SC Langenthal gegen Top-4 am schlingern

Der SC Langenthal tut sich derzeit schwer, gegen die direkten Gegner. Fünf der letzten sieben Matches innerhalb der Top-4 verlor der SCL. Setzte sich das Berner Team vorher gegen diese Mannschaften meist durch, zeigt die Formkurve gegen die stärksten Mannschaften nun abwärts.

Begonnen hatte die Negativserie auf hohem Niveau mit einem 2:3 nach Penaltys auf eigenem Eis gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Es folgte eine 2:3-Niederlage auswärts in Olten, dies nach einer 2:0-Führung. Und im letzten Heimspiel des Jahres 2015 musste sich der SCL mit 2:3 Toren geschlagen geben.

Nach diesen drei Top-4-Niederlagen folgten im neuen Jahr zunächst zwei Siege, ein 4:3 nach Penaltys in La Chaux-de-Fonds sowie ein 2:1-Heimsieg gegen Olten. Seither mussten nun wieder zwei Pleiten eingesteckt werden, zunächst das 0:1 bei den Rapperswil-Jona Lakers und nun ein 3:4 in der Verlängerung, diesmal nach einer 2:0 sowie 3:1-Führung.

Am Sonntag hat Leader Langenthal die Gelegenheit, den Tritt gegen die Top-4-Teams in La Chaux-de-Fonds wieder zu finden oder die sechste Top-4-Niederlage innerhalb von acht Matches einzustecken.

Der EHC Winterthur bei einem Angriff in Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Der SC Langenthal bei einem Heimspiel (Bild: zweiteliga.org).

Daniel Guntern im Team der Runde

Die GCK Lions setzen ihren Siegeskurs fort: 5 der letzten 13 Spiele entschieden die Zürcher für sich. Mit diesem daraus resultierenden Punkteschnitt würde die Mannschaft einen Rang unter den ersten acht erreichen. Allerdings bleiben jetzt noch 11 Runden um 11 Punkte Rückstand aufzuholen, das würde knapp, da das Team nicht nur pro Runde exakt einen Zähler aufholen müsste, sondern auch den Schnitt von Thurgau mitgehen und dieser liegt bei 1,1 Punkten; die Lions müssten somit in den letzten elf Matches 2,1 Zähler holen. Beim 2:1-Sieg nach Penaltys in Martigny gehörte Goalie Daniel Guntern zu den tragenden Spielern.

Im Spitzenkampf zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC La Chaux-de-Fonds wendet das Team aus dem Neuenburger Jura einen 1:3-Rückstand in einen 5:3-Sieg. Dieses Spiel zeigt, dass die Playoffs packend werden dürfen, da die ersten vier Teams ausgesprochen stark sind und sich kein Ausgang der Duelle mit gutem Gewissen vorhersagen lässt.

Schon nach 29 Sekunden traf Julian Schmutz für den EHC Visp, auswärts beim EHC Olten. Doch vor über 4000 Zuschauern liess sich das Solothurner Spitzenteam nicht allzu lange schockieren. EHCO-Captain Stefan Hürlimann leitet die Wende ein: Noch in der gleichen Minute legte er für Diego Schwarzenbach zum Ausgleich vor und rund drei Minuten später erzielte er den Ausgleich.

Der SC Langenthal festigt seine Leader-Position, wenn auch mit einem Hänger: Nach der 3:0-Führung gönnte sich die Mannschaft ein längeres Time-out bei laufendem Spielbetrieb und plötzlich zeigte die Anzeigetafel ein 3:3. Danach allerdings legte der Tabellenführer wieder einen Zacken zu und ging zuletzt mit einem 6:3-Sieg nach Hause. SCL-Captain Stefan Tschannen war an fünf der sechs Treffer beteiligt. Josh Primeau liess sich zwei Tore gutschreiben, eines davon mit einem gewitzten Back-hand-Heber.

Der HC Ajoie besiegt den EHC Winterthur mit einem deutlichen und diskussionslosen 5:1.

Stefan Tschannen (SCL)

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Stefan Hürlimann (Olten)

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Josh Primeau (SCL)

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Jordane Hauert (Ajoie)

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Arnaud Jaquet (HCC / für einmal rechts)

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Daniel Guntern (GCK Lions)

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Am Dienstag erfolgt nun bereits der nächste Spitzenkampf: Der HC La Chaux-de-Fonds empfängt den SC Langenthal.

Kantersieg im Duell der Tabellenhälften

Die Tabelle lügt nicht, dies zeigt der jüngste Spieltag in der Nationalliga B des Schweizer Eishockeys. In der jüngsten Vollrunde der Qualifikation stand die «Top 5» den Clubs der Tabellenränge 6 bis 10 gegenüber. Nach den 32 vorangegangenen Runden sollte die Rangliste zudem solide genug gewesen sein, um darüber Auskunft zu geben, welches Team welche Leistungen erbracht hat.

Nicht die geringsten Überraschungen waren zu beobachten: In den fünf Begegnungen setzten sich ausnahmslos die Favoriten durch. Anbei die Übersicht chronologisch der Rangliste – einzig die Lakers spielten auf fremdem Terrain.

    Tore Punkte  
         
SC Langenthal (1.) EHC Winterthur (10.) 5:2 3:0  
Lakers (2.) EHC Visp (6.) 5:2 3:0  
Olten (3.) Red Ice (7.) 7:6 n.P. 2:1  
La Chaux-de-Fonds (4.) GCK Lions (9.) 6:1 3:0  
HC Ajoie (5.) Hockey Thurgau (8.) 7:1 3:0  
         
GESAMT   30:12 14:1  
         

Die erste Tabellenhälfte gewann also mit grösster Deutlichkeit: 30:12 Tore und 14:1 Punkte sprechen also auch in der Momentaufnahme des Spieltags eine deutliche Sprache.

Philippe Seydoux im Team der Runde

SCL-Verteidiger Philippe Seydoux trug massgeblich zum Sieg über den EHC Winterthur bei. Bis zur 3:0-Führung lieferte er je ein Tor und einen ersten Assist. Am 1:0 war er wegweisend beteiligt, sein Schuss wurde noch von Luca Triulzi in die gegnerischen Maschen gelenkt. Später traf er erneut, zum 5:1 für die Oberaargauer. Der SCL gewann dadurch auch das vierte Saisonspiel gegen den Aufsteiger aus der sechstgrössten Stadt der Schweiz.

Die Rapperswil-Jona Lakers setzten sich mit 5:2-Toren auswärts gegen den EHC Visp durch, zu den prägenden Spielern gehörte Roman Schlagenhauf, der zum 1:0 traf und später das 3:0.

Ausgesprochen deutlich fertigte der HC Ajoie den Kontrahenten Hockey Thurgau ab, nämlich mit 7:1. Den Grundstein für das Überraschungsteam aus dem Jura legte Dario Kummer, der an den beiden ersten Treffern beteiligt war.

Lange mühte sich dagegen der EHC Olten gegen Red Ice Martigny ab. Erst im Penaltyschiessen beugte sich das Team aus dem Unterwallis. Marco Truttmann verwertete den 14. Penalty und führte dadurch seine Mannschaft zum Sieg.

Ungleich deutlicher triumphierte dagegen der HC La Chaux-de-Fonds gegen die GCK Lions, gleich mit 6:1 wusste der Club aus dem Neuenburger Jura seinem Publikum zu gefallen.

Michael Neininger (HCC)

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Roman Schlagenhauf (Lakers)

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Dario Kummer (Ajoie)

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Christopher Bagnoud (Olten)

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Philippe Seydoux (SCL)

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Sascha Rochow (Ajoie)

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Am Samstag nun reist der SC Langenthal zu Hockey Thurgau, während sich Verfolger Rapperswil mit dem viertplatzierten HC La Chaux-de-Fonds duelliert.

4-Punkte: Vorgezogenes Montandon-Familienfest

Dass sich bei der Familie Montandon ein Sieger an die gedeckte Weihnachttafel setzt, war schon vor der Begegnung zwischen dem SC Langenthal und dem EHC Visp klar, schliesslich spielte in beiden Clubs je ein Sohn von Gil Montandon, der seit der Entlassung von Kim Collins bei den Wallisern an der Bande steht.

Seine beiden Söhne standen in der vorweihnachtlichen Begegnung im Zentrum des Geschehens. Maxime Montandon sorgte mit seinem ersten Tor in der Nationalliga für den Ausgleich. «Das freute mich für meinen Bruder», sagte Arnaud Montandon im Gespräch mit «zweiteliga.org» nach der Begegnung.

Im Laufe des Spiels sorgte Arnaud dann aber für den Sieg seines Teams, zunächst traf er zum 3:1 für den SC Langenthal und leitete wenig später die Treffer zum 4:1 und 5:1 ein. «Zu Beginn war die Situation witzig.» Doch es sein ein Spiel gewesen, das habe gewonnen werden müssen. «Ich hoffe, dass ich zu Weihnachten trotzdem noch etwas zu essen erhalte.»

Für die Familie sei es toll gewesen, sagte Maxime Montandon, der für Visp verteidigt und seinen vierten Skorerpunkt in dieser Saison holte. «Es war mein erstes Tor in der Nationalliga B und meinem Bruder gelangen drei Punkte.»

Visp-Trainer Gil Montandon, der in seiner Aktiv-Karriere in 1069 NLA-Spielen 416 Tore und 444 Assists für den SC Bern und den HC Fribourg Gottéron lieferte, scherzte nach dem Match: «Zu Weihnachten erhält Arnaud keine Geschenke … » Dann fügt er bilanzierend an, dass es auf dem Eis bei einem offiziellen Spiel keine Ressentiments gebe.

V.l.n.r.: Maxime, Arnaud und Gil Montandon (Bild: zweiteliga.org).
V.l.n.r.: Maxime, Arnaud und Gil Montandon (Bild: zweiteliga.org).

SC Langenthal: Marc Eichmann tritt zurück

Keiner trug bislang mehr NLB-Spiele für den SCL aus, wie Marc Eichmann. Der Rekordspieler kommt neben seinen 449 Einsätzen zudem auf 21 Assists. Der 35-Jährige sagte nun heute vor versammelter Presse: «Ich will auf dem Höhepunkt abtreten!» Ende Saison tritt der langjährige SCL-Keeper Marc Eichmann zurück. Der langjährige SCL-Keeper, der seit 2006 das Tor der Oberaargauer hütet, bestreitet morgen seine 450. Partie.

SCL-VR-Präsident Stephan Anliker wusste nur Gutes über den Publikumsliebling zu sagen: «“Eichmann ist eine absolute Leaderfigur, auf und neben dem Eis. Seit Jahren gehört er zu den besten Goalies der Liga. Auch mit dem NLB-Schweizermeistertitel hat er bewiesen, dass er ein Gewinner ist.»

Eichmann spricht vom richtigen Timing: «In meiner Karriere war ich noch nie so viele Spiele verletzt abwesend wie in diesem Jahr. Da macht man sich Gedanken über die Zukunft.» Ausserdem sei bekannt, dass er neben seinem Beruf als Eishockeyprofi auch auf der SCL-Geschäftsstelle dabei ist, beruflich Fuss zu fassen. «Mit der offiziellen Verkündung meines Rücktritts will ich Klarheit schaffen, umso mehr bin ich hoch motiviert, noch einmal alles aus mir raus zu holen und mit einem krönenden Saisonabschluss abzutreten.»

An die Stelle von Mar Eichmann tritt nun Marco Mathis (26), der seit der Saison 2011/12 beim SCL unter Vertrag ist, 53 Ernstkämpfe bestritten und auch bereits 2 Assists gesammelt hat. Der gebürtige Davoser hat bei den Oberaargauern einen Zweijahresvertrag bis zum Ende der Saison 2017/18 unterzeichnet. SCL-Geschäftsführer Gian Kämpf spricht von einem Musterathlet.

Der EHC Winterthur bei einem Angriff in Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Der EHC Winterthur bei einem Angriff in Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Dario Kummer wechselt zu Langenthal

Seit der Saison 2014/15 spielt Dario Kummer in der Romandie beim Überraschungsteam HC Ajoie. Nun unterzeichnet der talentierte, 21-Jährige Stürmer bei Langenthal einen Zweijahresvertrag. Sportchef Noël Guyaz in einer Pressemitteilung des Clubs:«Kummer war seit längerem ein Thema, wir sind überzeugt, dass er mit seinen spielerischen Fähigkeiten gut in unser Team passt.»

Auf die nächste Saison hin kehrt er somit zu seinen Wurzeln zurück. Beim SCL durchlief er sämtliche Nachwuchsstufen ehe er 2011 zu den Elite-A-Junioren des SC Bern wechselte wo er 2014 den Titel feierte.

In der NLB trug Kummer in 65 Spielen 11 Tore und 17 Assists zum Gelingen der Auftritte seines Teams bei.

Noël Guyaz: «Ich bin selber Langenthaler, da freut es mich natürlich besonders, ein SCL-Eigengewächs zum Club zurück zu holen.»

Dario Kummer, Stürmer beim HC Ajoie (Bild: zweiteliga.org).
Dario Kummer, Stürmer beim HC Ajoie, wechselt zum SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Claudio Cadonau im Team der Runde

Der SC Langenthal und Red Ice Martigny scheinen ein Punkte-Transferabkommen ausgehandelt zu haben: 16 der 17 Spiele, welche die beiden Teams nun in der Eishalle Schoren ausgetragen haben, konnte der SCL für sich entscheiden. Diesmal zählte neben Marc Eichmann, der sein zweites Spiel in dieser Saison nach seiner Fussverletzung ausgetragen hat, Verteidiger Claudio Cadonau zu den prägenden Athleten. In der achten Minute brachte er sein Team in Führung und als es zuletzt brenzlig wurde, traf er vom Verteidigungsdrittel aus ins leere Tor und sicherte so den Seig.

Nicht zu bremsen war einmal mehr Oltens Marco Truttmann. Beim 6:2 Sieg seines Teams über den EHC Winterthur traf er zum 1:1-Ausgleich, zur 2:1-Führung sowie zum wegweisenden 4:1. Die beiden Treffer steuerte Gian-Andrea Thöny für den Aufsteiger bei.

Dank einem 4:0 Sieg über das in dieser Saison erstarkte Hockey Thurgau stösst der HC La Chaux-de-Fonds in die Top 4 vor.

Weiterhin an der Spitze bewegen sich die Rapperswil-Jona Lakers, die sich trotz Rückstand und späteren Ausgleich gegen das Überraschungsteam HC Ajoie behauptete.

Gian-Andrea Thöny (Winterthur)

EHC_Winterthur

Alex Nikiforuk (GCK Lions)

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Marco Truttmann (Olten)

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Rajan Sataric (Lakers)

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  Claudio Cadonau (SCL)

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  Remo Giovannini (HCC)

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Nicht berücksichtigt ist der 5:2-Sieg des SC Langenthal beim EHC Visp, da dieser Match nicht zu zu dieser Runde gehört, sondern zu jener von Dienstag.

Philip Ahlström ist der Verteidiger der Stunde

Beim SC Langenthal sorgt ein Verteidiger für Furore: Philip Ahlström. Der erst 20-Jährige Schwede ist bereits in der ersten Linie zu finden. Nicht selten macht er mit seinem knallharten Schuss auf sich aufmerksam. So etwa vor einigen Runden, als er beim Kampf gegen den EHC Winterthur von der blauen Linie aus traf.

Mit bereits elf Skorerpunkten ist er derzeit der dritterfolgreichste Verteidiger der ganzen Liga. Nur Jordane Hauert (Ajoie) und Leandro Profico (Lakers) sammelten noch mehr Zähler als der junge Schwede. Zudem ist er nur selten auf der Strafbank zu finden.

Gegenüber «zweiteliga.org» sagte Philip Ahlström vor kurzem, dass er es möge, dass die NLB, die zweite Eishockey-Liga der Schweiz, so ausgeglichen ist. «Ich mag, dass die Liga eng ist, das bedeutet, dass wir sehr gut spielen müssen. Und das jeden Abend.» Und auf die eigene Offensiv-Leistung angesprochen scherzt er: «Manchmal nenne ich mich selbst Stürmer.»

Als Junior spielte Ahlström in der Schweiz, beim HC Lugano. Nun, in der Nationalliga, kann er mit einer Schweizer Lizenz antreten. Beim SC Langenthal läuft sein Vertrag bis 2017. Wenn er so weiterspielt, dürfte er spätestens dann in die höchste Liga wechseln.

Philip Ahlström, Verteidiger beim SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Philip Ahlström, Verteidiger beim SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Kommt Marco Bührer für Marc Eichmann?

Beim SC Langenthal ist Torhüter Marc Eichmann einer der Publikumslieblinge. Mit der Mannschaft bestritt er bislang 445 Spiele, lieferte 21 Assists(!) und wurde 2012 NLB-Meister. Beim SCL werde er seine Karriere beenden, erklärte er schon mehrfach. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis im Frühling 2016, dann wird er 36 Jahre alt – was bei einem Goalie nicht viel heissen muss. Eichmann sagte verschiedentlich, dass er in der komfortablen Lage ist, bei Verletzungsfreiheit selbst entscheiden zu können, wann er zurücktreten will. In diesen Tagen dürfte er nach einer Fussverletzung sein Comeback geben.

Sollte Marc Eichmann im Frühling 2016 seinen Rücktritt geben, könnte Marco Bührer eine interessante Option sein. Noch steht er beim SC Bern unter Lohn und Brot, doch im Sommer läuft sein Vertrag bei den Mutzen aus, sein Nachfolger ist bereits verpflichtet. Marco Bührer wird 37 und könnte die eine und andere Saison anhängen. Für ihn wären die Oberaargauer sowohl sportlich, geografisch und wirtschaftlich eine gute Alternative in der NLB.

Cristobal Huet, 40, beim Lausanne HC, zeigt dass auch im gehobenen Hockeyalter gute Leistungen vollbracht werden können. Lausanne begann mit 37 bei den Waadtländern und führte sie in die NLA zurück. «Stolperstein» für ein Bührer-Engagement in Langenthal könnte jedoch Marco Mathis sein, bislang war er beim SCL die Nummer zwei, doch während der nun 16 Spieltage umfassenden Abwesenheit von Marc Eichmann zeigte sich Mathis als starker Rückhalt, der sich auch als Stammgoalie entfalten könnte.

Marco Bührer im Dress des SC Bern (Bild: Wikipedia/Berend Stettler/CC BY-SA 2.5).
Marco Bührer im Dress des SC Bern (Bild: Wikipedia/Berend Stettler/CC BY-SA 2.5).