Torschüsse: SC Paderborn und KSC besonders effizient, Greuther Fürth und SV Darmstadt mit Luft nach oben

Eine Betrachtung der Rangliste der aktuellen Saison zeigt deutliche Unterschiede zwischen der Platzierung und der Anzahl der Torschüsse.

Der 1. FC Köln beispielsweise hat die meisten Torschüsse (264) abgegeben, befindet sich jedoch nur auf Rang 7 mit 22 Punkten. Im Gegensatz dazu steht der SC Paderborn: Mit 190 Torschüssen (9. Platz bei den Torschüssen) belegt der Verein den ersten Tabellenplatz mit 27 Punkten.

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Fünf Teams schiessen vier Tore: Greuther Fürth, HSV, SV Elversberg, 1. FC Magdeburg und Hertha BSC

Fortuna Düsseldorf verteidigt knapp die Tabellenspitze, während Greuther Fürth und 1.FC Magdeburg mit eindrucksvollen Siegen aufhorchen lassen. Auch der Hamburger SV und Hertha BSC sorgen mit torreichen Partien für Aufsehen. In Gelsenkirchen hingegen stürzt Schalke 04 weiter ab und verliert auch gegen den 1.FC Köln.

Fortuna Düsseldorf – Hannover 96: Ein knappes Glück

In einem hitzigen Duell behielt Fortuna Düsseldorf am Freitagabend die Oberhand. Mit einem knappen 1:0-Sieg gegen Hannover 96 festigten sie ihre Position an der Tabellenspitze. In einem Spiel, das von Taktik und defensiver Disziplin geprägt war, gelang es den Düsseldorfern, die entscheidende Lücke in Hannovers Verteidigung zu finden – dies in der 59. Minute durch Danny Schmidt.

Jahn Regensburg – Greuther Fürth: Gäste mit Kantersieg

Greuther Fürth überrollte Jahn Regensburg mit einem beeindruckenden 4:0-Auswärtssieg. Die Fürther zeigten sich in meisterhafter Form und ließen den Gastgebern kaum Luft zum Atmen. Während Regensburg in den bisherigen Spielen noch kämpferische Moral zeigte, blieb diese diesmal aus. Die Fürther rücken mit diesem dominanten Auftritt auf Platz 3 vor und untermauern ihre Ambitionen in dieser Saison.

Hamburger SV – Preußen Münster: Hamburger Spektakel

Der Hamburger SV besiegte Preußen Münster mit 4:1. Angetrieben von einer begeisterten Kulisse, ließ der HSV keinen Zweifel daran, wer das Feld als Sieger verlassen würde. Münster versuchte, gegenzuhalten, konnte aber letztlich nicht mit der Qualität der Hamburger mithalten. Der HSV klettert auf Platz 7, während Münster weiterhin in den unteren Tabellenregionen festhängt.

SV Elversberg – Darmstadt 98: Darmstadt im freien Fall

Darmstadt 98 erlebte einen weiteren rabenschwarzen Tag und ging bei SV Elversberg mit 0:4 unter. Elversberg nutzte die Schwächen der Darmstädter gnadenlos aus und dominierte das Spiel von Anfang an. Mit diesem Erfolg setzt sich Elversberg im Mittelfeld der Tabelle fest, während Darmstadt in den Keller rutscht.

1.FC Nürnberg – 1.FC Magdeburg: Magdeburger Machtdemonstration

1.FC Magdeburg setzte ein Ausrufezeichen mit einem überragenden 4:0-Sieg beim 1.FC Nürnberg. Magdeburg präsentierte sich in Topform und ließ dem Club keine Chance. Der FCN konnte dem Druck der Gäste zu keiner Zeit standhalten und verlor verdient. Magdeburg klettert mit diesem Erfolg auf Platz 4 der Tabelle und bleibt in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

1.FC Kaiserslautern – Hertha BSC: Ein Torfestival auf dem Betzenberg

Das Spiel zwischen Kaiserslautern und Hertha BSC entwickelte sich zu einem wahren Fußballkrimi. Nach einer Achterbahnfahrt der Gefühle triumphierte am Ende die Hertha knapp mit 4:3 Toren. Beide Teams zeigten sich offensivfreudig, aber es waren die Berliner, die den längeren Atem bewiesen. Mit diesem Sieg reiht sich Hertha in die Gruppe der Verfolger ein.

SC Paderborn – SSV Ulm: Torflaute

SC Paderborn und SSV Ulm trennten sich in einer torlosen Partie mit einem 0:0-Unentschieden. Obwohl es keine Tore zu bejubeln gab, war es ein intensives Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Paderborn bleibt damit im oberen Tabellenbereich, während Ulm noch immer auf den ersten Sieg in der Saison wartet.

FC Schalke 04 – 1.FC Köln: Kölner Triumph in Gelsenkirchen

Schalke 04 fand auch gegen den 1.FC Köln nicht in die Spur und verlor zu Hause mit 1:3. Die Kölner zeigten sich abgeklärt und nutzten die Unsicherheiten der Schalker Defensive aus. Während Köln weiter nach oben klettert, bleibt Schalke im unteren Tabellenmittelfeld.

Eintracht Braunschweig – Karlsruher SC: Karlsruher Effizienz

Der Karlsruher SC setzte seinen erfolgreichen Saisonstart mit einem 2:1-Sieg bei Eintracht Braunschweig fort. Trotz eines beherzten Auftritts von Braunschweig reichte es am Ende nicht, um die Karlsruher Punktejagd zu stoppen. Karlsruhe bleibt damit direkter Verfolger von Spitzenreiter Düsseldorf, während Braunschweig weiterhin am Tabellenende verharrt.

Noch ohne Niederlage: Fortuna Düsseldorf, Karlsruher SC, Greuther Fürth, 1. FC Magdeburg, SC Paderborn.

Noch ohne Sieg: SSV Ulm 1846, Preußen Münster, Darmstadt 98, Eintracht Braunschweig.

Die Tabelle nach dem 4. Spieltag

PlatzTeamSpieleTorePunkte
1Fortuna Düsseldorf4+410
2Karlsruher SC4+310
3Greuther Fürth4+68
41.FC Magdeburg4+68
5SC Paderborn 074+38
61.FC Köln4+67
7Hamburger SV4+37
8Hertha BSC4+27
9Hannover 964+27
101.FC Kaiserslautern4+17
11SV 07 Elversberg4+35
12FC Schalke 04404
131.FC Nürnberg4-34
14SSV Jahn Regensburg4-73
15SSV Ulm 18464-31
16Preußen Münster4-61
17Darmstadt 984-81
18Eintracht Braunschweig4-120

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SC Paderborn dominiert SV Darmstadt 98, während sich der 1. FC Kaiserslautern und Greuther Fürth ein Remis liefern

Während der SC Paderborn mit einem souveränen 3:1-Sieg gegen den SV Darmstadt 98 die Tabellenspitze erklomm, trotzten der 1. FC Kaiserslautern und Greuther Fürth sich gegenseitig ein spannendes 2:2-Unentschieden ab. Der 1. FC Nürnberg ließ den FC Schalke 04 nach einer starken Vorstellung mit einem klaren 3:1 hinter sich. Diese Ergebnisse sorgten für bunte Tupfer auf der Leinwand der Liga und ließen die Fans in Vorfreude auf die kommenden Spiele zurück.

Kaiserslautern trotzt Fürth ein Remis ab

Am Freitagabend bot das Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Greuther Fürth einen spannenden Auftakt. Das Heimteam lag zur Pause mit zwei Toren zurück. Doch die Kleeblätter sahen sich viel Kampfgeist gegenüber. Am Ende teilten sich die beiden Mannschaften mit einem 2:2 die Punkte, ein gerechtes Ergebnis in einem mitreißenden Spiel.

Regensburg erringt knappen Sieg gegen Ulm

Der SSV Jahn Regensburg traf auf den SSV Ulm 1846 in einem hart umkämpften Match. Beide Teams suchten den entscheidenden Durchbruch, aber letztlich war es Regensburg, das mit einem knappen 1:0-Sieg als Gewinner vom Platz ging. Ulm, trotz energischer Bemühungen, fand keinen Weg, die Regensburger Abwehr zu überwinden.

Torloses Remis in Düsseldorf

Fortuna Düsseldorf und der Karlsruher SC lieferten sich ein spannendes Duell, das jedoch ohne Tore endete. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten konnten die Angreifer ihre Gelegenheiten nicht in Zählbares verwandeln. Am Ende trennten sich die Teams mit einem 0:0, das vor allem den Defensivreihen zuzuschreiben ist.

Elversberg und Köln in torreichem Unentschieden

Der SV 07 Elversberg und der 1. FC Köln lieferten ein packendes 2:2-Unentschieden ab. Elversberg überraschte mit schnellen Angriffen, während Köln mit Erfahrung dagegenhielt. Beide Teams zeigten sich offensivstark, sodass die Zuschauer ein wahres Torspektakel erlebten.

Nürnberg triumphiert über Schalke

Ein mitreißendes Spiel bot sich den Zuschauern in Nürnberg, wo der 1. FC Nürnberg den FC Schalke 04 mit 3:1 besiegte. Nürnberg präsentierte sich von Beginn an spielbestimmend und ließ Schalke kaum Raum zur Entfaltung. Die Fans der Franken feierten den verdienten Heimsieg ausgelassen.

Hamburger SV und Hertha BSC teilen die Punkte

In einem Duell der Traditionsvereine trennten sich der Hamburger SV und Hertha BSC mit einem 1:1-Unentschieden. Der HSV ging zunächst in Führung, doch Hertha kämpfte sich zurück und sicherte sich in der 86. Minute den Ausgleich. Ein Resultat, das beiden Teams Hoffnung auf die kommenden Spieltage macht.

Paderborn setzt sich an die Tabellenspitze

Am Sonntag sorgte der SC Paderborn für Furore, indem er den SV Darmstadt 98 mit 3:1 bezwang und damit die Tabellenspitze übernahm. Die Paderborner zeigten eine beeindruckende Offensivleistung und ließen den Gästen kaum eine Chance. Darmstadt steckt hingegen weiterhin im Tabellenkeller fest.

Magdeburg siegt souverän in Braunschweig

Der 1. FC Magdeburg setzte sich in einem überzeugenden Auswärtsspiel mit 3:1 gegen Eintracht Braunschweig durch. Magdeburg agierte von Beginn an druckvoll und zeigte seine Ambitionen für die obere Tabellenhälfte. Braunschweig hingegen muss sich nach zwei Niederlagen in Folge steigern, um den Anschluss nicht zu verlieren.

Münster und Hannover trennen sich torlos

Preußen Münster und Hannover 96 beendeten den Spieltag mit einem 0:0, das vor allem von taktischer Disziplin geprägt war. Beide Teams versuchten, keine Fehler zu machen, was zu einem defensiv geprägten Spiel führte. Die Punkteteilung spiegelt die ausgeglichene Leistung beider Mannschaften wider.

Tabelle nach dem 2. Spieltag

  1. SC Paderborn: 6 Punkte, 5:2 Tore
  2. Greuther Fürth: 4 Punkte, 5:3 Tore
  3. 1. FC Magdeburg: 4 Punkte, 3:1 Tore
  4. Fortuna Düsseldorf: 4 Punkte, 2:0 Tore
  5. Hannover 96: 4 Punkte, 2:0 Tore
  6. 1. FC Kaiserslautern: 4 Punkte, 4:3 Tore
  7. Hamburger SV: 4 Punkte, 3:2 Tore
  8. Karlsruher SC: 4 Punkte, 3:2 Tore
  9. FC Schalke 04: 3 Punkte, 6:4 Tore
  10. 1. FC Nürnberg: 3 Punkte, 5:4 Tore
  11. Jahn Regensburg: 3 Punkte, 1:2 Tore
  12. SV Elversberg: 2 Punkte, 2:2 Tore
  13. 1. FC Köln: 1 Punkt, 3:4 Tore
  14. Hertha BSC: 1 Punkt, 2:3 Tore
  15. Preußen Münster: 1 Punkt, 1:3 Tore
  16. SSV Ulm 1846: 0 Punkte, 1:3 Tore
  17. SV Darmstadt 98: 0 Punkte, 1:5 Tore
  18. Eintracht Braunschweig: 0 Punkte, 2:8 Tore

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Dank Greuther Fürth ist der HSV neuer Leader – 1. FC Magdeburg mit Top-Pass-Quote

Greuther Fürth gelingt der erste Saison-Sieg – und dies ausgerechnet gegen den bisherigen Leader SC Paderborn. Der Hamburger SV erreicht damit nach vier Siegen in Serie den ersten Tabellenrang. Der 1. FC Magdeburg zeigt eine starke Pass-Quote. Ein paar Facts im Round-up zur Runde in der 2. Bundesliga.

  • Erster Sieg: Greuther Fürth hatte bislang viermal Unentschieden gespielt und viermal verloren. Das Team holte nun seinen ersten Triumph ausgerechnet gegen den SC Paderborn und leistet damit Schützenhilfe für den Hamburger SV, der nun neu auf dem ersten Rang thront.
  • 1. FC Magdeburg mit starker Pass-Quote: Beim 1. FC Magdeburg kommen 84,5 Prozent der Pässe an, das ist die drittbeste Quote der Liga und die beste der diesjährigen Aufsteiger. Nur der HSV (86,2) und der SC Paderborn (85,9) verfügen über eine noch bessere Quote.
  • SSV Jahn Regensburg jetzt 0:0-Meister: Nach neun Runden haben sich nur vier 0:0-Unentschieden ereignet. In zwei der vier Spiele war der SSV Jahn Regensburg involviert. Dazu je einmal der 1. FC Nürnberg, Holstein Kiel, der SV Sandhausen, Karlsruher SC, 1. FC Heidenheim sowie der 1. FC Kaiserslautern.
  • HSV mit viertem Sieg in Serie: Der Hamburger SV liefert den vierten Sieg in Serie und ist nun an der Spitze der Tabelle angelangt.
  • SC Paderborn führt am längsten: Der Hamburger SV ist der neue Leader und damit das dritte Team, das auf dem ersten Rang liegt. Der SC Paderborn führte die Tabelle sechs Spieltage an, der SSV Jahn Regensburg bislang zwei Tage.

SC Paderborn räumt ab – Greuther Fürth noch ohne Sieg

Der SC Paderborn bezwingt Holstein Kiel (bisher ungeschlagen) gleich mit 7:2-Toren. Anders sieht die Lage bei Greuther Fürth, Arminia Bielefeld und Eintracht Braunschweig aus. Die drei Teams konnten bislang noch nicht siegen; Bielefeld und Braunschweig stehen sich nun am Wochenende gegenüber. Ein paar Facts im Round-up zur Runde in der 2. Bundesliga.

  • Sieben Spiele mit drei und mehr Toren: Gleich in sieben Begegnungen fallen drei und mehr Tore. Mit dem 7:2-Erfolg des SC Paderborn gegen Holstein Kiel sowie dem 6:0-Sieg des Karlsruher SC auswärts beim SSV Jahn Regensburg fielen die Ergebnisse zweier Partien besonders deutlich aus.
  • Alle Teams einmal geschlagen: Als einzige Mannschaft in der 2. Bundesliga war Holstein Kiel vor der letzten Runde ungeschlagen – mit einer 2:7-Niederlage erfolgte dafür nun gleich eine deutliche Pleite.
  • Erste Tore: Eintracht Braunschweig hatte als einziges Team nach vier Runden noch kein Tor erzielt, durch das 2:2 bei Fortuna Düsseldorf konnten nun die ersten Treffer bejubelt werden.
  • Noch kein Zähler: Arminia Bielefeld war zusammen mit Eintracht Braunschweig noch ohne Zähler, durch das 1:1-Unentschieden gegen den 1. FC Heidenheim konnte nun der erste Zähler erstritten werden.
  • Noch ohne Sieg: Greuther Fürth hat dreimal Unentschieden gespielt und zweimal verloren. Das Team bleibt damit als eine von drei Mannschaften noch ohne Sieg.
  • Weiterhin nur ein 0:0 – verursacht von SSV Jahn Regensburg und 1. FC Nürnberg: Nach fünf Runden und somit 45 Spielen endete nur eine einzige Begegnung torlos: In der dritten Runde zwischen dem SSV Jahn Regensburg sowie dem 1. FC Nürnberg.

Hamburger SV zeigt: Den Aufstieg kann man sich oft nicht kaufen

Die Würfel sind gefallen – der Hamburger SV steigt auch in dieser Saison nicht auf. Diese Tabelle von zweiteliga.org zeigt, dass der jeweilige Liga-Krösus in der jüngsten zehn Saisons in der zweiten Bundesliga oft den Aufstieg nicht erreicht hat.

In der Tabelle berücksichtig sind all jene Werte, die über jenem der HSV-Ausgabe 2020/21 liegen, sowie jenes Team, das in der jeweiligen Saison den höchsten Kaderwert auf dem Rasen spazieren führte sowie – falls keine Überschneidungen vorhanden – die jeweiligen Direktaufsteiger (Ränge 1 und 2 / die Zahlen basieren auf transfermarkt.de).

Hier ein paar Facts zur Tabelle unten

  • Höchster Kaderwert bedeutet nicht alles: Wer in den jüngsten zehn Saisons das jeweils den höchsten Kaderwert hatte, holte längst nicht immer den Aufstieg, in vier von zehn Fällen verblieb das jeweilige Team dennoch in der 2. Bundesliga – Platz 1 wurde 3mal erreicht, Rang 2 insgesamt 3mal, Rang 4  wurde 1mal belegt, Rang 5 bislang 1mal, nämlich gegenwärtig durch den Hamburger SV (möglich wäre noch Rang 4). Sogar 2mal reichte es nur für Rang 9 trotz dem höchsten Budget in der jeweiligen Saison (Ingolstadt 04 und 1. FC Nürnberg).
  • Aufsteiger mit tiefem Kaderwert: Von den 30 ausgewerteten Teams der jüngsten zehn Saisons zeigt sich, dass die Aufsteiger oft mit einem relativ «günstigen» Kader unterwegs waren: Nicht weniger als sieben Mannschaften, die in den jüngsten zehn Saisons den ersten Rang in der 2. Bundesliga belegten, verfügten über ein teilweise deutlich günstigeres Kader als der HSV in der laufenden Saison: Insbesondere Arminia Bielefeld (19,1 Millionen) und der FC Ingolstadt 04 (16,53 Millionen) operierten mit dem jeweils nur neunthöchsten Kaderwert in der jeweiligen Aufstiegssaison.
  • Auch 60 Millionen Kaderwert reichen nicht immer: Sogar ein 60-Millionen-Kaderwert reicht nicht zwingend: Dies zeigten Hannover 69 in der Saison 2019/20 mit 61,43 Millionen und Rang 6 sowie der Hamburger SV in der Saison 2018/19 mit 69,93 Millionen und Rang 4. Und mit 51,28 Millionen landete der 1. FC Nürnberg in der vergangenen Saison sogar nur auf Rang 16.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt der SV Darmstadt 98, mit mittlerweile 47 Titeln überholt das Team Hertha BSC und dem MSV Duisburg.
RangVereinSaisonRang im Kaderwert-Ranking der SaisonRang in der TabelleKaderwert
      
11.FC Köln2018/191199,83
2VfB Stuttgart2019/201281,3
3Hamburger SV2018/192469,93
4Hannover 962019/202661,43
5Hamburger SV2019/203455,6
6VfB Stuttgart2016/171152,38
7Eintracht Frankfurt2011/121251,4
81.FC Nürnberg2019/2041651,28
9Hannover 962016/172240,6
10Hertha BSC2012/131138,58
111.FC Kaiserslautern2012/132336,05
12Hamburger SV2020/2115*35,4
13RB Leipzig2015/161235,3
14FC Ingolstadt 042017/181933,18
151.FC Kaiserslautern2013/141432,78
16SC Freiburg2015/162131,1
171.FC Nürnberg2014/151930,95
181.FC Köln2013/143124,95
19Greuther Fürth2020/2143*22,08
20VfL Bochum2020/2161*21,95
211.FC Nürnberg2017/184221,13
22Fortuna Düsseldorf2017/186120,18
23Greuther Fürth2011/126119,58
24Holstein Kiel2020/2192*19,15
25Arminia Bielefeld2019/209119,1
26FC Ingolstadt 042014/159116,53
27Eintracht Frankfurt2012/1312214,6
28SV Darmstadt 982014/1516212,38
29SC Paderborn2013/1415212,25
30SC Paderborn2018/1918210,35
      

*Nach 33 von 34 Runden

2. Bundesliga unglaublich: 10 von 18 Teams erzielen genau ein Tor

Das hat Seltenheitscharakter. Mehr als die Hälfte der Teams, nämlich 10 von 18, erzielen genau ein Tor. Darunter Holstein Kiel. Der bisherige Tabellenführer verliert mit 1:3 gegen den SV Sandhausen und muss seinen ersten Rang abgeben. Dies an Fortuna Düsseldorf, dieses Team gewinnt mit 1:0 gegen Eintracht Braunschweig und ist somit Wintermeister in der 2. Bundesliga.

Neben diesen beiden Clubs verbuchten noch acht andere Mannschaften genau einen Treffer, was bei den meisten zu einem Punkt reichte, in zwei Fällen jedoch ging das «1-Tor-Team» leer aus:

 

Die übrigen 1-Tore-Teams

Union Berlin – Ingolstadt 1:2

  1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg 1:1

Erzgebirge Aue – 1. FC Heidenheim 1:1

Greuther Fürth – Darmstadt 98 1:1

FC St. Pauli – VfL Bochum 2:1

 

Das ergibt mit den beiden oben erwähnten Holstein Kiel und Fortuna Düsseldorf nicht weniger als zehn Teams mit einem Treffer.

Stadion Fortuna Düsseldorf (Bild: Wikipedia/Ghermezete).

2 Bundesliga: Gleich sieben Teams erzielen kein Tor

Nicht weniger als sieben Mannschaften erzielten in der jüngsten Runde kein Tor – und das obschon es nur ein 0:0-Unentschieden gab; nämlich bei Eintracht Braunschweig gegen Leader Holstein Kiel; die Mannschaft kämpft nun gegen den SV Sandhausen darum, sich den Wintermeister-«Titel» zu sichern.

Kein Tor erzielten zudem Darmstadt (0:1 gegen Erzgebirge Aue), Heidenheim (0:1 gegen Greuther Fürth), Union Berlin (0:1 gegen Dynamo Dresden), Jahn Regensburg (0:1 gegen Bochum) und Fortuna Düsseldorf (0:2 gegen Nürnberg).

Dadurch muss Düsseldorf den zweiten Rang an Nürnberg abtreten. Boden gut machte zuletzt in der hinteren Tabellenregion Greuther Fürth, die Mannschaft ist in drei der letzten vier Spiele zu Punkten gekommen.

Choreo zum Aufstieg in der Saison 2012/13 (Bild: Wikipedia/Chivista).

SpVgg Greuther Fürth bald «Weltmeister» der 2. Bundesliga

Die Spielvereinigung Greuther Fürth ist auf der Jagd nach der Spitzenposition in der ewigen Tabelle der 2. Bundesliga. Und dieses Ziel dürfte bald erreicht sein. Denn nur noch vier Punkte trennen das Team aus Bayern von der Top-Position, in wenigen Spieltagen liegt Fürth somit an der Spitze.

Lange Jahre thronte Alemannia Aachen unangefochten an der Spitze – doch seit dem Abstieg im Jahre 2012 und der Rückkehr von Greuther Fürth nach einem Jahr in der Bundesliga ist der Vorsprung des Teams aus Nordrhein-Westfalen von Saison zu Saison deutlich gesunken.

Bislang trugen die beiden Vereine jeweils 28 Saisons in der zweithöchsten Klasse aus, wenn man nur den Schnitt zwischen den beiden Teams vergleicht, würde die SpVgg bereits jetzt vorne liegen, Aachen trug 1020 Duelle aus und kommt auf einen Punkteschnitt von 1,45 pro Spiel. Fürth stand «nur» 990 Mal auf dem Feld (in manchen Saisons wurden weniger Spiele ausgetragen) und kommt auf einen Schnitt von 1,49 Zähler pro Match.

Das Stadion am Laubenweg von Greuther Fürth (Bild: Wikipedia/Markus Unger).

Sebastian Freis schiesst Greuther über 1400-Punkte-Marke

In der 2. Bundesliga ist Greuther Fürth das Team der Rekorde. Keines der aktuellen Teams in Liga zwei sammelte so viele Punkte wie das Team aus Bayern. Und in der ewigen Tabelle der Liga liegt die Mannschaft mittlerweile auf dem Silber-Rang, nur Alemannia Aachen errang noch mehr Zähler.

In diesen Tagen hat der Club nun eine neue Marke geknackt: Das Team hat die 1400-Punkte-Schallmauer überschritten. Zu den Baumeistern dieses Erfolges gehört Stürmer Sebastian Freis. Derzeit ist er der erfolgreichste Torjäger in den Reihen seines Clubs. Der in Karlsruhe geborene Offensivmann steuerte bislang fünf Tore zum Gelingen seiner Equipe bei. Sebastian Freis trat in der 2. Bundesliga überdies für den Karlsruhe SC an, mit welchem ihm der Aufstieg in die höchste Spielklasse gelang. Neben dem FC Köln trat er später für den SC Freiburg an, ehe er zu Greuther wechselte.

Über all die Jahre konnte Greuther Fürth ein positives Torverhältnis erarbeiten, von aktuell 1422:1168, also +254 Treffer. Die Mannschaft trägt mittlerweile die 27. Saison in der 2. Bundesliga aus, einmal konnte der Club bislang den Titel gewinnen.

Sebastian Freis, hier noch im Freiburg-Dress, stürmt für Greuther Fürth (Bild: Wikipedia/James Steakley).
Sebastian Freis, hier noch im Freiburg-Dress, stürmt für Greuther Fürth (Bild: Wikipedia/James Steakley).