FC Vaduz «siegt» trotz Pleite – GC bleibt noch ein Jahr

Der SC Kriens schlägt den FC Vaduz und öffnet GC alles Tore – doch die Grasshopper verlieren gleich 0:6 beim FC Winterthur. Und: Lausanne-Sport verabschiedet sich mit deutlicher Wende. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • GC zerlegt: Bis kurz vor der Pause konnte GC hoffen: Der SC Kriens hielt dem FC Vaduz gut entgegen. Doch nach dem 0:1-Rückstand in der 44. Minute lief beim Rekordmeister nichts mehr: Der FC Winterthur legte fünf Tore nach – Anas Mahamid und Luka Sliskovic trafen jeweils doppelt.
  • Challenge League mit Traditions-Duell: Da GC in der Liga bleibt und Xamax dazukommt, folgt in der kommenden Saison ein Traditions-Duell in der Challenge League.

Kraft für Seele und Körper:

  • SC Kriens mit Wende: Der SC Kriens liegt gegen den FC Vaduz 0:1 zurück – ehe die Innerschweizer das Duell wenden und die Saison auf dem fünften Rang abschliessen (der FC Wil hätte noch überholen können).
  • Lausanne verabschiedet sich mit grosser Wende: Lausanne liegt 0:1 gegen den FC Wil zurück und führt später 2:1 und 3:2 – nur um erneut den Ausgleich zu kassieren. Zuletzt aber verabschieden sich die Waadtländer mit einem 5:3-Erfolg aus der Liga. Andi Zeqiri (Lausanne) und Kwadwo Duah (FC Wil) zeichnen sich als Doppeltorschützen aus.
  • 3mal 2: Der FC Aarau geht zuerst 2:0 in Führung, dann lässt der FC Schaffhausen zwei Tore folgen, ehe der FC Aarau zwei Tore nachlegt: Macht zusammengezählt 4:2 für den FCA.
  • Die besten Torschützen: 1. Aldin Turkes (22 Tore/Lausanne-Sport). 2. Andi Zeqiri (17 Tore/Lausanne Sport). 3. Asumah Abubakar (15 Tore/SC Kriens). 4. Nassim Ben Khalifa (14 Tore/GC) und Luka Sliskovic (14 Tore/FC Winterthur).
  • Die Tabelle: 1. Lausanne-Sport 36 Spiele/73 Punkte. 2. FC Vaduz 36/64. 3. GC 36/61. 4. FC Winterthur 36/55. 5. SC Kriens 36/54. 6. FC Wil 36/49. 7. Stade-Lausanne 36/42. 8. FC Aarau 36/41. 9. FC Schaffhausen 36/32. 10. FC Chiasso 36/23.
Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).

SC Kriens entscheidet nun Rennen zwischen GC und FC Winterthur

Der SC Kriens entscheidet jetzt den Kampf um den Barrage-Platz zwischen GC und dem FC Winterthur. Ausserdem überholt Lausanne-Sport den FC Wettingen in der «ewigen Tabelle». Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • SC Kriens entscheidet: In seiner zweiten Saison seit der Rückkehr in die Challenge League ist der SC Kriens zum soliden Mittelfeldteam geworden. Nun entscheiden die Luzerner den Kampf um den Barrage-Rang entscheidend mit: GC ist auf Schützenhilfe angewiesen. Gewinnt der SC Kriens gegen den gegenwärtig zweitklassierten FC Vaduz stehen GC alle Türen offen: Die Grasshoppers wären dann punktgleich mit dem FC Vaduz – der Unterschied im Torverhältnis ist aber marginal und könnte überwunden werden (FCV +26, GC +23).
  • Mychell Chagas hält GC im Rennen: Fast wäre GC schon vor dem letzten Spieltag aus dem Rennen gekippt: Nach zwei Toren von Liridon Balaj lag der Rekordmeister bereits 0:2 zurück, ehe Mychell Chagas mit zwei Treffern für den Ausgleich sorgte.
  • FC Vaduz mit Wende: Nach einem 0:1-Pausenrückstand gegen den FC Schaffhausen wendet der FC Vaduz das Geschehen innerhalb von 29 Minuten in einen 3:1-Sieg um.
  • FC Winterthur vor «Mittelfeldsieg»: Der FC Winterthur gewinnt mit 4:0 gegen den SC Kriens und steht damit vor dem Sieg im Mittelfeld.
  • FC Lausanne-Sport überholt FC Wettingen: Der FC Lausanne-Sport steht nach seinem 4:0-Sieg über Stade-Lausanne als Aufsteiger fest – und überholt in der «ewigen Tabelle» der Challenge League den FC Wettingen und liegt neu mit 580 Zählern auf Rang 30.
  • Die besten Torschützen: 1. Aldin Turkes (21 Tore/Lausanne-Sport). 2. Andi Zeqiri (15 Tore/Lausanne Sport) und Asumah Abubakar (15 Tore/SC Kriens). 4. Nassim Ben Khalifa (14 Tore/GC). 5. Luka Sliskovic (12 Tore/FC Winterthur), Tunahan Cicek (12 Tore/FC Vaduz) und Roman Buess (12 Tore/FC Winterthur).
  • Die Tabelle: 1. Lausanne-Sport 35 Spiele/70 Punkte. 2. FC Vaduz 35/64. 3. GC 35/61. 4. FC Winterthur 35/52. 5. SC Kriens 35/51. 6. FC Wil 35/49. 7. Stade-Lausanne 35/42. 8. FC Aarau 35/38. 9. FC Schaffhausen 35/32. 10. FC Chiasso 35/20.
Torhüter Sebastian Osigwe betet mit dem SC Kriens (Bild: Sebastian Osigwe).

SC Kriens und GC mit 8-Tore-Show – FC Winterthur hält Aufstiegsrennen offen

Der SC Kriens und GC liefern sich beim 4:4-Unentschieden eine Acht-Tore-Show. Stade-Lausanne überholt in der ewigen Tabelle den FC Langenthal. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Nassim Ben Khalifa und Igor Tadic Doppeltorschützen bei Acht-Tore-Show: Nassim Ben Khalifa (GC) und Igor Tadic (SC Kriens) treffen jeweils doppelt beim 4:4-Unentschieden zwischen ihren beiden Teams. GC gibt dabei einen 3:0 und 4:3-Vorsprung preis.
  • FC Langenthal überholt: Stade-Lausanne und der FC Schaffhausen spielen 2:2-Unentschieden. Stade-Lausanne überholt damit in der «ewigen Tabelle» den FC Langenthal und liegt neu auf Rang 82. Beide Teams kommen auf 42 Punkte in der zweithöchsten Liga, Stade-Lausanne brauchte dazu jedoch «nur» 34 Spiele, der FC Langenthal damals jedoch 52.
  • Dank FC Winterthur noch alles offen: Der FC Winterthur bezwingt Leader Lausanne-Sport mit 2:1-Toren. GC könnte die Waadtländer noch abfangen – und in der Theorie sogar noch der FC Vaduz – allerdings wären aufgrund des Torverhältnisses dazu fast schon Phantasie-Resultate nötig.
  • Julian Vonmoos Doppeltorschütze für FC Wil: Der FC Aarau kommt nicht vom Fleck. Die Aargauer verlieren beim FC Wil mit 1:3-Toren, Julian Vonmoos zeichnet sich als Doppeltorschütze aus.
  • Tunahan Cicek trifft doppelt für FC Vaduz: Tunahan Cicek schiesst beim 2:1-Sieg über den FC Chiasso beide Treffer für seinen FC Vaduz.
  • Jan Elvedi wechselt zu SSV Jahn Regensburg: Innenverteidiger Jan Elvedi – bisher SC Kriens – wechselt per sofort zum SSV Jahn Regensburg in die zweite deutsche Bundesliga. Der bald 24-jährige Zürcher unterschrieb in der Ostpfalz einen Vertrag über zwei Jahre.
  • Die besten Torschützen: 1. Aldin Turkes (21 Tore/Lausanne-Sport). 2. Andi Zeqiri (15 Tore/Lausanne Sport) und Asumah Abubakar (15 Tore/SC Kriens). 4. Nassim Ben Khalifa (14 Tore/GC). 5. Luka Sliskovic (12 Tore/FC Winterthur) und Roman Buess (12 Tore/FC Winterthur).
  • Die Tabelle: 1. Lausanne-Sport 34 Spiele/67 Punkte. 2. FC Vaduz 34/61. 3. GC 33/60. 4. SC Kriens 34/51. 5. FC Winterthur 34/49. 6. FC Wil 33/45. 7. Stade-Lausanne 34/42. 8. FC Aarau 34/37. 9. FC Schaffhausen 34/32. 10. FC Chiasso 34/19.
Jan Elvedi (Bild: SC Kriens).

GC mit vier Toren ab 70. Minute – FC Wil hat jetzt 1250 Punkte

GC schiesst ab der 70. Minute vier Tore und wendet einen 1:3-Rückstand in einen 5:3-Sieg. Rundes Jubiläum: Der FC Wil kommt nach dem Unentschieden beim FC Winterthur auf exakt 1250 Punkte. Der FC Aarau vergibt gegen den FC Chiasso zweimal einen Vorsprung. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • GC wendet 1:3-Rückstand in 5:3-Sieg: Vergeblich liefert Karim Barry einen Hattrick für den FC Schaffhausen. Dieser bringt den Ostschweizern zwar einen 3:1-Vorsprung – doch ab der 70. Minute schiessen die Grasshoppers noch vier Tore und wenden den Rückstand in einen 5:3-Triumph.
  • FC Wil kommt auf 1250 Punkte: Der FC Wil sammelte nun in der Challenge League exakt 1250 Punkte und ist damit die Nummer sieben in der «ewigen Tabelle» in der Liga.
  • FC Wil verspielt 2:0: Der FC Wil führt 2:0 gegen den FC Winterthur. Kwadwo Duah liefert ein Tor und einen Assist. Dennoch gelingt dem FC Winterthur der Ausgleich zum 2:2.
  • FC Aarau gibt zweimal Führung ab: Der FC Aarau führt zweimal gegen den FC Chiasso, büsst den Vorsprung jedoch in beiden Fällen wieder ein. Kevin Spadanuda liefert bei beiden FCA-Treffern die Vorarbeit. Der FC Aarau bleibt damit seit fünf Spielen in Serie sieglos.
  • FC Vaduz schlägt Leader Lausanne: In der zweiten Halbzeit in Rückstand geraten, gewinnt der FC Vaduz dennoch mit 2:1-Toren über Leader Lausanne. Dominik Schwizer liefert bei beiden Treffern die Vorarbeit.
  • Die besten Torschützen: 1. Aldin Turkes (21 Tore/Lausanne-Sport). 2. Andi Zeqiri (15 Tore/Lausanne Sport). 3. Asumah Abubakar (14 Tore/SC Kriens). 4. Nassim Ben Khalifa (12 Tore/GC). 5. Luka Sliskovic (12 Tore/FC Winterthur) und Roman Buess (12 Tore/FC Winterthur).
  • Die Tabelle: 1. Lausanne-Sport 33 Spiele/67 Punkte. 2. GC 32/59. 3. FC Vaduz 33/58. 4. SC Kriens 33/50. 5. FC Winterthur 33/46. 6. FC Wil 32/42. 7. Stade-Lausanne 33/41. 8. FC Aarau 33/37. 9. FC Schaffhausen 33/31. 10. FC Chiasso 33/19.

GC überholt FC Chur – und FC Winterthur hat jetzt 603 Punkte Vorsprung

Durch das «Direktduell» in der ewigen Rangliste baut der FC Winterthur seinen Vorsprung gegenüber dem FC Schaffhausen auf 603 Punkte aus. Lausanne-Sport ist durch den 3:0-Sieg über Kriens fast sicher auf dem Aufstiegs- oder zumindest dem Barrage-Rang. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • FC Winterthur mit 2318. Punkt: Der FC Winterthur gewinnt mit 1:0 über den FC Schaffhausen. Damit erreichen die Zürcher den 2318. Punkt in der Challenge League und baut damit den Rekord gegenüber dem zweiten in der «ewigen Tabelle», dem FC Schaffhausen mit 1715 Punkten auf 603 Punkte aus.
  • GC reagiert auf späten Ausgleich: GC führt genau 70 Minuten, ehe der FC Chiasso zum 1:1 ausgleicht. Doch GC weiss zu reagieren: Drei Minuten später führt der Rekordmeister wieder mit 2:1.
  • GC überholt den FC Chur: GC erreicht in der ewigen Tabelle die 180 Punkte Marke und liegt neu auf Rang 53. Die Zürcher überholen damit den FC Chur, der zwar auch auf 180 Zähler kommt, aber dazu 82 Spiele mehr brauchte.
  • Nur vier Minuten nicht unentschieden: Fast das ganze Spiel über ist die Partie zwischen dem FC Vaduz und dem FC Aarau ausgeglichen: Der FCV geht in der 26. Minute in Führung, der FCA gleicht in der 30. Minute aus.
  • Anthony Koura trifft doppelt für Lausanne: Anthony Koura trifft doppelt für Lausanne-Sport, beim 3:0-Sieg über den SC Kriens. Da gleichzeitig der FC Vaduz zwei Punkte weniger holt, sind die Waadtländer fast garantiert auf dem Aufstiegs- oder zumindest dem Barrage-Rang.
  • FC Wil festigt Rang im Mittelfeld: Der FC Wil setzt sich mit 2:1-Toren über Stade-Lausanne durch und festigt damit den Rang im Mittelfeld.
  • Die besten Torschützen: 1. Aldin Turkes (20 Tore/Lausanne-Sport). 2. Andi Zeqiri (15 Tore/Lausanne Sport). 3. Asumah Abubakar (14 Tore/SC Kriens). 4. Nassim Ben Khalifa (12 Tore/GC). 5. Luka Sliskovic (11 Tore/FC Winterthur) und Roman Buess (11 Tore/FC Winterthur).
  • Die Tabelle: 1. Lausanne-Sport 31 Spiele/64 Punkte. 2. GC 30/56. 3. FC Vaduz 31/52. 4. SC Kriens 31/49. 5. FC Winterthur 31/42. 6. FC Wil 30/41. 7. FC Aarau 31/36. 8. Stade-Lausanne 31/35. 9. FC Schaffhausen 31/30. 10. FC Chiasso 31/18.

Daniel Gerber

Der Letzigrund, die Heimspielstätte von GC und dem FC Zürich (Bild: Wikipedia/Nicholas B.).

GC deklassiert FC Aarau – SC Kriens siegt mit drei Toren Unterschied

GC deklassiert nach der Corona-Pause den FC Aarau; Nikola Gjorgjev zeichnet sich hierbei als Doppeltorschütze aus. Der SC Kriens und der FC Vaduz gewinnen mit je drei Toren Unterschied. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • GC mit 5:0 gegen FC Aarau, Nikola Gjorgjev als Doppeltorschütze: Nikola Gjorgjev zeichnet sich dabei als Doppeltorschütze aus. Giotto Morandi, Nassim Ben Khalifa und Petar Pusic liefern zudem je ein Tor sowie einen Assist.
  • SC Kriens mit Traumstart: Der SC Kriens liefert einen Traumstart in die Zeit nach der Corona-Pause: In der 14. Minute in Führung gegangen, setzen sich die Innerschweizer zuletzt mit 3:0-Toren gegen den FC Schaffhausen durch.
  • FC Wil bremst Lausanne-Sport: Der FC Wil gleicht in der 89. Minute durch Philipp Muntwiler aus – mit seinem ersten Saisontor bremst der Lausanne-Sport und beschert dem FC Wil einen wichtigen Zähler.
  • FC Vaduz trifft früh bis spät: Der FC Vaduz geht in der 5. Minute mit 1:0 in Führung – und das 4:0 erfolgt in der 92. Minute (während der FC Winterthur in der 93. Minute zum 1:4-Anschluss verkürzt).
  • FC Chiasso kommt nicht vom Fleck: Challenge-League-Traditionsteam FC Chiasso (nur der FC Winterthur und der FC Schaffhausen trugen noch mehr Spiele in der Challenge League aus) steht vor schwierigen Zeiten: Trotz dem Führungstreffer in der 3. Minute verloren die Tessiner zuletzt mit 1:2-Toren gegen Aufsteiger Stade-Lausanne. Durch die Niederlage des FC Schaffhausen bleibt der Rückstand auf Rang neun zwar bei «nur» sieben Punkten … aber es bleibt ein Spieltag weniger um diesen abzutragen …

Nassim Ben Khalifa schiesst GC zu 50. Sieg in der Challenge League

GC gewinnt durch einen Hattrick von Nassim Ben Khalifa mit 3:0 beim FC Schaffhausen. Es ist der 50. Sieg für die Grasshoppers in der Challenge League. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Nassim Ben Khalifa führt GC mit Hattrick zum Sieg: Nassim Ben Khalifa trifft gleich dreimal auswärts beim FC Schaffhausen. Durch diesen 3:0-Erfolg (und dank dem Unentschieden des FC Vaduz) kommen die Grasshoppers wieder in Tuchfühlung mit dem Barrage-Platz.
  • 50. Sieg für GC in Challenge League: Der Triumph über den FC Schaffhausen bedeutet den 50. Sieg der Grasshoppers in der Challenge League.
  • SC Kriens schrammt an Rang zwei vorbei: Der SC Kriens kassierte in der 94. Minute auswärts beim FC Aarau den 4:4-Ausgleich. Ohne diesen späten Ausgleich durch den Doppeltorschützen Marco Schneuwly würden die Innerschweizer nun auf Rang zwei liegen. Für den SC Kriens traf Nico Siegrist doppelt.
  • Lausanne-Sport mit drei verschiedenen Torschützen gegen FC Winterthur: Auf eigenem Rasen unterliegt der FC Winterthur dem Tabellenführer Lausanne-Sport. Drei verschiedene Schützen treffen für die Waadtländer, dazu kommt ein Eigentor seitens des FC Winterthur.
  • FC Chiasso bindet FC Wil zurück: Nur gerade viermal schiesst der FC Wil (gegenüber zwölf Abschlussversuchen des FC Chiasso). Zuletzt müssen die St. Galler das Feld mit einer 0:2-Niederlage verlassen.
  • FC Vaduz lässt Punkte liegen: Der FC Vaduz führt zwar nach 15 Minuten dank einem Tor durch Dominik Schwizer – zuletzt aber trennt sich das Team aus Liechtenstein mit einem 1:1-Unentschieden von Aufsteiger Stade-Lausanne.
Nassim Ben Khalifa (Bild: Presse GC).

Nassim Ben Khalifa – ein U17-Weltmeister will mit GC Aufstieg schaffen

Nassim Ben Khalifa gehörte zu den «Titanen»: 2009 holte seine U-17-Nationalmannschaft im WM-Finale gegen Nigeria den WM-Titel. Er selbst wurde in allen sieben Spielen eingesetzt, vier Tore gelangen ihm selbst, drei weitere bereitete er vor. Auf Club-Ebene stand er bereits in dieser Zeit beim Schweizer Rekordmeister GC unter Vertrag, in 28 Spielen gelangen ihm acht Treffer.

Unter anderem trat Nassim Ben Khalifa in der Folge in der deutschen Bundesliga an, der belgischen Jupiler Pro League und der türkischen Süper Lig. Doch immer wieder kehrte er – auch auf Leihbasis –  in die Schweiz zurück, wo er bei YB, Lausanne-Sport und zuletzt dem FC St. Gallen eingesetzt worden war. Insgesamt kamen so 185 Spiele in der Super League zusammen, dabei gelangen ihm 36 Tore und 29 Assists.

Mit der Challenge League betrat Nassim Ben Khalifa zum Saisonstart Neuland, dieses will er allerdings so schnell wie möglich wieder verlassen und mit GC den Aufstieg zurück in die Super League schaffen. Bei den Grashoppers durchlief der Schweiz-Tunesier einst die Nachwuchs-Stufen und auch später war er im Kader zu finden.

Es wäre nicht der erste Erfolg mit der Mannschaft von der Limmatstadt: Zusammen mit Captain Vero Salatic feierten die beiden den Cupsieg 2013.

Daniel Gerber

Nassim Ben Khalifa (Bild: Presse GC).