SC Kriens und FC Vaduz vorne weg – GC und FC Wil am tauchen

Der SC Kriens und der FC Vaduz gehören im Jahr 2020 zu den Überfliegern, während die Grasshopper und der FC Wil gegenwärtig nicht vom Fleck kommen.

Bekanntlich ruht der Spielbetrieb in der Challenge League, bedingt durch das Coronavirus. Zeit also, eine Bilanz zu ziehen, was im laufenden Jahr geschehen ist. Betrachtet man nur die Spiele, die 2020 ausgetragen worden sind, so ist Lausanne-Sport in der Tabelle vorneweg: In fünf Matches sammelte der Aufstiegsfavorit nicht weniger als 13 Punkte.

Gleich dahinter folgt der FC Vaduz mit 11 Punkten und direkt dahinter wartet die Fleissmannschaft aus der Zentralschweiz, der SC Kriens mit acht Zählern sowie der FC Schaffhausen mit gleich vielen Punkten und dem leicht schlechteren Torverhältnis.

Schlecht ins Jahr gestartet ist der FC Aarau mit vier Zählern (Rang 8) sowie GC. GC kommt ebenfalls auf vier Punkte, aber das schlechtere Torverhältnis. Und noch nicht vom Fleck gekommen ist der FC Wil, mit einem einzigen Zähler im laufenden Jahr. Chance zur Korrektur erhalten GC, der FC Aarau und der FC Wil, sobald die Meisterschaft weitergeht.

Das Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne (Bild: Wikipedia/Sandro Senn).

Nassim Ben Khalifa schiesst GC zu 50. Sieg in der Challenge League

GC gewinnt durch einen Hattrick von Nassim Ben Khalifa mit 3:0 beim FC Schaffhausen. Es ist der 50. Sieg für die Grasshoppers in der Challenge League. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Nassim Ben Khalifa führt GC mit Hattrick zum Sieg: Nassim Ben Khalifa trifft gleich dreimal auswärts beim FC Schaffhausen. Durch diesen 3:0-Erfolg (und dank dem Unentschieden des FC Vaduz) kommen die Grasshoppers wieder in Tuchfühlung mit dem Barrage-Platz.
  • 50. Sieg für GC in Challenge League: Der Triumph über den FC Schaffhausen bedeutet den 50. Sieg der Grasshoppers in der Challenge League.
  • SC Kriens schrammt an Rang zwei vorbei: Der SC Kriens kassierte in der 94. Minute auswärts beim FC Aarau den 4:4-Ausgleich. Ohne diesen späten Ausgleich durch den Doppeltorschützen Marco Schneuwly würden die Innerschweizer nun auf Rang zwei liegen. Für den SC Kriens traf Nico Siegrist doppelt.
  • Lausanne-Sport mit drei verschiedenen Torschützen gegen FC Winterthur: Auf eigenem Rasen unterliegt der FC Winterthur dem Tabellenführer Lausanne-Sport. Drei verschiedene Schützen treffen für die Waadtländer, dazu kommt ein Eigentor seitens des FC Winterthur.
  • FC Chiasso bindet FC Wil zurück: Nur gerade viermal schiesst der FC Wil (gegenüber zwölf Abschlussversuchen des FC Chiasso). Zuletzt müssen die St. Galler das Feld mit einer 0:2-Niederlage verlassen.
  • FC Vaduz lässt Punkte liegen: Der FC Vaduz führt zwar nach 15 Minuten dank einem Tor durch Dominik Schwizer – zuletzt aber trennt sich das Team aus Liechtenstein mit einem 1:1-Unentschieden von Aufsteiger Stade-Lausanne.
Nassim Ben Khalifa (Bild: Presse GC).

SC Kriens mit Sieg über GC – in ganzer Liga nur drei Tore in fünf Spielen

Der SC Kriens bezwingt GC mit 3:0 Toren. In der ganzen Liga fallen in fünf Spielen nur gerade drei Treffer – so wenige Tore fielen im laufenden Jahrzehnt noch nie. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Sebastian Osigwe mit SC Kriens wieder «zu Null»: Torhüter Sebastian Osigwe siegt mit dem SC Kriens nach dem 2:0 über den FC Wil nun auch mit 1:0 auswärts bei GC. Somit überholt der SC Kriens in der Tabelle GC.
  • GC kommt nicht vom Fleck: Die Grasshoppers kommen in den vergangenen fünf Spielen auf nur einen Punkt.
  • Torarme Runde: Der FC Wil und der FC Schaffhausen sowie der FC Vaduz und der FC Chiasso trennen sich 0:0-Unentschieden. Und auch GC, der FC Aarau und Stade-Lausanne bleiben ohne Torerfolg. Mit nur drei Treffern ist es die torärmste Runde des laufenden Jahrzehnts.
  • Luka Sliskovic mit Entscheid für FC Winterthur: Luka Sliskovic ist einer der nur drei Torschützen der Runde, sein Treffer in der sechsten Minute bringt den FC Winterthur auf drei Zähler an GC heran.
  • Noah Loosli trifft für Lausanne: Den Entscheid für Lausanne liefert Noah Loosli, er ist einer von nur drei Torschützen in der 22. Runde (das Goal für den FC Kriens fiel durch ein GC-Eigentor).
Lausanne Sport bliebt Leader in der Challenge League (Bild: Wikipedia/Fanny Schertzer).

FC Aarau und GC in Abwärtsspirale – SC Kriens im Vorwärtsgang

Der FC Aarau (1 Sieg in letzten acht Spielen) und die Grasshoppers (1 Punkt in vier Spielen) kommen gegenwärtig kaum vom Fleck … während der SC Kriens gegenwärtig auf der Überholspur fährt und nur noch drei Zähler hinter Rang zwei liegt. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • GC stellt Uli Forte frei: Nach der 1:4-Pleite bei Aufsteiger Stade-Lausanne stellt GC Uli Forte frei. Mit der Niederlage gegen den FC Vaduz aus der vorangegangenen Runde und nun jener im Waadtland rutschen die Grasshoppers erstmals auf den dritten Rang ab – in den letzten vier Spielen holte das Team nur noch einen Punkt.
  • FC Schaffhausen mit wichtigem Last-Minute-Sieg: Der FC Schaffhausen siegt durch ein Tor von Danilo Del Toro in der 90. Minute über den FC Winterthur. Damit holt der FC Schaffhausen sieben Punkte in den letzten drei Spielen und rückt dadurch an das Mittelfeld heran.
  • Sebastian Osigwe mit SC Kriens wieder mit Zu-Null-Sieg: Torhüter Sebastian Osigwe siegt mit dem SC Kriens mit 2:0 über den FC Wil. Durch den erneuten Zu-Null-Sieg hat der SC Kriens nun nahezu am drittwenigsten Gegentore kassiert. Der SC Kriens erhielt 29 Gegentore, GC deren 26 und Lausanne-Sport 18.
  • FC Aarau in Abwärtsspirale: Die 1:2-Heimniederlage des FC Aarau wiederspiegelt die gegenwärtige Phase des Teams: Zwar führt der FCA zur Pause mit 1:0 durch ein Tor von Petar Misic. Der Ausgleich fällt durch ein Eigentor und zuletzt gewinnt der FC Vaduz. In den letzten acht Spielen konnte der FC Aarau nur einmal gewinnen (und zum Ende der Rückrunde fünfmal Unentschieden spielen = acht Punkte in acht Spielen).
  • Lausanne-Sport: Namentlich durch die Niederlage von GC bauen die Waadtländer ihren Vorsprung auf elf Punkte aus, dies durch einen 2:0-Sieg über Schlusslicht FC Chiasso.
Das Stadion Brügglifeld in Aarau (Bild: Wikipedia/Patrick Haller/CC-Lizenz).

FC Winterthur mit Torhüter-Tor – FC Schaffhausen verschafft sich Luft

FC Winterthur Goalie Raphael Spiegel ist ein Offensiv-Keeper: Sein Abstoss landet im Tor des FC Chiasso. Und dem FC Schaffhausen gelingt die Wende beim FC Aarau, was dem FCS Luft verschafft. Ausserdem: Stade-Lausanne überholt den FC Altstätten. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Goalie Raphael Spiegel trifft für FC Winterthur: FC Winterthur-Keeper Raphael Spiegel kickt weit aus, der Ball berührt den Boden einmal und springt dann zum 3:0 ins Tor des FC Chiasso. Da die Tessiner anschliessend noch zwei Tore schiessen, liefert der Torwart das Game-Winning-Goal.
  • FC Wil gleicht vergeblich aus: Der FC Wil gleicht durch Andrea Padula vergeblich aus. Zuletzt müssen sich die St. Galler gegen Aufsteiger Stade-Lausanne mit 1:2 geschlagen geben.
  • FC Schaffhausen mit Wende gegen FC Aarau: In der ersten Spielhälfte geht der FC Aarau in Führung, im zweiten Abschnitt gelingt Zé Turbo und Hélios Sessolo die Wende. Der Sieg verschafft dem FC Schaffhausen Luft.
  • FC Vaduz schockt GC: Der FC Vaduz gewinnt bei den Grasshoppers mit 2:1-Toren und rückt damit in der Tabelle auf zwei Punkte an die Stadtzürcher heran.
  • Stade-Lausanne überholt FC Altstätten: In der ewigen Tabelle der Challenge League überholt Stade-Lausanne den FC Altstätten. Beide Teams kommen auf 24 Punkte, Stade-Lausanne verfügt aber über das deutlich bessere Torverhältnis.
  • SC Kriens mit Platzverweis: Obschon der SC Kriens ab der 40. Minute nur noch zu zehnt antreten kann, gelingt Lausanne-Sport in der zweiten Spielhälfte «nur» ein Tor, die Waadtländer siegen insgesamt 2:0.
Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).

Spitzentrio GC, SC Kriens und Lausanne mit Zählerverlust – FC Vaduz wendet 150. Niederlage ab

GC, der SC Kriens und Lausanne-Sport verlieren alle Punkte: Die Top-3 (vor dem Spieltag) bleibt sieglos. Der FC Aarau kehrt zurück ins Mittelfeld. Und: Der FC Vaduz wendet die 150. Niederlage in der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz nach einem Rückstand ab und rückt dem Barragen-Platz wieder näher. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Spitze bleibt sieglos: GC, der SC Kriens und Lausanne-Sport spielen alle Unentschieden, dadurch fällt der SC Kriens auf den vierten Rang zurück.
  • Grasshopper verlieren Punkte: GC geht mit einem 0:1-Rückstand in die Pause, durch ein Tor von Verteidiger Andreas Wittwer kann jedoch ein Punkt beim Schlusslicht gesichert werden.
  • FC Vaduz mit Wende: Früh geht der FC Wil beim FC Vaduz in Führung – dann aber folgt in der zweiten Halbzeit die Wende. Der FC Vaduz wendet damit nicht nur die 150. Niederlage in der Challenge League ab, sondern kommt durch die Niederlage von GC dem Barragen-Platz wieder näher.
  • Markus Neumayr mit Doppelschlag für FC Aarau: Der FC Aarau kehrt dank einem 2:0-Erfolg über Aufsteiger Stade-Lausanne ins Mittelfeld zurück. Beide Tore erzielt Markus Neumayr – und die beiden Assists stammen vom Marco Schneuwly.
  • FC Schaffhausen – Null Tore für einen wichtigen Punkt: Der FC Schaffhausen erringt gegen Lausanne-Sport einen wichtigen Zähler im Kampf um den Ligaerhalt. Das 0:0 auf eigenem Rasen kam trotz 7:17-Schüssen zustande.
  • FC Winterthur kommt beim SC Kriens mit blauem Auge davon: Der SC Kriens liefert gegen den FC Winterthur 10:6 Schüsse sowie 9:1 Eckbälle. Zuletzt aber bleibt es beim 0:0 Unentschieden.

Daniel Gerber

Das Rheinpark-Stadion des FC Vaduz (Bild: Wikipedia/Christopher Voitus).

SC Kriens und FC Vaduz überraschen positiv – FC Schaffhausen unter Wert geschlagen

Der SC Kriens und der FC Vaduz sind die Mannschaften, die aufgrund ihres Kaderwerts positiv überraschen. Der FC Schaffhausen und der FC Chiasso dagegen gehören zu den Clubs, die unter Wert klassiert sind. Ein Überblick über die Vereine der Challenge League, welche das Potenzial ausschöpfen … und über jene, die in der Rückrunde noch Luft nach oben haben (Kaderwerte gemäss «transfermarkt.de»):

  • Diese Teams überraschen – SC Kriens und FC Vaduz: Der SC Kriens verfügt «nur» über das neuntwertvollste Kader, liegt damit aber an dritter Stelle. Und der FC Vaduz mit dem achtwertvollsten Kader ist gegenwärtig an fünfter Stelle angesiedelt.
  • Diese Teams sind im Soll – GC, FC Wil, FC Winterthur und FC Aarau: GC und Lausanne-Sport befinden sich da, wo sie gemäss dem Kaderwert zu finden sein sollten. Die beiden Clubs mit den beiden höchstdotierten Mannschaften liegen auf den Plätzen eins und zwei. Ebenso ist der FC Wil mit dem drittwertvollsten Kader auf Rang drei zu finden. Etwas unter Wert klassiert ist der FC Winterthur: Rang vier im Kaderwert, Rang sechs in der Tabelle, dies allerdings nur um drei Punkte. Gleiches gilt für den FC Aarau (Position sechs im Kaderwert und sieben in der Tabelle).
  • Diese Teams enttäuschen – FC Schaffhausen und FC Chiasso: Die bislang grösste Enttäuschung bildet der FC Schaffhausen. Der Club mit dem fünfthöchsten Kaderwert liegt auf dem vorletzten Rang und kämpft gegen den Abstieg, statt dass er etwas über sich hinauswächst und die Grossen der Liga ärgert. Ähnlich hat sich der FC Chiasso eingereiht: Rang sieben im Kaderwert, aber Schlusslicht in der Tabelle.

Daniel Gerber

Torhüter Sebastian Osigwe betet mit dem SC Kriens (Bild: Sebastian Osigwe).

GC mit Jahr zum Vergessen – Lausanne-Sport und Stade Lausanne auf Überholspur

GC liefert ein Jahr zum Vergessen. Dennoch kann der Rekordmeister den Aufstieg 2020 aus eigener Kraft schaffen. In der Vorwärtsbewegung dagegen sind Lausanne-Sport nach dem Sieg über die Grasshoppers und Stade-Lausanne nach dem Erfolg gegen den FC Schaffhausen. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • GC verliert letztes Spiel 2019: GC blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. Zuerst der Abstieg und bis zum Jahresende sind die Grasshoppers nun nicht über den Barragen-Rang herausgekommen. Im letzten Spiel im Jahr 2019 verliert GC nun den Spitzenkampf gegen Lausanne-Sport mit 1:2 Toren – trotz der frühen Führung durch Euclides Cabral in der ersten Minute.
  • Lausanne-Sport und Stade-Lausanne auf Überholspur: Lausanne-Sport überholt in der «ewigen Tabelle» der Challenge League den FC Bulle und rückt damit mit 549 Punkten auf Position 34 vor, der FC Bulle kommt auf 548 Punkte. Und Stade-Lausanne hat mit seinem 2:0-Erfolg über den FC Schaffhausen den SC Burgdorf (19 Punkte) sowie den SC Bümpliz 78 (20 Zähler) überholt und kommt neu auf 21 Punkte und Rang 90 von total 102 Clubs.
  • Aldin Turkes als Doppeltorschütze: Aldin Turkes trifft gegen GC doppelt und führt damit Lausanne-Sport zum Sieg – und er überwintert als Leader in der Torjäger-Wertung.
  • Filip Stojilkovic trifft erneut: Das 19-Jährige Talent Filip Stojilkovic trifft erneut für den FC Wil. Diesmal beim 4:0-Sieg des FC Wil über den FC Winterthur. Mit inzwischen acht Saisontoren ist Stojilkovic die Nummer drei der Torjäger-Wertung.
  • FC Aarau gibt drei Führungstore preis: Der FC Aarau führt zuhause gegen Schlusslicht FC Chiasso mit 1:0 und 3:1. Unter anderem gelingt dem 15-Jährigen Yvan Alounga sein zweites Saisontor. Zuletzt muss sich der FCA aber mit einem 3:3-Unentschieden zufriedengeben.
  • SC Kriens jetzt formstärkstes Team: Der SC Kriens gewinnt beim bisher formstärksten Team FC Vaduz mit 2:1. Nun sind die Innerschweizer gemeinsam mit Lausanne-Sport die formstärkste Mannschaft der Liga (berücksichtig sind die fünf letzten Spiele). Auf Rang acht liegt der FC Wil, auf Position neun der FC Winterthur und das Schlusslicht bildet der FC Schaffhausen.

Daniel Gerber

Der Letzigrund, die Heimspielstätte von GC und dem FC Zürich (Bild: Wikipedia/Nicholas B.).

FC Vaduz mit bester Formkurve – dahinter folgt GC

Gute Nachricht für GC und den FC Vaduz: Die beiden Teams zeigen die beste Formkurve während Leader Lausanne zuletzt nachgelassen hat. Der FC Winterthur fällt auf Rang sechs zurück. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • FC Vaduz und GC mit bester Formkurve: Der FC Vaduz verfügt über die beste Formkurve. Betrachtet man nur die letzten fünf Spiele, dann holten die Liechtensteiner 13 von 15 Punkten, gefolgt von den Grasshoppers mit 11 von 15 Zählern – Tabellenführer Lausanne kommt «nur» auf 9 von 15 Punkten.
  • FC Vaduz schlägt Leader: Der FC Vaduz gewinnt auswärts bei Lausanne-Sport mit 2:0 und bestätigt dadurch seine aufstrebende Form.
  • SC Kriens rückt auf: Mit drei Siegen innerhalb von vier Spielen ist der SC Kriens im Vorwärtsgang. In der jüngsten Runde schiessen Nico Siegrist und Asumah Abubakar die Innerschweizer zum 2:1-Erfolg über den FC Wil.
  • GC kommt heran: GC gewinnt auswärts bei Schlusslicht FC Chiasso. Durch den einzigen Treffer der Partie, erzielt durch Petar Pusic, kommen die Zürcher auf drei Zähler an die Spitzenposition heran.
  • Nullnummer: Der FC Aarau und der FC Schaffhausen trennen sich mit einem 0:0-Unentschieden.
  • Rang sechs statt drei: Der FC Winterthur verliert daheim gegen Aufsteiger Stade-Lausanne. Dadurch liegen die die Zürcher nun auf Rang sechs statt drei.
Nico Siegrist (Bild: SC Kriens).

FC Winterthur und FC Schaffhausen schreiben Sport-Geschichte

Der FC Winterthur erreicht seinen 2300. Punkt in der Challenge League und der FC Schaffhausen kommt neu auf 1700 Punkte. Ein paar Facts im Round-up zur Runde:

  • 2300 Punkte für den FC Winterthur: Der FC Winterthur gewinnt seinen 2700. Punkt in der Challenge League. Diese Marke wurde durch das 2:2-Unentschieden auswärts beim FC Aarau errungen. Kein anderes Team in der Liga kommt auf so viele Zähler. Mit 1550 Spielen ist der FCW zudem die Mannschaft mit den meisten Spielen er Liga.
  • 1700 Punkte für den FC Schaffhausen: Der FC Schaffhausen trennt sich mit einem 1:1-Unentschieden vom FC Wil. Es ist der exakt 1700. Punkt, den der FCS in der Challenge League gewinnt. Dies ist nach Winterthur der zweithöchste Wert der Liga, gefolgt vom FC Chiasso mit 1641 Punkten und dem FC Aarau mit 1573 Zählern sowie auf Rang fünf AC Bellinzona mit 1440 Punkten.
  • GC festigt Rang zwei: Mit einem 1:0-Auswärtssieg bei Aufsteiger Stade-Lausanne – erzielt durch Euclides Cabral – baut Absteiger GC seinen zweiten Tabellenrang aus, da die Teams dahinter nicht über ein Unentschieden hinaus kommen.
  • SC Kriens mit später Niederlage: Durch ein Gegentor in der 87. Minute muss sich der SC Kriens dem Leader aus dem Waadtland, dem FC Lausanne-Sport mit 1:2 Toren beugen.
  • FC Vaduz neu auf Rang fünf: Durch einen 4:2-Erfolg über Schlusslicht FC Chiasso tauscht der FC Vaduz den Platz mit dem SC Kriens.
  • Marco Schneuwly trifft doppelt: Marco Schneuwly gleicht zweimal für den FC Aarau aus, er ist der einzige Doppeltorschütze der Runde.

Daniel Gerber

Der Lipo-Park des FC Schaffhausen (Bild: Wikipedia/Wandervogel).