.»

Daniel Gerber

Dank FC Hansa Rostock: Noch kein 0:0 – Jahn Regensburg und 1. FC Heidenheim ohne Gegentor

Der FC Hansa Rostock trifft in der 94. Minute zum 1:0-Auswärtssieg beim HSV. Nach zwei Runden haben der SSV Jahn Regensburg und der 1. FC Heidenheim noch immer kein Gegentor kassiert. Ein paar Facts im Round-up zur Runde in der 2. Bundesliga.

  • Noch kein 0:0 – dank FC Hansa Rostock: In der 94. Minute trifft Kevin Schumacher zum 1:0-Auswärtssieg gegen den Hamburger SV. Dadurch hilft er nicht nur seinem Team zum Sieg, sondern er verhindert auch, dass erstmals in der laufenden Saison ein Spiel torlos 0:0 enden würde. In der ewigen Tabelle überholt Hansa Rostock (neu 432 Punkte und Rang 42) ausserdem Tennis Borussia Berlin (430) Punkte.
  • Weisse Weste: Leader SSV Jahn Regensburg (Torverhältnis 5:0) und der 1. FC Heidenheim (4:0) haben als einzige Teams in der Liga noch kein Gegentor kassiert.
  • Noch ohne Tor: Eintracht Braunschweig hat als einziges Team nach zwei Runden noch kein Tor erzielt.
  • 1200. Tor kassiert: Der SV Darmstadt 98 hat beim 2:1-Sieg über den SV Sandhausen das 1200. Gegentor in der 2. Bundesliga kassiert. Das Gesamttorverhältnis des SV Darmstadt 98 lautet nun 1377:1200.

SC Paderborn, HSV und Jahn Regensburg dürfen auf Top-3-Rang schielen

Nach einem 5:0 über den Karlsruher SC liegt der SC Paderborn auf dem ersten Tabellenrang in der 2. Bundesliga. Zweiteliga.org durchforstete die Archive und fand heraus, wie viel Wert in der Endabrechnung die «Pole-Position» war.

Rang eins nach einer Runde bedeutete in den vergangenen elf Saisons in drei Fällen der Aufstieg (SC Freiburg, Hannover 96 sowie 1. FC Nürnberg). In einem Fall schaffte der erste Leader der Saison auch den Gesamttriumpf. In zwei weiteren Fällen wurde zudem der Relegationsrang erreicht.

Ebenfalls zu beobachten ist: Wer am ersten Spieltag führte, schaffte den Verblieb in der 2. Bundesliga mit einer Ausnahme (Dynamo Dresden) immer. Der Leader des ersten Spieltags war nur in drei Fällen nicht in der Top-10 rangiert, sowohl Erzgebirge Aue und der SSV Jahn Regensburg klassierten sich jeweils auf dem zwölften Rang und Dynamo Dresden auf Rang 16 (Abstieg via Relegation). Der Hamburger SV und der SSV Jahn Regensburg liegen mit je einem 2:0-Sieg zum Auftakt gleich hinter dem SC Paderborn.

Rang 1 nach 1 RundeSchlussrangSaisonStatus
    
SC Paderborn?  
FC St. Pauli und Dynamo Dresden5. und 16.2021/22 
FC Erzgebirge Aue12.2020/21 
1.FC Heidenheim und SSV Jahn3. und 12.2019/20Relegation
Holstein Kiel6.2018/19 
1.FC Nürnberg2.2017/18Aufstieg
Hannover 962.2016/17Aufstieg
SC Freiburg1.2015/16Aufstieg
1.FC Kaiserslautern4.2014/15 
Greuther Fürth3.2013/14Relegation
VfR Aalen9.2012/13 
Eintracht Braunschweig8.2011/12 

Goliath Hamburger SV startet gegen David Eintracht Braunschweig – Arminia Bielefeld mit 15 Legionären

David gegen Goliath: Eintracht Braunschweig mit dem tiefsten Kaderwert empfängt zum Auftakt in der 2. Bundesliga den HSV. Der Hamburger SV war zunächst «unabsteigbar», seit 2018 kämpft das Team nun um die Rückkehr in die Bundesliga. Arminia Bielefeld setzt auf 15 Legionäre, der 1. FC Heidenheim auf nur zwei. Anbei ein paar Facts vor dem Start in die neue Saison.

  • HSV kämpft um Aufstieg: 2018 fand sich der Hamburger SV zum ersten Mal in der 2. Bundesliga wieder. Nun nimmt der HSV den fünften Anlauf um in die Bundesliga aufzusteigen.
  • Höchste Kaderwerte: Der HSV setzt gegenwärtig auf ein Kader, dessen Wert auf 38,08 Millionen Euro geschätzt wird (Zahlen gemäss transfermarkt.de). Gefolgt von Arminia Bielefeld (31,95 Millionen) und SpVgg Greuther Fürth (24,3 Millionen).
  • Tiefste Kaderwerte: Den tiefsten Kaderwert hat Eintracht Braunschweig mit 7,73 Millionen gefolgt vom 1. FC Kaiserslautern (9,53 Millionen) und dem 1. FC Magdeburg (10,1 Millionen).
  • David gegen Goliath: In der ersten Runde empfängt Eintracht Braunschweig (7,73 Millionen) den HSV (38,08 Millionen).
  • Meiste Legionäre: Die meisten Legionäre im Kader zählt Arminia Bielefeld mit 15, gefolgt vom FC St. Pauli (12) und dem HSV (11).
  • Wenigste Legionäre: Der FC Heidenheim verfügt gegenwärtig um zwei Legionäre im Kader, gefolgt vom 1. FC Kaiserslautern sowie Eintracht Braunschweig mit je vier und dem 1. FC Nürnberg mit fünf.