SC Langenthal und EHC Olten mit Swiss League Rekord – EHC Kloten gleicht Serie aus

Der SC Langenthal und der EHC Olten liefern einen neuen Swiss League Rekord. Das bisher längste Duell in der zweithöchsten Spielklasse dauerte «nur» 92:42 Minuten. Der HC Thurgau verstrickt den EHC Visp in einen Fight, bei dem über 100 Strafminuten ausgesprochen werden. Dem EHC Kloten gelingt mit einem 7:2-Erfolg eine deutliche Reaktion auf die Startniederlage gegen die GCK Lions. Ein paar Facts im Round-up zu den Playoffs in der Swiss League:

  • Über 100 Spielminuten: Der SC Langenthal und der EHC Olten duellieren sich über mehr als 100 Spielminuten in sechs Dritteln: Mit 104:41 Minuten handelt es sich um den zweitlängsten Match in der Schweizer Hockey-Geschichte. Es ist zudem mit Abstand das längste Spiel in der Swiss League. Dies nachdem der EHC Olten bereits wie der klare Sieger ausgesehen hatte: Erst in den letzten sechs Minuten glich der SC Langenthal einen 1:3-Tore-Rückstand aus. SCL-Verteidiger Mathieu Maret lieferte den Ausgleichstreffer sowie das Siegestor. Der SC Langenthal führt damit mit 2:0 in der Serie.
  • Über 100 Strafminuten: Im Fight zwischen dem HC Thurgau und dem EHC Visp werden nicht weniger als 103 Strafminuten ausgesprochen. Der HC Thurgau gleicht durch den 2:1-Sieg die Playoff-Serie aus.
  • EHC Kloten mit grosser Wende: Den GCK Lions gelingt die 1:0-Führung … doch zuletzt setzt sich der EHC Kloten gleich mit 7:2-Toren durch. Dadurch gelingt der 1:1-Ausgleich in der Serie. Robin Figren gelingen drei Punkte: Ein Tor und zwei Assists, Marco Lehmann trifft doppelt für den EHC Kloten und Marco Truttmann liefert zwei Assists.
  • Timothy Coffman trifft doppelt für HC La Chaux-de-Fonds: Timothy Coffman trifft doppelt beim 2:1-Sieg seines HC La Chaux-de-Fonds über den HC Ajoie, wodurch der Ausgleich in der Serie erfolgt ist.
  • Die Tabelle lügt: Von der Top-4 gewinnen am zweiten Spieltag der Playoff-Viertelfinals gleich drei Teams, die nicht in der Top-4 klassiert waren. Für die Teams mit Heimvorteil steht es nach dem zweiten Playoff-Spieltag nur 3:5.
  • Ticino Rockets und HC Sierre im Vorteil: Die Ticino Rockets (6:2 gegen den EHC Winterthur) und der HC Sierre (6:3 gegen EVZ Academy) erwischen den besseren Start in die Platzierungsrunde. Gegenwärtig liegt der EHC Winterthur jetzt noch einen Zähler vor dem Rang, der nach sechs Spieltagen in die Liga-Qualifikation führt.
  • Rémy Rimann mit vier Punkten: Beim 6:3-Sieg des HC Sierre über die EVZ Academy gelingen Rémy Rimann drei Tore sowie ein Assist. Cyril Oehen trifft doppelt für den Verlierer dieser Partie.
  • Maxwell Gerlach mit drei Toren: Maxwell Gerlach trifft dreimal beim 6:2-Sieg der Ticino Rockets über den EHC Winterthur.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League ist neu der HC La Chaux-de-Fonds.

Daniel Gerber

Der SC Langenthal beim Einlauf in die Eishalle Schoren (Bild: zweiteliga.org).

GCK Lions ringen EHC Kloten nieder – SC Langenthal schockt EHC Olten

Der SC Langenthal schafft das Break gleich zum Viertelfinal-Start beim EHC Olten, Dario Kummer trifft dabei doppelt. Und: Die GCK Lions ringen den EHC Kloten nieder, es ist die fünfte Niederlage in bisher sechs Playoff-Spielen in der Swiss League für den EHCK. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • SC Langenthal schafft Break im Derby gegen EHC Olten: Der SC Langenthal führt 3:2 und 4:3 auswärts beim EHC Olten. Zuletzt aber gewinnt das Team von Trainer Jeff Campbell mit 5:4 in der Verlängerung. Dario Kummer trifft doppelt, im gelingt das dritte sowie das fünfte Tor für den SC Langenthal.
  • EHC Kloten verliert fünftes von sechs Swiss-League-Playoff-Spielen: Der EHC Kloten verliert das fünfte seiner bisher sechs Playoff-Spiele in der Swiss League. In der vergangenen Saison mussten sich die Zürcher bekanntlich mit 1:4 gegen den SC Langenthal geschlagen geben, zum Auftakt der nun laufenden Playoffs verliert das Team von Trainer Per Hanberg nun mit 1:4-Toren – nach einer 1:0-Führung – gegen die GCK Lions. Vier verschiedene Torschützen bewerkstelligen den Sieg für die GCK Lions, die beiden letzten Treffer fallen ins leere Tor, da Kloten gegen Schluss vehement nach dem Ausgleich strebt.
  • EHC Visp mit Start-Ziel-Sieg: Der EHC Visp entscheidet die beiden ersten Drittel für sich und siegt zuletzt mit 4:1-Toren gegen den HC Thurgau. Verteidiger Marc Steiner trifft doppelt für den EHC Visp.
  • Cup-Sieger HC Ajoie mit deutlichem Sieg: Der HC Ajoie setzt sich gleich mit 6:2-Toren im Romands-Derby gegen den HC La Chaux-de-Fonds durch. Für die Jurassier treffen sechs verschiedene Torschützen.
  • Die Tabelle lügt: Von der Top-4 gewinnen zum Playoff-Auftakt nur zwei Mannschaften. Sprich, für den Heimvorteil steht es nach der ersten Playoff-Runde nur 2:2.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der HC Ajoie.

Daniel Gerber

Dario Kummer (Bild: zweiteliga.org).

SC Kriens mit Sieg über GC – in ganzer Liga nur drei Tore in fünf Spielen

Der SC Kriens bezwingt GC mit 3:0 Toren. In der ganzen Liga fallen in fünf Spielen nur gerade drei Treffer – so wenige Tore fielen im laufenden Jahrzehnt noch nie. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Sebastian Osigwe mit SC Kriens wieder «zu Null»: Torhüter Sebastian Osigwe siegt mit dem SC Kriens nach dem 2:0 über den FC Wil nun auch mit 1:0 auswärts bei GC. Somit überholt der SC Kriens in der Tabelle GC.
  • GC kommt nicht vom Fleck: Die Grasshoppers kommen in den vergangenen fünf Spielen auf nur einen Punkt.
  • Torarme Runde: Der FC Wil und der FC Schaffhausen sowie der FC Vaduz und der FC Chiasso trennen sich 0:0-Unentschieden. Und auch GC, der FC Aarau und Stade-Lausanne bleiben ohne Torerfolg. Mit nur drei Treffern ist es die torärmste Runde des laufenden Jahrzehnts.
  • Luka Sliskovic mit Entscheid für FC Winterthur: Luka Sliskovic ist einer der nur drei Torschützen der Runde, sein Treffer in der sechsten Minute bringt den FC Winterthur auf drei Zähler an GC heran.
  • Noah Loosli trifft für Lausanne: Den Entscheid für Lausanne liefert Noah Loosli, er ist einer von nur drei Torschützen in der 22. Runde (das Goal für den FC Kriens fiel durch ein GC-Eigentor).
Lausanne Sport bliebt Leader in der Challenge League (Bild: Wikipedia/Fanny Schertzer).

1111 Punkte für Arminia Bielefeld – Hannover 96 auf Zielgerade abgefangen

Arminia Bielefeld kommt in der ewigen Tabelle auf exakt 1111 Punkte. Hannover 96 kassiert in der 96. Minute den 1:1-Ausgleich und bleibt damit zum fünften Mal in sechs Spielen ohne Sieg. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Tim Kleindienst gleicht zweimal für FC Heidenheim aus: Tim Kleindienst gleicht zweimal einen Rückstand für den FC Heidenheim gegen den 1. FC Nürnberg aus, einmal in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sowie in der 83. Minute zum 2:2-Schlussstand.
  • Dynamo Dresden holt Punkt in St. Pauli: Dynamo Dresden holt einen wichtigen Auswärtspunkt auswärts beim FC St. Pauli.
  • Hannover 96 in 96. Minute abgefangen: In der 96. Minute trifft Joel Pohjanpalo zum 1:1-Ausgleich für den Hamburger SV gegen Hannover 96. Hannover 96 kann somit fünf seiner letzten sechs Spiele nicht gewinnen.
  • Arminia Bielefeld mit Start-Ziel-Sieg: In der 13. Minute trifft Cédric Brunner per Kopf zum 1:0 für Arminia Bielefeld. Bis zur 78. Minute ist die Führung gegen Greuther Fürth auf 4:1 (zuletzt 4:2) ausgebaut. In der ewigen Tabelle kommt das Team damit auf exakt 1111 Punkte.
  • Holstein Kiel rückt heran: Durch den 2:1-Erfolg bei Erzgebirge Aue rückt Holstein Kiel auf den fünften Rang und damit in die Verfolgergruppe vor.
  • Fabian Klos mit 15. Saisontor: Fabian Klos trifft erneut für Arminia Bielefeld – es ist das 15. Saisontor des Leaders in der Torjägerwertung.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt zum dritten Mal in Folge der 1. FC Nürnberg.
Arminia Bielefeld, SchücoArena (Bild: Wikipedia/Rüdiger Müller).

SC Langenthal gegen EHC Olten und EHC Kloten gegen Mini-ZSC: Swiss-League-Derbys im Viertelfinale

Der SC Langenthal steht nach der Heimniederlage gegen den EHC Winterthur nun im Viertelfinale dem EHC Olten gegenüber. Und der EHC Kloten bekommt es mit den «Mini-ZSC-Lions» zu tun, indem die Flieger auf die GCK Lions treffen … und in der Romandie kämpft der HC Ajoie gegen den HC La Chaux-de-Fonds um den Einzug ins Halbfinale. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • SC Langenthal verliert erstmals gegen den EHC Winterthur: Der SC Langenthal spielte in der Swiss League bislang 20mal gegen den EHC Winterthur. Stets setzte sich der SCL bislang durch. Diesmal gewann erstmals der EHCW. Uinter Guerra lieferte das 2:1 und das 3:2 für Winti. Der zweite Treffer von Uinter Guerra erfolgte beim Stande von 2:2 ins leere Tor, da der SCL für eine noch mögliche Rangverschiebung drei Punkte anstrebte. Für den EHC Winterthur ging es um wichtige Punkte im Abstiegskampf.
  • EHC Olten mit Kantersieg: Der EHC Olten hätte bei einer Niederlage des HC Ajoie noch den zweiten Rang übernehmen können. Mit entsprechendem Tempo zog der EHC Olten ins Spielgeschehen ein. 4:0 lautete der Stand nach dem ersten Drittel. Die Tore lieferten sechs verschiedene Schützen. Lukas Hass lieferte drei Punkte, einen Treffer und zwei Assists.
  • GCK Lions «fassen» EHC Kloten: Zürcher-Derby im Viertelfinale: Im Direkt-Duell um Rang sieben führen die GCK Lions zwar 1:0, unterliegen zuletzt aber dem HC La Chaux-de-Fonds mit 4:5-Treffern und stehen somit ab Mittwoch in den Playoffs dem EHC Kloten gegenüber – indirekt als ein Fight auch gegen die ZSC Lions.
  • EHC Kloten gibt Führung preis: Der EHC Kloten geht im Schlussdrittel zwar 1:0 in Führung, doch der HC Thurgau kann das Spiel noch drehen. Für die Ostschweizer ging es noch um das Sichern des fünften Ranges, während die Zürcher bereits als Qualisieger feststanden (der HC Ajoie hätte mehr als ein Dutzend Tore aufholen müssen, um bei Punktegleichheit vorbeizuziehen, die Direktbegegnung lautet 6:6 Punkte).
  • EHC Visp gewinnt Derby: Der EHC Visp gewinnt das für die Abschlusstabelle bedeutungslose Walliser-Derby gegen den HC Sierre mit 4:1 Toren.
  • HC Ajoie sichert sich Rang 2: Cup-Sieger HC Ajoie siegt 5:1 beim EV Zug-Farmteam, der EVZ Academy und trifft auf den HC La Chaux-de-Fonds zum Viertelfinal-Nordwestschweizer-Derby.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der HC Ajoie.

Daniel Gerber

Fankurve des EHC Olten (Bild: zweiteliga.org).

SC Langenthal spielt plötzlich um Rang 5 – EHC Visp sichert sich Heimvorteil

Der SC Langenthal spielt nach der überraschenden Pleite des HC Thurgau noch einmal um den fünften Tabellenrang. Der EHC Visp sichert sich dagegen beim EHC Kloten das Heimrecht. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • Vincenzo Küng schiesst SC Langenthal zum Sieg: Vincenzo Küng liefert beim 4:2-Sieg des SC Langenthal zwei Tore, somit kann sein Team am 44. und letzten Spieltag noch auf den fünften Rang vorstossen.
  • EHC Visp sichert sich Heimvorteil: Der EHC Visp sichert sich mit einem gestohlenen 3:2-Sieg («Stolen Win» da 18:29 Schüsse aus Visp-Sicht) den Heimvorteil im Viertelfinale.
  • HC Thurgau um Sieg «betrogen»: Nicht dass es der HC Thurgau nicht versucht hätte (45:24 Schüsse). Doch mit einem «Stolen Win» setzen sich die Ticino Rockets mit 6:3-Toren durch. Andri Spiller trifft doppelt für Thurgau, für die Ticino Rockets treffen sechs verschiedene Torschützen.
  • EHC Olten bleibt dran: Der EHC Olten siegt mit 4:1 gegen den EHC Winterthur und könnte in der letzten Runde noch den HC Ajoie abfangen.
  • HC Sierre und EVZ Academy fast gerettet: Der HC Sierre und die EVZ Academy gehen in der Direktbegegnung mit zwei, respektive einem Punkt vom Feld, somit hat Sierre 17 Punkte Vorsprung auf Rang elf und das EVZ-Farmteam deren 15 … die Platzierungsrunde ist dadurch auch rechnerisch fast schon «gegessen».
  • HC Ajoie mit Siegesserie: Cup-Sieger HC Ajoie holt den achten Sieg in Serie. Aus eigener Kraft kann sich der HCA am Samstag den zweiten Tabellenrang sichern.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt einmal mehr der HC Ajoie.
SC Langenthal-Fans fordern: “Holet dä Chübu” (Bild: zweiteliga.org).

FC Aarau und GC in Abwärtsspirale – SC Kriens im Vorwärtsgang

Der FC Aarau (1 Sieg in letzten acht Spielen) und die Grasshoppers (1 Punkt in vier Spielen) kommen gegenwärtig kaum vom Fleck … während der SC Kriens gegenwärtig auf der Überholspur fährt und nur noch drei Zähler hinter Rang zwei liegt. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • GC stellt Uli Forte frei: Nach der 1:4-Pleite bei Aufsteiger Stade-Lausanne stellt GC Uli Forte frei. Mit der Niederlage gegen den FC Vaduz aus der vorangegangenen Runde und nun jener im Waadtland rutschen die Grasshoppers erstmals auf den dritten Rang ab – in den letzten vier Spielen holte das Team nur noch einen Punkt.
  • FC Schaffhausen mit wichtigem Last-Minute-Sieg: Der FC Schaffhausen siegt durch ein Tor von Danilo Del Toro in der 90. Minute über den FC Winterthur. Damit holt der FC Schaffhausen sieben Punkte in den letzten drei Spielen und rückt dadurch an das Mittelfeld heran.
  • Sebastian Osigwe mit SC Kriens wieder mit Zu-Null-Sieg: Torhüter Sebastian Osigwe siegt mit dem SC Kriens mit 2:0 über den FC Wil. Durch den erneuten Zu-Null-Sieg hat der SC Kriens nun nahezu am drittwenigsten Gegentore kassiert. Der SC Kriens erhielt 29 Gegentore, GC deren 26 und Lausanne-Sport 18.
  • FC Aarau in Abwärtsspirale: Die 1:2-Heimniederlage des FC Aarau wiederspiegelt die gegenwärtige Phase des Teams: Zwar führt der FCA zur Pause mit 1:0 durch ein Tor von Petar Misic. Der Ausgleich fällt durch ein Eigentor und zuletzt gewinnt der FC Vaduz. In den letzten acht Spielen konnte der FC Aarau nur einmal gewinnen (und zum Ende der Rückrunde fünfmal Unentschieden spielen = acht Punkte in acht Spielen).
  • Lausanne-Sport: Namentlich durch die Niederlage von GC bauen die Waadtländer ihren Vorsprung auf elf Punkte aus, dies durch einen 2:0-Sieg über Schlusslicht FC Chiasso.
Das Stadion Brügglifeld in Aarau (Bild: Wikipedia/Patrick Haller/CC-Lizenz).

1. FC Nürnberg mit 300. Sieg in der zweiten Bundesliga – Arminia Bielefeld mit Wucht

Der 1. FC Nürnberg gewinnt zum 300.mal in der 2. Bundesliga. Arminia Bielefeld behält die Tabellenführung durch einen wuchtigen 6:0-Sieg; in den letzten vier Minuten fallen drei Treffer. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • 1. FC Nürnberg mit 300. Sieg in zweiter Bundesliga: In der «ewigen Tabelle» der zweiten Bundesliga erringt der 1. FC Nürnberg seinen 300. Sieg. Der FCN ist liegt in dieser Tabelle auf dem 14. Platz.
  • Drei Tore in acht Minuten: In der vierten Minute schiesst Josef Husbauer Dynamo Dresden in Führung. Doch schon acht Minuten später lieft der spätere Sieger SV Darmstadt 98 mit 2:1-Toren vorne.
  • Daniel Didavi mit Doppelschlag für VfB Stuttgart: Daniel Didavi legt durch seine beiden Tore in der ersten Halbzeit den Grundstein für den 3:0-Sieg für den VfB Stuttgart über Erzgebirge Aue.
  • Lukas Hinterseer trifft doppelt für den Hamburger SV: Innerhalb von 14 Minuten trifft Lukas Hinterseer doppelt für den Hamburger SV. Durch seine beiden Treffer in der 67. und 81. Minute siegt der HSV mit 2:0 gegen den Karlsruher SC.
  • Arminia Bielefeld mit sechs verschiedenen Torschützen: Arminia Bielefeld behält die Tabellenführung durch einen 6:0-Sieg über SSV Jahn Regensburg. Die Tore werden durch sechs verschiedene Spieler erzielt, fünf aus den eigenen Reihen sowie ein Eigentor. In den letzten vier Minuten wurde aus der 3:0-Führung ein 6:0-Sieg.
  • Hannover 96 wieder auf Siegesstrasse: Hannover 96 gewinnt erstmals nach vier sieglosen Partien (3:1-Sieg bei Greuther Fürth)
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt zum zweiten Mal in Folge der 1. FC Nürnberg.
Nürnberg holte bislang neun Meistertitel und vier Pokalsiege (Bild: Wikipedia/Lienhard Schulz).

SC Langenthal erleidet an Urne bittere Heimniederlage

Der SC Langenthal ist der Leuchtturm von Langenthal und des Oberaargaus. Nun ist die Zukunft des Vorzeige-Clubs der Region gefährdet, durch eine Abstimmung. Am 9. Februar entschieden sich rund 55 Prozent gegen die Erhöhung des «Zustupfs» durch die Stadt für den Nachwuchs des SC Langenthal. Dadurch wäre für die bis zu 300 Nachwuchsspieler ihr Lieblingssport tragbarer geworden.

Und dies war «nur» der Gradmesser: Am 15. März geht es nun nahezu um Sein oder Nicht-Sein für den SC Langenthal, dann nämlich kommt der Planungs-Kredit für einen Stadion-Neubau vor das Volk. 55 Prozent «Nein» gegen den Nachwuchs zeigt, dass auch die März-Abstimmung – aus Sicht des Sports – in Gefahr ist.

Die grössten Feinde lauern also nicht in der Fremde. Dort hat der SC Langenthal in der Meisterschaft schon gegen die Grossen gewonnen. Mehrfach beim EHC Kloten, zuletzt mit 3:2 vor wenigen Wochen. Oder beim EHC Biel, zuletzt 2007 im Penaltyschiessen mit 7:6. Oder bei den SC Rapperswil-Jona Lakers mit 3:2 kurz vor dem Titelgewinn 2017. Oder in der Saison 1978/79 beim HC Lugano (4:1). Oder 2012 in Ambri (3:1). Oder sogar insgesamt 12mal beim Lausanne HC – zuletzt mit 4:0 im Jahr 2013, kurz vor die Waadtländer anschliessend den Sprung in die National League schafften. Der SC Langenthal hat auswärts alles besiegt, was nicht niet- und nagelfest war. Die grössten Feinde sitzen also nicht in der Fremde, sondern am eigenen Standort … obschon der SCL alle drei Meistertitel in der eigenen Eishalle feiern konnte (2012 daheim gegen Lausanne, 2017 daheim gegen Rapperswil und 2019 daheim gegen La Chaux-de-Fonds).

Womöglich muss nun das undenkbare bereits angedacht werden. Ein Standort einer neuen Arena in der Nähe aber nicht mehr auf Langenthaler-Boden, sollte das Stimmvolk am 15. März den SC Langenthal sozusagen aus der Stadt jagen. Auf dem Gugelmann-Areal in Roggwil, nahe an der Langenthaler Ostgrenze. Natürlich müsste in Roggwil noch einmal bei «Null» begonnen werden. Doch wenn es am eigenen Ort nicht geht, wäre dies eine der geografisch naheliegendsten Standorte. Und der SC Langenthal wäre kein Einzelfall: Der Lausanne HC spielt NICHT in Lausanne, sondern in Prilly. Die ZSC Lions spielen im eingemeindeten Oerlikon (1934 eingemeindet, 11. Kreis von Zürich). Ambri-Piotta spielt NICHT in Ambri und NICHT in Piotta, sondern in Quinto (Ambri und Piotta gehören zu Quinto). Der HC Lugano spielt NICHT in Lugano, sondern in Porza.

Daniel Gerber

Die Eishalle Schoren des SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Swiss-League-Oscars: EHC Visp und SC Langenthal mit bestem Boxplay – EHC Kloten mit den meisten Zuschauern

Der EHC Kloten hat am häufigsten auf das Tor geschossen, der EHC Visp und der SC Langenthal das beste Box-Play und Josephs Troy hat am häufigsten auf das Tor geschossen: Während der dritten Nati-Pause vergibt «zweiteliga.org» die Oscars für aussergewöhnliche und bemerkenswerte Leistungen.

Der Oscar für die am meisten abgegebenen Schüsse … geht an: Josephs Troy vom EHC Visp mit 164 Schüssen, vor Melvin Merola (HC Thurgau) mit 161 Schüssen und Zack Torquato (EHC Winterthur) mit 152 Schüssen.

Der Oscar für die meisten Power-Play-Tore … geht an: Den EHC Kloten mit 43 Toren in Überzahl, gefolgt von den GCK Lions (36 Tore) und den HC La Chaux-de-Fonds (34 Tore).

Der Oscar für das beste Box-Play … geht an: Den EHC Visp mit 89,81 Prozent, gefolgt vom SC Langenthal (86,39 Prozent) und dem EHC Kloten (84,97 Prozent).

Der Oscar für die meisten Pfosten und Lattenschüsse … geht an: Den HC Sierre mit 37 Metalltreffern, gefolgt vom EHC Olten und HC Thurgau mit je 36 Pfosten und Lattenschüssen.

Der Oscar für die am meisten abgegebenen Schüsse als Team … geht an: Den EHC Kloten mit 1473 Schüssen, gefolgt vom HC Ajoie (1395 Schüsse) und dem EHC Olten (1362 Schüsse).

Der Oscar für das grösste Team … geht an: Den HC La Chaux-de-Fonds mit einer Spielergrösse von 181,97 Zentimetern, gefolgt vom HC Ajoie mit 181,43 und dem EHC Winterthur mit 181,36.

Der Oscar für das schwerste Team … geht an: Den EHC Kloten mit 84,43 Kilogramm, gefolgt vom HC Thurgau mit 83,83 und dem HC Ajoie mit 82,96.

Der Oscar für die meisten Zuschauer … geht an: Den EHC Kloten mit 4809 Fans pro Spiel, gefolgt vom EHC Olten mit 2996 und dem EHC Visp mit 2758.

Der Oscar für die am meisten Strafminuten als Team … geht an: Die Ticino Rockets mit 580 Minuten, gefolgt vom EHC Winterthur und dem HC La Chaux-de-Fonds mit je 567 Minuten.

Der Oscar für die am meisten erzielten Short-hander … geht an: Den HC La Chaux-de-Fonds mit acht Short-hander-Toren, gefolgt vom EHC Olten mit sieben. Dem EHC Kloten, dem EHC Visp, dem EHC Winterthur sowie dem HC Ajoie gelangen je sechs.

Der Oscar für die beste Fang-Quote … geht an: Silas Matthys (EHC Olten) mit 92,24 Prozent, gefolgt von Reto Lory (EHC Visp) mit 92,1 und Dominic Nyffeler (EHC Kloten) mit 92,0.

Der Oscar für die meisten Tore … geht an: Jonathan Hazen (HC Ajoie) mit 38 Toren, gefolgt von Mark Van Guilder (EHC Visp) mit 31 Toren sowie Gary Nunn (EHC Olten) mit 30 Treffern.

Der Oscar für die meisten Assists … geht an: Philip-Michael Devos (HC Ajoie) mit 67 Assists, gefolgt von Eric Faille (EHC Kloten) mit 50 sowie Jonathan Hazen (HC Ajoie) mit 41.

Daniel Gerber

Die Lonza-Arena des EHC Visp (Bild: zweiteliga.org).