Arno Del Curto beflügelt HC La Chaux-de-Fonds – HC Thurgau hält sich auf Rang vier

Arno Del Curto, beflügelt den HC La Chaux-de-Fonds – fehlt aber im Spiel gegen den SC Langenthal und prompt verliert der HCC. Dem HC Thurgau kann wohl nur noch der EHC Visp den vierten Tabellenrang streitig machen. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • Arno Del Curto beflügelt den HC La Chaux-de-Fonds: Arno Del Curto lebt in Lotzwil, einer Ortschaft direkt neben Langenthal. Beim Duell «seines» HC La Chaux-de-Fonds (er hilft einfach einem Freund, Loic Burkhalter) in Langenthal ist er aber nicht anwesend. Zwar führt der HCC mit 2:0-Toren, doch in den Schlussminuten sorgen Luca Christen und Andrew Clark für die Wende. Trotz dem Sieg ist der vierte Rang wohl nicht mehr zu holen: In den letzten drei Runden müssten auf den HC Thurgau fünf Punkte gut gemacht werden – wegen der negativen Direktbegegnung müsste das Berner Team auf mindestens einen Punkt mehr kommen als die Ostschweizer.
  • Andri Spiller mit zwei Toren für HC Thurgau: Der HC Thurgau ist auf dem Weg, sich das Heimrecht für die Playoffs zu sichern. Nach dem 3:1-Erfolg über die EVZ Academy sollte zumindest der SC Langenthal den HCT nicht mehr abfangen können. Andri Spiller liefert hierbei zwei Treffer für die Ostschweizer.
  • Troy Josephs Doppeltorschütze für EHC Visp: Wohl nur noch der EHC Visp kann dem HCT den vierten Rang streitig machen. Gegen die GCK Lions triumphieren die Walliser mit 5:1-Toren, zwei davon steuert Troy Josephs bei.
  • Kevin Bozon und Thibaut Monnet treffen doppelt für EHC Winterthur: Nach einer langen Durststrecke gewinnt der EHC Winterthur mit 7:1-Toren über die Ticino Rockets. Kevin Bozon und Thibaut Monnet treffen jeweils doppelt. Es ist davon auszugehen, dass diese beiden Teams sich auch in den Playouts gegenüberstehen werden.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der HC Ajoie durch den 5:2-Erfolg (Jonathan Hazen trifft doppelt) über den HC Sierre.

Daniel Gerber

Bande des HC La Chaux-de-Fonds (Bild: zweiteliga.org).

HC Thurgau rüttelt Tabelle durch – EHC Kloten kurz vor Qualisieg

Der HC Thurgau bezwingt den EHC Olten und lanciert damit das Rennen um Rang 2 sowie um den Rang 4 vier Runden vor Schluss noch einmal neu – auch bedingt durch die Pleite des EHC Visp. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • HC Thurgau zurück auf Rang 4: Der HC Thurgau ringt den EHC Olten nieder. Erstmals treffen Patrick Spannring und Andri Spiller in dieser Saison für den HCT.
  • EHC Olten 2020 erstmals geschlagen: Der EHC Olten siegte zuletzt siebenmal in Serie. Nun wurde das Team erstmals im neuen Jahrzehnt (als letztes Swiss League Team) bezwungen – somit könnte der HC Ajoie dem EHCO den zweiten Rang plötzlich wieder streitig machen.
  • EHC Kloten nahe am Qualisieg: Der EHC Kloten deklassiert die Ticino Rockets mit 9:1-Toren, Ramon Knellwolf und Robin Figren treffen doppelt und Eric Faille liefert ein Tor und vier Assists. Der erste Rang bleibt dank fünf Punkten Vorsprung auch nach dem Spitzenspiel vom Mittwoch bestehen.
  • EHC Visp sorgt für Spannung: Der EHC Visp führt 1:0 und 2:1 beim HC La Chaux-de-Fonds, verliert dann jedoch. Um Rang vier kämpfen somit wieder drei Mannschaften (der HCT, Visp und der SCL).
  • Dezimierter SC Langenthal siegt klar: Der SC Langenthal musste auf acht bewährte Kräfte verzichten – und gewinnt beim HC Sierre trotz einigen Lücken auf dem Matchblatt (gespielt wird mit mehr oder weniger drei Abwehr und drei Sturmlinien) hoch: Vincenzo Küng, Andrew Clark und Joey Benik liefern je zwei Tore beim 7:4-Erfolg im Wallis.
  • EHC Winterthur kommt nicht vom Fleck: Der EHC Winterthur verliert 15 seiner letzten 16 Spiele – diesmal durch eine 1:9-Pleite gegen den HC Ajoie. Jonathan Hazen trifft dreifach und Ueli Huber doppelt.
  • Zwölf-Tore-Show: Die Farmteams der ZSC Lions und des EV Zug liefern sich eine Zwölf-Tore-Show: Die GCK Lions siegen mit 7:5-Toren, Leonardo Fuhrer liefert drei Tore und Ryan Hayes. Für die EVZ Academy trifft Jordann Bougro doppelt.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der HC Ajoie.

Daniel Gerber

HC Thurgau (Bild: zweiteliga.org).

SC Langenthal auf dem Weg zum Heimrecht – EHC Kloten beendet Siegesserie

Für den SC Langenthal macht Andrew Clark alles klar: Mit seinen zwei Treffern beim EHC Visp zum 2:0-Sieg löst er nicht nur das Playoff-Ticket für den SCL, sondern stösst die Tür zum Heimrecht im Viertelfinale weit auf. Nach zwölf Siegen in Serie verliert der EHC Kloten erstmals wieder. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • SC Langenthal plötzlich vor Heimrecht: Mit sechs Siegen in sieben Spielen fehlt dem SC Langenthal nicht mehr viel, um das Heimrecht zu erobern. Der SCL liegt jetzt nach Verlustpunkten nur noch einen Zähler hinter Rang vier – und sechs der verbleibenden neuen Gegner sind hinter dem Berner Team klassiert. Möglich macht dies unter anderem der 2:0-Auswärtssieg beim EHC Visp. Andrew Clark lieferte die beiden Tore.
  • EHC Kloten beendet Siegesserie: Erstmals nach zwölf Siegen in Serie muss der EHC Kloten wieder als Verlierer vom Eis. Nach einem 0:2-Rückstand gelang noch der Ausgleich und der Sprung in die Verlängerung. In dieser schoss aber Devin Muller den HC Ajoie zum Sieg.
  • Ryan Hayes schockt HC Thurgau: Der HC Thurgau erleidet einen herben Rückschlag. Durch die 2:4-Pleite bei den GCK Lions gerät das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale ins Wanken. Ryan Hayes lieferte zwei Treffer für das Farmteam der ZSC Lions.
  • EHC Winterthur scheitert knapp: Der EHC Winterthur verliert gegen den HC Sierre, obschon er nach einem 1:4-Rückstand noch auf 3:4 herankommt. Es ist die 13. Niederlage in den letzten 14 Spielen.
  • Maxwell Gerlach schiesst HCC ab: Der HC La Chaux-de-Fonds führt mit 2:0-Toren gegen die Ticino Rockets. Doch dann dreht das Team aus Biasca auf. Gerlach Maxwell trifft doppelt, sorgt damit für den Ausgleich und führt sein Team zu einem 5:2-Sieg.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League ist neu der HC Ajoie, durch seinen Sieg gegen den EHC Kloten.

Daniel Gerber

Andrew Clark (Bild: Presse SC Langenthal).

EHC Kloten schrammt bei Ticino Rockets an Blamage vorbei – EHC Visp um Erfolg «betrogen»

Für den SC Langenthal erzielen Joey Benik und Andrew Clark beim 5:2-Sieg über den HC Sierre drei Tore. Ein Statement gegen die «drohende» Ausleihe von Aaron Gagnon an den SCL? Und: Fabian Sutter bewahrt den EHC Kloten vor einer Blamage bei den Ticino Rockets. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • Joey Benik und Andrew Clark spielen gegen Aaron Gagnon (und Harri Pesonen): Joey Benik (2 Tore) und Andrew Clark (1 Treffer) gehören zu den Baumeistern des 5:2-Erfolgs des SC Langenthal über den HC Sierre. Ein Statement auch gegen eine nicht auszuschliessende Ausleihe eines SCL-Tigers-Ausländer. Die Tigers haben durch die Rückkehr von Eero Elo bekanntlich sechs fitte Stürmer im Kader. Wodurch eine Ausleihe an Langenthal nicht abwegig wäre. Am ehesten käme Aaron Gagnon in Frage und doch eher am unwahrscheinlichsten Weltmeister und Topskorer Harri Pesonen.
  • EHC Olten mit siegreichem Schlussspurt: Der HC Thurgau führt zwischenzeitlich 2:1 und 3:2 beim EHC Olten. Doch in den letzten 86 Sekunden machen Diego Schwarzenbach und Dion Knelsen aus dem 3:3 einen 5:3-Erfolg. Janik Loosli trifft vergeblich doppelt für den HC Thurgau.
  • Fabian Sutter führt EHC Kloten zum Sieg: Der EHC Kloten liegt zweimal bei den Ticino Rockets im Rückstand. Für den Ausgleich sorgt jeweils Fabian Sutter – zuletzt setzt sich das Team von Trainer Per Hanberg im Penaltyschiessen durch.
  • EHC Visp schwer «betrogen»: Der EHC Visp verliert trotz einem Schussverhältnis von 35:17 mit 1:5 auf eigenem Eis gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Somit haben es die Walliser mit einem «Stolen Win» («gestohlener Sieg») in beachtlicher Höhe zu tun … dabei hatte Troy Josephs den EHC Visp zunächst noch in Führung geschossen.
  • Philip-Michael Devos Doppeltorschütze gegen EHC Winterthur: Der EHC Winterthur unterliegt dem EHC Ajoie mit 1:7-Toren. Doppeltorschütze für das Team aus dem Jura ist Philip-Michael Devos. Es sind seine Tore 22 und 23 in der laufenden Saison.
  • Axel Simic trifft doppelt für GCK Lions: Axel Simic trifft im Duell der Farmteams der ZSC Lions und des EV Zug doppelt. Mit seinen beiden Toren verhilft er seinen GCK Lions zum 4:3-Erfolg für die EVZ Academy.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der EHC Kloten, die Titelverteidigung erfolgt nun gegen den EHC Olten.

Daniel Gerber

Blick in die PdG Biasca, dem Stadion der Ticino Rockets (Bild: zweiteliga.org).

Weltmeister Harri Pesonen zum SC Langenthal?

Wer vor der Weihnachtspause das Heimspiel zwischen den SCL Tigers und Genf-Servette besuchte, wurde von Robbie Earl begrüsst. Der überzählige Stürmer drückte einem lächelnd «Guetzli» eines bekannten Helmsponsors der SCL Tigers in die Hände. Mit Eero Elo schliesst sich nun ein weiterer Stürmer mit ausländischer Lizenz – bereits der sechste – den Emmentalern an. Alle sechs sind fit. Aber nur vier dürfen bekanntlich spielen. Spielpraxis ist also gefragt.

Eine Ausleihe in die Swiss League würde also Sinn machen, sofern nicht noch weitere Süss-Gebäcke an die Zuschauer zu verteilen sind. SCL-Tigers-Sportchef zu «zweiteliga.org»: «Geplant ist es noch nicht, ich würde es aber nicht ausschliessen.» Es könnte ein Thema sein.

Harri Pesonen oder Aaron Gagnon?

Selbstverständlich gilt es also alle Optionen zu prüfen – die Antwort dabei ist freilich schnell gefunden.

Harri Pesonen: Der WM-Final-Torschütze – er sicherte mit seinem 3:1 den Sieg für Finnland im Finale gegen Kanada – und Tigers-Topskorer im Schoren? Das dürfte tatsächlich zweimal eintreffen: Im Berner-Cup 2020 sowie je nach Auslosung im Cup 2020/21. Ansonsten sicherlich nicht.

Christopher DiDomenico: Erhält seine Spielpraxis bereits am Spengler-Cup und ist neben Harri Pesonen ein absolut tragender Skorer bei den Tigers. DiDomenico kann ebenfalls kein Thema sein.

Ben Maxwell: Braucht nach dem Spengler-Cup ebenfalls eher Erholung als weiteren Auslauf. Die Nummer drei der Tigers-Skorer dürfte ebenfalls kaum für Langenthal auf dem Eis stehen. Auch er kann kein Thema sein.

Robbie Earl: Der fünftbeste Skorer (mit dem viertbesten Schnitt) im Tigers-Kader – die Wahrscheinlichkeit ist ebenfalls klein.

Aaron Gagnon: Mit einem Punkteschnitt von 0,44 ist Aaron Gagnon der Tiger mit ausländischer Lizenz, der am schlechtesten auf Touren gekommen ist. Kommt es zu einer Ausleihe, dürfte die Nummer 16 der internen Skorerliste als erstes zum Zug kommen. Sein Vertrag läuft Ende Saison aus und er wurde erst neunmal eingesetzt (er war zudem länger verletzt).

Eero Elo: Wird kaum geholt und direkt ausgeliehen.

SC Langenthal könnte zum Zug kommen

Gleichzeitig könnte der SC Langenthal den ein und anderen Impuls in der Offensive gebrauchen. Andrew Clark (0,97 Punkte pro Spiel) und Joey Benik (0,90) haben nicht die Durchschlagskraft wie bislang Jeff Campbell und Brent Kelly. Benik liegt mit seiner Quote auf Rang sechs der internen Skorerliste und zieht man die Blitz-Ausleichen Marc Kämpf und Stefan Rüegsegger ab, liegt Joey Benik auf Position vier. 17 ausländische Spieler haben den besseren Schnitt, die beiden liegen auf den Rängen 18 und 19 von 22 regelmässig eingesetzten Spielern. Eine Ausleihe der Tigers könnte etwas Druck von den Schultern von Andrew Clark und Joey Benik nehmen.

Daniel Gerber

Harri Pesonen (Bild: zweiteliga.org).

EHC Kloten bleibt so eine weitere Saison – EHC Visp verteidigt Position gegen HC Thurgau

Der EHC Kloten bleibt eine weitere Saison in der Swiss League: Eine Runde vor Quali-Halbzeit ergibt sich dieses Bild im Vergleich zu den beiden letzten Aufsteigern. Dies und ein paar Facts im Round-up zur Runde:

  • Der EHC Kloten bleibt in der Swiss League: Auf eigenem Eis besiegt der EHC Kloten den HC La Chaux-de-Fonds erst in der Verlängerung: 33 Sekunden vor dem sich anbahnenden Penaltyschiessen trifft Tim Grossniklaus zum 3:2. Damit haben die Zürcher wieder einen Rang Rückstand auf den Leader HC Ajoie. Anders sah es bei den beiden letzten Aufsteigern in ihrer Aufstiegssaison aus: Nach 21 Runden führten die SC Rapperswil-Jona Laker in der Saison 2017/18 mit elf Punkten Vorsprung vor dem SC Langenthal. Und in der Spielzeit 2014/15 lagen die SCL Tigers nach 21 Runden zwölf Punkte vor Red Ice Martigny. Beide Clus dominierten ihre Liga nach Belieben und in der National League wackelte zu diesem Zeitpunkt jeweils ein grosser. Anders sieht es nun aus. Der EHK liegt einen Punkt hinter Rang eins und in der höchsten Spielklasse hat auch das aktuelle Schlusslicht Ambri die Playoffs noch längst nicht abgeschrieben.
  • EHC Kloten ineffizient: Wie schon in der letzten Saison zeigen sich die Zürcher ineffizient im Abschluss. Zwar kreiert das Team am meisten Chancen (717 Schüsse), mehr als der HC Ajoie (711) und der HC Thurgau (673). Aber mit einer Auswertung von 10,32 Prozent mangelt es auch in dieser Saison an der Effizienz: Der EHC Visp (13,37 Prozent), der HC Ajoie (12,94), der HC La Chaux-de-Fonds (12,81), der SC Langenthal (12,15), der EHC Olten (10,73) und die GCK Lions (10,46) sind alle effizienter. Der EHCK liegt somit an siebter Stelle, wenn es um die Chancenauswertung geht. Für Trainer Per Hanberg gibt es also noch viel Arbeit.
  • Duell um die Krone: Beim 5:1-Sieg über die Ticino Rockets liefern sich in den Reihen des SC Langenthal Simon Sterchi und Andrew Clark ein Duell um das Topskorer-Shirt. Simon Sterchi geht als Topskorer ins Spiel, schiesst ein Tor und liefert einen Assist … doch mit drei Assists holt sich Andrew Clark das Shirt zurück. Über die Zuspiele freute sich Vincenzo Küng, der doppelt traf.
  • Gary Nunn schiesst EHC Olten zum Sieg: Der EHC Olten gewinnt gegen den zuletzt aufstrebenden HC Sierre mit 4:1 Toren. Gary Nunn trifft zuerst im Power-Play zum 1:0 und in der 58. Minute ist er beim Treffer ins leere Gehäuse als vorletzter Spieler am Puck.
  • Mehr geschossen, weniger gejubelt: Der HC Thurgau zeigt zwar ein Schussverhältnis von 29:21 Schüssen, doch der EHC Visp setzt sich mit 3:1-Toren durch. Als Melvin Merola in der 57. Minute auf 2:1 verkürzt und es noch einmal eng wird, sichert Andy Ritz mit einem Schuss ins leere Tor den Visp-Erfolg.
  • GCK Lions wieder über dem Strich: Nach dem Sieg über die Ticino Rockets gewinnen die GCK Lions nun auch gegen die EVZ Academy – damit liegt das Farmteam des ZSC wieder auf einem Playoff-Rang.

Daniel Gerber

Die Swiss Arena, früher «Schluefweg» des EHC Kloten (Bild: zweiteliga.org).

Balej Jozef im Team der Runde

Die Rapperswil-Jona Lakers waren im Duell mit den GCK Lions nicht zu halten. Zwar gelang den Zürchern im Seederby noch der 1:2-Anschluss, doch zuletzt setzte sich der Aufstiegsaspirant mit 8:1-Toren durch. Andrew Clark gehörte zu den punktehungrigen Athleten, die sich erst durch die Schlusssirene stoppen liessen. Die Lakers führen neu die Tabelle in der NLB an.

Ebenfalls nicht zu stoppen war der EHC Olten beim 10:1-Sieg über den EHC Winterthur. Den Grundstein legte Verteidiger Fabian Ganz in den ersten sechs Minuten, in dieser Zeit lieferte der Abwehrspieler zunächst zwei Assists, ehe er das 3:0 selbst erzielte.

Auch der HC Ajoie zeigte einen Kantersieg: Mit 7:2 Toren kanterten die Jurassier Hockey Thurgau nieder. Die Grundlage legte Steven Barras bereits früh mit zwei Power-Play-Toren. Zunächst hatten die Ostschweizer mit 1:0 geführt, bis Steven Barras das Spiel wendete.

Im Walliser-Derby setzte sich Red Ice Martigny mit einem 3:0-Sieg über den EHC Visp durch. Gleich an jedem Treffer beteiligt war Balej Jozef. Beide Clubs zeigten zuletzt eine aufstrebende Tendenz, beide Playoff-Gegner dürfte kein Spaziergang erwarteten.

Dreimal gelang dem SC Langenthal im Spitzenspiel gegen den HC La Chaux-de-Fonds der Ausgleich, zweimal lieferte Verteidiger Claudio Cadonau die Vorlage, zuletzt musste sich das Berner Team dann aber im Penaltyschiessen den Neuenburgern beugen.

Steven Barras (Ajoie)

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Andrew Clark (Lakers)

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Balej Jozef (Red Ice)

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Fabian Ganz (Olten)

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  Claudio Cadonau (SCL)

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  Sven Witschi (HCC)

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Im Spitzenkampf zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem EHC Olten dürfte am Dienstag der Vorentscheid fallen, ob den St. Gallern der Qualifikationssieg gelingt.

Niclas Lucenius zu den Lakers

Der Finne Niclas Lucenius ersetzt per sofort den verletzten SCRJ-Kanadier Andrew Clark, der bislang in 14 Saisonspielen 16 Skorerpunkte gesammelt hatte. Bisher spielte der nordeuropäische Stürmer für den finnischen Club Vaasan Sport. Niclas Lucenius wurde von den Lakers vorerst bis Ende Dezember verpflichtet.

Neben seinem Engagement in der KHL bei Dinamo Riga spielte er bislang ausschliesslich bei finnischen Clubs. Mit Riga war er in der Saison 2011/12 auch am Spengler Cup in Davos vertreten. Als Jugendlicher feierte er mit der U-18-Nationalmannschaft die Silbermedaille an der WM 2006.

Heute ist er zum Team der Lakers gestossen, so bald wie möglich soll er für das Team auflaufen können. Der 26-Jährige Stürmer aus Turku ist 1,83 Meter hoch und 92 Kilogramm schwer, er besitzt also einiges an Wasserverdrängung.

Niclas Lucenius spielt neu bei den Lakers (Bild: René Schmid/SCRJ).
Niclas Lucenius spielt neu bei den Lakers (Bild: René Schmid/SCRJ).