Aarau zum achten Mal ungeschlagen – Erhan Yilmaz im Team der Runde

Aus der Super League in die Challenge League abgestiegen, sackte der FC Aarau ans Tabellenende ab. Doch aus dem Sorgenkind der Liga ist mittlerweile das Team der Stunde geworden. Vorbei ist die Zeit, als die Mannschaft kaum Tore erzielte: Seit acht Spieltagen ist der FCA ungeschlagen und in neun der letzten zehn Matches konnten die Aargauer punkten. Damit hievt sich Aarau von Rang 10 auf den 4. Zwischenrang.

Nach viel Trubel neben dem Rasen gibt auch der FC Biel wieder ein Lebenszeichen, dies dank dem 2:1-Sieg für den FC Schaffhausen, der damit am Tabellenende bleibt.

Zu den herausragenden Akteuren der aktuellen Runde gehört Erhan Yilmaz. Er kam von der Bank und traf doppelt für den FC Wil. Damit schiesst er die Mannschaft zum 3:1-Sieg im Spitzenspiel gegen Aufsteiger Xamax. Weil Lausanne-Sport zudem zwei Punkte liegen liess, ist der Vorsprung plötzlich wieder kleiner, auch wenn die Waadtländer noch ein Spiel weniger ausgetragen haben.

  Mert Nobre

(FC Wil)

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Kwang Ryong Pak

(Lausanne-Sport)

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Sandro Foschini

(FC Winterthur)

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Erhan Yilmaz

(FC Wil)

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Antonio Marchesano

(FC Biel)

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Christian Fassnacht

(FC Winterthur)

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Denis Markaj

(Le Mont)

fc le mont

 

Vladimir Golemic

(FC Chiasso)

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Ibrahim Tall

(Le Mont)

fc le mont

Igor Nganga

(FC Aarau)

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Steven Deana

(FC Aarau)

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Zebras galoppieren wieder – Nico Klotz in Elf der Runde

In vier der letzten fünf Spielen hat der MSV Duisburg gepunktet. Neben drei Unentschieden folgte nun ein 2:1-Sieg daheim gegen Union Berlin. Dies obschon die Mannschaft zunächst hinten gelegen war. Der eingewechselte Nico Klotz sicherte schliesslich den Sieg. Der Rückstand auf Rang 15 beträgt jetzt noch sechs Punkte.

Der Karlsruher SC kassiert mittlerweile keine Gegentore mehr. Zum dritten Mal in Serie spielte die Mannschaft zu null.

Erfolg auch für den SC Freiburg: Die Aufstiegsaspiranten zum fünften Mal in Serie, diesmal gegen den FSV Frankfurt. Damit ist ein Platz in der Top 3 zwar noch nicht endgültig gesichert, aber dennoch deutlich vorgespurt.

In dieser Runde liessen sich gleich drei Spieler als Doppeltorschützen feiern: Nils Petersen für den SC Freiburg, Nicklas Helenius (Paderborn 07) sowie Robert Zulj (Greuther Fürth).

  Niclas Füllkrug

(FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

Nicklas Helenius

(Paderborn 07)

aaa SC Paderborn 07

 
       
Nico Klotz

(MSV Duisburg)

aaa MSV Duisburg

Denis Linsmayer

(SV Sandhausen)

aaa SV Sandhausen

Robert Zulj

(Greuther Fürth)

aaa Greuther Fürth

Waldemar Sobota

(FC St. Pauli)

aaa FC St Pauli

       
Laszlo Sespi

(FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

Manuel Gulde

(Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

Kevin Kraus

(FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

Lukas Klostermann

(RB Leipzig)

aaa RB Leipzig

 

       

Sebastian Mielitz

(Greuther Fürth)

aaa Greuther Fürth

Kloten Flyers wollen geschützte Werkstatt

Nach weniger als einem Jahr will die ASE-Investorengruppe die Kloten Flyers schon wieder loswerden, das Unternehmen rentiere nicht, von einem Verlust von bis zu acht Millionen Franken ist die Rede. Eine Option ist laut «Blick» der Verkauf der Lizenz an einen anderen Standort, aus Sierre soll eine Millionenofferte vorliegen. Gleichzeitig lässt Kloten-CEO Matthias Berner verlauten, dass die NLA am aktuellen Standort gesichert werden soll.

In Zukunft wolle man vermehrt auf junge Spieler setzen um Lohnkosten zu senken. Matthias Berner hofft, dass für nächste Saison die NLA geschlossen wird – sprich dass es keinen Absteiger gibt – damit die Flyers nicht abtauchen.

Anders ausgedrückt: Die Kloten Flyers fordern eine geschützte Werkstatt. Im Profisport. In der NLA. Seit 2010 folgte eine Rettungsaktion der anderen und als Belohnung soll der Ligaerhalt am grünen Tisch vorgängig gesichert werden. Gestraft sind jene Clubs, die sich in den letzten Jahren keine teuren Spieler und Abenteuer leisteten, wie der EHC Biel und die SCL Tigers, die jetzt gegen den Abstieg kämpfen.

Und wenn die NLA zur geschützten Werkstatt wird, ist diese ein grobes Foul gegenüber jenen aufstiegswilligen NLB-Teams, wie der EHC Olten oder die Rapperswil-Jona Lakers. Sportliche Niederlagen oder wirtschaftliche Fehlplanung müssen Konsequenzen haben – und dies innerhalb des eigenen Unternehmens und nicht auf die Kosten der anderen Clubs. So wie es in den übrigen Eishockey und Fussball-Ligen in Europa der Fall ist.

Das Stadion der Kloten Flyers (Bild: Wikipedia/Calvinw177).
Das Stadion der Kloten Flyers (Bild: Wikipedia/Calvinw177).

Kein Grund zur AjoPhobie

Der EHC Olten konnte zuletzt in der Playoff-Halbfinalserie gegen den HC Ajoie auf 2:3 verkürzen. 1:6 und 1:2 verloren die Dreitannenstädter in dieser Serie auswärts. Um den Ausgleich zu erringen – die Ausgangslage ist klar – muss ein Sieg in Pruntrut her.

«zweiteliga.org» ging die Ergebnisse der letzten zehn Jahre durch und stellte fest: Für Olten gibt es keinen Grund zu einer AjoPhobie. Denn auswärts siegte die Mannschaft aus dem Mittelland regelmässig. Begonnen in der Qualifikation dieser Saison: Die Solothurner siegten auswärts bei den Romands: 6:3 und 4:3. 2014/15 sah die Auswärtsbilanz des EHCO ebenfalls positiv aus: 5:2, 4:2 standen einem 1:2 gegenüber.

Mit einer Ausnahme gewann Olten in jedem Jahr mindestens einmal: 2013/14 waren dies die Auswärtsergebnisse gegen den aktuellen Kontrahenten aus dem Jura: 4:3, 6:0 und 2:4. 2012/13 war die einzige Saison ohne Sieg bei den Nordwestschweizern: 4:5n.P. und 2:3. Ansonsten sahen die Resultate so aus: 2011/12 ein Sieg und zwei Niederlagen: 8:2, 2:4, 0:2; 2010/11 zwei Siege und eine Pleite: 4:3n.P. 5:1, 2:5, 2009/10 zwei Siege: 5:2, 4:3, 2008/09 ein Sieg und eine Niederlage: 5:3 und 2:4, 2007/08 ebenfalls ein Sieg und eine Niederlage 3:1 und 3:4 sowie 2006/07 ebenfalls ein Sieg und eine Niederlage: 5:4, 3:5.

Inklusive der laufenden Saison spielten die beiden Clubs in den letzten zehn Saisons 26mal in der Eishalle des HC Ajoie und Olten konnte sich dabei 14mal durchsetzen, also bei knapp der Mehrheit der Spiele.

Der HC Ajoie im Duell mit dem SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Der HC Ajoie im Duell mit dem SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Warum der SC Bern nicht Meister wird

Nachdem mit dem SC Langenthal der langjährige Leader der NLB-Qualifikation (zuletzt 2.) im Viertelfinale ausschied, erforschte «zweiteliga.org», wie es im Oberhaus, der NLA seit 2000 aussieht. Beim Wühlen durch die Tabellen ist folgendes aufgefallen: Nicht weniger als fünfmal schied in den letzten elf Jahren der NLA-Qualisieger aus. Und immer war der SC Bern beteiligt. Dreimal schied das Team als Qualisieger aus: 2006, 2008 sowie 2009. 2005 sowie 2016 konnte der SCB den Qualisieger aus dem Rennen nehmen. Bislang schied das Team dann jeweils selbst im Halbfinale aus.

2005 eliminierte Bern als 8. den HC Lugano als 1. und schied im Halbfinale gegen Davos aus.

2006 eliminierte Kloten als 8. den SC Bern als 1. und schied im Halbfinale gegen Lugano aus.

2008 eliminierte Freiburg als 8. den SC Bern als 1. und schied im Halbfinale gegen Servette aus.

2009 eliminierte Zug als 8. den SC Bern als 1. und schied im Halbfinale gegen Kloten aus.

2016 eliminierte Bern als 8. den ZSC als 1. und ???.

In den Playoffs ist nicht alles möglich – obschon Spieler, Trainer und Funktionäre dies gerne sagen. Im laufenden Jahrtausend wurde der Qualisieger fünfmal Meister, der zweite der Quali sogar sechsmal, sowie der Vierte zweimal. Dazu geht noch je ein Titel an den 5., 6. und 7.. Mit anderen Worten, die Tabelle lügt eben doch nicht. Nur drei der letzten 16 Meister kamen aus der unteren Tableau-Hälfte. Und elfmal siegte entweder der Sieger der Quali oder der Zweite.

2000 wurde der ZSC Meister (als 2. der Quali).

2001 wurde wieder der ZSC Meister (als 2. der Quali).

2002 wurde der HC Davos Meister (als Quali-Sieger).

2003 wurde der HC Lugano Meister (als 4. der Quali).

2004 wurde der SC Bern Meister (als 2. der Quali).

2005 wurde der HC Davos Meister (als 2. der Quali).

2006 wurde der HC Lugano Meister (als 2. der Quali).

2007 wurde der HC Davos Meister (als Quali-Sieger).

2008 wurde der ZSC Meister (als 6. der Quali).

2009 wurde der HC Davos Meister (als 4. der Quali).

2010 wurde der SC Bern Meister (als Quali-Sieger).

2011 wurde der HC Davos Meister (als Quali-Sieger).

2012 wurde der ZSC Meister (als 7. der Quali).

2013 wurde der SC Bern Meister (als 2. der Quali).

2014 wurde der ZSC Meister (als Qualisieger).

2015 wurde der HC Davos Meister (als 5. der Quali).

2016: ???

In der Theorie kann der SC Bern Meister werden – die Praxis bestätigt dies bislang nicht.

Daniel Gerber

Die Postfinance-Arena des SC Bern (Bild: Mavic).
Die Postfinance-Arena des SC Bern (Bild: Mavic).

 

Olten mit mehr Zuschauern als in Ligue 1

Nicht weniger als 5027 Zuschauer wollten sich das dritte Halbfinal-Duell zwischen dem EHC Olten und dem HC Ajoie sehen. Eine Kulisse, die sich selbst in der NLA sehen lassen könnte. Etliche Spiele im Laufe der Saison wurden in der höchsten Spielklasse vor weniger Besuchern ausgetragen, zum Beispiel wurden bei Kloten gegen die SCL Tigers einmal 3614 Zuschauer begrüsst.

Und nicht nur dort. Ab und an zählt der EHCO sogar mehr Matchbesucher als den Spielen in Top-Fussball-Ligen beiwohnen: So wollten beispielsweise erst vor kurzem nur 3629 Besucher dem Strichknüller zwischen Ajaccio und Montpellier sehen – in der französischen Ligue 1 wohlverstanden.

Oder selbst ein Spiel aus der spanischen Primera Divison hat Olten in dieser Saison bereits geschlagen. Während erst vor wenigen Spieltagen Eibar und Malaga sich vor 5249 Fans gegenüberstanden, feuerten 5536 Fans die Solothurner im Derby gegen den SC Langenthal an. Und wohlverstanden: Eibar war auf Rang 8 zu finden und Malaga auf Position 10, für beide war die Qualifikation zu einem europäischen Wettbewerb noch gut möglich.

Choreo des EHC Olten (Bild: zweiteliga.org).
Choreo des EHC Olten (Bild: zweiteliga.org).

Vaduz auf dem Weg in die Challenge League? – FC Schlusslicht verliert erstmals

Zum ersten Mal in dieser Saison hat der Tabellenletzte der Super League – der direkte Absteiger in die Challenge League – ein Spiel verloren. Die Resultate des jeweils letzten der Tabelle zum «FC Schlusslicht» zusammengefasst, ergibt sogar eine Rangierung auf einem europäischen Starterplatz.

Der «FCS» liegt aktuell auf dem zweiten Platz, dies weil GC ebenfalls verloren hat.

Auch in der NLB gibt es einen erfolgreichen «FCS», der jedoch zuletzt pausiert hatte: zunächst war Schaffhausen zuhinterst. Wegen einem verschobenen Spiel «erbte» Le Mont diesen Rang. In der letzten Runde nun wurde ein Match dieser Mannschaft verschoben, womit Schaffhausen den letzten Rang unfreiwillig wieder übernahm. Der «FC Schlusslicht» stand somit nicht auf dem Rasen.

Nach wie vor liegt der «FCS» in der Super League somit auf einem Rang, von dem aus in den europäischen Wettbewerb eingegriffen werden könnte. Mehr Details hier: http://zweiteliga.org/fc-schlusslicht/

Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).
Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).

KSC siegt wieder zu Null – Simon Terrode erneut in Elf der Runde

30 Tore hat der Karlsruher SC bislang kassiert, doch zuletzt sind keine weiteren dazugekommen, erneut spielt die Mannschaft zu Null. Ganz anders sah dies bei zwei anderen Clubs aus, die jeweils einen Doppeltorschützen stellten, die Union Berlin sowie der VfL Bochum.

Im Spitzenkampf gewinnt der SC Freiburg zum vierten Mal in Serie, diesmal in der Form einer Schneeball-Schlacht gegen RasenBall Leipzig.

Bei beiden Torjägern waren die beiden Treffer keine Einzelfälle: Bobby Wood lieferte seine Saisontore 11 und 12 Doppeltorschütze für Union Berlin, seine Mannschaft setzte sich mit 4:0 Goals über Frankfurt durch, während der VfL Bochum 2:2 gegen Arminia Bielefeld spielte, trotz den Saisontoren 14 und 15 von Simon Terrode.

Wenn auch mit kleinen Schritten kommt der MSV Duisburg voran: In dieser wie in der letzten Runde mussten die Zebras auswärts antreten, beim 14. sowie 6. der Tabelle. In beiden Fällen liess sich das Team aber nicht bezwingen, in der Rückrunde scheint der MSV erstarkt – ob der Anschluss an die Clubs auf den Positionen 16 und 15 bald gelingt?

  Simon Terrode

(VfL Bochum)

aaa VfL Bochum

Bobby Wood

(Union Berlin)

aaa Union Berlin

 
       
Michael Liendl

(1860 München)

aaa TSV 1860 München

Patrick Erras

(FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

David Ulm

(Arminia Bielefeld)

aaa DSC Arminia Bielefeld

Salim Khelifi

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

       
Arne Feick

(FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

Manuel Gulde (Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

Christopher Schindler

(1860 München)

aaa TSV 1860 München

Rolf Feltscher

(MSV Duisburg)

aaa MSV Duisburg

       

Jakob Busk

(Union Berlin)

aaa Union Berlin

Die Hazen-Jagd geht weiter – SCL nur auf Rang 7

Erneut setzten sich die Rapperswil-Jona Lakers gegen das gut «betonierende» Red Ice Martigny durch. Gegen den Aufstiegsaspiranten aus dem Kanton St. Gallen mauerten die Unterwalliser in bester Manier. So wie es Ex-Martigny-Coach Albert Malgin eingeführt hatte, der einst beim SC Langenthal Assistent vom heutigen Lausanne-Coach Heinz Ehlers war. Zwar steht heute Adrien Plavsic als Head an der Red-Ice-Bande, das Konzept ist aber das gleiche geblieben.

In der Serie steht es nun 2:0, was für die Romands wohl eine zu grosse Hypothek ist, denn in nun maximal fünf Spielen müssten die Westschweizer viermal gewinnen.

Im anderen Halbfinale ist die doppelte Hazen-Jagd ausgeglichen: Einerseits kämpft der EHC Olten um den erneuten Einzug ins Finale, mit dem Fernziel, in dieser oder einer der kommenden Saisons in die NLA aufzusteigen, nicht zuletzt weil auf nächste Saison mit den Ticino Rockets und der EVZ Academy zwei reine Farmteams der NLB beigefügt werden. Essentiell für den EHCO ist somit die «Jagd» nach Jonathan Hazen, der sowohl in der Qualifikation ein sicherer Wert war (er trug 44 von 45 Spielen aus und sammelte 61 Punkte) und nun auch in den Playoffs zu den Leader seiner Mannschaft gehört.

Andererseits ist natürlich auch Hazen auf der Jagd: Die Jurassier würden liebend gern ins Finale vorstossen.

Die NLB-Tabelle im Lichte der Playoffs. Zunächst entscheidet der Zeitpunkt des Ausscheidens. Sind zwei Clubs gleichzeitig ausgeschieden, kommt das Punkteverhältnis und an dritter Stelle das Torverhältnis. Sollten die Lakers nicht gegen Red Ice Martigny ausscheiden, so ist der SC Langenthal jenes Team, das gegenüber der Qualifikation am wenigsten aus seinem Rang gemacht hat.

Rang Team Rang nach Quali
1 ?
2 ?
3 ?
4 ?
5 Hockey Thurgau 8
6 EHC Visp 6
7 SC Langenthal 2
8 HC La Chaux-de-Fonds 4
9 GCK Lions 9
10 EHC Winterthur 10

 

Jokerit Helsinki in Top 30 – St. Petersburg am erfolgreichsten

Neu sind Jokerit Helsinki (Position 28) und Medvescak Zagreb (27) in der «Top 30» der «ewigen Rangliste» der KHL zu finden. Ebenfalls einen grossen Schritt nach vorn gelingt Admiral Wladiwostok, die Ostrussen stossen von Rang 30 auf 26 vor. Allerdings dürfte dies für die drei Mannschaften ein eher schwacher Trost sein: Keines der genannten Teams ist nach den Achtelfinals noch im Rennen.

Nicht weniger als sechs Ränge verlor Moskau Oblast, weil die Mannschaft nicht angetreten war, wurde sie natürlich weit nach hinten gereicht. Neu in die «Top 10» nachgerückt ist anstelle von Oblast das Team Torpedo Nischni Nowgorod.

Bisher starteten seit der Einführung der Kontinental Hockey League nicht weniger als 34 Teams. Aktuell treten 28 Clubs in der KHL an. Die Reihenfolge unter den ersten fünf Mannschaften ist nach der achten Qualifikation die gleiche wie nach deren sieben: SKA St. Petersburg, Dynamo Moskau, Bars Kasan, Metallurg Magnitogorsk und Salawat Julajew Ufa.

Hier kämpft Jokerit Helsinki gegen SKA St. Petersburg (Bild: Jokerit Helsinki/Pekka Rautiainen).
Hier kämpft Jokerit Helsinki gegen SKA St. Petersburg (Bild: Jokerit Helsinki/Pekka Rautiainen).