SC Kriens will Ligaerhalt – FC Aarau den Aufstieg

Mit dem Zuzug von Marco Schneuwly wurde im Kanton Aargau eine kleine Euphorie ausgelöst. Der FC Aarau will nach dem Abstieg 2015 früher oder später zurück in die Super League und der Schneuwly-Transfer weckt zusätzliche Hoffnungen.

Doch auch in dieser Saison stehen mehrere weitere starke Herausforderer in den Startlöchern, insbesondere Absteiger Lausanne-Sport sowie Servette-Genf. 2016 hatten bereits die Waadtländer die Nase vorn, die nun den direkten Wiederaufstieg anstreben. 2017 setzte sich der FC Zürich durch und 2018 Neuenburg Xamax.

Mit dem mit Abstand grössten Budget rührt Absteiger Lausanne an, nicht weniger als 14,3 Millionen Euro beträgt der Marktwert dieser Equipe aus der Westschweiz. Der Servette FC rührt mit 8,63 Millionen an, gefolgt vom FC Aarau mit 6,85 Millionen und dem FC Winterthur (6,03 Millionen).

Klein aber fein und solide Aufbauarbeite leisten lautet die Devise vernünftigerweise bei den beiden neusten Aufsteigern. Der FC Rapperswil-Jona (Aufstieg 2017) zeigte mit einem starken fünften Rang eine vorzügliche Performance. Dies mit einem Kaderwert von 2,88 Millionen. Dieser wurde nun gesteigert, auf 3,70 Millionen. Und Liga-Neuling steigt mit einem etwas höheren Kaderwert als Rappi in der Startsaison ins Unternehmen Challenge-League-Ligaerhalt: Mit einem Spielerwert von 3,23 Millionen Euro wollen die Luzerner die erste Saison bestreiten.

Über das grösste Stadion der Liga verfügt Servette Genf mit 28’883 Plätzen, die kleinste Spielstätte steht mit 2700 Plätzen dem FC Rapperswil-Jona zur Verfügung.

Das Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne (Bild: Wikipedia/Sandro Senn).

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