Nassim Ben Khalifa schiesst GC zu 50. Sieg in der Challenge League

GC gewinnt durch einen Hattrick von Nassim Ben Khalifa mit 3:0 beim FC Schaffhausen. Es ist der 50. Sieg für die Grasshoppers in der Challenge League. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Nassim Ben Khalifa führt GC mit Hattrick zum Sieg: Nassim Ben Khalifa trifft gleich dreimal auswärts beim FC Schaffhausen. Durch diesen 3:0-Erfolg (und dank dem Unentschieden des FC Vaduz) kommen die Grasshoppers wieder in Tuchfühlung mit dem Barrage-Platz.
  • 50. Sieg für GC in Challenge League: Der Triumph über den FC Schaffhausen bedeutet den 50. Sieg der Grasshoppers in der Challenge League.
  • SC Kriens schrammt an Rang zwei vorbei: Der SC Kriens kassierte in der 94. Minute auswärts beim FC Aarau den 4:4-Ausgleich. Ohne diesen späten Ausgleich durch den Doppeltorschützen Marco Schneuwly würden die Innerschweizer nun auf Rang zwei liegen. Für den SC Kriens traf Nico Siegrist doppelt.
  • Lausanne-Sport mit drei verschiedenen Torschützen gegen FC Winterthur: Auf eigenem Rasen unterliegt der FC Winterthur dem Tabellenführer Lausanne-Sport. Drei verschiedene Schützen treffen für die Waadtländer, dazu kommt ein Eigentor seitens des FC Winterthur.
  • FC Chiasso bindet FC Wil zurück: Nur gerade viermal schiesst der FC Wil (gegenüber zwölf Abschlussversuchen des FC Chiasso). Zuletzt müssen die St. Galler das Feld mit einer 0:2-Niederlage verlassen.
  • FC Vaduz lässt Punkte liegen: Der FC Vaduz führt zwar nach 15 Minuten dank einem Tor durch Dominik Schwizer – zuletzt aber trennt sich das Team aus Liechtenstein mit einem 1:1-Unentschieden von Aufsteiger Stade-Lausanne.
Nassim Ben Khalifa (Bild: Presse GC).

Spitzentrio GC, SC Kriens und Lausanne mit Zählerverlust – FC Vaduz wendet 150. Niederlage ab

GC, der SC Kriens und Lausanne-Sport verlieren alle Punkte: Die Top-3 (vor dem Spieltag) bleibt sieglos. Der FC Aarau kehrt zurück ins Mittelfeld. Und: Der FC Vaduz wendet die 150. Niederlage in der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz nach einem Rückstand ab und rückt dem Barragen-Platz wieder näher. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Spitze bleibt sieglos: GC, der SC Kriens und Lausanne-Sport spielen alle Unentschieden, dadurch fällt der SC Kriens auf den vierten Rang zurück.
  • Grasshopper verlieren Punkte: GC geht mit einem 0:1-Rückstand in die Pause, durch ein Tor von Verteidiger Andreas Wittwer kann jedoch ein Punkt beim Schlusslicht gesichert werden.
  • FC Vaduz mit Wende: Früh geht der FC Wil beim FC Vaduz in Führung – dann aber folgt in der zweiten Halbzeit die Wende. Der FC Vaduz wendet damit nicht nur die 150. Niederlage in der Challenge League ab, sondern kommt durch die Niederlage von GC dem Barragen-Platz wieder näher.
  • Markus Neumayr mit Doppelschlag für FC Aarau: Der FC Aarau kehrt dank einem 2:0-Erfolg über Aufsteiger Stade-Lausanne ins Mittelfeld zurück. Beide Tore erzielt Markus Neumayr – und die beiden Assists stammen vom Marco Schneuwly.
  • FC Schaffhausen – Null Tore für einen wichtigen Punkt: Der FC Schaffhausen erringt gegen Lausanne-Sport einen wichtigen Zähler im Kampf um den Ligaerhalt. Das 0:0 auf eigenem Rasen kam trotz 7:17-Schüssen zustande.
  • FC Winterthur kommt beim SC Kriens mit blauem Auge davon: Der SC Kriens liefert gegen den FC Winterthur 10:6 Schüsse sowie 9:1 Eckbälle. Zuletzt aber bleibt es beim 0:0 Unentschieden.

Daniel Gerber

Das Rheinpark-Stadion des FC Vaduz (Bild: Wikipedia/Christopher Voitus).

FC Winterthur und FC Schaffhausen schreiben Sport-Geschichte

Der FC Winterthur erreicht seinen 2300. Punkt in der Challenge League und der FC Schaffhausen kommt neu auf 1700 Punkte. Ein paar Facts im Round-up zur Runde:

  • 2300 Punkte für den FC Winterthur: Der FC Winterthur gewinnt seinen 2700. Punkt in der Challenge League. Diese Marke wurde durch das 2:2-Unentschieden auswärts beim FC Aarau errungen. Kein anderes Team in der Liga kommt auf so viele Zähler. Mit 1550 Spielen ist der FCW zudem die Mannschaft mit den meisten Spielen er Liga.
  • 1700 Punkte für den FC Schaffhausen: Der FC Schaffhausen trennt sich mit einem 1:1-Unentschieden vom FC Wil. Es ist der exakt 1700. Punkt, den der FCS in der Challenge League gewinnt. Dies ist nach Winterthur der zweithöchste Wert der Liga, gefolgt vom FC Chiasso mit 1641 Punkten und dem FC Aarau mit 1573 Zählern sowie auf Rang fünf AC Bellinzona mit 1440 Punkten.
  • GC festigt Rang zwei: Mit einem 1:0-Auswärtssieg bei Aufsteiger Stade-Lausanne – erzielt durch Euclides Cabral – baut Absteiger GC seinen zweiten Tabellenrang aus, da die Teams dahinter nicht über ein Unentschieden hinaus kommen.
  • SC Kriens mit später Niederlage: Durch ein Gegentor in der 87. Minute muss sich der SC Kriens dem Leader aus dem Waadtland, dem FC Lausanne-Sport mit 1:2 Toren beugen.
  • FC Vaduz neu auf Rang fünf: Durch einen 4:2-Erfolg über Schlusslicht FC Chiasso tauscht der FC Vaduz den Platz mit dem SC Kriens.
  • Marco Schneuwly trifft doppelt: Marco Schneuwly gleicht zweimal für den FC Aarau aus, er ist der einzige Doppeltorschütze der Runde.

Daniel Gerber

Der Lipo-Park des FC Schaffhausen (Bild: Wikipedia/Wandervogel).

FC Aarau auf dem Weg nach oben – GC kommt entgegen

Jetzt liegt der FC Aarau vier Runden vor Schluss nur noch zwei Punkte hinter dem Barrage-Rang. Entgegen kommt Rekordmeister GC: Die Zürcher haben nur noch theoretische Chancen, nicht direkt abzusteigen sondern die Barrage zu erreichen. Einige spannende Facts der Runde:

  • FC Aarau auf dem Sprung: Der FC Aarau gewinnt gleich mit 3:0-Toren gegen Lausanne-Sport. Durch die Tore von Varol Tasar, Markus Neumayr und Marco Schneuwly liegt der FCA jetzt nur noch zwei Punkte hinter dem Barrage-Platz. Nun bleiben den Aargauern vier Runden Zeit, um diesen minimalen Rückstand noch abzutragen.
  • Fast Unentschieden: Noch 12 Minuten fehlten Aufsteiger SC Kriens zu einem weiteren Punktegewinn, doch dann traf Egzon Kllokoqi in der 78. Minute zum 1:0 für den FC Rapperswil-Jona zum Sieg.
  • Vorentschieden: Mit dem 2:0-Sieg beim FC Schaffhausen ist dem Servette FC der Aufstieg kaum mehr zu nehmen. Der Vorsprung auf Lausanne-Sport beträgt nun vier Runden vor Schluss bereits elf Punkte.
  • Ligaerhalt rückt nahe: Durch den 2:1-Sieg des FC Vaduz beim FC Chiasso gelingt dem Team aus Liechtenstein der Ligaerhalt nahezu. Nach einem 0:1-Rückstand wendeten Mario Bühler und Jodel Dossou das Spiel zugunsten des FCV.
  • Vierter Rang gesichert: Durch den 2:0-Erfolg über den FC Wil (Sead Hajrovic trifft in der ersten und Luka Sliskovic in der zweiten Hälfte) dürfte der vierte Rang für die Zürcher gesichert sein.
  • GC kommt: Nach der 0:1-Niederlage beim FC St. Gallen hat der Rekordmeister nur noch theoretische Chancen, den Sprung in die Barrage zu schaffen.

Daniel Gerber

Patrick Rahmen (Bild: Pressedienst FC Aarau).

Aarau tastet sich heran – zwei Spiele verschoben

Die Rückrunde beginnt mit drei Siegen, mit je zwei Toren Differenz sowie mit zwei verschobenen Spielen. Einige spannende Facts zur Runde:

  • Sieben Siege in acht Spielen: Der FC Aarau hat das Tabellenende längst mit Pauken und Trompeten hinter sich gelassen. Durch das Direktduell mit dem FC Wil überholen die Aargauer den FC Schaffhausen und liegen nun bereits auf Rang fünf. Der Rückstand auf den Relegationsrang belegt jetzt nur noch fünf Zähler (wobei der dort liegende FC Winterthur ein Spiel weniger ausgetragen hat).
  • Blitzstart: Das erste Challenge-League-Tor der Rückrunde gelingt Marco Schneuwly bereits in der dritten Minute des Spiels Aarau gegen Wil. Später treffen noch Markus Neumayr und Oliver Jäckli für den FCA, ehe Ivan Audino auf 3:1 verkürzt.
  • Aller guten Dinge sind zwei: Alle drei Spiele enden mit einem Unterschied von zwei Toren.
  • Schlusslicht abgegeben: Durch einen 2:0-Auswärtserfolg beim FC Schaffhausen rückt der FC Chiasso vom Tabellenende weg – obschon die Ostschweizer mehr Ballbesitz (65:35 Prozent), mehr Schüsse (14:9) und weniger Fouls (7:22) verzeichneten.
  • Servette unangefochten: Der FC Servette gewinnt daheim mit 2:0 Toren gegen den FC Vaduz und bleibt somit unangefochten Leader.
  • Verschneit: Wegen dem Schnee mussten die Spiele Lausanne gegen Kriens und Winterthur gegen Rapperswil-Jona verschoben werden.
Zug im Schnee (Bild: Wikipedia/Drew Jacksich).

FC Aarau in Rücklage – Jetzt muss Feld von hinten aufgerollt werden

Noch ist der FC Aarau nicht auf Touren gekommen: Trotz der Verpflichtung von Marco Schneuwly hat das Team aus dem Kanton Aargau noch keinen Zähler auf dem Punktekonto. Auch gegen den FC Wil gelingt der erste Sieg nicht, im Gegenteil: Nikki Havenaar und Silvano Schäppi treffen für die Ostschweizer zum 2:0-Erfolg. Der FCA ist in Rücklage – hat nun aber die (wenn auch nicht gesuchte) Gelegenheit, das Feld von hinten aufzurollen.

Kurze Freude in Winterthur: In der 53. Minute trifft Luka Sliskovic zur 1:0-Führung. Doch schon drei Minuten später gleicht Nico Siegrist für den SC Kriens aus. Sein 1:1-Ausgleichstreffer bedeutet gleichzeitig den Schlussstand.

Trotz dem Zwischenzeitlichen Ausgleich durch Miguel Castroman muss sich der FC Schaffhausen im Tessin dem FC Chiasso mit 1:2-Toren geschlagen geben. Zudem verliert der FC Rapperswil-Jona mit 0:1 beim Tabellenführer Lausanne-Sport, der bis zuletzt zitterte: In der 68. Minute verschossen die Romands einen Penalty. Erst in der 88. Minute traf Maxime Dominguez zum Sieg.

Aufstiegsaspirant Servette bezieht auswärts beim FC Vaduz ebenfalls eine 0:1-Niederlage. Dank dem Tor von Igor Tadic bleibt das Team aus Liechtenstein im Mittelfeld.

Silvano Schäppi (Bild: FC Wil).

SC Kriens will Ligaerhalt – FC Aarau den Aufstieg

Mit dem Zuzug von Marco Schneuwly wurde im Kanton Aargau eine kleine Euphorie ausgelöst. Der FC Aarau will nach dem Abstieg 2015 früher oder später zurück in die Super League und der Schneuwly-Transfer weckt zusätzliche Hoffnungen.

Doch auch in dieser Saison stehen mehrere weitere starke Herausforderer in den Startlöchern, insbesondere Absteiger Lausanne-Sport sowie Servette-Genf. 2016 hatten bereits die Waadtländer die Nase vorn, die nun den direkten Wiederaufstieg anstreben. 2017 setzte sich der FC Zürich durch und 2018 Neuenburg Xamax.

Mit dem mit Abstand grössten Budget rührt Absteiger Lausanne an, nicht weniger als 14,3 Millionen Euro beträgt der Marktwert dieser Equipe aus der Westschweiz. Der Servette FC rührt mit 8,63 Millionen an, gefolgt vom FC Aarau mit 6,85 Millionen und dem FC Winterthur (6,03 Millionen).

Klein aber fein und solide Aufbauarbeite leisten lautet die Devise vernünftigerweise bei den beiden neusten Aufsteigern. Der FC Rapperswil-Jona (Aufstieg 2017) zeigte mit einem starken fünften Rang eine vorzügliche Performance. Dies mit einem Kaderwert von 2,88 Millionen. Dieser wurde nun gesteigert, auf 3,70 Millionen. Und Liga-Neuling steigt mit einem etwas höheren Kaderwert als Rappi in der Startsaison ins Unternehmen Challenge-League-Ligaerhalt: Mit einem Spielerwert von 3,23 Millionen Euro wollen die Luzerner die erste Saison bestreiten.

Über das grösste Stadion der Liga verfügt Servette Genf mit 28’883 Plätzen, die kleinste Spielstätte steht mit 2700 Plätzen dem FC Rapperswil-Jona zur Verfügung.

Das Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne (Bild: Wikipedia/Sandro Senn).