VfL Bochum steht vor dem Aufstieg – Schalke 04 nächste Saison in 2. Bundesliga

Der VfL Bochum steht vor dem Aufstieg in die Bundesliga, dicht gefolgt (nach Verlustpunkten) von Holstein Kiel. Ab nächster Saison ist Schalke 04 Teil der 2. Bundesliga. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • VfL Bochum steht vor Aufstieg: Nach dem 2:0-Erfolg des VfL Bochum gegen den 1. FC Heidenheim (Robert Zulj leistet zweimal die Vorarbeit) steht das Team dem Aufstieg in die Bundesliga nahe.
  • Schalke 04 könnte die 2. Bundesliga zur Super League machen: Mit Schalke 04 steigt ein ganz grosses Team in die 2. Bundesliga ab. Möglicherweise folgen der 1. FC Köln und falls der Hamburger SV unten bleibt, wird die 2. Bundesliga von den Namen her zur Super League. Schalke 04 spielte bislang fünf Saisons in der zweithöchsten Spielklasse und liegt mit 336 Punkten auf Rang 53 von bislang 127 Teams, die je in der 2. Bundesliga gespielt haben.
  • SC Paderborn gleicht zweimal aus: Der SC Paderborn gleicht beim 2:2 gegen den VfL Osnabrück zweimal aus, einmal nach 13 und einmal nach 6 Minuten.
  • Später Entscheid für SV Darmstadt 98: In der 78. Minute (Tim Starke) und 93. Minute (Felix Platte) gelangt der SV Darmstadt 98 zu einem späten Sieg über die Würzburger Kickers.
  • Fortuna Düsseldorf arbeitet sich nach vorne: Fortuna Düsseldorf liegt nach dem 2:0-Erfolg über den FC St. Pauli nur noch einen Rang hinter dem Relegations-Rang.
  • Greuther Fürth früh auf Überholspur: Bis zur 33. zieht Greuther Fürth auf eine 3:0-Führung gegen Eintracht Braunschweig davon; das Zwischenresultat ist identisch mit dem Schlussresultat.
  • Hannover 96 mit Start-Ziel-Sieg: Hannover 96 schiesst beim 3:1-Erfolg gegen den SSV Jahn Regensburg das erste Tor in der ersten Minute und das letzte in der 82. Minute.
  • Robin Hack mit spätem Siegtreffer für 1. FC Nürnberg: Robin Hack schiesst den 1. FC Nürnberg in der 85. Minute zum Sieg über Erzgebirge Aue.
  • Holstein Kiel nach Verlustpunkten weiterhin auf Rang 2: Aufgrund diverser Punktverluste der Gegner liegt Holstein Kiel nach Verlustpunkten mittlerweile vor dem HSV und Greuther Fürth auf Rang 2.
  • Die besten Torschützen: 1. Simon Terrode (20 Tore / Hamburger SV). 2. Serdar Dursun (19 Tore / SV Darmstadt). 3. Simon Zoller (15 Tore / VfL Bochum). 4. Christian Kühlwetter (13 Tore / 1. FC Heidenheim) und Dennis Srbeny (13 Tore / SC Paderborn).
  • Die Tabellenspitze: 1. (VfL Bochum (30 Spiele /60 Punkte). 2. Greuther Fürth (29/54). 3. Hamburger SV (28/50). 4. Fortuna Düsseldorf (29/49). 5. 1. FC Heidenheim (30/48). 6. Holstein Kiel (26 Spiele/46 Punkte).
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt der SV Darmstadt 98.
Das Rewirpower-Stadion des VfL Bochum (Bild: Wikipedia/DeyanFCK).

FC Chiasso punktet gegen GC und hält Aufstiegsrennen spannend – Carlos Silvio mit Hattrick für FC Wil

Der FC Thun bleibt auf Tuchfühlung mit GC, nicht zuletzt, da der Spitzenreiter bei Schlusslicht FC Chiasso nicht über einen Zähler hinauskommt. Und Carlos Silvio trifft gleich dreifach für den FC Wil. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • FC Thun bleibt auf Tuchfühlung: Der FC Thun gewinnt beim FC Winterthur mit 2:1 Toren, Daniel Dos Santos schiesst das 1:0 und bereitet das 2:0 vor. Betrachtet man nur die letzten fünf Spiele liegt der FC Thun mit 11 Zählern vor GC mit 10 Punkten.
  • GC kommt mit blauem Auge davon: Nach einer 1:0-Führung liegt GC bei Schlusslicht FC Chiasso 1:2 zurück. Erst in der 94. Minute gelingt Petar Pusic der Last-Second-Ausgleich.
  • Carlos Silvio mit Hattrick für FC Wil: Carlos Silvio ist nicht zu stoppen. Er liefert für den FC Aarau einen Hattrick und Maren Haile-Selassie trifft doppelt für das Team von Trainer Alex Frei – zuletzt siegt dessen Team mit 7:0-Toren.
  • SC Kriens bezwingt Absteiger Xamax: Der SC Kriens gewinnt auswärts bei Absteiger Xamax mit 3:0-Toren und tauscht mit diesem den achten Rang.
  • FC Schaffhausen kommt gegen Stade-Lausanne zu wenig auf Touren: Der FC Schaffhausen schafft zwar den 1:2-Anschlusstreffer, muss sich zuletzt aber dennoch geschlagen geben.
  • Die besten Torschützen: 1. Rodrigo Pollero (14 Tore / FC Schaffhausen). 2. Louis Mafouta (13 Tore / Xamax).  3. Yanis Lahiouel (12 Tore / Stade Lausanne). 4. Filip Stojilkovic (FC Aarau/10 Tore) und Roman Buess (10 Tore / FC Aarau).
  • Die Tabelle: 1. GC 30 Spiele/58 Punkte. 2. FC Thun 30/54. 3. FC Aarau 30/48. 4. Stade-Lausanne 30/48. 5. FC Schaffhausen 30/45. 6. FC Winterthur 30/39. 7. FC Wil 30/34. 8. SC Kriens 30/30. 9. Xamax 30/30. 10. FC Chiasso 30/26.
Das Stadio Comunale in Chiasso (Bild: Wikipedia/Elvezio Rigamonti/CC-Lizenz).

HC Ajoie gleicht aus – Jonathan Hazen und Philip-Michael Devos in Top-Form

Der HC Ajoie gleicht gegen den EHC Kloten im Finale der Swiss League aus. Nach dem 5:0-Heimsieg lautet der Serien-Stand nun 1:1. Die HCA-Kanadier Jonathan Hazen und Philip-Michael Devos zeigen sich in Top-Form. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • HC Ajoie schiesst zum siebten Mal in acht Spielen das 1:0: Seit Beginn des Halbfinals erzielte der HC Ajoie nun gegen den EHC Kloten zum siebten Mal in acht Spielen das erste Tor der Partie. Dreimal siegte der Gegner (zweimal der SC Langenthal, einmal der EHC Kloten) und viermal siegte der HCA. Und als der SCL in einem Falle das 1:0 erzielte, gewann Ajoie zuletzt mit 5:1-Toren.
  • Unterschrieben oder nicht? Gerätselt wird, ob die HCA-Ajoie-Kanadier Philip-Michael Devos und Jonathan Hazen bereits bei Finalgegner EHC Kloten einen National-League-Vertrag unterzeichnet haben oder nicht. Bereits forderte «Blick» die Entlassung der beiden und «Watson» meinte, dass von den beiden nichts mehr kommt. Nun jedoch zeigten die beiden eine starke Leistung beim Comeback von Jonathan Hazen; dieser lieferte sein sechstes Playoff-Tor und Philip-Michael Devos steuerte seine Tore sieben und acht bei.
  • Schlechte Verlierer: Als das Spieler beim Stande von 5:0 längst entschieden ist, leisten sich Juraj Simek und Marc Marchon vom EHC Kloten je noch eine Spieldauer-Disziplinarstrafe.
  • Aufstiegsbarometer: Dem EHC Kloten und dem HC Ajoie fehlen noch drei Siege zum Aufstieg.
  • Stand in der Serie: EHC Kloten –HC Ajoie 1:1.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League ist neu der HC Ajoie.
Das Stadion des HC Ajoie (Bild: zweiteliga.org).

Holstein Kiel nach Verlustpunkten auf Rang 2 – SV Darmstadt 98 hält Aufstiegskampf offen

Der SV Darmstadt 98 besiegte in der vergangenen Runde den Hamburger SV und punktet nun auch gegen Greuther Fürth – und sorgt damit für Spannung im Aufstiegskampf. Holstein Kiel ist nach Verlustpunkten mittlerweile auf Rang zwei zu finden. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Holstein Kiel nach Verlustpunkten auf Rang 2: Aufgrund diverser Punktverluste der Gegner liegt Holstein Kiel nach Verlustpunkten mittlerweile vor dem HSV und Greuther Fürth auf Rang 2.
  • Bei FC St. Pauli treffen alle Abteilungen: Beim 4:0-Erfolg über die Würzburger Kickers treffen der Sturm, das offensive und das defensive Mittelfeld sowie die Abwehr je einmal.
  • SV Darmstadt sorgt für Spannung: In der vergangenen Runde sorgte der SV Darmstadt mit einem 2:1-Sieg über dem Hamburger SV dafür, dass das Aufstiegsrennen offen bleibt, nun doppelt das Team mit einem 2:2-Unentschieden gegen den Tabellenzweiten Greuther Fürth.
  • VfL Bochum und Hannover 96 liefern Hitchcock-Duell: Der VfL Bochum und Hannover 96 liefern sich ein besonderes Duell: Zunächst geht Hannover 96 in Führung, ehe der VfL Bochum auf 3:1 davonzieht. Dann aber wechselt 96er-Coach Kenan Kocak unter anderem Marvin Ducksch und Philipp Ochs ein – beide treffen und gleichen somit aus. Doch dann trifft  Robert Tesche in der 92. Minute zum zweiten Mal und sorgt für den Sieg von Leader VfL Bochum.
  • Zweimal 3:0-Auswärtssieg: Sowohl Fortuna Düsseldorf (3:0 beim VfL Osnabrück) wie auch der 1. FC Heidenheim (3:0 beim SSV Jahn Regensburg) landen deutliche Auswärtssiege.
  • Nullnummer: Eintracht Braunschweig und der SC Paderborn kommen nicht über ein 0:0 hinaus, besonders für Braunschweig wären drei Zähler im Kampf gegen den Abstieg wertvoll gewesen.
  • Die besten Torschützen: 1. Simon Terrode (20 Tore / Hamburger SV). 2. Serdar Dursun (18 Tore / SV Darmstadt). 3. Simon Zoller (15 Tore / VfL Bochum). 4. Christian Kühlwetter (13 Tore / 1. FC Heidenheim). 5. Robert Zulj (12 Tore / VfL Bochum).
  • Die Tabellenspitze: 1. (VfL Bochum (29 Spiele /57 Punkte). 2. Greuther Fürth (28/51). 3. Hamburger SV (28/50). 4. 1. FC Heidenheim (29/48). 5. Holstein Kiel (26 Spiele/46 Punkte).
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt der SV Darmstadt 98.
Das Holstein-Stadion (Bild: Wikipedia/Sasquatch).

FC Thun und Xamax mit Nullnummer – FC Aarau und GC triumphieren

Der FC Thun und Xamax liefern sich im Duell der Absteiger eine Null-Nummer, während sich der FC Aarau zusehends in Position bringt und Leader GC sich etwas absetzen kann. Fünf Teams schiessen ein Tor. Vier Teams keines. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • FC Aarau mit zwei Treffern von Donat Rrudhani: Der FC Aarau siegt mit 3:1-Toren über den FC Chiasso – Donat Rrudhani liefert zwei Tore und Marco Aratore bereitet zwei Treffer vor. Durch das Unentschieden des FC Thun blickt der FCA nun den Berner Oberländer über die Schulter in Richtung Barrage-Platz.
  • Vier Teams bleiben «torfrei»: Der FC Thun und Xamax bleiben in ihrer Direktbegegnung torlos (0:0 Unentschieden), zudem bringen der FC Wil (0:1 gegen GC) und der SC Kriens (0:1 gegen Schaffhausen) kein Tor zustande.
  • Fünf Teams mit einem Tor: Der FC Winterthur und Stade-Lausanne (1:1 in der Direktbegegnung), GC (1:0-Sieg über den FC Wil), der FC Schaffhausen (1:0-Sieg über den SC Kriens) und der FC Chiasso (1:3-Pleite gegen den FC Aarau) erzielen je ein Tor.
  • FC Winterthur in der Jahrestabelle mit Verbesserungspotenzial: Blickt man nur auf die Spiele das Jahres 2021 liegen GC, der FC Thun sowie der FC Aarau in dieser Reihenfolge an der Spitze. Die drei letztplatzierten Teams mit je 14 Punkten somit Luft nach oben sind: Der SC Kriens, der FC Winterthur sowie der FC Chiasso.
  • Die besten Torschützen: 1. Rodrigo Pollero (14 Tore / FC Schaffhausen). 2. Louis Mafouta (13 Tore / Xamax).  3. Yanis Lahiouel (12 Tore / Stade Lausanne). 4. Filip Stojilkovic (FC Aarau/10 Tore) und Roman Buess (10 Tore / FC Aarau).
  • Die Tabelle: 1. GC 29 Spiele/57 Punkte. 2. FC Thun 29/51. 3. FC Aarau 29/48. 4. Stade-Lausanne 29/45. 5. FC Schaffhausen 29/45. 6. FC Winterthur 29/39. 7. FC Wil 29/31. 8. Xamax 29/30. 9. SC Kriens 29/27. 10. FC Chiasso 29/25.
Die Stockhorn-Arena des FC Thun (Bild: Wikipedia/Rectilinium).

EHC Kloten legt gegen HC Ajoie vor – Verwirrspiel um Jonathan Hazen und Philip-Michael Devos

Der EHC Kloten legt in der Final-Serie gegen den HC Ajoie vor – neben dem Eis herrscht ein Verwirrspiel mit der nagenden Frage, ob die HCA-Kanadier Jonathan Hazen und Philip-Michael Devos bereits beim EHCK einen Vertrag für die National League unterschrieben haben; und wenn ja, zu welchem Zeitpunkt sich die Parteien einig geworden sind. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • HC Ajoie schiesst zum sechsten Mal in sieben Spielen das 1:0: Seit beginn des Halbfinals erzielte der HC Ajoie nun gegen den EHC Kloten zum sechsten Mal in sieben Spielen das erste Tor der Partie. In drei dieser sechs Fälle gewann jedoch der Gegner, wie diesmal das Team von EHCK-Trainer Per Hanberg mit 5:2 Toren.
  • Unterschrieben oder nicht? Im Zentrum steht insbesondere die Frage ob die beiden HCA-Ajoie-Kanadier Philip-Michael Devos und Jonathan Hazen bereits bei Finalgegner EHC Kloten einen National-League-Vertrag unterzeichnet haben, was bedeuten würde: Steigt Ajoie auf, würden die beiden mit dem HCA in der National League spielen, steigt Kloten auf würden sie zum Aufsteiger wechseln, aufgrund der NL-Ausstiegsklausel bei den Jurassiern. Der «Blick» vermeldete dies kurz vor der Serie ohne Datumsangabe, der «Tages-Anzeiger» meldete kurz darauf, dass die NL-Unterschrift bereits im vergangenen Herbst geleistet worden war, als ein Finale zwischen Ajoie und Kloten noch kein Thema war. Und «Watson» reagiert mittlerweile bestätigend auf die Nachricht, welche vom HCA sowie Philip-Michael Devos und Jonathan Hazen sowie ihrem Agenten Gaëtan Voisard klar dementiert wird.
  • Debütanten Jeffrey Füglister und Jorden Gähler: Im ersten Finalspiel treffen die beiden EHC Kloten-Spieler Jeffrey Füglister und Jorden Gähler erstmals in den Playoffs – mit ihren beiden Toren wenden sie den 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung.
  • Simon Kindschi im Hoch: Erstmals in den Playoffs lässt sich Simon Kindschi als Assistgeber feiern – und wie: Er liefert die Vorlagen zu den Toren drei, vier und fünf.
  • Aufstiegsbarometer: Dem EHC Kloten fehlen noch drei Siege zum Aufstieg, dem HC Ajoie noch deren vier.
  • Stand in der Serie: EHC Kloten –HC Ajoie 1:0.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der EHC Kloten.
Der EHC Kloten vor einem Meisterschaftsspiel (Bild: zweiteliga.org).

HC Ajoie vor EHC Kloten mit bester Performance – das Team lebt von vier Linien

Der HC Ajoie ist deutlich vor dem EHC Kloten das Team, welches die meisten Tore erzielte. Immer wieder erzählen Spieler und Funktionäre, dass beim HC Ajoie die erste Linie aus dem Spiel genommen werden muss, da die Jurassier vor allem von dieser leben. Die Playoff-Halbfinales zeigten nun eindrücklich das Gegenteil: Die Nordwestschweizer verfügen über das breiteste Kader, das zwar äusserst gut von seinen Ausländern lebt, aber lange nicht nur durch sie. Alle vier Clubs lieferten im Halbfinale sechs Duelle, die Zahlen haben also einen gewissen Vergleichswert.

  • Erzielte Tore: Mit 26 erzielten Toren liegt der HC Ajoie weit vor den drei anderen Teams, der EHC Kloten folgt mit 19 Treffern, der SC Langenthal mit 15 und der EHC Olten mit 14.
  • Anzahl Schüsse und Effizienz: Am meisten auf das gegnerische Tor schoss der EHC Olten mit einer lausigen Bilanz: Von den 217 Schüssen landeten nur 6,45 Prozent im Netz. Besser machte dies der HC Ajoie: 215 Schüsse, 12,09%. Gefolgt vom SC Langenthal (205 bei 7,32%) und dem EHC Kloten (203 bei 9,36%). Nur zu Chancen kommen nützt also nichts.
  • Effizienz der Ausländer: Am häufigsten von den acht eingesetzten Ausländern feuerte SCL-Finne Eero Elo auf das Tor. Von seinen 34 Schüssen fanden aber nur 5,88 Prozent ins Netz. Am zweitmeisten schoss Garry Nunn vom EHC Olten. Von seinen 32 Abschlussversuchen waren immerhin 9,38% im Tor. Auf Rang drei folgt Robin Figren vom EHC Kloten mit 24 Schüssen und 16,67 %. Jonathan Hazen vom HC Ajoie, der nur vier der sechs Spiele spielte (er schied gegen Ende des vierten Spiels mit einer Knie-Verletzung aus), schoss mit 15mal «nur» am fünftmeisten auf das Tor, genau 20 Prozent der Schüsse landeten im Netz. Und  Philip-Michael Devos liegt in der Anzahl Schüssen auf Rang sechs von acht. Von seinen 15 Schüssen landeten 26,67% im Tor. Anders gesagt: Sowohl Eero Elo wie auch Garry Nunn schossen je etwas mehr als gleich oft auf das gegnerische Tor wie Hazen und Devos jeweils zusammengezählt – mit einer vergleichsweise mageren Bilanz.
  • Anzahl Skorer: Sowohl der HC Ajoie wie auch der SC Langenthal führen im Halbfinale 17 verschiedene Skorer in der Skorerliste auf, der EHC Kloten deren 16 und der EHC Olten 12.
  • Anzahl Skorer mit mindestens zwei Punkten: Hier ist der HC Ajoie nun mit der grössten Kadertiefe ausgerüstet: 14 Spieler lieferten zwei und mehr Punkte, beim EHC Kloten und EHC Olten waren es je elf verschiedene Spieler und beim SC Langenthal «nur» deren neun.
  • Erzielte Tore Ausländer: Beim HC Ajoie wurden 7 der 26 Tore von den beiden Ausländern erzielt, beim EHC Kloten 6 von 19. Die Ausländer des EHC Olten lieferten drei Tore, jene des SCL in der ganzen Serie nur zwei (Eero Elo traf zweimal, Zack Torquato traf gar nicht, sondern kommt einzig auf drei Assists).

EHC Kloten oder HC Ajoie steigen auf – SC Langenthal und EHC Olten out

Der EHC Kloten oder der HC Ajoie bestreiten das Finale der Swiss League – somit ist klar, dass es so oder so einen Aufsteiger geben wird. Die beiden Mannschaften gewinnen ihre Halbfinal-Serien gegen den EHC Olten, respektive den SC Langenthal mit 4:2-Siegen. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • EHC Kloten siegt zu null: Im sechsten Spiel treffen Niki Altdorfer und Patrick Obrist (ins leere Tor) für den EHC Kloten, der EHC Olten kann keinen seiner 20 Schüsse zu einem Treffer ummünzen. Kloten-Trainer Per Hanberg, 2019 Meister mit dem EHCK, steht somit erneut im Finale in der Swiss League.
  • Aufstieg auf sicher: Da der HC Ajoie wie auch der EHC Kloten aufsteigen dürfen, wird es im Finale automatisch einen Aufsteiger geben. Nur wenn der SCL Meister geworden wäre, hätte es bei dieser Halbfinal-Konstellation keinen Aufsteiger gegeben.
  • HC Ajoie setzt sich durch: Der HC Ajoie musste erneut auf seinen Kanadier Jonathan Hazen verzichten. Dafür sorgten neben Philip-Michael Devos insbesondere Steven Macquat und Arnaud Schnegg mit je einem Tor und einem Assist. Bei der 1:5-Niederlage des SC Langenthal bleibt Vincenzo Küng der einzige Torschütze für den SCL.
  • SCL schiesst erstmals das 1:0: Im sechsten Spiel geht der SC Langenthal erstmals in Führung, in den ersten fünf Spielen erzielte jeweils der HC Ajoie das 1:0.
  • SCL mit erstem Power-Play-Tor gegen HC Ajoie: Der SC Langenthal bestritt in der Serie 17 Power-Plays ohne Torerfolg – das 18. Power-Play brachte nun die 1:0-Führung im sechsten Spiel.
  • SCL mit nur einem Heimsieg in den Playoffs: Der SC Langenthal gewann in den Playoffs insgesamt sechs Spiele, vier gegen den HC Thurgau und zwei gegen den HC Ajoie – fünf dieser sechs Siege wurden auswärts errungen.
  • Aufstiegsbarometer: Dem EHC Kloten und dem HC Ajoie fehlen je vier Siege bis zum Aufstieg.
  • Stand in den Serien: EHC Kloten – EHC Olten 4:2. HC Ajoie – SC Langenthal 4:2.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League ist nun wieder der EHC Kloten.
Die Swiss Arena, früher «Schluefweg» des EHC Kloten (Bild: zweiteliga.org).

SV Darmstadt 98 sorgt für Spannung im Titelrennen – Holstein Kiel nach Verlustpunkten vor HSV

Der SV Darmstadt 98 besiegt den Hamburger SV und sorgt damit für Spannung im Titelrennen. Holstein Kiel ist nach Verlustpunkten mittlerweile sogar vor dem HSV zu finden. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Hamburger SV ausgebremst: Der Hamburger SV unterliegt dem SV Darmstadt 98 mit 1:2-Toren: Erich Berko schiesst sein erstes Saisontor und Serdar Dursun sein 17. für Darmstadt 98.
  • Sven Michel schiesst SC Paderborn 07 zum Sieg über VfL Bochum: Sven Michel bereitet das erste Tor des SC Paderborn 07 vor, das zweite schiesst er gleich selbst. Zuletzt siegt seine Mannschaft mit 3:0-Toren über den VfL Bochum. Greuther Fürth (spielfrei wegen Corona) könnte somit auf bis zu einen Zähler an Bochum heranrücken.
  • Luca Zander mit Doppelpack für FC St. Pauli: Aussenverteidiger Luca Zander trifft gleich doppelt für den FC St. Pauli. Dank seinen beiden ersten Saisontoren gewinnt sein Team mit 3:1-Toren über den FC Erzgebirge Aue.
  • Heidenheim schiebt Hannover ins Mittelfeld: Der 1. FC Heidenheim schiebt sich durch einen 3:1-Auswärtserfolg auf Rang fünf vor und Hannover 96 gleichzeitig ins Mittelfeld.
  • Zwei Doppeltorschützen für Eintracht Braunschweig: Suleiman Abdullahi und Martin Kobylanski schiessen je zwei Tore für Eintracht Braunschweig und führen ihre Mannschaft dadurch zu einem 4:0-Erfolg über den VfL Osnabrück.
  • Später Ausgleich: Die Würzburger Kickers ringen dem 1. FC Nürnberg ein 1:1-Unentschieden ab, nachdem Lars Dietz in der 78. Minute zum Ausgleich trifft.
  • Corona-Chaos in 2. Bundesliga: Gleich drei Duelle müssen wegen der Corona-Fällen im Team verschoben werden: Sowohl Greuther Fürth gegen den SV Sandhausen, wie auch Fortuna Düsseldorf gegen den Karlsruher SC wie auch Holstein Kiel gegen den SSV Jahn Regensburg werden vertagt.
  • Die besten Torschützen: 1. Simon Terrode (20 Tore / Hamburger SV). 2. Serdar Dursun (17 Tore / SV Darmstadt). 3. Simon Zoller (14 Tore / VfL Bochum). 4. Christian Kühlwetter (13 Tore / 1. FC Heidenheim). 5. Robert Zulj (12 Tore / VfL Bochum).
  • Die Tabellenspitze: 1. (VfL Bochum (28 Spiele /54 Punkte). 2. Hamburger SV (28/50). 3. Greuther Fürth (27/50). 4. Holstein Kiel (26 Spiele/46 Punkte). 5. 1. FC Heidenheim (28/45)
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga ist neu der SV Darmstadt 98.
Das Merck-Stadion am Böllenfalltor, des SV Darmstadt 98 (Bild: Wikipedia/Ungry Young Man).

SC Langenthal und EHC Olten kämpfen sich zurück

Der SC Langenthal und der EHC Olten kämpfen sich in ihren Serien jeweils auf 2:3-Siege zurück, womit beide Halbfinal-Serien nun über mindestens sechs Runden erstrecken werden. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League:

  • Jonathan Hazen gegen SC Langenthal verletzt – Elvis Schläpfer mit erstem Swiss-League-Tor: Der HC Ajoie musste ohne seinen Erfolgsgaranten Jonathan Hazen auskommen. Dieser hatte sich in den Schlussminuten des vierten Spiels leicht am Knie verletzt und musste deshalb im fünften Duell pausieren. Zuletzt siegte der SC Langenthal mit 4:2-Toren, auch dank einem Treffer von Elvis Schläpfer, dem ersten Swiss-League-Tor der U20-Internationalen.
  • SCL kassiert erneut das 0:1: Zum fünften Mal im fünften Halbfinal-Spiel in dieser Serie kassiert der SC Langenthal das 0:1 gegen den HC Ajoie … in der Serie aber steht es mittlerweile nur noch 2:3 aus SCL-Sicht.
  • Schreibt der EHC Olten Geschichte? Der EHC Olten verkürzt zwar auf 2:3 in der Serie, bisher wurde in der Swiss League noch nie ein 0:3-Rückstand gewendet. Kommt der EHCO ins Finale – schreibt er gleichzeitig Swiss-League-Geschichte.
  • Garry Nunn und Philipp Rytz skoren doppelt für EHC Olten: Garry Nunn und Philipp Rytz skoren doppelt für den EHC Olten. Nach dem 4:2-Erfolg des EHCO über den EHC Kloten gerät das Team von Trainer Per Hanberg nach der 3:0-Führung in der Serie noch einmal ins Zittern.
  • Aufstiegsbarometer: Dem EHC Kloten und dem HC Ajoie fehlen noch 5 Siege zum Aufstieg, dem EHC Olten noch deren 6 (der SC Langenthal kann aufgrund des Stadions nicht in die höchste Spielklasse aufsteigen).
  • Stand in den Serien: EHC Kloten – EHC Olten 3:2. HC Ajoie – SC Langenthal 3:2.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der EHC Olten.
Kevin Schläpfer mit Sohn Elvis (Bild: zweiteliga.org).