So wird die Swiss League 2017/18 – Die Mutter aller Vorschauen

In wenigen Tagen beginnt die Saison 2017/18. «zweiteliga.org» blickt nach vorne, mit Facts und – nicht ganz unsatirisch – wie sich die Teams im Laufe der Meisterschaft entwickeln könnten.

 

Rang 1: EHC Olten

Facts: Der EHC Olten hat eingekauft als gäbe es kein Morgen. Darunter Simon Lüthi vom EV Zug, Silvan Wyss von den SCL Tigers und Stanislav Horansky sowie Simon Rytz vom EHC Biel oder Tim Bucher vom EHC Visp. Bereits in der letzten Saison lautete die Direktive: Aufstieg in die höchste Spielklasse.

Im besten Fall: Nach dem 17:1 zur Saisoneröffnung gegen den SC Langenthal (13.9.17), dem 14:2 beim EHC Visp (23.9.17), dem 15:0 beim HC La Chaux-de-Fonds (26.9.17) und  dem 18:3 bei den SC Rapperswil-Jona Lakers (30.9.17) tagt die Swiss League an einer ausserordentlichen Sitzung und beschliesst die Ausbürgerung des Teams in die National League – doch die Teams der höchsten Spielklasse streiken und der übermächtige EHC Olten wird als «Three Fir City Olten» («Dreitannenstadt Olten») in die per sofort amerikanisch-kanadisch-schweizerische NHL übergeben. Nach dem gewonnenen Stanley-Cup scherzt EHCO-CEO Peter Rötheli zunächst «Let’s make Olten great again» und wenig später beim Empfang im Weissen Haus: «Switzerland First».

Im schlechtesten Fall: All die Transfers erweisen sich als Restposten und ausrangierte Spieler. Nach den sieben zu-Null-Niederlagen in Serie erweist sich der EHCO als das schwächste Team der Liga. In solchen Fällen ist Heinz Ehlers der richtige Mann an der Bande. Umgehend wird ein Trainertausch mit den SCL Tigers angestrebt, wodurch Bengt-Ake Gustafsson nun doch noch die Tigers in der National-League coachen kann. Und Olten gelingt die Playoff-Qualifikation und schliesslich der Sieg in der Liga-Quali gegen den EHC Kloten mit 0:8, 1:0n.V., 0:7, 2:1n.P., 1:9, 1:0 und 3:2n.V.

 

Rang 2: SC Langenthal

Facts: Das Team ist konstant geblieben, Marc Kämpf (zum SC Bern), Arnaud Montandon (zu Ajoie), Vincenzo Küng (zu La Chaux-de-Fonds), Josh Pirmeau (zu den Lakers) und Marco Schüpbach (Rücktritt) wurden durch gute Transfers wettgemacht (unter anderem Robin Leblanc, Giacomo Dal Pian und Patrick Schommer). Trainer Jason O’Leary (zu Servette) wurde durch Per Hanberg ersetzt. Der SCL dürfte auch in dieser Saison um den Titel mitspielen.

Im besten Fall: Das Team lässt nichts anbrennen und holt den Titel zum dritten Mal innerhalb von sieben Jahren. Mühelos überrennt das Team in der Liga-Qualifikation den EHC Biel und stürmt in die National League. Doch dort ist nicht etwa Endstation: Patrick Fischer übernimmt den SCL «en bloc» und reist mit diesem an die WM in Dänemark um – nach der schweizerisch-obligaten 1:5-Niederlage gegen Südkorea – auch diesen Titel zu erringen (7:6 gegen Schweden). SCL-Geschäftsführer Gian Kämpf: «Das ist unser Eishockey-Double.»

Im schlechtesten Fall: Der SCL bringt keinen Schritt vor den anderen. Als im Spätherbst selbst die Ticino Rockets gleich mehrere Nummern zu gross sind, zückt SCL-VR-Chef Stephan Anliker den Ordner mit der Aufschrift «Plan B». Rasch wird mit der Hornusser-Gesellschaft Bleienbach-Thörigen fusioniert und Langenthal gewinnt den Schweizer-Meistertitel in dieser Sportart. Gian Kämpf: «Ob Hornussen oder Eishockey: Hauptsache man schlägt mit Holz gegen ein schwarzes Plastikding – man muss da flexibel sein.»

 

Rang 3: SC Rapperswil-Jona Lakers

Facts: Die Vorgabe ist klar: Aufstieg innerhalb von 16 Monaten – so lautete die Forderung der Clubführung im Laufe der letzten Saison. Rund die Hälfte dieser Zeit ist nun verstrichen, somit bleiben 8 Monate um die Rückkehr in die höchste Spielklasse zu erringen. Dazu wurde das Final-Team der letzten Saison ergänzt, unter anderem mit Routinier Sven Lindemann (SCL Tigers) und Sven Berger (Ambri) und vom SC Langenthal ist Josh Primeau gekommen, der bislang mit Lausanne und Langenthal Meister geworden ist.

Im besten Fall: Die Lakers schwimmen auch in dieser Saison obenauf – in der dritten Finalteilnahme in Folge erreicht die Mannschaft den Titel und erarbeitet sich in der Folge den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Aus dem Wort «Lakers» wird «Oceans» und in den St. Galler Kinos wird die Dokumentation «Jeff Tomlins Eleven» gezeigt.

Im schlechtesten Fall: Aus den Lakers werden Taucherli und mindestens eine vierte Saison in der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz folgt. Wenigstens ist man auf dem Papier gerüstet: In einem Kommuniqué wird festgehalten: «Nach zwei NLB-Saisons folgt nun die zweite Saison in der Swiss League.»

 

Rang 4: EHC Visp

Facts: Lars Neher (Thurgau), Tim Bucher (Olten) und Alain Brunold (Rücktritt) sind weg, Niki Altorfer (Rapperswil) zurück und Jens Nater sowie Ruben Rampazzo (beide Davos) neu dabei. Die Walliser dürften eine Spur stärker sein als in der vergangenen Saison, möglicherweise liegt ein Exploit drin, welcher das Team wie in früheren Saisons ins Finale und vielleicht sogar zum Titel führt.

Im besten Fall: Mit dem Wissen um die neue Halle im Rücken ist der EHC Visp der Senkrechtsrater der Saison. Das Team wird in «Wallis Rockets» umbenannt, das Team rockt die Quali, die Playoffs und schliesslich auch die Liga-Quali. Einmal wöchentlich schickt FC-Sion-Boss Constantin sein Team in die Litternahalle, um seinen Fussballern zu zeigen, wie man fachgerecht siegt.

Im schlechtesten Fall: Die Walliser verlieren 12 der 15 ersten Spiele. Deshalb beruft man sich auf die Vergangenheit, in den Pausen werden die Triumphe über die SCL Tigers mit Alexei Kovalev gezeigt. Zwar werden die Playoffs knapp verpasst, aber das Team wird dennoch als «Weltmeister des Wallis» gefeiert, was jedoch in der Üsserschwiiz und der Üsserwält kaum profitabel erscheint, einzig die Macher der Ice-Hockey-Champions-League zeigen sich tief beeindruckt ob des Titels und gewähren dem Wallis – und damit Visp – einen Startplatz in der Saison 2018/19.

 

Rang 5: HC La Chaux-de-Fonds

Facts: Namentlich auf eigenem Eis dürfte der HCC auch in dieser Saison eine Macht sein. Abgänge wie der von Robin Leblanc (zu Langenthal), Laurent Meunier (Fribourg) und Adam Hasani (Genf-Servette) wurden unter anderem aufgefangen durch die Zuzüge von Vincenzo Küng (Langenthal), Diego Schwarzenbach (Olten) und Simon Fischer (Martigny).

Im besten Fall: Die Romands knüpfen an die glorreichen Tage von früher an, schiessen daheim immer mindestens 6 Tore (und kassieren wie gewohnt tüchtig Gegentreffer). Das Publikum goutiert das Tor-Spektakel und das Team holt den Swiss-League-Titel. Zwar reicht es nicht zum Aufstieg, doch nach längerem geht der Titel wieder in die Westschweiz, was der Haudegen Dominic Forget mit einem «Ici c’est Swiss League» quittiert.

Im schlechtesten Fall: Die fetten Jahre sind endgültig vorbei. Nach einem Sitzstreik der heissblütigen Fans vor den Pforten der Geschäftsstelle wird Rekord-Spieler Michael Neininger reaktiviert. Die folgenden 2:7 und 3:8 Niederlagen werden mit wohlwollendem Applaus zur Kenntnis genommen – das Publikum ist gewillt, in der Eiseskälte im Jura ein mageres Jahr abzusitzen.

 

Rang 6: HC Ajoie

Facts: Unter dem Strich hat der HC Ajoie eher auf als abgerüstet, die Mannschaft dürfte durch etwas weniger Leihgaben aus der National League konstanter sein. Patzt der Viertelfinalgegner ist ein Erreichen des Halbfinals durchaus möglich.

Im besten Fall: Kein Gegner bleibt in der Ajoie-Defensivzone auf den Beinen. Die Jurassier räumen auf und ab wie in alten Tagen. Ajoie wird – nicht zum ersten Mal – zu dem Team, das mit Abstand am meisten Strafen sammelt. Schwingerkönig Christian Stucki besucht das Training nicht etwa um sein Fachwissen weiterzugeben, sondern um seine Performance zu verbessern. Im Halbfinale folgt dennoch das Aus, weil das Team stets pro Spiel im Schnitt 21:54 Minuten in doppelter und zusätzliche 17:22 Minuten in einfacher Unterzahl antritt. Irgendwann ist der Offen aus.

Im schlechtesten Fall: Tief im Herzen weiss es jeder Bewohner des Jura: Der Meistertitel 2016 wird nicht zur Alltagskost. Die Playoffs werden knapp erreicht, mehr aber nicht. Dafür werden mit Militär-Notkochern auf der Tribüne die Fondue-Caquelon eingeheizt, was ab und an zu einem Heimsieg führt, da die Lungen der eigenen Mannschaft bald Fondue-Geruch-gestählt sind. Dieser ungewöhnliche Heimvorteil führt Ajoie zumindest ins Cup-Halbfinale – und mit den SCL-Tigers ab Saisonmitte zu einem Nachahmer der mit dem gleichen Konzept ins Finale der National-League vorstösst und in der Saison 2018/19 auch die Champions-League – dank dem Käsegemisch – aufmischt.

 

Rang 7: HC Thurgau

Facts: Hockey Thurgau heisst wieder HC Thurgau und auch sonst ist vieles neu: Acht Spieler sind gegangen, zwölf gekommen – dadurch dürfte die Mannschaft etwas unabhängiger vom HC Davos sein. Den Ostschweizern ist durchaus der ein und andere Coup zuzutrauen.

Im besten Fall: Neuer alter Name, neuer Liga-Name – dazu unter anderem Lars Neher (von Visp), Goalie Janick Schwendener (Rapperswil), Simon Schnyder (Olten) und Thomas Studer (Winterthur) neu im Team: Plötzlich geht ein Ruck durch das Team aus dem Osten. Namentlich Schwendener hat noch im Hinterkopf, dass der Aufstieg innerhalb von 16 Monaten realisiert werden muss. Diese Forderung entstand zwar bei den Lakers, bleibt jedoch bei ihm unvergessen. Mit dem besten Goalie-Wert der Liga führt er Thurgau sensationell ins Finale und in die National League – und entschuldigt sich bei den Lakers für das Versehen. Er wechselt zurück nach Rapperswil und schafft mit den St. Gallern 2018/19 ebenfalls den Aufstieg und empfiehlt sich dadurch auch gleich bei Nationaltrainer Patrick Fischer.

Im schlechtesten Fall: Die «Löien» beissen niemanden. Deshalb wird ein neues Wappentier gesucht, da immerhin vier Teams in der Liga einen Löwen im Logo führen. Da es doch tatsächlich Clubs gibt, die eine Maus, eine Ente oder einen Pinguin im Wappen haben, entschliesst man sich dazu, einen Spatzen ins Logo zu setzen, was auf Englisch durchaus wohlklingt. «Sparrows» ermöglicht zudem ein Wortspiel mit «Arrows» und so blickt man alsbald moralisch gestärkt auf die Saison 2018/19, während sich andere Clubs noch mit 2017/18 Playoff-Geplänkel abmühen.

 

Rang 8: EHC Winterthur

Facts: Jan Lee Hartmann (Kloten), Reto Kobach (Olten), Tim Wieser (Thurgau), Anton Ranov (Ajoie) und weitere … die Liste der Neuzugänge bei Winterthur ist beachtlich, zudem wird auch auf mindestens eine ausländische Kraft gesetzt. Zudem gibt’s von Kloten auch den ein und anderen spielerischen «Zustupf». Winterthur wird zu einem Playoff-Kandidat.

Im besten Fall: Die sechstgrösste Stadt der Schweiz sorgt ein erstes Mal für einen sportlichen Knall in einer der beiden nationalen Ligen. Es gelingt Trainer Michel Zeiter alles im Kanton was nicht Niet-, Nagel-, ZSC- und Klotenfest ist, hinter sich zu einen und im dritten Jahr in der zweithöchsten Spielklasse bis ins Finale vorzustossen. Mit einem «Fortsetzung folgt», verabschiedet er sich mit seiner Equipe in eine kurze Sommerpause.

Im schlechtesten Fall: ZSC, FCZ, EHC Kloten, GC, Pfadi Winterthur und die Migros-Filiale am Zürcher Flughafen … es ist einfach zu viel los im Kanton. Selbst die Spieler von «Winti» tummeln sich lieber in der Masoala-Halle des Zürcherzoos als in der eigenen Eishalle. Zumindest für vier Viertelfinal-Spiele wollen sie sich bequemen, stellen aber fest kurz vor Spielbeginn fest, dass ausser ihnen niemand in der Halle ist, ihr Team auf Quali-Rang 10 lag und die Ticino Rockets auf Rang 8.

 

Rang 9: GCK Lions

Facts: Alles was noch nicht beim ZSC spielt und unter 20 ist, spielt in der heimlichen U20-Nationalmannschaft der Schweiz, den GCK Lions. «Hier sieht man die Stars von Morgen», pflegt Pressechef Hans-Peter Rathgeb jeweils zu sagen – und damit stets recht zu behalten, kaum ein Team in der National League oder Swiss League hat nicht mindestens einen Spieler mit GCK-Vergangenheit in seinen Reihen.

Im besten Fall: Wieder einmal gelingt der «Mutter aller Farmteams» – wie alle Jahrzehnte einmal – ein Sensationsresultat. Ein Grosser wird ausgeschaltet, ein zweiter noch dazu, diesmal reicht es den jungen wilden sogar zum Pokal.

Im schlechtesten Fall: Zwar werden alle Grossen je einmal geschlagen, aber zuletzt müssen die Lions die EVZ Academy hinter sich lassen.

 

Rang 10: EVZ Academy

Facts: Nach der ersten Saison der Academy empfahlen sich verschiedene Athleten für höhere Aufgaben – dieses Konzept dürfte auch 2017/18 aufgehen. Aber auch mit Josh Holden an Bord dürften die Playoffs anderen Teams vorbehalten bleiben.

Im besten Fall: Josh Holden zeigt es noch einmal allen. Mit zwei Skorerpunkten und vier Strafminuten pro Spiel tut er alles was ein Hockey-Spieler abends tun muss. In den Playoffs ist für Qualisieger Academy nach vier Spielen dennoch Schluss – weil Holden wieder in der ersten Mannschaft spielt …

Im schlechtesten Fall: Gibt’s nicht, da der Academy-Erfolg nicht mit Punkten gemessen wird.

 

Rang 11: Ticino Rockets

Facts: Mehrere Rockets-Spieler machten in der Liga-Quali im Ambri-Kader eine gute Falle gegen den SC Langenthal. Auch in der laufenden Saison dürften Lugano und Ambri ihre Performance aufbessern, durch Spieler die bei den Rockets Spielpraxis sammeln.

Im besten Fall: Die Rockets wachsen über sich hinaus, gewinnen das Finale und treffen in der Liga-Quali auf Ambri. Wohlwollend stehen die Rockets Spalier, applaudieren bei den Gegentreffern, holen in der Pause Autogramme in der gegnerischen Kabine und bescheren ihrem Mutterhaus Ambri den zwölften Platz in der National League auf dem Serviertablett.

Im schlechtesten Fall: Steht das Team manchmal vor dem Gotthard im Stau – das wäre wohl schlimmer als der hinterste Tabellenplatz.

 

Daniel Gerber

Zwei Cup-Test-Leckerbissen im Mittelland

Erstmals lädt der SC Langenthal zum Berner Cup. Der NLB-Meister trommelt dabei eine Runde in die Eishalle Schoren, die sich sehen lassen kann: Vom 15. bis 18. August stehen neben dem Gastgeber der amtierende Meister SC Bern sowie der EHC Biel und die SCL Tigers auf dem Eis; unter anderem wartet die Begegnung zwischen den beiden Meistern.

Der aufstiegsambitionierte EHC Olten lädt ebenfalls zu einem Leckerbissen. Im Stadion Kleinholz messen sich die Mannschaft von Bengt-Ake Gustaffson in der Gruppe B mit Hockey Thurgau und dem EHC Freiburg (2. DEL) und in der Gruppe A begegnen sich der HC Fribourg-Gotteron (National League), sowie die Straubing Tigers und die Düsseldorfer EG (beide DEL). Anschliessend folgt ein Vergleich mit einem Team aus der anderen Gruppe. Dieses Turnier geht vom 22. bis 26. August in Olten über die Bühne. Dieser Cup wird bereits zum dritten Mal durchgeführt.

Noch ein anderes Schweizer-Team aus der Swiss-League (früher NLB) lädt zwei deutsche Teams in die eigene Halle: Vizemeister SC Rapperswil-Jona Lakers tritt unter anderem auf eigenem Eis gegen Adler Mannheim (15. August) und die Heilbronner Falken (22. August) zum Test an.

Der HC Lugano läuft ein, in die Eishalle Schoren in Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

SC Langenthal und EHC Olten zum Start im Dauerduell

Pünktlich zum Saisonstart wird das Derby zwischen NLB-Titelverteidiger SC Langenthal und dem ambitionierten Aufstiegsaspiranten EHC Olten zu Tode gespielt. In den ersten sechs respektive sieben Matches stehen sich die beiden Clubs aus dem Mittelland nicht weniger als dreimal gegenüber.

Gleich zum Saisonauftakt reist der SC Langenthal am Mittwoch, 13. September in die Dreitannenstadt um mit dem Derbypartner um die ersten drei Punkte der neuen Meisterschaft zu ringen.

Und kaum sind die beiden Teams mit dem Auslaufen fertig, stehen sie sich schon wieder gegenüber: Am Dienstag, 19. September bestreiten die beiden Mannschaften – erneut in Olten – den Cup-16tel-Final.

Und wiederum nur wenige später, am 6. Oktober, stehen sich die beiden Mannschaften im fünften Qualifikationsspiel gegenüber, diesmal in Langenthal.

Der EHC Olten spielt das Derby innerhalb seiner ersten sieben Ernstkämpfe nicht weniger als dreimal (Chronologisch: Langenthal, Langenthal, Visp, La Chaux-de-Fonds, Rapperswil, Thurgau, Langenthal), und der SCL sogar innerhalb von sechs Spielen dreimal (Olten, Visp, Olten, Academy, Rockets, Olten).

Sogar achtmal stehen sich Ajoie und La Chaux-de-Fonds gegenüber – dies weil Red Ice Martigny wegfällt und dadurch die zusätzlichen Spiele der Regionalgruppe zwei zusätzliche Matches erfordern, damit diese beiden Westschweizer auf gleich viele Spiele wie die anderen Mannschaften kommen.

Choreo des EHC Olten (Bild: zweiteliga.org).

Eishockey-Cup: Transfersieger trifft auf Meister

Gleich mehrere packende Derbys warten in den Sechszehntelfinals im Schweizer Eishockey Cup. Namentlich die Fights zwischen dem NLB-Transfersieger EHC Olten und dem amtierenden Meister SC Langenthal sowie dem Halbfinalisten HC Ajoie und dem Lausanne HC wie auch in der Ostschweiz zwischen dem erneut verstärkten EHC Winterthur und dem NLB-Finalisten SC Rapperswil-Jona Lakers dürften für Spannung sorgen.

Ein weiteres NLB-Direktduell wartet zwischen dem EHC Visp und dem HC La Chaux-de-fonds.

 

Die Paarungen:

Region Westschweiz:

HC Ajoie – Lausanne HC

EHC Visp – HC La Chaux-de-Fonds

Genève-Servette Ass. – Martigny Red Ice

HC Sion-Nendaz – Genève-Servette HC

HC Saint-Imier – HC Fribourg-Gottéron

 

Region Zentralschweiz:

EHC Olten – SC Langenthal

EHC Wiki-Münsingen – EV Zug

Argovia Stars – SCL Tigers

EHC Burgdorf – EHC Biel-Bienne

EHC Brandis – SC Bern

 

Region Ostschweiz:

Hockey Thurgau – EHC Kloten

EHC Winterthur – SC Rapperswil-Jona Lakers

EHC Seewen – HC Lugano

EVZ Academy – HC Ambri-Piotta

EHC Frauenfeld – ZSC Lions

EHC Dübendorf – HC Davos

 

Ohne Jason O’Leary: Umbruch beim Meister – Neuaufbau beim Derbygegner

Jason O’Leary und der SC Langenthal verlängern nicht. Kurz nach dem letzten Spiel gegen den HC Ambri-Piotta sagte der Meistertrainer zu «zweiteliga.org» dass seine Zukunft noch offen sei. Er werde in der nächsten Zeit in Kanada entscheiden.

Ganz überraschend kommt die Trennung nicht. Jason O’Leary (38) war bereits seit vier Jahren beim SCL. Mit 233 Coaching-Einsätzen (davon 148 als Head-Coach) ist er Rekordhalter beim Berner Team, noch vor Heinz Ehlers (215 Einsätze) und Olivier Horak (212) Einsätze. Horak und Ehlers holten zusammen den ersten Titel und O’Leary gemeinsam mit Noel Guyaz (138 Einsätze).

«Nach einem Titel braucht es manchmal neue Impulse», sagt Sportchef und Assistenztrainer Noel Guyaz. «Die Mannschaft und die Organisation sind stark.» Laut Pressemitteilung des Clubs lege man sich gegenseitig keine Steine in den Weg – auch O’Leary dürfte nach einer neuen Herausforderung streben.

Umbruch also beim Meister: Denn auch Arnaud Montandon (einer der besten Playoff-Skorer) sowie Marc Kämpf (nach Stefan Tschannen, Marc Eichmann und Brent Kelly der Spieler mit den viertmeisten SCL-Spielen) verlassen den Club. Montandon wechselt zu Ajoie, Kämpf zum SC Bern. Zudem zieht es Josh Primeau zu den Rapperswil-Jona Lakers. Mit Patrick Schommer, Robin Leblanc und Giacomo Dal Pian konnten interessante Neuzugänge vermeldet werden.

Bei Derby-Gegner Olten werden NLA-Aufstiegspläne geschmiedet. Unter Trainer Bengt-Ake Gustafsson wurden unter anderem Tim Bucher (von Visp), Devin Muller (La Chaux-de-Fonds), Simon Rytz (Biel), Simon Lüthi (Zug), Joel Fröhlicher (Basel), Silvan Wyss (Langnau) und Stanislav Horansky (Biel) geholt. Nicht weniger als 14 Neuzugänge wurden verpflichtet.

Jason O’Leary, Headcoach SC Langenthal (Bild: Presse SC Langenthal).

Schock: Langenthal ist Pleite – und wird ab nächster Saison Oltens Farmteam

Diese Meldung wollte der SC Langenthal erst nach dem NLB-Finale publik werden lassen: Das Unternehmen ist Pleite. Womit auch klar ist, weshalb für den verletzten Stürmer Jeff Campbell kein Ersatzausländer verpflichtet werden. Immer wieder musste ein sogenannt strukturelles Defizit eingefahren werden. Und nun sin die roten Zahlen einfach zu gross geworden, deshalb zieht die Geschäftsführung die Notbremse.

Zumindest gehen in der Eishalle Schoren die Lichter nicht komplett aus. Während beim SCL niemand Stellung nehmen will, ist von EHC Olten Geschäftsführer Peter Rötheli mehr zu erfahren. «Langenthal suchte nach einer pragmatischen Lösung und ist nun bei uns fündig geworden. Wir integrieren die SCL AG, also die erste Mannschaft, in unsere Unternehmensstruktur.»

Will heissen, Langenthal ist nächste Saison Oltens Farmteam. Selbst in der gleichen Liga wäre das während einer Saison möglich, sofern eines der beiden Teams spätestens nächste Saison aufsteigt. Rötheli: «Wir hoffen natürlich, dass Langenthal schon in dieser Saison aufsteigt.» Da die beiden Mannschaften ab der Saison 2017/18 in der gleichen Organisation beheimatet sind, würde der EHC Olten vermutlich die NLA-Heimspiele in Olten austragen und jene der NLB in Langenthal. Auch ein neuer Name ist schon gefunden. Der SCL heisst ab dem 1. Juli «SCL Snails» (Entwurf des Shirst ist bereits hier einsehbar). Snails steht zwar für Schnecken, «wir wollten uns aber in keiner Weise über Langenthal lustig machen. Aber da wir selbst eine Maus im Logo haben, wäre ein Bär oder Löwe beim Farmteam einfach nicht angebracht. Deshalb entschieden wir uns auch hier für eine pragmatische Lösung.»

Für die SCL-Fans dürfte das nicht einfach sein, Rötheli fügt jedoch an: «Auch für uns Oltner ist es nicht einfach. Immerhin müssen wir ja nun hoffen, dass Langenthal aufsteigt …»

«Baldrian», auch beim Duo «Flügzüg» dabei, zeigt das womöglich neue SCL-Logo (Bild: zweiteliga.org).

EHC Olten – wenn Feld 1 nahe am Ziel liegt

Knall beim EHC Olten. Ein möglicherweise reinigendes Gewitter prasselt bei schönstem Frühlingswetter via Geschäftsstelle in der Katakombe des Stadions Kleinholz nieder. Schon lange hatten die Fans gefordert, dass insbesondere auch bei den Spielern reagiert wird. Zu viele schienen auf dem Eis nicht mehr mit letzter Entschlossenheit dabei zu sein. Bislang wurden dadurch mehrere Trainer geschlissen.

Das Ziel, bald in die NLA zurückzukehren, wurde trotz guten Namen im Kader deutlich verpasst. Dem fünften Rang in der Qualifikation folgten 1:4-Niederlagen im Viertelfinale. Nun reagiert die Führung. Nachdem Sportchef Köbi Kölliker entlassen worden ist, gibt es auch mehrere Spieler, die keinen Platz mehr erhalten. Die Oltner Führung spricht von teilweise «schmerzhaften» Entscheiden. In der Abwehr wird ohne Romano Pargätzi, Simon Schnyder und Remo Meister geplant; die drei brachten es auf 1455 Meisterschaftsspiele für Olten, Meister entstammte den eigenen Junioren.

Stürmer Diego Schwarzenbach wird sogar trotz weiterlaufendem Vertrag nicht mehr beschäftigt, er sagt laut dem Club, dass er eine Luftveränderung brauche. Die beiden jungen Stürmer Paolo Morini und Ramon Diem bleiben ebenfalls ohne Vertrag.

Auf den Ausländerpositionen plant Trainer Bengt-Ake Gustafsson mit zwei Stürmern, wodurch der kanadische Verteidiger Curtis Gedig keinen Vertrag mehr erhält.

Dieser erhebliche Einschnitt eröffnet Gustafsson die Möglichkeit, mit einem rundum erneuerten Kader anzutreten. Zur auf Feld 1, das deshalb aber nicht weit vom Ziel entfernt sein muss. Der EHC Olten plant mittelfristig die Rückkehr in die NLA. Mit ein Grund ist die auf diese Saison hin erweiterte Liga. Geschäftsführer Peter Rötheli sprach von einem sinkenden sportlichne Level, so dass der Graben zwischen NLA und NLB wächst, womit ein Aufstiegsaspirant aus der NLB benachteiligt sei. Deshalb wurde die Flucht nach vorne angekündigt – was mit dem amtierenden Coach, der nun «sein» Kader erheblich mitgestalten kann, durchaus ins Auge gefasst werden kann.

Die Olten-Fans danken CEO Peter Rötheli für seine zehn Amtsjahre (Bild: zweiteliga.org).

Zehn Bauernregeln die den EHC Olten ins Halbfinale tragen

Während den Derbys zwischen dem EHC Olten und dem SC Langenthal wird seit Jahren eine tiefgehende Hassliebe gepflegt. Dazu gehört, dass das Team aus der Dreitannenstadt (17‘833 Einwohner) die Gegner (Langenthal zählt 15‘447 Einwohner) als Bauern darstellt. Regelmässig wird der Landadel geschmäht, beispielsweise durch das anstimmen von «Äs Buuräbüebli mani nid». Oder verschiedentlich ist zu hören: «Mir holä t Meischterschaft, und schiesse t Buurä ab …» und das Lied ist an dieser Stelle noch lange nicht fertig.

Dies führte sogar soweit, dass beim SC Langenthal in einer früheren Saison in den Matchvorschauen stets bewusst eine Bauernregel für jedes Saisonspiel entworfen wurde (Zum Beispiel gegen Visp: «Ärgert sich nach dem Angriff der Michel Zeiter, war Goalie Eichmann wieder breiter.»).

Jetzt, in der Stunde der Oltner Not, kommt die Bauernregel dem EHCO zugute, immerhin zählt Rapperswil-Jona ja 26‘875 Einwohner.

Zudem müssten die Solothurner Geschichte schreiben, um im Rennen zu bleiben. Denn in der Nationalliga B wurde ein 0:3-Rückstand noch nie gewendet.

 

Und hier die zehn Bauern-Regel für das Oltner Gelingen

1.

Pariert der Mischler am Zürichsee hell und klar

Winken die Halbfinals auch in diesem Jahr

2.

Trifft spät abends am Zürichsee der Feser

Freut sich tags darauf der Oltner-Tagblatt Leser

3.

Stehen Meister und Pargätzi aufrecht und dicht

Findet Mason und Knelsen vor das Tore nicht

4.

Kann der Polansky die Scheibe im Tor verstecken

Wird sich das Punkte-Mehl sammeln zu prallen Säcken

5.

Wütet der Wüst vor dem Tore ganz sehr

Bleibt der Lakers-Punkte-Teller diesmal leer

6.

Fuchtelt dirigierend der Farmermeister Gustafsson

Empfängt seine Truppe den Siegeslohn

7.

Bleiben Kobach und Grieder in der Abwehr trocken und kalt

Erscheint im Märzen die Halbfinal-Sonne bald

8.

Springt der Puck für den Remo Meister

Wird Olten gegen Rappi wieder dreister

9.

Treffen am Zürichsee der Mäder und der Hürlimann

Muss der Laker noch drei weitere Male ran

10.

Sausen Truttmann und Huber wie der Blitz so schnell

Ziehen sie über die Ohren, dem Laker das Fell

Reisen-Traktor Big Bud 747 (Bild: Wikipedia/Myron Reynard).

Lakers mit bestem NLB-Playoffschnitt – Lausanne und Biel am erfolgreichsten

In der Nationalliga B werden seit der Saison 1993/94 Playoff-Viertelfinals ausgetragen. Werden für die einzelnen Playoff-Stationen Punkte vergeben, ergibt dies die Tabelle unten.

Lausanne führt bei Total-Punkten

Die Tabelle ist nach dem Punktetotal geordnet. Der Lausanne HC und der EHC Biel waren die erfolgreichsten Playoff-Teams in der Liga, gefolgt vom HC La Chaux-de-Fonds und dem EHC Visp.

Berücksichtig man nur jene Mannschaften, die aktuell in der Liga spielen, so steht La Chaux-de-Fonds an erster Stelle, gefolgt von Visp, dem EHC Olten, den GCK Lions und dem amtierenden Meister HC Ajoie. Der aktuelle Qualifikationssieger SC Langenthal folgt auf Rang sechs.

Lakers führen bei Punkteschnitt

Wird die Tabelle nach dem Punkteschnitt pro Saison geordnet, liegen Die SC Rapperswil-Jona Lakers (3,5) an erster Stelle, gefolgt von den SCL Tigers (2,83), dem Lausanne HC (2,6) und dem EHC Biel (2,54).

Berücksichtig man nur die Clubs, die aktuell in der Liga antreten liegen die Lakers (3,5) deutlich an der Spitze, gefolgt vom EHC Visp (1,82), dem HC La Chaux-de-Fonds (1,6), dem SC Langenthal (1,43) sowie dem EHC Olten (1,23).

Infos zur Tabelle:

Punktevergabe: Titel: 4 Punkte, Finale: 3, Halbfinale: 2, Viertelfinals: 1

Die Saison 2016/17 ist bei den vier Teams, welche die Playoffs nicht erreicht haben, bereits berücksichtig, bei den anderen noch nicht.

Rang Team Anzahl Saisons Playoffs verpasst Viertel-finals Halb-finals Finals B-Meister Playoff Punkte Schnitt pro Saison
1 Lausanne HC 15 4 3 3 5 39 2,6
2 EHC Biel 13 3 4 2 4 33 2,54
3 HC La Chaux-de-Fonds 20 3 8 3 6* 32 1,6
4 EHC Visp 17 1 8 3 3 2 31 1,82
5 EHC Olten 22 4 11 5 2 27 1,23
6 GCK Lions 23 7 10 3 3* 25 1,09
7 HC Ajoie 19 6 7 5 1 21 1,11
8 SC Langenthal 14 2 6 5 1 20 1,43
9 HC Sierre 15 4 7 1 3 18 1,2
10 SCL Tigers 6 3 1 2 17 2,83
11 Hockey Thurgau 21 9 9 4 17 0,81
12 EHC Chur 12 4 4 2 2 16 1,33
13 EHC Basel 10 4 4 2 12 1,2
14 Red Ice Martigny 13 5 5 3 11 0,85
15 SC Herisau 6 1 4 1 8 1,33
16 Servette HC 7 3 1 2 1 8 1,14
17 SC Rapperswil-Jona Lakers 2 1 1 7 3,5
18 Forward Morges 1 1 1 1
19 EHC Winterthur 2 2 0 0
20 EHC Bülach 2 2 0 0
21 HC Luzern 2 2 0 0
22 Neuchatel Young Sprinters 2 2 0 0
23 Ticino Rockets 1 1 0 0
24 EVZ Academy 1 1 0 0

*1996 wurde kein Final ausgetragen: GC und La Chaux-de-Fonds stiegen beide in die NLA auf.

EHC Olten mit überdurchschnittlichem Punkteschnitt

Zwar macht sich beim EHC Olten in den Fanreihen ein gewisser Unmut über den aktuellen Tabellenrang breit. Ein Blick auf die Ergebnisse der letzten Jahre zeigt jedoch, dass das Team aus der Dreitannenstadt durchaus gut dasteht, wenn man den jeweiligen Punkteschnitt beachtet (zu beachten ist, dass bis 2006 die Zweipunkteregel galt). Im neuen Jahrtausend stand Olten nur in 5 von 17 Fällen besser da als in der laufenden Saison. Der Qualifikationssieg wurde nur einmal errungen, nach diesem schied der EHCO jedoch im Viertelfinale aus. In den letzten sechs Jahren zeigte Olten dreimal einen besseren Punkteschnitt (in grüner Farbe) und dreimal einen schlechteren (in roter Farbe). Mit einem gegenwärtigen Punkteschnitt von 1,87 macht Trainer Maurizio Mansi also vieles richtig.

 

2016/17: Olten liegt auf Rang 5: 39 Spiele, 72 Punkte. Im Schnitt: 1,87

2015/16: Olten erreicht Rang 3: 45 Spiele, 86 Punkte. Im Schnitt: 1,91

2014/15: Olten erreicht Rang 5: 48 Spiele, 70 Punkte. Im Schnitt: 1,46 (zuletzt stand der EHCO im Finale)

2013/14: Olten erreicht Rang 1: 45 Spiele, 90 Punkte. Im Schnitt: 2,00 (und scheidet im Viertelfinale aus)

2012/13: Olten erreicht Rang 3: 50 Spiele, 102 Punkte. Im Schnitt: 2,04

2011/12: Olten erreicht Rang 7: 45 Spiele, 63 Punkte. Im Schnitt: 1,40

2010/11: Olten erreicht Rang 2: 45 Spiele, 81 Punkte. Im Schnitt: 1,80

2009/10: Olten erreicht Rang 2: 45 Spiele, 94 Punkte. Im Schnitt: 2,09

2008/09: Olten erreicht Rang 4: 41 Spiele, 78 Punkte. Im Schnitt: 1,90

2007/08: Olten erreicht Rang 7: 49 Spiele, 75 Punkte. Im Schnitt: 1,53

2006/07: Olten erreicht Rang 9: 45 Spiele, 57 Punkte. Im Schnitt: 1,27

Einführung der Dreipunkteregel, sowie des Penaltyschiessens

2005/06: Olten erreicht Rang 7: 42 Spiele, 42 Punkte. Im Schnitt: 1,00

2004/05: Olten erreicht Rang 9: 44 Spiele, 33 Punkte. Im Schnitt: 0,75

2003/04: Olten erreicht Rang 4: 45 Spiele, 46 Punkte. Im Schnitt: 1,02

2002/03: Olten erreicht Rang 8: 38 Spiele, 33 Punkte. Im Schnitt: 0,87

2001/02: Olten erreicht Rang 7: 36 Spiele, 32 Punkte. Im Schnitt: 0,89

2000/01: Olten erreicht Rang 5: 40 Spiele, 44 Punkte. Im Schnitt: 1,10

1999/00: Olten erreicht Rang 7: 36 Spiele, 35 Punkte. Im Schnitt: 0,97

Das Stadion Kleinholz des EHC Olten (Bild: zweiteliga.org).