Miroslav Satan bei Slovan Bratislava geehrt

Der slowakische Eishockeyspieler Miroslav Satan (42) gehört zu den erfolgreichsten NHL-Stürmern seiner Heimat. Nun wurde er vor kurzem bei seinem letzten Verein Slovan Bratislava geehrt. Dabei wurde unter anderem sein Shirt unter das Hallendach gezogen und er hielt eine ergreifende Ansprache; dies kurz vor dem Spiel gegen das chinesische Team Kunlun Red Stars.

Miroslav Satan trat mit Slovan Bratislava in vier verschiedenen Saisons in der Extraliga an und zuletzt während zwei Spielzeiten in der KHL, seit die Mannschaft sich dieser Liga angeschlossen hat.

Davor und dazwischen durchlief er eine glänzende Karriere in Nordamerika, wo er für die Boston Bruins, die Buffalo Sabres, die Edmonton Oilers, die New York Islanders und die Pittsburgh Penguins antrat. In insgesamt 1136 Matches gelangen ihm 789 Punkte. In der KHL kamen 52 weitere Matches dazu, für Dynamo Moskau und Bratislava, dabei gelangen ihm weitere 27 Punkte.

In 147 Länderspielen, teils als Captain, kamen exakt 200 Skorerpunkte zustande. 2002 wurde er mit dem Team Weltmeister, dazu kommen zwei zweite Ränge (2000 und 2012) sowie einmal der dritte Rang (2003).

Miroslav Satan wird bei Slovan Bratislava geehrt (Bild: zweiteliga.org).

EHC Olten jagt Rang 3 – Hockey Thurgau trumpft auf

In den drei Dienstagsspielen machten die drei Favoriten eine gute Falle. Der EHC Olten jagt weiterhin den dritten Rang. Optisch liest sich der fünfte Rang beim ambitionierten Team aus dem Mittelland wohl nicht gerade vorzüglich, zumal die Mannschaft schon länger auf dieser Position ausharrt; auch nach dem 4:1-Erfolg auswärts beim EHC Winterthur. Die Tabelle zeigt sich den Dreitannenstädtern jedoch gar nicht so garstig: Auf Rang drei haben die Solothurner nur drei Punkte Rückstand. In den letzten Qualifikationsrunden wartet ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den ebenfalls ambitionierten Rapperswil-Jona Lakers sowie Red Ice Martigny.

Die Walliser setzten sich auf eigenem Eis gegen die GCK Lions ebenfalls deutlich durch. Dank dem 5:1-Erfolg sind die Südschweizer nun wieder auf dem dritten Platz – bei einer Niederlage der Romands wären diese neu auf Rang fünf und Olten auf Position vier.

Definitiv über dem Strich liegt nun Hockey Thurgau. Die Ostschweizer triumphierten mit 6:3 Toren gegen die EVZ Academy. Die Ostschweizer haben nun fünf Punkte Vorsprung auf Rang neun und ein Spiel mehr als die Zuger – doch nun kann Thurgau den Playoff-Rang aus eigener Kraft halten.

Blick in die Zuger Bossard-Arena, ein Teil der EVZ-Farmteam-Heimspiele würden hier ausgetragen (Bild: Wikipedia/_Fcbasel1989).

Rockets trumphen auf – Philip Ahström und Eric Arnold im Team der Runde

Der SC Langenthal siegt innerhalb von 13 Spielen zum 12. Mal. Somit kann sich der Leader aus dem Kanton Bern neun Runden vor Schluss der Qualifikation in der Nationalliga B schadlos halten. Dies dank einem 5:1-Sieg über den amtierenden Meister HC Ajoie. Punktemässig zieht der HC La Chaux-de-Fonds dank dem 5:3-Triumph über die GCK Lions mit.

Die Ticino Rockets kommen erstmals vom Tabellenende weg. Dies dank einem guten Lauf: Sieben der letzten zwölf Spiele entschied Biasca für sich. Behält die Mannschaft aus dem Tessin diesen Punkteschnitt in den letzten Runden bei, können die Südschweizer noch um den Einzug in die Playoffs mitreden.

Die Rapperswil-Jona Lakers liegen bereits wieder auf dem dritten Rang, dies nach einem 5:1-Sieg über die EVZ Academy. Die Zuger kranken weiterhin in der Offensive: Mit 77 Toren in 37 Spielen (Schnitt: 2,08) wird das Team kaum um einen Platz unter den ersten acht mitreden können.

Gleich mit 6:1-Toren besiegt der EHC Winterthur das auf den dritten Tabellenrang vorgerückte Red Ice Martigny, die Walliser verlieren damit diesen Platz wieder, während die Zürcher ebenfalls im Rennen um die Playoffs bleiben. Ebenfalls im Gespräch um diese Position bleibt Hockey Thurgau. Mit dem 4:3-Auswärtssieg in Olten gelangen die Ostschweizer sogar über den Strich, zu den prägenden Spielern gehörte Eric Arnold, der mit seinem 4:3 den Sieg sicherte und bei zwei weiteren Toren seinen Stock im Spiel hatte.

Eric Arnold

(Hockey Thurgau)

Dominic Forget

(HC La Chaux-de-Fonds)

Michael Hügli

(Rapperswil-Jona Lakers)

     
Philip Ahlström

(SC Langenthal)

  Maxime Montandon

(Ticino Rockets)

     
  Remo Oehninger

(EHC Winterthur)

 

 

Trotz Niederlage – Langenthal festigt Leader-Position

Weil der HC La Chaux-de-Fonds beim EHC Visp (3:4) keinen Punkt holt, baut der SC Langenthal seine Tabellenführung sogar aus, trotz einer Niederlage nach Penaltys. Kommt der SCL auf 103 oder 104 Punkte könnte dies für den Qualifikationssieg reichen, sofern der HCC seinen bisherigen Schnitt ebenfalls ungefähr beibehält. Betreffend dem Schlussprogramm hat der SCL seine Begegnungen gegen die aktuelle Top-4 nahezu absolviert, einzig eine Begegnung mit den Rapperswil-Jona Lakers steht noch aus.

Die Ticino Rockets konnten zuletzt zulegen: Nach dem 4:0 Sieg bei den Lakers haben die Tessiner zuletzt von 11 Spielen deren 6 für sich entschieden. Olten gewinnt ebenso (5:1 gegen die GCK Lions) gegen ein Zürcher-Team wie der HC Ajoie (9:1 gegen Winterthur).

Hockey Thurgau bezwingt die EVZ Academy in der Verlängerung und kommt einem Playoff-Rang immer näher.

Sowohl an der Spitze wie auch am Strich in der Nationalliga B im Schweizer Eishockey bleibt es spannend.

Ueli Huber

(EHC Olten)

Eric Himelfarb

(Hockey Thurgau)

Jonathan Hazen

(HC Ajoie)

     
Elia Riva

(Ticino Rockets)

  Fernando Heynen

(EHC Visp)

     
  Reto Lory

(Red Ice)

Langenthal festigt Leader-Position – Ticino Rockets mit 5 Siegen in 10 Spielen

Der SC Langenthal gewinnt das Spitzenspiel gegen den HC La Chaux-de-Fonds mit 2:1-Toren. Für den Unterschied sorgte SCL-Captain Stefan Tschannen, der seine Mannschaft zweimal in Führung schoss, zunächst in Unterzahl, dann in Überzahl.

Die Rapperswil-Jona Lakers festigen den dritten Rang, dies dank dem Auswärtssieg beim EHC Olten, der mit vier Punkten Rückstand auf die Top-4 jedoch in den kommenden 13 Runden einen Heimrecht-Rang für die Playoff-Viertelfinals erstreiten kann.

Im Rennen um den wohl letzten Playoff-Rang errang der EHC Winterthur nach einer langen Durststrecke einen wichtigen Sieg gegen den EHC Visp.

Immer besser in Schwung kommen die Ticino Rockets. Mit fünf Siegen aus den letzten zehn Matches ist das Schlusslicht in den Aufwind gelangt. Ebenso zu Siegen kamen Red Ice Martigny (5:1 gegen die GCK Lions) und der HC Ajoie (3:1 gegen die EVZ Academy).

Stefan Tschannen

(SC Langenthal)

Dion Knelsen

(Rapperswil-Jona Lakers)

Alex Hutchings

(EHC Winterthur)

     
Isacco Dotti

(Ticino Rockets)

  Luca Zanatta

(Red Ice Martigny)

     
  Elien Paupe

(HC Ajoie)

Der EHC Olten mit gutem Restspielplan

Namentlich der EHC Olten, die Rapperswil-Jona Lakers und Red Ice Martigny buhlen um den dritten Rang in der Qualifikation. Die drei Clubs liegen innerhalb von nur drei Zählern auf den Rängen drei bis fünf. Rang zwei dürfte nicht mehr realistisch sein, da der Rückstand mindestens zwölf Zähler beträgt, was bedeutet, dass der pro Runde nicht nur der Punkteschnitt des Tabellenzweiten mitgegangen werden müsste, derzeit 2,28 Zähler pro Runde, sondern pro Runde müsste im Schnitt zusätzlich noch ein Punkt Rückstand abgetragen werden.

Schaut man das Schlussprogramm an, hat der EHC Olten die wohl beste Ausgangslage an. «zweiteliga.org» teilte die restlichen Qualifikationsspiele ein in Begegnungen dreier Kategorien, da in diesen bestimmte punktemässige Abstufungen zu erkennen sind:

Kategorie A: Langenthal und La Chaux-de-Fonds.

Kategorie B: Rapperswil bis Olten.

Kategorie C: Ajoie und Visp (Ajoie liegt auf den ersten Blick nicht so weit hinten, nach Verlustpunkten sind es jedoch zwölf statt sechs Zähler und nach Punkteschnitt der Teams der Kategorie B immerhin neun bis zehn Zähler).

Kategorie D: EVZ Academy bis Ticino Rockets.

 

Auf den EHC Olten warten noch folgende 14 Begegnungen:

3 Spiele der Kategorie A (alle zuhause), 2 Spiele der Kategorie B, 3 Spiele der Kategorie C (alle auswärts) und  6 Spiele der Kategorie D.

 

Auf die Rapperswil-Jona Lakers warten noch diese 13 Spiele:

2 Spiele der Kategorie A (einmal daheim, einmal auswärts), 3 Spiele der Kategorie B, 2 Spiele der Kategorie C und  6 Spiele der Kategorie D.

 

Und auf Red Ice Martigny folgende 14 Matches:

3 Spiele der Kategorie A (zweimal auswärts), 3 Spiele der Kategorie B, 2 Spiele der Kategorie C und 6 Spiele der Kategorie D.

 

Der Vorteil des EHC Olten liegt darin, dass er die drei Matches der Kategorie A allesamt auf eigenem Eis bestreiten kann, ebenso wie eine der beiden Kategorie-B-Begegnungen. Sprich vier der fünf auf dem Papier schwierigsten Partien bestreiten die Dreitannenstädter daheim.

 

Strafenflut: 36 Minuten in Biasca, 38 in Visp – Romano Pargätzi im Team der Runde

Auf verschiedenen Schauplätzen ging die Strafenflut weiter, unter anderem bei der Begegnung zwischen den Ticino Rockets und dem SC Langenthal. Nicht weniger als 36 Minuten wurden in diesem Dutzendspiel ausgesprochen und es wären noch zwei Minuten mehr geworden, hätte nicht Stefan Tschannen während einer angezeigten Strafe getroffen. «Das nimmt den Spielfluss und hilft keinem der beiden Teams», befand SCL-Doppeltorschütze Marc Kämpf, dessen Team mit 5:3-Toren gewann und damit den zehnten Sieg in Serie feierte.

Die Rapperswil-Jona Lakers sind zurück auf Rang 3, dies dank einem deutlichen 6:2-Sieg im Spitzenkampf gegen Red Ice Martigny.

Der EHC Olten begab sich früh in Führung beim 6:1-Sieg über den EHC Winterthur. Bei beiden Toren war Romano Pargätzi als zweitletztes am Puck und war damit wegweisend an diesem wichtigen Sieg für die Dreitannenstädter beteiligt.

Hockey Thurgau rückte seit der Verpflichtung der beiden Ausländer vor rund zwanzig Runden einem Playoff-Rang immer näher. Die einst riesige Lücke auf Rang acht beträgt nur noch wenige Zähler; auch dank dem jüngsten 5:2-Erfolg bei den GCK Lions.

Sogar 19mal eine Zweiminuten-Strafe wurde beim 7:0-Sieg des EHC Visp gegen die EVZ Academy registriert. Die Zuger setzen die Tendenz fort, grundsätzlich zu wenig Tore zu schiessen.

Marc Kämpf

(SC Langenthal)

Dion Knelsen

(Rapperswil-Jona Lakers)

Renato Engler

(Hockey Thurgau)

     
Romano Pargätzi

(EHC Olten)

  Giacomo Casserini

(HC Ajoie)

     
  Joel Aebi

(EHC Visp)

 

 

Strafbank ist wieder der Star – Pierrick Pivron im Team der Runde

Die Schlagzeilen beginnen sich zu ähneln, in manchen Stadien stand erneut die Strafbank im Mittelpunkt. Gleich in der Hälfte der Partien wurde – wenn die Strafen aneinandergereiht werden – während der Hälfte der Spielzeit oder länger mit einem Mann mehr (respektive weniger) agiert.

Die Chronologie der erneuten Strafenflut:

  • 17mal 2 Minuten bei Visp gegen den SC Langenthal (34 Minuten).
  • 16mal 2 Minuten bei Ticino Rockets gegen die EVZ Academy (32 Minuten).
  • 15mal 2 Minuten bei Rapperswil gegen Winterthur (30 Minuten).
  • 12mal 2 Minuten plus 1mal 25 Minuten (Forget) bei La Chaux-de-Fonds gegen Hockey Thurgau (49 Minuten).
  • 7mal 2 Minuten bei Ajoie gegen die GCK Lions (14 Minuten).
  • 6mal 2 Minuten bei Olten gegen Red Ice (12 Minuten).

Macht 171 Strafminuten und auch wenn die 25-Minuten-Strafe gegen Forget nicht berücksichtigt wird, kommt man mit 146 Minuten auf die erkleckliche Zahl von zusammengerechnet 2 Spielen, 1 Drittel und 6 Minuten.

Ausserdem in dieser Runde aufgefallen:

  • Der SC Langenthal siegt mit 8:2 Toren beim EHC Visp. Dies ist der höchste Sieg der Oberaargauer im Wallis, damit wird die bisherige Bestmarke – ein 7:2 aus dem Jahr 2005/06 – überboten.
  • Von den letzten 23 Spielen konnte der EHC Winterthur nur noch deren zwei Matches gewinnen. Die Mannschaft ist damit aus der oberen Tabellenhälfte in den Tabellenkeller gefallen.
Phil DeSimone

(HC La Chaux-de-Fonds)

Jacob Berglund

(Red Ice)

Pierrick Pivron

(SC Langenthal)

     
Rajan Sataric

(Rapperswil-Jona Lakers)

  Simon Barbero

(HC Ajoie)

     
  Michal Chmel

(Ticino Rockets)

 

 

Strafenschock für Alexei Kovalev – Justin Feser im Team der Runde

Das Strafenorchester in der Nationalliga B ist noch lange nicht nivelliert. Im Gegenteil. In dieser Runde wurde das Problem sogar noch verschärft. Auch Eishockey-Legende Alexei Kovalev wurde mit einer solchen Strafe bedacht. Für den Mann, der auf dem Eis wohl schon alles gesehen hat, wohl ein Schock.

Die Chronologie der erneuten Strafenflut:

  • 19mal 2 Minuten bei Visp gegen die Rapperswil-Jona Lakers (38 Minuten).
  • 18mal 2 Minuten bei Ajoie gegen Biasca (36 Minuten).
  • 15mal 2 Minuten bei Thurgau gegen Winterthur (30 Minuten).
  • 14mal 2 Minuten bei La Chaux-de-Fonds gegen den EHC Olten (28 Minuten).
  • 11mal 2 Minuten bei EVZ Academy gegen Red Ice Martigny (22 Minuten).
  • 9mal 2 Minuten bei GCK Lions gegen Langenthal (18 Minuten).

Ausser bei der Begegnung zwischen dem SCL und den GCK Lions wurde – addiert – in jedem Spiel mehr als ein Drittel in Über- respektive Unterzahl ausgetragen. In der vergangenen Runde wurden 172 Minuten ausgesprochen. Das sind sogar 6 Minuten mehr als in der letzten Runde und damals erhöhten drei 10 Minuten Strafen das Ganze noch locker. Zusammengerechnet wurde in den sechs Spielen diesmal 2 Spiele, 2 Drittel sowie 12 weitere Minuten in Unterzahl gespielt. Fast jede zweite Spielminute …

Nebenbei in der Runde aufgefallen:

  • Der SC Langenthal liegt im Spiel gegen die GCK Lions fast gar nicht in Führung. Das Team führt nur 43 Sekunden – aber gewinnt am Schluss drei Punkte. Gegen Rapperswil waren es noch 89 Sekunden in Führung für die drei Punkte.
Stefan Tschannen

(SC Langenthal)

Justin Feser

(EHC Olten)

Michael Hügli

(Rapperswil-Jona Lakers)

     
Zanatta Luca

(Red Ice Martigny)

  Sacha Wollgast

(Hockey Thurgau)

     
  Elien Paupe

(HC Ajoie)

Strafenflut zwingt Schiris zu Break-Dance – Dominic Nyffeler im Team der Runde

Inzwischen ist die Strafbank der Star: Highlight des Abends war die – ohne Witz(!) – 2+2+2+10-Minuten-Strafe gegen SCL-Verteidiger Claudio Cadonau, der nach einem Fight mit Steve Mason (2+2+10 Minuten) von den Rapperswil-Jona Lakers. Um diese alle Strafen anzuzeigen wurde der Referee kurzzeitig zum Break-Dancer. Und dies ist kein Einzelfall:

Die Chronologie der erneuten Strafenflut, welche seit der Sitzung, in der die verschärfte Strafenauslegung gefordert worden war, nicht mehr abreist.

  • 19mal 2 Minuten und 2mal 10 Minuten bei Langenthal gegen die Rapperswil-Jona Lakers (58 Minuten).
  • 13mal 2 Minuten bei Olten gegen Biasca (26 Minuten).
  • 10mal 2 Minuten und 1mal 10 Minuten bei Thurgau gegen Ajoie (30 Minuten).
  • 9mal 2 Minuten bei Red Ice gegen Visp (18 Minuten).
  • 9mal 2 Minuten bei Winterthur gegen die GCK Lions (18 Minuten).
  • 8mal 2 Minuten wurden bei La Chaux-de-Fonds gegen die EVZ Academy ausgesprochen (16 Minuten).

In fast jeder Begegnung wurde – wenn die Strafen einfach addiert werden – fast mindestens ein Drittel oder mehr in Unter- respektive Überzahl gespielt. Und dies nicht etwa in durchs Band ruppigen Partien, sondern in normalen Matches. Claudio Cadonau fasste zusammen: «Manchmal wird eine Strafe angezeigt und keiner der Torhüter fährt raus, weil vorerst nicht ersichtlich ist, gegen welches Team die Strafe überhaupt ausgesprochen wird.

In der vergangenen Runde wurden 166 Minuten ausgesprochen. Ohne die drei 10 Minuten Strafen sind dies immer noch 136 Minuten, sprich 2 Spiele und 1 Drittel – verteilt auf 6 Matches …

Nebenbei in der Runde aufgefallen:

  • Nicht weniger als sieben verschiedene Torschützen reihen sich in die Skorerliste ein, beim 7:3-Sieg von Leader HC La Chaux-de-Fonds über die EVZ Academy.
  • Der SC Langenthal liegt im Spitzenkampf gegen die Rapperswil-Jona Lakers fast die ganze Zeit über in Rückstand. Das Team führt nur 89 Sekunden – aber gewinnt am Schluss drei Punkte.
Vitaly Lakhmatov

(Red Ice Martigny)

Adam Hasani

(HC La Chaux-de-Fonds)

Alex Hutchings

(EHC Winterthur)

     
Philipp Rytz

(SC Langenthal)

  Kristian Suleski

(HC Ajoie)

     
  Dominic Nyffeler

(EHC Olten)