Geiger und Gähler – zwei Verteidiger machen den Unterschied

Jorden Gähler befreit die SC Rapperswil-Jona Lakers mit seinem Game-Winning-Goal in der 23. Minute. Diese tun sich nach der Heimniederlage gegen die Ticino Rockets auch auswärts gegen die Tessiner schwer. Nach einem frühen Rückstand gelingt den St. Gallern ein 2:1-Sieg über die Südschweizer.

Gleich zwei Assists liefert GCK Lions-Verteidiger Marc Geiger (seine Assists Nummer 25 und 26 in der laufenden Saison) beim 4:3-Sieg nach Verlängerung über den EHC Winterthur.

Weiterhin am Stocken ist der Motor des EHC Olten. Das Team aus dem Kanton Solothurn verliert auswärts gegen den HC Ajoie mit 0:2-Toren und liegt somit nur noch zwei Zähler vor den Jurassiern.

Der HC Thurgau hält sich weiterhin in der vorderen Tabellenhälfte. Jaedon Descheneau führt seine Mannschaft zum 4:2-Auswärtssieg bei der EVZ Academy.

Langsam in Form kommt der HC La Chaux-de-Fonds. Das Team aus dem Neuenburger Jura setzt sich auf eigenem Eis gegen den EHC Visp mit 3:1-Toren durch.

 

Anbei das Team der Runde:

Victor Barbero

(HC Ajoie)

Allan McPherson

(HC La Chaux-de-Fonds)

Jaedon Descheneau

(HC Thurgau)

     
Jorden Gähler

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

  Marc Geiger

(GCK Lions)

     
  Elien Paupe

(HC Ajoie)

 

 

Kelly Family 2 siegt – Olten mit magerer Heimserie

Der SC Langenthal, aufgrund von Stürmer Brent Kelly ein ungerades Mal auch «Kelly Family II.» genannt, überrennt die EVZ Academy im Startdrittel mit 5:2-Toren. Innerhalb von etwas weniger als 14 Minuten ist der SCL-Kanadier Brent Kelly an sämtlichen drei Toren beteiligt – es ist der sechste Sieg der Langenthaler in Serie.

Zwar führt der EHC Olten früh gegen den HC La Chaux-de-Fonds, Brian Ihnacak trifft in der vierten Minute. Doch im zweiten Drittel liefert Dan Weisskopf ein Tor und einen Assist und leitet damit die vorübergehende Wende ein. Der EHCO siegt zuletzt im Penaltyschiessen und verhindert damit die fünfte Niederlage innerhalb von sechs Heimspielen. Dank diesem Sieg halten die Dreitannenstädter nun sechs Runden vor Qualiende einen Vorsprung von sechs Punkten auf Rang 4 – wobei Ajoie und Visp auf den Rängen 5 und 6 noch je ein Spiel weniger haben und noch auf vier, respektive fünf Punkte herankommen könnten.

Wenn auch mit einem Spiel mehr als die beiden direkten Verfolger liegt der HC Thurgau nach dem 2:1-Erfolg über die GCK Lions auf dem vierten Rang, was Playoff-Heimrecht bedeuten würde. Der HCT, der vor rund zweieinhalb Jahren ankündigte, innerhalb von drei Jahren eine Top-4-Mannschaft sein zu wollen, tastet sich zusehends in den angepeilten Zielraum vor.

Der EHC Visp siegt mit 3:1-Toren über die Ticino Rockets und schiebt sich damit wieder auf den sechsten Rang vor.

 

Anbei das Team der Runde:

Daniel Kissel

(EHC Visp)

Lars Neher

(HC Thurgau)

Brent Kelly

(SC Langenthal)

     
Jay McClement

(EHC Olten)

  Dan Weisskopf

(HC La Chaux-de-Fonds)

     
  Reto Lory

(EHC Visp)

 

 

Olten-Pleite trotz Muller-Hattrick – SCL festigt Rang 2

Einem Hattrick von Devin Muller zum Trotz: Der EHC Olten führt und verliert: 2:1 lag die Mannschaft aus der Dreitannenstadt im Spitzenkampf gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers vorne. Später folgt ein 2:4-Rückstand, der EHCO tastet sich noch auf ein 3:4 heran, ein Punktegewinn gelingt aber nicht mehr. Dies obschon Devin Muller drei Tore liefert.

Der SC Langenthal festigt dadurch seinen zweiten Tabellenrang. Dank dem Sieg in der Verlängerung beim HC Ajoie beträgt der Abstand auf Rang drei nun sieben Punkte; dies sieben Runden vor Quali-Ende. Massgeblichen Anteil am Erfolg hatten ein starker SCL-Keeper Marco Mathis, sowie Verteidiger Yves Müller, der hinten dicht hielt und vorne den Ausgleich zum 2:2 lieferte sowie das 3:2 in der Verlängerung einleitete.

Der HC Thurgau zeigt sich weiterhin in blendender Form. Die Ostschweizer liegen nur zwei Punkte hinter dem vierten Rang – in diesem Jahr hat der HCT sowohl Rapperswil, Langenthal, Olten und nun auch Visp (2:1) allesamt auswärts geschlagen.

Wie schon in der letzten Saison drehen die Ticino Rockets gegen Ende der Qualifikation auf; was sich darin erklären lässt, dass die Tessiner mit einer erneut jungen Mannschaft in die Meisterschaft startete und die Spieler den Rhythmus erst finden mussten. Schon 2016/17 war das Team zunächst abgeschlagen Letzter, um dann zuletzt noch die GCK Lions zu überholen. Diesmal betrug der Rückstand auf Winterthur längere Zeit mehr als zehn Punkte. Nun, nach zwei Auswärtssiegen über Rapperswil und nun den EHCW (4:2) liegen noch acht Zähler zwischen den Südschweizern und Rang zehn.

 

Anbei das Team der Runde:

Devin Muller

(EHC Olten)

Cameron Braes

(HC Thurgau)

Brent Kelly

(SC Langenthal)

     
Zaccheo Dotti

(Ticino Rockets)

  Nico Gurtner

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

     
  Marco Mathis

(SC Langenthal)

 

 

HCT BRAES-entiert sich in Torlaune

Er kam, sah und traf. Kaum von den SCL Tigers beim EHC Olten angekommen, trifft Lukas Haas gegen die EVZ Academy; nach 3 Minuten und 14 Sekunden. Und exakt – wirklich exakt – drei Minuten später (nach 6:14 Minuten) ist der Puck schon zum 2:0 im Tor, den Assist lieferte wieder Lukas Haas. Zuletzt siegte seine neue Mannschaft mit 3:0.

Was für eine Wucht des HC Thurgau: In den ersten vierzig Minuten trifft Cameron Braes im Zehn-Minuten-Schnitt. Als sich der Pulverdampf verzogen hat, liegt der HC Ajoie mit 1:6-Toren (dem späteren Schlussstand) nach zwei Dritteln hinten: Der HCT BRAES-entiert sich in bester Torlaune.

Der SC Langenthal siegt zum fünften Mal in Serie. Den Grundstein legten unter anderem zwei Verteidiger: Claudio Cadonau traf zum 2:1 und Hans Pienitz zum 3:1 (Schlussstand: 4:1). Die zuletzt aufstrebenden Walliser konnten den amtierenden Swiss-League-Meister nicht überwinden.

Weiterhin im Vorwärtsgang ist auch der HC La Chaux-de-Fonds. Nach dem 6:2-Sieg über den EHC Winterthur findet sich das Team aus dem Neuenburger Jura mittlerweile auf Rang fünf. Im Spiel gelang den Zürchern zwar zweimal der Anschlusstreffer, doch der HCC liess sich nicht einholen.

Die GCK Lions setzen sich im Duell der Farmteams mit 3:1 Toren gegen die Ticino Rockets durch.

 

Anbei das Team der Runde:

Jérôme Bonnet

(HC La Chaux-de-Fonds)

Cameron Braes

(HC Thurgau)

Lukas Haas

(EHC Olten)

     
Tim Berni

(GCK Lions)

  Claudio Cadonau

(SC Langenthal)

     
  Janick Schwendener

(HC Thurgau)

 

 

Per „Pelle“ Hanberg bleibt ein weiteres Jahr beim SC Langenthal

Der SC Langenthal und der schwedische Headcoach Per „Pelle“ Hånberg haben den Vertrag um ein weiteres Jahr bis Ende Saison 2018/19 verlängert. Der 50-jährige Schwede stiess im vergangenen Sommer zum SC Langenthal, wo er seither als Trainer amtet.

Eine Meistermannschaft zu übernehmen, sei nicht einfach, lässt sich Sportchef Noël Guyaz zitieren und ergänzt: «Pelle legt viel Wert darauf, die Spieler weiter zu entwickeln. Er hat es geschafft einen erneut guten Teamgeist zu kreieren und die richtige Einstellung mitzugeben.»

Der Schwede selber lebt seit August in der Schweiz und sagt: «Meine Familie und ich fühlen uns sehr wohl hier. Ich habe mittlerweile das Schweizer Eishockey besser kennengelernt und freue mich auf die weiteren Aufgaben. Ich arbeite bei einem guten Club mit guten Leuten, wir können viel erreichen», zeigt sich Hånberg zuversichtlich.

Per Hanberg coachte bisher Teams in Schweden und Italien. Vor seinem Wechsel nach Langenthal übernahm er in Schweden in der Saison 2014/15 das Team Karlskrona HK. Mit diesem Team schaffte er überraschend den Aufstieg in die höchste schwedische Spielklasse. Anschliessend blieb er zwei weitere Jahre bei dieser Mannschaft, ehe er in die Schweiz zum SC Langenthal wechselte.

Trainer Per „Pelle“ Hanberg (Bild: Presse SC Langenthal).

Nach Sieg bei Rappi: So holen die Rockets ihre Punkte

Die Ticino Rockets schaffen die Überraschung siegen bei den SC Rapperswil-Jona Lakers mit 3:2-Toren (bei einem Schussverhältnis von 33:23 für die St. Galler, der Sieg der Tessiner ist somit offiziell gestohlen (= Stolen Win)). Die Rockets sind gegenwärtig abgeschlagen auf dem letzten Tabellenrang; ähnlich wie in der vergangenen Saison. Damals überholten Biasca zum Schluss dennoch die GCK Lions. Dies dürfte in der laufenden Qualifikation kaum mehr geschehen, beträgt doch der Rückstand auf die Zürcher neun Runden vor Schluss nicht weniger als elf Punkte (und mit einem Punkteschnitt von 0,57 deuten die Südschweizer nicht unbedingt eine grandiose Serie an).

Immerhin aber punktete das Farmteam von Ambri-Piotta und dem HC Lugano gegen jedes Team, das gegenwärtig in der Swiss League spielt; einzig Red Ice Martigny (im Sommer 2017 erfolgte der Rückzug dieser Mannschaft) hielt sich schadlos gegenüber den Rockets.

«zweiteliga.org» hat ausgerechnet, gegen wen die Mannschaft ihre Punkte holt, seit Biasca 2016 in die zweithöchste Spielklasse aufgestiegen ist.

 

Am meisten Zähler erhielt die Mannschaft von den beiden anderen Farmteams, doch mit Visp und Rappi gibt es zwei Überraschungen.

So holt Biasca seine Zähler:

 

16 Zähler von den GCK Lions

13 Zähler von der EVZ Academy

8 Zähler vom EHC Visp

8 Zähler vom EHC Winterthur

6 Zähler von den SC Rapperswil-Jona Lakers

4 Zähler vom HC Thurgau

3 Zähler vom SC Langenthal

Je 1 Zähler vom EHC Olten, HC La Chaux-de-Fonds und HC Ajoie

«Halbtote Maus den Bauern auf Mistgabel serviert»

Der SC Langenthal gewinnt das Derby auswärts beim EHC Olten mit 3:1 und baut seinen Vorsprung auf den dritten Rang damit auf fünf Punkte aus. Bei den Dreitannen-Städtern brennt nun der Baum endgültig: Im laufenden Jahr hat Olten nur zwei von acht Spielen gewonnen. Im Fan-Kreis wird teilweise die Absetzung von Trainer-Legende Bengt-Ake Gustafsson gefordert und im Forum hiess es bereits vor dem heutigen Spiel: «Da wird den Bauern (Anm. d. Red: so werden die Langenthaler in Olten genannt) eine halbtote Maus (Anm. d. Red.: Die Maus ist das Oltner-Wappentier) auf der Mistgabel serviert, es sei den, man hat noch ein bisschen Stolz und tut endlich was dagegen.» Daneben wurde auch tüchtig zugelangt. Insbesondere dank mehreren Keilereien wurden nicht weniger 90 Strafminuten ausgesprochen (10×2 Minuten, 2×5 Minuten, 2×10 Minuten und 2xSpieldauer).

Leader Rapperswil bleibt auch gegen die GCK Lions schadlos. Die SCRJ Lakers siegen mit 6:2-Toren über die Junglöwen.

Der HC Thurgau bezwingt auch den EHC Winterthur: Die «Löien» siegen in der sechstgrössten Stadt der Schweiz mit 4:1 Toren.

Ebenfalls drei Punkte erobert der HC La Chaux-de-Fonds. Das Team aus dem Neuenburger Jura setzt sich mit 2:1 Toren bei den Ticino Rockets durch.

Die EVZ Academy wendet beim HC Ajoie einen 3:4-Rückstand in einen 5:4-Sieg, ansonsten hätten die Jurassier den EHCO in der Tabelle auf Rang vier verdrängt.

 

Anbei das Team der Runde:

Jaedon Descheneau

(HC Thurgau)

Sandro Forrer

(EVZ Academy)

Daniel Carbis

(HC La Chaux-de-Fonds)

Frédéric Iglesias

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Luca Christen

(SC Langenthal)

Marco Mathis

(SC Langenthal)

Rappi baut Vorsprung aus – SCL und Olten lassen Punkte liegen

In der 6. Minute geht der EHC Visp gegen den drittplatzierten EHC Olten in Führung und behält diese bis die Schlusssirene erklingt, zuletzt setzen sich die Walliser gleich mit 6:2-Toren durch.

Auch der SC Langenthal (Rang 2) kann keine drei Punkte einfahren: Erstmals muss der SCL dem EHC Winterthur einen Zähler zugestehen (bisherige Gesamtbilanz zwischen den beiden Teams: 54:20 Tore und 36:0 Punkte für Langenthal). Diesmal wird der SCL in die Verlängerung gedrängt, in welcher Kim Karlsson aber den Siegestreffer realisieren kann.

Nutzniesser sind die SC Rapperswil-Jona Lakers, die mit einem 5:2-Sieg über Thurgau ihre Tabellenführung auf 14 Punkte ausbauen können; und dies erst noch mit einem Spiel weniger.

Erst in der Verlängerung gelingt es dem HC La Chaux-de-Fonds, sich gegen den HC Ajoie durchzusetzen. Dank diesen beiden Punkten dürfte allerdings ein möglicher Fall unter den Strich kaum mehr ein Thema sein, zumal die GCK Lions eine bisher nicht gezeigte Siegesserie zeigen müssten.

Im Duell der Farmteams bezwingt die EVZ Academy die Ticino Rockets mit 3:1 Toren.

 

Anbei das Team der Runde:

Daniel Kissel

(EHC Visp)

Kim Karlsson

(SC Langenthal)

Fabio Arnold

(EVZ Academy)

     
Arnaud Jaquet

(HC La Chaux-de-Fonds)

  Rajan Sataric

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

     
  Melvin Nyffeler

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

 

Selten wurde ein Tor zum 0:0 (kein Tippfehler) so schön erzielt

Ganz grosses Tennis zeigt Tom Gerber vom SC Langenthal gegen die GCK Lions. Nach einem misslungenen Abwehrversuch der gegnerischen Mannschaft wirbelt die Scheibe durch die Luft. Tom Gerber nimmt den Puck in Luft direkt ab indem er ihn – für Eishockey-Verhältnisse – mit einer Volleyabnahme in die Maschen haut. Ein absolut sehenswerter Treffer, wäre da der Stock doch etwas hoch gewesen. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene längere Zeit nochmal im Video an und entscheiden dann auf: Kein Tor, der Stock war zu hoch. Das Spiel blieb zu diesem Zeitpunkt weiterhin 0:0. Selten war ein Tor zum 0:0 so sehenswert erzielt worden, wie dieses von Tom Gerber. Zuletzt siegte sein Team mit 3:0 Treffern.

Der HC Thurgau siegt auch gegen den EHC Olten. Damit haben die Ostschweizer innerhalb von kurzer Zeit die Top-3-Teams geschlagen – und dies jeweils erst noch auswärts.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers gewinnen im Penaltyschiessen gegen den EHC Winterthur (4:3).

Auf eigenem Eis setzt sich der EHC Visp mit 4:1-Toren über die EVZ Academy durch … und da auch die Ticino Rockets mit 1:4 verloren (gegen Ajoie) verloren in dieser Runde sämtliche Farmteams ihre Partien, mit insgesamt 2:11 Toren und 0:9 Punkten.

 

Anbei das Team der Runde:

Tom Gerber

(SC Langenthal)

Steve Mason

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Jonathan Hazen

(HC Ajoie)

Mike Küng

(HC Thurgau)

Kim Lindemann

(EHC Visp)

Janick Schwendener

(HC Thurgau)

 

«Ohne Müller, siegen wir zu null!»

Im Spiel gegen die GCK Lions muss der SC Langenthal auf Verteidiger Yves Müller verzichten, der verletzt rund zwei Spiele fehlen dürfte. Ohne ihn siegte der SCL in Küsnacht gegen die GCK Lions mit 3:0 Toren. Ein «zu Null» ohne den Abwehrspieler, der kürzlich mittels B-Lizenz von den SCL Tigers und unterzeichnete kürzlich einen Zwei-Jahres-Vertrag in Langenthal unterzeichnete? Da war doch mal was … Richtig: Am 1. November 2011 spielte der SCL ebenfalls in Küsnacht gegen die GCK Lions und damals fehlte Müller ebenfalls verletzt, war aber mit dem Team mitgereist. Auch damals setzte sich das Berner Team durch, mit 2:0. Damals sangen seine Kameraden: «Ohne Müller, siegen wir zu null!» Der betroffene stand mitten in der Garderobe und grinste – und zuletzt gewann der SCL in der Saison 2011/12 den Titel. Diesmal wurde der Song übrigens nicht angestimmt. Detail am Rande: Auch damals rückte Langenthal nach dem Spiel auf den zweiten Rang vor, so wie jetzt; damals wurden die Plätze mit dem EHC Visp getauscht.

Es war übrigens der vierte «zu Null»-Sieg des SCL in Küsnacht. Und es war das vierte Shut-out der Langenthaler in dieser Saison: 5:0 gewann das Team von Trainer Per Hanberg auswärts gegen die Ticino Rockets, 4:0 beim HC Thurgau, und je 3:0 beim EHC Visp und nun den GCK Lions – mit anderen Worten: Alle vier Shut-outs der laufenden Meisterschaft gelangen dem Team auf fremdem Eis.

Yves Müller (Bild: SC Langenthal).