Hamburger SV ohne Verlustpunkt – Jahn Regensburg neu in Top-4

Albion Vrenezi trifft doppelt für Jahn Regensburg. Und der Hamburger SV kommt auf 15 Punkte aus 5 Spielen. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Albion Vrenezi trifft doppelt für Jahn Regensburg: Albion Vrenezi liefert zwei Tore sowie einen Assist beim 3:0-Sieg von SSV Jahn Regensburg über Eintracht Braunschweig.
  • Hamburger SV – 5 Spiele, 15 Punkte: Der Hamburger SV ist nicht zu bremsen: Nach einem 0:1-Rückstand siegt der HSV mit 3:1 über die Würzburger Kickers. Simon Terodde trifft dabei doppelt.
  • FC St. Pauli mit Sieg in letzter Sekunde: Der FC St. Pauli liegt nach einem Doppelschlag von Serdar Dursun mit 0:2 Toren gegen den SV Darmstadt 98 zurück. Doch durch Tore in der 80. und 97. Minute gelingt der später Ausgleich.
  • Hannover 96 überrennt Fortuna Düsseldorf: Hannover 96 überrennt Fortuna Düsseldorf in der zweiten Halbzeit: Nach 45 Minuten steht es in dieser Begegnung 0:0, doch dann dreht Hannover 96 auf und trifft in der zweiten Spielhälfte gleich dreimal (respektive zweimal, hinzu kommt ein Eigentor).
  • VfL Bochum mit spätem Sieg: VfL Bochum realisiert seine beiden Tore gegen Erzgebirge Aue in der 74. und 82. Minute.
  • Die besten Torschützen: 1. Simon Terrode (6 Tore / Hamburger SV). 2. Serdar Dursan (3 Tore / Darmstadt 98), Alexander Mühling (3 Tore / Holstein Kiel), Daniel Keita-Ruel (3 Tore / SV Sandhausen), Daniel-Kofi Kyereh (3 Tore / FC St. Pauli), Simon Zoller (VfL Bochum) und Christian Santos (3 Tore / VfL Osnabrück).
  • Die Tabellenspitze: 1. Hamburger SV (5 Spiele / 15 Punkte). 2. Holstein Kiel (5/10). 3. Hannover (6/+4). 3. Hamburger SV (5/9). 4. Jahn Regensburg (5/9).
Das Volksparkstadion des Hamburger SV (Bild: Wikipedia/Patrick Kiss).

Holstein Kiel neuer Leader – Erzgebirge Aue mit erstem Corona-Break

Holstein Kiel gewinnt gegen Absteiger Fortuna Düsseldorf. Erstmals musste ein Spiel wegen Corona verschoben werden – und die Liga-Neulinge (also die Auf- und Absteiger) bleiben ausser in den Direktbegegnungen weiterhin sieglos. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Erstes Spiel verschoben: In der dritten Runde muss Aufgrund von zwei Corona-Fällen bei Erzgebirge Aue erstmals ein Spiel in der 2. Bundesliga verschoben werden.
  • Hannover 96 in Fahrt: Hannover 96 gewinnt mit 4:1-Tore gegen Eintracht Braunschweig. Marvin Ducksch leistet bei zwei Toren seines Teams die Vorarbeit.
  • Aufsteiger und Absteiger weiterhin sieglos (ausser in Direktbegegnungen): Die Liga-Neulinge – also die beiden Absteiger aus der Bundesliga und die beiden Aufsteiger aus der 3. Liga – kommen weiterhin nicht auf Touren; sofern sie nicht gegenseitig aufeinandertreffen. In der 1. Runde verloren die Liga-Neulinge alles: Fortuna Düsseldorf (1:2 gegen den HSV) und der SC Paderborn (0:1 gegen Holstein Kiel) verlieren ebenso wie Eintracht Braunschweig (0:2 gegen Heidenheim) und die Würzburger Kickers (0:3 gegen Erzgebirge Aue). Das ergibt – die Auf- und Absteiger zusammengerechnet: 0:12 Punkte und 1:8 Tore. Das gleiche Bild in der 2. Runde: (sofern sie nicht gegeneinander spielen wie Düsseldorf beim 1:0-Sieg über die Würzburger Kickers): Eintracht Braunschweig holte beim 0:0 gegen Holstein Kiel nur einen Punkt und der SC Paderborn verliert nach einer 3:2-Führung noch mit 3:4. Auch in 3. Runde kein Sieg: Der SC Paderborn kommt beim FC Heidenheim nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus. Eintracht Braunschweig verliert mit 1:4 bei Hannover 96. Fortuna Düsseldorf verliert 1:2 gegen Holstein Kiel. Und die Würzburger Kickers trennen sich 2:2 von Greuther Fürth. Die Liga-Neulinge gegen den Rest der Liga kommen somit seit dem Saisonstart auf 3:24 Punkte und 8:20 Tore.
  • Jahn Regensburg mit Siegtreffer kurz vor der Pause: Andreas Albers schiesst Jahn Regensburg in der 44. Minute in Führung. Es sollte der 1:0-Siegtreffer werden, da Jahn-Keeper Alexander Meyer in der 52. Minute einen Foul-Elfmeter von Philipp Hofmann hält.
  • Später Punkt: Maximilian Bauer trifft in der 92. Minute per Kopf zum 2:2-Ausgleich für Greuther Fürth bei Fortuna Düsseldorf.
  • Die besten Torschützen: 1. Simon Terrode (4 Tore / Hamburger SV). 2. Daniel Keita-Ruel (3 Tore / SV Sandhausen), Daniel-Kofi Kyereh (3 Tore / FC St. Pauli) und Christian Santos (3 Tore / VfL Osnabrück).
  • Die Tabellenspitze: 1. Holstein Kiel (7 Punkte/+3 Tore). 2. Hannover (6/+4). 3. Hamburger SV (6+2). 4. Sandhausen (6/+1).
Das Holstein-Stadion (Bild: Wikipedia/Sasquatch).

Osnabrück schockt Hannover 96 – Hamburger SV übernimmt Tabellenspitze

Der VfL Osnabrück setzt sich gegen Hannover 96 durch – und die Liga-Neulinge (also die Auf- und Absteiger) sind ausser in den Direktbegegnungen weiterhin sieglos. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Simon Terodde und Chris Führich mit je zwei Toren: Simon Terodde (Hamburger SV) und Chris Führich (Paderborn) treffen bei der Sieben-Tore-Show ihrer Teams doppelt. Zunächst geht der HSV mit 2:0 in Führung, ehe Paderborn das Geschehen noch in der ersten Halbzeit wendet. Doch im zweiten Abschnitt sorgt der Hamburgers SV für einen 4:3-Sieg.
  • Aufsteiger und Absteiger weiterhin sieglos: Die Liga-Neulinge – also die beiden Absteiger aus der Bundesliga und die beiden Aufsteiger aus der 3. Liga holen zusammengezählt – kommen weiterhin nicht auf Touren; sofern sie nicht gegenseitig aufeinandertreffen. In der 1. Runde verloren die Liga-Neulinge alles: Fortuna Düsseldorf (1:2 gegen den HSV) und der SC Paderborn (0:1 gegen Holstein Kiel) verlieren ebenso wie Eintracht Braunschweig (0:2 gegen Heidenheim) und die Würzburger Kickers (0:3 gegen Erzgebirge Aue). Das ergibt – die Auf- und Absteiger zusammengerechnet: 0:12 Punkte und 1:8 Tore. Jetzt, in der zweiten Runde, bleiben sie weiterhin sieglos (sofern sie nicht gegeneinander spielen wie Düsseldorf beim 1:0-Sieg über die Würzburger Kickers): Eintracht Braunschweig holte beim 0:0 gegen Holstein Kiel nur einen Punkt und der SC Paderborn verliert nach einer 3:2-Führung noch mit 3:4. Die Liga-Neulinge gegen den Rest der Liga kommen somit auf 1:16 Punkte und 4:12 Tore.
  • Christian Santos trifft doppelt für den VfL Osnabrück: Christian Santos trifft in der 33. Minute zur Führung für den VfL Osnabrück und doppelt kurz nach der Pause nach. Zuletzt gewinnt sein Team mit 2:1-Toren gegen Hannover 96.
  • Fortuna Düsseldorf mit erstem Sieg: Durch ein Tor in der 82. Minute durch Dawid Kownacki gewinnt Absteiger Fortuna Düsseldorf erstmals seit dem Abstieg in die 2. Bundesliga, dies gegen Aufsteiger Würzburger Kickers.
  • Immer schön der Reihe nach: Von der 26. bis zur 70. Minute erzielt der FC St. Pauli vier Treffer. Anschliessend ist der 1. FC Heidenheim dran, der zwei Treffer auf die Anzeigetafel bringt – Schlussstand 4:2.
  • Früh und spät getroffen: Der VfL Bochum gewinnt durch ein frühes Tor von Simon Zoller (in der 14. Minute) gegen den Karlsruher SC mit 1:0-Toren während der 1. FC Nürnberg durch einen späten Treffer von Lukas Mühl (77. Minute) sich mit 1:0 über den SV Sandhausen durchsetzt.
  • Die besten Torschützen: 1. Simon Terrode (4 Tore / Hamburger SV). 2. Daniel Keita-Ruel (3 Tore / SV Sandhausen), Daniel-Kofi Kyereh (3 Tore / FC St. Pauli) und Christian Santos (3 Tore / VfL Osnabrück).
  • Die Tabellenspitze: 1. Hamburger SV (6 Punkte). 2. Erzgebirge Aue (4 Punkte/+3 Tore). 3. FC St. Pauli (4 Punkte/+2 Tore). 4. VfL Bochum, VfL Osnabrück, 1. FC Nürnberg und Holstein Kiel (je 4 Punkte +1 Tor).
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt Erzgebirge Aue und verteidigt als nächstes gegen den Hamburger SV.
Das Stadion Bremer Brücke des VfL Osnabrück (Bild: Wikipedia/Graaf).

Fortuna Düsseldorf, SV Paderborn und Co: Alle Auf- und Absteiger verlieren

Daniel Keita-Ruel liefert einen Hattrick für den SV Sandhausen und führt diesen zum 3:2-Erfolg über den SV Darmstadt. Sowohl die beiden Absteiger aus der Bundesliga (Fortuna Düsseldorf und der SC Paderborn) wie auch die beiden Aufsteiger aus der 3. Liga (Eintracht Braunschweig und die Würzburger Kickers) verlieren ihre Auftaktspiele. Und St. Pauli gleicht in den Schlussminuten einen 0:2-Rückstand aus. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Aufsteiger und Absteiger verlieren alles: Die beiden Absteiger aus der Bundesliga und die beiden Aufsteiger aus der 3. Liga holen zusammengezählt null Punkte: Fortuna Düsseldorf (1:2 gegen den HSV) und der SC Paderborn (0:1 gegen Holstein Kiel) verlieren ebenso wie Eintracht Braunschweig (0:2 gegen Heidenheim) und die Würzburger Kickers (0:3 gegen Erzgebirge Aue). Das ergibt – die Auf- und Absteiger zusammengerechnet: 0:12 Punkte und 1:8 Tore.
  • St. Pauli mit Blitzwende: Bis zur 83. Minute führt der VfL Bochum mit 2:0-Toren – dann sorgt Daniel-Kofi Kyereh mit zwei Treffern für den Ausgleich innerhalb von zwei Minuten (84. und 85. Minute).
  • Simon Terrode trifft doppelt: Simon Terrode schiesst den Hamburger SV mit zwei Treffern zum 2:1-Sieg über Absteiger Fortuna Düsseldorf.
  • Daniel Keita-Ruel mit Hattrick: Daniel Keita-Ruel führt seinen SV Sandhausen mit einem Hattrick zum 3:2-Sieg über den SV Darmstadt.
  • Erzgebirge Aue startet durch: Zur Pause steht es zwischen den Würzburger Kickers und Erzgebirge Aue noch 0:0-Unentschieden. Doch ab der 60. Minute enteilt Erzgebirge Aue zu einem 3:0-Sieg.
  • Die besten Torschützen: 1. Daniel Keita-Ruel (3 Tore / SV Sandhausen). 2. Simon Terrode (2 Tore / Hamburger SV) und Daniel-Kofi Kyereh (2 Tore / FC St. Pauli).
  • Die Tabellenspitze: 1. Erzgebirge Aue (3 Punkte/+3 Tore). 2. 1. FC Heidenheim und Hannover 96 (je 3/+2). 4. SV Sandhausen, Hamburger SV und Holstein Kiel (je 3/+1).
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt Erzgebirge Aue https://zweiteliga.org/der-wahre-meister-der-2-bundesliga/
Stadion Fortuna Düsseldorf (Bild: Wikipedia/Ghermezete).

SV Sandhausens Kevin Behrens lässt HSV nachsitzen – Wehen Wiesbaden geht mit Sieg

Bitter für den Hamburger SV: ein Unentschieden hätte dem HSV zum Relegationsrang (gegen Werder Bremen) gereicht. Doch die Ränge zwei, drei und vier kassierten allesamt eine Pleite … Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Weit unter Kaderwert verkauft: Gemäss Transfermarkt.de verfügen der VfB Stuttgart, der Hamburger SV, Hannover 96 und der 1. FC Nürnberg über die höchsten Kaderwerte. Während der VfB nun zurück in die Bundesliga kehrt, haben sich die drei anderen Teams teils weit unter dem Kaderwert verkauft.
  • Ränge 2, 3 und 4 mit Pleite: Der VfB Stuttgart kassiert gegen den SV Darmstadt eine 1:3-Pleite. Doch auch der 1. FC Heidenheim und der Hamburger SV kassieren eine Niederlage. Den 1. FC Heidenheim dürfte das nicht länger stören – das Team trifft nun in der Relegation auf Werder Bremen.
  • Kevin Behrens lässt HSV nachsitzen: Kevin Behrens trifft doppelt für den SV Sandhausen und lässt den Hamburger SV dadurch ein (weiteres) Jahr nachsitzen. Von der 84. bis zur 93. Minute erhöht der SV Sandhausen von 2:1 auf 5:1.
  • 1. FC Nürnberg in Relegation: Der 1. FC Nürnberg ging bereits in der 3. Minute gegen Holstein Kiel in Führung. Doch die Begegnung endete 1:1 … wodurch der FCN den direkten Ligaerhalt verpasst.
  • Arminia Bielefeld geht mit Sieg: Durch den 3:0-Sieg über den 1. FC Heidenheim hätte der HSV sich zwar noch auf einen Relegationsrang schieben können – doch mit einer 1:5-Pleite ist der Bundesliga-Zug erneut ohne Hamburg abgefahren.
  • Dynamo Dresden sieglos: Zwar führte Dynamo Dresden am für dieses Team vorerst letzten Spieltag in der 2. Bundesliga noch mit 2:0-Toren, doch dann gelang VfL Osnabrück noch der Ausgleich.
  • Karlsruher SC rettet sich: Am letzten Spieltag schiebt sich der Karlsruher SC noch am 1. FC Nürnberg vorbei, schafft damit den Klassenerhalt vorzeitig und gibt den Relegationsrang ab. Philipp Hofmann ist an beiden Toren beteiligt.
  • Philip Tietz mit Hattrick: Wehen Wiesbaden verabschiedet sich mit einem 5:3-Erfolg gegen den FC St. Pauli aus der 2. Bundesliga. Philip Tietz gelingt dabei ein Hattrick und Stefan Aigner fügt zwei weitere Tore dazu, während Henk Veerman für den unterlegenen FC St. Pauli doppelt trifft.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga ist erneut Erzgebirge Aue.

Jetzt kann 1. FC Heidenheim Sensation schaffen – HSV auf Abwegen

Hamburger SV auf Abwegen: Vor der Saison hätte wohl niemand daran geglaubt, dass ein Virus für eine mehrmonatige Unterbrechung sorgt, der HSV vor leeren Rängen spielt … und einen Spieltag vor Schluss die Relegation nicht aus eigener Kraft erreichen kann … Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • HSV bleibt womöglich: Der Hamburger SV ist aus dem Tritt geraten. Einen Spieltag vor Schluss kann der Hamburger SV die Relegation nicht mehr aus eigener Kraft erreichen – dies nach einer 1:0-Führung, gefolgt von einer 1:2-Pleite, im Direktduell mit dem 1. FC Heidenheim: Konstantin Kerschbaumer schiesst Heidenheim in der 95. Minute zum Sieg.
  • VfB Stuttgart «durch»: Der VfB Stuttgart triumphiert mit 6:0-Toren über den 1. FC Nünerberg, Atakan Karazor und Nicolás González zeichnen sich als Doppeltorschützen aus – dank dem starken Torverhältnis ist damit der Aufstieg nahezu perfekt, nur in der Theorie kann der FC Heidenheim dem VfB den zweiten Rang noch streitig machen.
  • Schön geteilt: Arminia Bielefeld und der Karlsruher SC teilen sich die Punkte souverän: Zunächst geht Arminia Bielefeld 3:0 in Führung ehe dem Karlsruher SC ebenfalls drei Treffer zum 3:3-Schlussstand gelingen. Philipp Hofmann gelingt hierbei ein Hattrick für den KSC, bei zwei der drei Tore wird er zunächst gefoult, ehe er den Foulelfmeter verwandelt.
  • Wehen Wiesbaden vor Abstieg: Nur in der Theorie kann der SV Wehen Wiesbaden (gleich wie Dynamo Dresden dank dem 1:0-Sieg in Sandhausen) den Relegationsrang noch erreichen; dies nach der neuerlichen 1:3-Pleite bei Darmstadt. Das Torverhältnis von Wehen Wiesbaden sowie Dynamo Dresden würden allerdings einen hohen Sieg erfordern bei einer gleichzeitig deutlichen Niederlage des Karlsruher SC.
  • Hannover-Hoch währte nicht lange: Hannover 96 meldete sich zwar im Mittelfeld zurück, doch Rang sieben (nach der 1:2-Pleite bei Erzgebirge Aue) einen Spieltag vor Schluss genügt den Ansprüchen des Bundesliga-Absteigers nicht.
  • VfL Osnabrück bleibt: Der VfL Osnabrück gewinnt mit 4:1 gegen Holstein Kiel und schafft damit vorzeitig den Ligaerhalt.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga ist neu Erzgebirge Aue durch den 2:1-Erfolg über Hannover.

Arminia Bielefeld steigt auf – Hannover 96 neu «wahrer Meister»

Arminia Bielefelds Aufstieg ist perfekt, während der VfB Stuttgart und der Hamburger SV noch zittern müssen. Der neue «wahre Meister» der 2. Bundesliga ist Hannover 96. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Arminia Bielefeld in der Bundesliga: Bereits vor dem Donnerstagsspiel stand der Aufstieg in die Bundesliga fest. Durch den 1:0-Erfolg über den SV Darmstadt sicherte sich Arminia Bielefeld nun auch den Titel in der 2. Bundesliga – wobei dieser selbst bei einer Niederlage gegen Darmstadt nur noch theoretisch hätte verspielt werden können.
  • HSV vergibt Rang 1: Der Hamburger SV kassiert in der 57. Minute den 1:1-Ausgleich durch Moritz Heyer. Da der HSV somit gegen den VfL Osnabrück nicht über ein Unentschieden hinauskommt, lag der Aufstieg von Arminia Bielefeld bereits am Dienstagabend fest.
  • Robin Hack mit Hattrick: Robin Hack liefert beim 6:0-Erfolg des 1. FC Nürnberg über den SV Wehen Wiesbaden gleich drei Treffer, während sich Asger Sörensen als Doppeltorschütze auszeichnete.
  • SC Paderborn ist wieder da: Nach der 0:1-Pleite gegen Union Berlin steht bereits fest, dass der SC Paderborn definitiv in der kommenden Saison wieder in der 2. Bundesliga anzutreffen sein wird.
  • 1600 Punkte für Greuther Fürth: Im Laufe der englischen Woche hat Greuther-Fürth die 1600-Punkte-Marke in der «ewigen Tabelle» überschritten. Greuther führt die Tabelle seit längerem vor Alemannia Achen und dem FC St. Pauli an.
  • Nicolás González als Doppeltorschütze für Stuttgart: Nicolás González trifft beim 5:1-Erfolg für den VfB Stuttgart doppelt gegen den SV Sandhausen.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga ist Hannover 96, nach dem 4:0-Erfolg über den FC St. Pauli.

Arminia Bielefeld fast durch – Hannover 96 plötzlich im Mittelfeld

Arminia Bielefelds Aufstieg ist fast perfekt: Der Vorsprung auf Rang drei beträgt bereits sieben Zähler – zudem kann das Team noch ein Spiel mehr austragen als die direkten Verfolger. Und Hannover 96 liegt plötzlich auf Rang sechs. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Arminia Bielefeld wieder einen Schritt näher an Bundesliga: Arminia Bielefeld musste gegen den 1. FC Nürnberg zwar eine Führung preisgeben. Dennoch behält die Mannschaft dank dem Nuller des VfB Stuttgart gegen den VfL Osnabrück seine fünf Punkte Vorsprung in der Tabelle – und rückt (mit einem Spiel weniger!) – vier Runden vor Schluss dem Aufstieg einen grossen Schritt näher; zumal der Vorsprung auf Rang 3 (Hamburger SV) weiterhin sieben Punkte beträgt.
  • HSV verspielt womöglich Aufstieg: Der Hamburger SV führt zuhause gegen Holstein Kiel mit 2:1 und 3:2 Toren, muss aber durch einen Gegentreffer in der 94. Minute noch den 3:3-Ausgleich hinnehmen.
  • Chima Okoroji legt doppelt vor: Chima Okoroji liefert bei den ersten beiden Treffern beim 3:0 Heimsieg seines SSV Jahn Regensburg über den SV Darmstadt die Vorarbeit.
  • Robert Zulj – einmal Tor, einem Vorarbeit: Robert Zulj ist beim 2:0-Sieg des VfL Bochum über den FC St. Pauli an beiden Toren beteiligt: Den ersten Treffer schiesst er selbst, den zweiten bereitet er vor.
  • Doppelwende für Dynamo Dresden: Dynamo Dresden führt im Duell am Tabellenende zuerst 1:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden, liegt dann aber 1:2 zurück … um noch vor der Pause den Ausgleich zu schaffen. Simon Makienok gelingt schliesslich in der 89. Minute der 3:2-Siegestreffer.
  • Hannover 96 plötzlich im Mittelfeld: Und plötzlich sieht vieles ganz gut aus – die Enge im Mittelfeld macht es möglich: Durch den 2:1-Sieg über den 1. FC Heidenheim liegt Hannover 96 neu auf Rang 6 … allerdings 8 Punkte hinter Rang 3.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga ist neu Erzgebirge Aue dank dem 1:0-Sieg über den Karlsruher SC.

Karlsruher SC holt 1200. Punkt in 2. Bundesliga – Arminia Bielefeld rückt Aufstieg erneut näher

Der Karlsruher SC gleicht zwei Minuten nach dem Rückstand gegen den FC St. Pauli aus. Dank dem 1:1 kommt der KSC neu auf 1200 Punkte in der 2. Bundesliga. Und Arminia Bielefeld rückt dem Aufstieg erneut deutlich näher. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Karlsruher SC mit 1200 Punkten: Der Karlsruher SC gewinnt im Kampf gegen den Abstieg einen Punkt gegen den FC St. Pauli. Es ist der 1200. Punkt, welchen der KSC in der 2. Bundesliga gewinnt.
  • Top 4 siegt geschlossen: Keine Veränderung an der Tabellenspitze: Die Top-4 gewinnt geschlossen: Tabellenführer Arminia Bielefeld sorgt in der 92. Minute für den 2:1-Sieg über Holstein Kiel. Daneben gewinnen auch der HSV (3:2 über Wehen Wiesbaden), der 1. FC Heidenheim (3:0 über Erzgebirge Aue) und der VfB Stuttgart (2:0 über Dynamo Dresden). Dennoch kommt Arminia Bielefeld dem Aufstieg ein grosses Stück näher: Die direkte Konkurrenz hat nur noch fünf Runden auszutragen – Arminia braucht nur noch wenige Punkte, um sich den Sprung in die Bundesliga zu sichern.
  • Zweimal erstes Saisontor: Die Partie zwischen dem SV Darmstadt und Greuther Fürth endet 1:1 – die beiden Treffer stammen von Fabian Schnellhardt (Darmstadt) und Marvin Stefaniak (Greuther Fürth). Beide Spieler liefern hierbei ihren ersten Saisontreffer.
  • Marcos Álvarez als Doppeltorschütze: VfL Osnabrück liegt 0:2 gegen Jahn Regensburg hinten – doch in der zweiten Spielhälfte trifft Marcos Álvarez doppelt und sorgt damit für den 2:2-Schlussstand.
  • David Kinsombi und Manuel Schäffler treffen doppelt: David Kinsombi (Hamburger SV) und Manuel Schäffler (SV Wehen Wiesbaden) treffen beim 3:2 Sieg des HSV über den SVWW jeweils doppelt für ihr Team.
  • Der SV Sandhausen siegt in zweiter Halbzeit: Der SV Sandhausen ringt Hannover 96 mit 3:1-Toren nieder. Alle vier Tore fallen in der zweiten Halbzeit.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt der Karlsruher SC.
Das Wildparkstadion des Karlsruher SC (Bild: Wikipedia/Martin Dürrschnabel).

VfB Stuttgart mit grosser Wende – Dennis Diekmeier mit Rekordtor für SV Sanhausen

Dennis Diekmeier trifft in seinem 294. Profispiel erstmals – das ist Bundesliga-Rekord. Der VfB Stuttgart wenden einen 0:2 Rückstand in einen 3:2-Sieg und der SV Darmstadt gewinnt nach einem 0:1 Rückstand mit 3:1 Toren. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Dennis Diekmeier trifft erstmals: Dennis Diekmeier erzielt den 1:0-Siegtreffer für den SV Sandhausen im Duell mit dem SV Wehen Wiesbaden – dies in seinem 294. Bundesliga-Spiel (für Werder Bremen, Hamburger SV, 1. FC Nürnberg und SV Sandhausen).
  • Arminia Bielefeld auch spielfrei im Aufwind: Arminia Bielefeld blieb aufgrund der Corona-Situation bei Dynamo Dresden spielfrei. Da sich der VfB Stuttgart mit 3:2-Toren gegen den Hamburger SV durchsetzte, verringerte sich zwar der Vorsprung in der Tabelle (vorübergehend?). Aber dieser beträgt immer noch fünf Punkte … hätte der HSV gesiegt, wären es nur vier Zähler Vorsprung. Somit verlief dieser für Arminia Bielefeld spielfreie Tag dennoch für Arminia.
  • 1. FC Nürnberg mit Last-Second-Punkt: Der 1. FC Nürnberg kommt durch ein Eigentor durch Tim Knipping zum 2:2-Ausgleich und Punktegewinn gegen Jahn Regensburg.
  • VfL Osnabrück mit Anschluss ans Mittelfeld: David Blacha bringt den VfL Osnabrück früh in Führung, zuletzt gewinnt das Team mit 2:0 über Greuther Fürth und kommt damit was Punkte anbelangt (noch nicht rangmässig) in die Nähe des Mittelfeldes.
  • VfB Stuttgart wende Pausenrückstand gegen HSV: Zur Pause lag der VfB Stuttgart gleich mit 0:2-Toren zurück. Dann aber drehte das süddeutsche Team auf und siegte mit 3:2-Toren – und erobert dadurch den zweiten Tabellenplatz.
  • SV Darmstadt mit grosser Wende: Der SV Darmstadt gerät in der 8. Minute mit 0:1 in Rückstand. Zuletzt gewinnt das Team mit 3:1 Toren bei Erzgebirge Aue. Auch dank Doppeltorschütze Serdar Dursun.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt zum dritten Mal in Folge der Karlsruher SC.
Blick ins Stadion des VfB Stuttgart (Bild: Wikipedia/RudolfSimon).