SCL führt im Finale – nach Knelsen stellen die Lakers das Feuer ein

Nach einem 0:2 Rückstand im NLB-Finale ist dem SC Langenthal die Wende in der Serie gelungen. Das Berner Team führt nun mit 3:2-Siegen und verfügt über zwei Matchpucks. Beim 2:0-Sieg des Teams von Trainer Jason O’Leary gelingt den St. Gallern erstmals in dieser Serie kein Treffer.

Somit sind die Lakers seit 68:33 Minuten ohne Torerfolgt. Damit schliesst sich die Mannschaft seinem Topskorer Dion Knelsen an, der seit mittlerweile 361:17 Minuten ohne Skorerpunkt geblieben ist.

Der SC Langenthal zeigt damit die gleiche Siegesfolge, wie bei der zuvor ersten Teilnahme an einem NLB-Finale: 2012 lag der SCL ebenfalls 0:2 zurück, damals gegen den Lausanne HC – um am Ende der Serie mit 4:2 Siegen den Pokal in die Höhe stemmen zu können.

Der SCL tritt in dieser Serie mit nur einem Ausländer an, da Jeff Campbell sich im zweitletzten Duell gegen den HC Ajoie an der Kniescheibe verletzte. Doch sein Team scheint zusammengerückt zu sein, Captain Stefan Tschannen sprach nach dem jüngsten Sieg vom bislang besten Match in den Playoffs.

Die Spieler des SC Langenthal beim Einlauf ins Stadion (Bild: zweiteliga.org).

SCL schockt Lakers – was macht eigentlich … Dion Knelsen?

Ausgerechnet jetzt hat Lakers-Held Dion Knelsen skorertechnisch eine Gefechtspause eingelegt. Genau in dem Moment, wo der manchenorts bereits abgeschriebene, nur mit einem Ausländer antretende SC Langenthal die Serie gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers ausgleicht. Wie 2012, als der SCL mit 0:2 gegen den Lausanne HC zurücklag und dann den Ausgleich schaffte (und zuletzt mit 4:2-Siegen Meister wurde).

Auf den ersten Blickt sieht für Dion Knelsen alles gut aus. Der kanadische Top-Stürmer liegt in der Playoff-Gesamtrangliste auf dem vierten Rang, mit 15 Skorerpunkten aus 13 Spielen (im Schnitt 1,15). Sein Top-Skorer-Kontrahent im Finale, Brent Kelly, gelangen in gleich vielen Matches 12 Zähler (im Schnitt 0,92), er liegt also sogar etwas dahinter.

Seit dem 12. März, dem vierten von fünf Halbfinal-Spielen gegen den HC La Chaux-de-Fonds hat Knelsen nicht mehr getroffen. In der 59. Minute erzielte er das 5:1. Seither gelang ihm weder gegen den HCC noch gegen den SC Langenthal ein Skorerpunkt. Die Durststrecke beträgt somit 301:17 Minuten, respektive fünf Spiele, sowie eine Minute und 17 Sekunden.

Dion Knelsen (Lakers Sport AG, René Schmid).

SC Langenthal schafft gegen Lakers den Anschluss

Zunächst erinnert das Geschehen an den typischen Verlauf der aktuellen Playoff-Serie: Langenthal hatte in fünf von elf Playoff-Spielen maximal zwei Tore erzielt, die SC Rapperswil-Jona Lakers in zehn von zwölf Playoff-Matches höchstens zwei Treffer eingesteckt. Zwar trifft der SCL schon nach sieben Minuten zum 2:0, doch dann gelingt vorerst kein Tor mehr, während die Lakers, durch ein frühes Time-out von Coach Jeff Tomlinson gewecket, den Anschluss schaffen.

Doch schliesslich wird Marc Kämpf zum Mann des Spiels: Nach dem frühen 1:0 gelingt ihm im Schlussdrittel das 3:1 und zuletzt leitet er das entscheidende 4:2 ein.

Im Playoff-Finale noch nicht angekommen ist Dion Knelsen – in der Qualifikation noch Topskorer für die Lakers ist ihm bislang noch kein einziger Skorerpunkt in drei Spielen gelungen.

Der SC Langenthal erinnert mit dem bisherigen Finalverlauf an die Saison 2012, als die Mannschaft erstmals im Finale stand. Damals lag der SCL gegen den scheinbar übermächtigen Lausanne HC ebenfalls 0:2 zurück, ehe die Wende in der Serie erfolgte.

Die Spieler des SC Langenthal beim Einlauf ins Stadion (Bild: zweiteliga.org).

0:2 – SC Langenthal wie beim Titel 2012 mit Zwei-Niederlagen-Rückstand

Zum zweiten Mal in der Club-Geschichte steht der SC Langenthal im Playoff-Finale. Zum zweiten Mal liegt das Berner Team in der Serie mit 0:2 zurück. SCL-Stürmer Marc Kämpf, der schon beim Finale anno 2012 gegen den Lausanne HC dabei war, nennt gegenüber «zweiteliga.org» eine weitere Parallele: «Damals war das erste Spiel schlecht und im zweiten waren wir besser.»

Diesmal führte Langenthal nach 25 Minuten mit 2:0. Doch nach zwei groben Abwehrfehlern lautete der Spielstand ausgeglichen 2:2. Michael Hügli lieferte mit dem Siegtreffer zum 3:2 einen Short-hander, gleich wie Jared Aulin beim 1:2-Anschluss, Langenthal kassierte somit zwei Treffer in Unterzahl. In der Folge sicherte ein starke Goalie Melvin Nyffeler den Lakers den Sieg; unter anderem indem er seine Mannschaft während einer 52-sekündigen, doppelten Unterzahl zweimal mit einem Big-Save in Führung hielt.

Für Langenthal gilt nun am Sonntag: Verlieren verboten.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers vor einem Finalspiel gegen den SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Lakers kassieren kaum Tore – Langenthal schiesst wenige

Der bisherige Playoff-Verlauf zeigt ein Ungleichgewicht zwischen den beiden Finalisten. Wenn sich daran nichts ändert, dürfte die Serie bald beendet sein.

Denn da ist auf der einen Seite die Defensive der SC Rapperswil-Jona Lakers: Goalie Melvin Nyffeler und seine Abwehr lassen sich kaum überwinden. In bislang elf Playoff-Spielen kassierten die St. Galler nur zweimal mehr als zwei Gegentore; daraus resultierten je eine Niederlage gegen den EHC Olten und den HC La Chaux-de-Fonds. Insgesamt kassierten die Lakers in den Playoffs dreimal ein Gegentor, siebenmal zwei Gegentreffer, sowie zweimal drei Gegentore.

Der SC Langenthal auf der anderen Seite hat sich in den bisherigen Playoffs noch kaum als Tormaschine gezeigt: In bisher zehn Spielen erzielte die Mannschaft sechsmal mehr als zwei Tore, viermal reichte es nur zu ein bis zwei Treffer.

Kommt dazu, dass der SCL wohl auf die schwächeren Gegner gestossen war; es sei denn, dass die Tabelle nach 48 Qualifikationsrunden unverschämte Lügen verbreitete: Der SCL traf auf den Achten und den Sechsten, die Lakers auf den Vierten und den Zweiten.

Bleiben die beiden Teams ihren bislang gezeigten Playoff-Gesichtern treu, spricht mehr für die Lakers als für den SCL. Freilich zeigte der SC Langenthal bereits bei der ersten Finalteilnahme viel Moral und Heldentum. 0:2 lag der Club damals in der Serie gegen den Lausanne HC zurück. Niemand hätte wohl mehr mit einem grösseren Lebenszeichen des Berner Teams gerechnet. Doch unter der Führung des unerschütterlichen Captains Stefan Tschannen wendete die Mannschaft das Spiel noch.

Melvin Nyffeler, Goalie bei den Rapperswil Jona Lakers (Bild: Lakers Sport AG, René Schmid).

Langenthal und Lakers verwerten ersten Matchpuck

Der Qualifikationssieger SC Langenthal und der Vorjahrsfinalist SC Rapperswil-Jona Lakers verwerten beide ihren jeweils ersten Matchpuck.

Besonders eng verlief die Serie zwischen dem SC Langenthal und dem HC Ajoie. Drei der vier ersten Spiele endeten mit nur einem Tor Unterschied. Die fünfte Begegnung entwickelte sich trotz dem fehlenden Topskorer Jeff Campbell (offenbar Saisonende) zunächst rasch zugunsten des Teams von Trainer Jason O’Leary: Kurz nach der 2:0-Führung nach neun Minuten konnte das Heimteam während 110 Sekunden in doppelter Überzahl antreten – doch das 3:0 folgte nicht. Stattdessen gelang den Jurassiern der Anschlusstreffer. Jan Mosimann traf nach einem öffnenden Pass duch Ajoies Allzweckwaffe Philip-Michael Devos. Doch Dario Kummer traf im Schlussdrittel zum entscheidenden 3:1.

Ebenfalls nichts anbrennen liessen die SC Rapperswil-Jona Lakers, die auswärts beim HC La Chaux-de-Fonds zwar den 1:1-Ausgleich kassierten, den aber Michael Hügli keine drei Minuten später mit der erneuten Führung für die St. Galler beantwortete. Bei diesem Spielstand sollte es bleiben.

Somit kommt es zum Finale zwischen dem SC Langenthal und den Lakers, das erste Spiel erfolgt am 21. März 2017.

Der SC Langenthal sitzt vor den Fans, um anschliessend in Jubel auszubrechen (Bild: zweiteliga.org).

Langenthal und Lakers mit je drei Matchpucks

Nach fünf Runden könnten bereits beide Playoff-Halbfinals entschieden sein: In beiden Serien führt ein Team mit 3:1-Siegen.

Der SC Langenthal setzte sich durch einen Treffer von Geburtstagskind und Captain Stefan Tschannen in der Verlängerung mit 4:3-Toren beim HC Ajoie durch. Dies obschon die Jurassier 2:1 und 3:2 geführt hatten. Doch Langenthal schien den Sieg mehr zu wollen. Der Ausgleich gelang 84 Sekunden vor Schluss. Und der Siegtreffer wurde 71 Sekunden nach Beginn der Verlängerung errungen. Somit besitzt der SCL nun drei Matchpucks.

Auf gleich viele blicken die SC Rapperswil-Jona Lakers. Die St. Galler gingen schon nach 50 Sekunden in Führung und liessen sich auf eigenem Eis nicht mehr abfangen. Dion Knelsen gehörte mit seinen Halbfinal-Toren drei (zum 3:0) und vier (zum 5:1) zu den tragenden Spielern. Sein Team besitzt nun ebenfalls drei Matchpucks.

Die Fantribüne des HC Ajoie in der Eishalle Voyeboeuf (Bild: zweiteliga.org).

Zwischen Finale und Endstation – Die Halbfinalisten unter der Lupe

Am Wochenende starten die Playoff-Halbfinals. «zweiteliga.org» nimmt die vier verbliebenen Teams – da und dort mit einem leichten Augenzwinkern – unter die Lupe. Die vier Mannschaften in der Reihenfolge, in welcher sie die Qualifikation beendet haben:

Warum der SC Langenthal Meister wird: Das Berner Team hat den Willen, die Abwehr und den Torhüter. Marco Mathis kassierte mit seinen Vordermännern in der Qualifikation mit erheblichem Abstand die wenigsten Gegentore. Selbst die chinesische Mauer der Beton-Eishockeyaner aus Martigny war dagegen löchrig wie eine rostige Dachrinne. Und im Viertelfinale steckte die Mannschaft von Trainer Jason O’Leary nur gerade einen Gegentreffer pro Spiel ein, Mathis zeigt die beste Fangquote im bisherigen Playoff-Verlauf; das ist bemerkenswert auch wenn Hockey Thurgau mit dem etwas kleineren Kaliber schiesst, als beispielsweise der EHC Olten oder der EHC Visp. Zudem würden die Oberaargauer in dieser Saison einen möglichen Aufstieg in die NLA nicht grundsätzlich ablehnen.

Warum die Halbfinals für den SC Langenthal Endstation bedeuten: Es ist Tradition. Halbfinale bedeutet für Langenthal gleichzeitig Endstation. Sechsmal kam das Team bislang soweit und mit einer Ausnahme (Titel anno 2012) folgte stets das Ausscheiden. In der Theorie hat der HC Ajoie also ein 83,33-Prozent-Freilos. Zudem hat der SCL seine Offensive eingestellt: Nur elf Tore, verteilt auf neun Schützen.

Warum der HC La Chaux-de-Fonds Meister wird: Das Team aus dem Neuenburger Jura donnerte ungebremst durch die Viertelfinals. In der gezielten Niederlage zum Start sicherte sich das Team ein drittes Heimspiel, danach gab es kein Halten mehr: Vier Schützen reihten sich bereits vor dem besten Langenthaler (Arnaud Montandon) ein. Wer das typische Playoff-Team Visp viermal in Serie bezwingt, ist ein klarer Meister-Kandidat.

Warum die Halbfinals für den HC La Chaux-de-Fonds Endstation bedeuten: Sobald es wirklich hart auf hart geht ist beim Blitzschnellen Team aus dem Neuenburger Jura «ende Feuer». Die Zahlen sprechen deutlicher als jegliche Einschätzungen: Sechsmal stand der HCC bislang im Playoff-Finale. Anzahl Titel? Keiner.

Warum die SC Rapperswil-Jona Lakers Meister wird: Der Liga-Krösus ist breit aufgestellt. Zwar sind selbst Journalisten aus dem Umfeld des Teams der Meinung, dass es nicht zum Titel reicht. Doch die Mannschaft sparte so viel Kräfte, dass das Team in den Playoffs nicht zu bremsen ist. Im Viertelfinale sammelte Dion Knelsen alleine so viele Skorerpunkte wie Qualifikationssieger Langenthal insgesamt Tore schoss (11).

Warum die Halbfinals für die SC Rapperswil-Jona Lakers Endstation bedeuten: Wer die Qualifikation nicht ehrt, ist die Playoffs nicht wert. Zwar streben die St. Galler den Aufstieg an, doch die letzten Aufsteiger zeigten stets in der Qualifikation wie auch in den Playoffs eine drückende Überlegenheit. Zumindest Teil eins fehlte. Rappi sicherte sich das Playoff-Heimrecht in der letzten der 48 Qualifikationsrunden.

Warum der HC Ajoie Meister wird: Das Selbstvertrauen ist noch grösser als das Juramassiv. Die Tormaschienerie Devos-Hazen sorgte dafür, dass der Tabellensechste in der Qualifikation die meisten Tore schoss, nämlich 202. Seit dem Beginn des Jahres 2017 haben die Jurassier 20 Spiele ausgetragen, 16 wurden gewonnen. Und im Viertelfinal ging es im gleichen Stil weiter: Devos-Hazen kommen auf 18 Skorerpunkte im Viertelfinale.

Warum die Halbfinals für den HC Ajoie Endstation bedeuten: Lassen wir die Zahlen sprechen: Die Romands verloren in dieser Saison alle vier Qualifikationsspiele gegen den Halbfinal-Gegner Langenthal. Zudem verloren die Jurassier in der Eishalle Schoren 19 der letzten 20 Spiele.

Daniel Gerber

Lakers mit bestem NLB-Playoffschnitt – Lausanne und Biel am erfolgreichsten

In der Nationalliga B werden seit der Saison 1993/94 Playoff-Viertelfinals ausgetragen. Werden für die einzelnen Playoff-Stationen Punkte vergeben, ergibt dies die Tabelle unten.

Lausanne führt bei Total-Punkten

Die Tabelle ist nach dem Punktetotal geordnet. Der Lausanne HC und der EHC Biel waren die erfolgreichsten Playoff-Teams in der Liga, gefolgt vom HC La Chaux-de-Fonds und dem EHC Visp.

Berücksichtig man nur jene Mannschaften, die aktuell in der Liga spielen, so steht La Chaux-de-Fonds an erster Stelle, gefolgt von Visp, dem EHC Olten, den GCK Lions und dem amtierenden Meister HC Ajoie. Der aktuelle Qualifikationssieger SC Langenthal folgt auf Rang sechs.

Lakers führen bei Punkteschnitt

Wird die Tabelle nach dem Punkteschnitt pro Saison geordnet, liegen Die SC Rapperswil-Jona Lakers (3,5) an erster Stelle, gefolgt von den SCL Tigers (2,83), dem Lausanne HC (2,6) und dem EHC Biel (2,54).

Berücksichtig man nur die Clubs, die aktuell in der Liga antreten liegen die Lakers (3,5) deutlich an der Spitze, gefolgt vom EHC Visp (1,82), dem HC La Chaux-de-Fonds (1,6), dem SC Langenthal (1,43) sowie dem EHC Olten (1,23).

Infos zur Tabelle:

Punktevergabe: Titel: 4 Punkte, Finale: 3, Halbfinale: 2, Viertelfinals: 1

Die Saison 2016/17 ist bei den vier Teams, welche die Playoffs nicht erreicht haben, bereits berücksichtig, bei den anderen noch nicht.

Rang Team Anzahl Saisons Playoffs verpasst Viertel-finals Halb-finals Finals B-Meister Playoff Punkte Schnitt pro Saison
1 Lausanne HC 15 4 3 3 5 39 2,6
2 EHC Biel 13 3 4 2 4 33 2,54
3 HC La Chaux-de-Fonds 20 3 8 3 6* 32 1,6
4 EHC Visp 17 1 8 3 3 2 31 1,82
5 EHC Olten 22 4 11 5 2 27 1,23
6 GCK Lions 23 7 10 3 3* 25 1,09
7 HC Ajoie 19 6 7 5 1 21 1,11
8 SC Langenthal 14 2 6 5 1 20 1,43
9 HC Sierre 15 4 7 1 3 18 1,2
10 SCL Tigers 6 3 1 2 17 2,83
11 Hockey Thurgau 21 9 9 4 17 0,81
12 EHC Chur 12 4 4 2 2 16 1,33
13 EHC Basel 10 4 4 2 12 1,2
14 Red Ice Martigny 13 5 5 3 11 0,85
15 SC Herisau 6 1 4 1 8 1,33
16 Servette HC 7 3 1 2 1 8 1,14
17 SC Rapperswil-Jona Lakers 2 1 1 7 3,5
18 Forward Morges 1 1 1 1
19 EHC Winterthur 2 2 0 0
20 EHC Bülach 2 2 0 0
21 HC Luzern 2 2 0 0
22 Neuchatel Young Sprinters 2 2 0 0
23 Ticino Rockets 1 1 0 0
24 EVZ Academy 1 1 0 0

*1996 wurde kein Final ausgetragen: GC und La Chaux-de-Fonds stiegen beide in die NLA auf.