EHC Kloten führt nun auch im Punkteschnitt – EHC Visp kommt auf Touren

Jetzt führt der EHC Kloten auch im Punkteschnitt – dies nach je einem Sieg gegen den bisherigen Leader nach Punkteschnitt, den HC Ajoie. Der SC Langenthal holt einen 0:3-Rückstand auf und verliert dann aber im Penaltyschiessen gegen die EVZ Academy. Alle Farmteams punkten. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • EHC Olten verliert trotz zwei Toren von Diego Schwarzenbach: Diego Schwarzenbach trifft doppelt für den EHC Olten, dennoch setzt sich der HC Sierre mit 3:2-Toren in der Dreitannenstadt durch.
  • EHC Kloten siegt zweimal gegen HC Ajoie: Trainer Per Hanberg führt den HC Ajoie am Freitag wie auch am Samstag zum Sieg gegen den HC Ajoie (5:2 und 3:0). Somit liegen die Zürcher nun im Punkteschnitt vor den Jurassiern.
  • SC Langenthal punktet nach 0:3: Der SC Langenthal liegt 0:3 gegen die EVZ Academy zurück, holt in den Schlussminuten dank zwei Assists von Mathieu Maret auf und verliert schliesslich im Penaltyschiessen.
  • Mark Van Guilder führt EHC Visp zum Sieg: Der EHC Winterthur führt vergeblich gegen den EHC Visp: Mark Van Guilder trifft doppelt für die Walliser – der EHC Winterthur verliert damit zum 13. Mal in Serie.
  • HC La Chaux-de-Fonds effizienter als HC Thurgau: Der HC Thurgau und der HC La Chaux-de-Fonds erarbeiten je 34 Torchancen – doch der HCC ist effizienter und gewinnt mit 4:1-Toren.
  • Alle Farmteams punkten: Da die EVZ Academy punktet und die GCK Lions erst in der Verlängerung gegen die Ticino Rockets gewinnen, kommen alle drei Farmteams zu Zählern.
  • Die besten Skorer: 1. Robin Figren (EHC Kloten 25 Tore/25 Assists /50 Punkte). 2. Jonathan Hazen (HC Ajoie 24/25/49). 3. Philip-Michael Devos (HC Ajoie 17/32/49). 4.Guillaume Asselin (HC Sierre, 18/30/48). 5. Arnaud Montandon (HC Sierre 26/21/47). 6. Eric Faille (10/34/44). 7. Riley Brace (EHC Winterthur 18/25/43). 8. Timothy Coffman (HC La Chaux-de-Fonds 16/27/43) 9. Eero Elo (19/22/41). 10. Dominic Forget (EHC Kloten 14/24/38).
  • Die Tabelle: 1. EHC Kloten 35 Spiele/79 Punkte. 2. SC Langenthal 34/70. 3. HC Ajoie 28/62. 4. HC Sierre 32/57. 5. EHC Olten 33/55. 6. HC La Chaux-de-Fonds 33/54. 7. HC Thurgau 31/44. 8. EHC Visp 32/43. 9. GCK Lions 32/38. 10. EVZ Academy 35/34. 11. Ticino Rockets 34/32. 12. EHC Winterthur 35/23.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League sind neu die GCK Lions.
Der EHC Kloten fährt allen davon. Bild: zweiteliga.org

Mathieu Maret mit drei Punkten für SC Langenthal – HC Sierre schockt EHC Kloten

SCL-Verteidiger Mathieu Maret liefert im Startdrittel gleich drei Punkte für den SC Langenthal und führt diesen zum 6:1-Sieg über den HC Thurgau, der aus der Quarantäne zurückkam. Der EHC Kloten muss sich beim HC Sierre geschlagen geben, während der EHC Olten seinen siebten Sieg in Serie einfährt. Ein paar Facts im Round-up zur Swiss League Runde:

  • Matthieu Maret mit drei Punkten für SC Langenthal: SCL-Verteidiger Mathieu Maret erzielt zwei Tore und liefert zudem einen Assist beim 6:1-Sieg des SC Langenthal gegen den HC Thurgau. Dieser kam aus der Quarantäne zurück, vom 12. Dezember bis 6. Januar hatten die Ostschweizer keinen Ernstkampf bestritten.
  • HC Sierre schockt EHC Kloten: Der EHC Kloten verliert zum zweiten Mal nacheinander; diesmal in der Verlängerung auswärts beim HC Sierre.
  • EHC Winterthur am Tabellenende: Der EHC Winterthur ist mittlerweile am Tabellenende angelangt, der EHCW muss sich in der jüngsten Runde gegen die GCK Lions geschlagen geben.
  • EHC Olten mit Mini-Sieg und siebtem Sieg in Serie: Erneut zeigen sich die Ticino Rockets als zäher Gegner: Diesmal für den EHC Olten. Evgenï Chiriaev trifft zwar bereits in der 5. Minute, doch dabei bleibt es bis fast zur Mitte des Mitteldrittels. Zuletzt gewinnt der EHCO mit 2:1-Toren – es ist der siebte Sieg in Serie der Oltner.
  • HC Ajoie mit viertem Sieg in Serie: Der HC Ajoie besiegt den EHC Visp mit 5:2-Toren und siegt somit zum vierten Mal in Serie.
  • EVZ Academy bezwingt HC La Chaux-de-Fonds: Vergeblich schiesst Adam Hasani den HC La Chaux-de-Fonds in Führung: Die EVZ Academy siegt zuletzt mit 3:1-Treffern.
  • Die Corona-Lage in der Swiss League: Anzahl Fälle: Total: 83 (sowie «mehrere» bei EHC Kloten): HC Ajoie (14), EHC Kloten (1 sowie in einem zweiten Fall «mehrere»), HC La Chaux-de-Fonds (16), SC Langenthal (3), GCK Lions (2), EHC Olten (1), HC Sierre (5), HC Thurgau (13), Ticino Rockets (3), EHC Visp (6). EHC Winterthur (3). EVZ Academy (16). Betroffen von Spielverschiebung wegen eigener Quarantäne: Total 50: HC Ajoie: 9. HC La Chaux-de-Fonds 4. GCK Lions: 3. EHC Kloten: 3. SC Langenthal: 2. EHC Olten: 3. HC Sierre: 3. HC Thurgau: 6. Ticino Rockets: 4. EHC Visp: 5. EHC Winterthur: 4. EVZ Academy: 5. Betroffen von Spielverschiebung aufgrund des Gegners: Total: 50. HC Ajoie: 3. GCK Lions: 3. HC La Chaux-de-Fonds: 4. EHC Kloten: 6. SC Langenthal: 7. EHC Olten: 4. HC Sierre: 7. Ticino Rockets: 3. HC Thurgau: 4. EHC Visp: 3. EHC Winterthur: 3. EVZ Academy: 4.
  • Die besten Skorer: 1. Guillaume Asselin (HC Sierre, 14/25/39). 2. Robin Figren (EHC Kloten 21 Tore/16 Assists /37 Punkte). 3. Arnaud Montandon (HC Sierre 19/18/37). 4. Riley Brace (EHC Winterthur 15/21/36). 5. Jonathan Hazen (HC Ajoie 16/18/34). 6. Philip-Michael Devos (HC Ajoie 14/20/34). 7. Vincenzo Küng (SC Langenthal 12/22/34). 8. Stefan Tschannen (9/25/34). 9. Eero Elo (14/19/33). 10. Dario Kummer (10/21/31).
  • Die Tabelle: 1. EHC Kloten 25 Spiele/56 Punkte. 2. SC Langenthal 26/52. 3. HC Ajoie 18/45. 4. HC Sierre 24/45. 5. EHC Olten 24/44. 6. HC Thurgau 24/36. 7. HC La Chaux-de-Fonds 25/34. 8. GCK Lions 27/34. 9. EVZ Academy 27/28. 10. EHC Visp 24/27.11. Ticino Rockets 26/22. 12. EHC Winterthur 26/21.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League bleibt der EHC Olten.
Der SC Langenthal im Derby gegen den EHC Olten (Bild: zweiteliga.org).

SC Langenthal und EHC Olten mit Swiss League Rekord – EHC Kloten gleicht Serie aus

Der SC Langenthal und der EHC Olten liefern einen neuen Swiss League Rekord. Das bisher längste Duell in der zweithöchsten Spielklasse dauerte «nur» 92:42 Minuten. Der HC Thurgau verstrickt den EHC Visp in einen Fight, bei dem über 100 Strafminuten ausgesprochen werden. Dem EHC Kloten gelingt mit einem 7:2-Erfolg eine deutliche Reaktion auf die Startniederlage gegen die GCK Lions. Ein paar Facts im Round-up zu den Playoffs in der Swiss League:

  • Über 100 Spielminuten: Der SC Langenthal und der EHC Olten duellieren sich über mehr als 100 Spielminuten in sechs Dritteln: Mit 104:41 Minuten handelt es sich um den zweitlängsten Match in der Schweizer Hockey-Geschichte. Es ist zudem mit Abstand das längste Spiel in der Swiss League. Dies nachdem der EHC Olten bereits wie der klare Sieger ausgesehen hatte: Erst in den letzten sechs Minuten glich der SC Langenthal einen 1:3-Tore-Rückstand aus. SCL-Verteidiger Mathieu Maret lieferte den Ausgleichstreffer sowie das Siegestor. Der SC Langenthal führt damit mit 2:0 in der Serie.
  • Über 100 Strafminuten: Im Fight zwischen dem HC Thurgau und dem EHC Visp werden nicht weniger als 103 Strafminuten ausgesprochen. Der HC Thurgau gleicht durch den 2:1-Sieg die Playoff-Serie aus.
  • EHC Kloten mit grosser Wende: Den GCK Lions gelingt die 1:0-Führung … doch zuletzt setzt sich der EHC Kloten gleich mit 7:2-Toren durch. Dadurch gelingt der 1:1-Ausgleich in der Serie. Robin Figren gelingen drei Punkte: Ein Tor und zwei Assists, Marco Lehmann trifft doppelt für den EHC Kloten und Marco Truttmann liefert zwei Assists.
  • Timothy Coffman trifft doppelt für HC La Chaux-de-Fonds: Timothy Coffman trifft doppelt beim 2:1-Sieg seines HC La Chaux-de-Fonds über den HC Ajoie, wodurch der Ausgleich in der Serie erfolgt ist.
  • Die Tabelle lügt: Von der Top-4 gewinnen am zweiten Spieltag der Playoff-Viertelfinals gleich drei Teams, die nicht in der Top-4 klassiert waren. Für die Teams mit Heimvorteil steht es nach dem zweiten Playoff-Spieltag nur 3:5.
  • Ticino Rockets und HC Sierre im Vorteil: Die Ticino Rockets (6:2 gegen den EHC Winterthur) und der HC Sierre (6:3 gegen EVZ Academy) erwischen den besseren Start in die Platzierungsrunde. Gegenwärtig liegt der EHC Winterthur jetzt noch einen Zähler vor dem Rang, der nach sechs Spieltagen in die Liga-Qualifikation führt.
  • Rémy Rimann mit vier Punkten: Beim 6:3-Sieg des HC Sierre über die EVZ Academy gelingen Rémy Rimann drei Tore sowie ein Assist. Cyril Oehen trifft doppelt für den Verlierer dieser Partie.
  • Maxwell Gerlach mit drei Toren: Maxwell Gerlach trifft dreimal beim 6:2-Sieg der Ticino Rockets über den EHC Winterthur.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der Swiss League ist neu der HC La Chaux-de-Fonds.

Daniel Gerber

Der SC Langenthal beim Einlauf in die Eishalle Schoren (Bild: zweiteliga.org).

Daniel Carbis wird Matchwinner für HCC – Dany Gelinas mit Sierre über dem Strich

Daniel Carbis sorgt mit dem HC La Chaux-de-Fonds auswärts beim EHC Winterthur für den Unterschied. Dany Gelinas coacht den HC Sierre über den Strich und Marco Truttmann trifft bei seinem Debut für den EHC Kloten. Ein paar Facts im Round-up zur Runde:

  • Last-Second-Sieg: Der SC Langenthal kassiert 42 Sekunden vor Schluss den Ausgleich zum 3:3. Doch in der Verlängerung ringt der SCL die GCK Lions zehn Sekunden vor Schluss nieder: Mathieu Maret trifft aus der Distanz in Überzahl.
  • Thurgau lässt sich nicht überrennen: Jonathan Hazen gelingt sein 22. Saisontor und Philip-Michael Devos sein 32. Assist(!). Bei diesem 1:0 für den HC Ajoie bleibt es, der HC Thurgau lässt sich nicht von den Jurassiern überrennen. Ansonsten zeichnen sich Jonathan Hazen und Philip-Michael Devos mit einem Punkteschnitt von jeweils deutlich über 2 aus.
  • Dany Gelinas über dem Strich: Trainer Dany Gelinas gewinnt mit dem HC Sierre gleich mit 8:2-Toren über die EVZ Academy. Beim HCS tragen sich gleich acht verschiedene Torschützen in die Skorerliste ein.
  • Marco Truttmann trifft für EHC Kloten: Der EHC Kloten gewinnt mit 3:0 gegen die Ticino Rockets. Zu den Torschützen gehört Marco Truttmann, der damit gleich beim ersten Einsatz für die Zürcher trifft.
  • EHC Winterthur entgleitet Sieg – Daniel Carbis wird Matchwinner: Der EHC Winterthur führt gegen den HC La Chaux-de-Fonds bis in die 55. Minute, dann sorgt das Team aus dem Neuenburger Jura für die Wende durch Daniel Carbis. Der Bündner trifft in der 56. Minute zum 4:3 und liefert in der 59. Minute den Assist zum 5:3.
  • Beste Verteidigung spielt zu Null, bester Sturm geht fast leer aus: Der EHC Kloten verfügt über die beste Verteidigung der Liga: Nur 40 Gegentreffer kassierte der EHCK – in der jüngsten Runde spielte Kloten «zu null». Über den besten Sturm verfügt der HC Ajoie (82 Tore), am aktuellen Spieltag kommt aber nur ein Treffer dazu.

Daniel Gerber

Daniel Carbis (Bild: zweiteliga.org).

Philip Wüthrich bleibt – Jeff Campbell bleibt Assistenztrainer

«Wir haben viele Bewerbungen», sagt SCL-Sportchef Kevin Schläpfer mit Blick auf die Trainerposition. Auch Ausländer werden noch gesucht. Klar ist aber, «dass wir einen ausländischen Center und einen Flügel suchen.» Mit Jeff Campbell und Brent Kelly sei man verwöhnt gewesen. «Ich würde gerne den Trainer bei den Neuverpflichtungen mit einbeziehen. Den Umständen entsprechend ist dies aber im Moment nicht möglich.»

Ein paar junge Spieler wurden bereits geholt, wie Fabio Kläy von der EVZ Academy. «Wir wollen junge Spieler holen, welche Potential haben. Wir sind im Schnitt nicht mehr ganz gleich gross und schwer, aber das Hockey entwickelt sich zu einem schnelleren und wendigeren Sport», beobachtete Kevin Schläpfer. Klar ist, dass Jeff Campbell weiterhin Assistenztrainer sein wird.

Maret bleibt

Für ein Jahr sicher weiterhin dabei ist Verteidiger Mathieu Maret, der noch über eine Klausel verfügte – sein Verblieb bis 2020 ist nun aber definitiv. Ebenso jener von Dominik Gyger, der weiterhin im Unternehmen bleibt. Neu dazukommen Ian Derungs (Stürmer, 1999), Kelvin Walz (Stürmer, 1993) sowie Serge Weber (Verteidiger, 1997).

Einen wichtigen Part spielt auch der Nachwuchs, sagt Kevin Schläpfer: «Beim Nachwuchs werde ich ebenfalls manchmal auf dem Eis stehen. Wir müssen an beiden Orten Gas geben.» Sprich sowohl mit der ersten Mannschaft und dem Nachwuchs.

«Nächste Saison ist das Ziel das Re-Building der Mannschaft», sagt Kevin Schläpfer.

Meistergoalie bleibt

«Philip Wüthrich wird noch einmal eine Saison sicher bei uns sein», blickt Assistenz-Sportchef Marc Eichmann nach vorne. «Wir suchen einen jungen talentierten Torhüter, die Frage ist, ob es einer sein muss, der die künftige Nummer eins werden könnte.» Auch auf den Goalie-Nachwuchs wird ein Augenmerk gelegt. «Die Vision ist, dass wir einmal ‘unseren Philip Wüthrich’ nach oben holen können.»

Nicht mehr mit dabei sein wird Robin Leblanc. Noch offen ist ob Vincenzo Küng und Giacomo Dal Pian bleiben – einer von beiden werde vermutlich weiterhin beim SCL sein.

Bedauert wird der Weggang von Per Hanberg: «Mit Per Hanberg verlieren wir eine Persönlichkeit, die einen riesigen Job bei uns gemacht hat.»

Sponsoren-Signale positiv

Peter Zulauf, Vorsitzender der Geschäftsleitung des SC Langenthal spricht von einer neuen Ära. Das Unternehmen bleibt weiterhin ein ambitioniertes Team, welches als Sprungbrett in die National League dienen soll. Die Fans sollen weiterhin für eine stimmungsvolle Kulisse sorgen. Ausserdem soll der Nachwuchs weiterhin gefördert werden und die Finanzen sollen ausgeglichen gehalten werden können.

Die Signale bei Sponsoren und Donatoren sind weiterhin gut, erklärt Peter Zulauf.

Am 1. Mai beginnt das Sommertraining. Am 15. August erfolgt das erste Eistraining in Huttwil.

Kevin Schläpfer (Bild: zweiteliga.org).

SC Langenthal setzt 18’000 Tickets ab und gewinnt Playoff «Achtelfinale»

Kein Witz: Der SC Langenthal hatte 18’000 Tickets in Umlauf gebracht – dies durch eine Sponsoring-Aktion. Tatsächlich war die Eishalle ausverkauft. Und: Bis kurz vor Schluss war der EHC Olten Quali-Sieger, doch dann verlor der EHCO und der HC La Chaux-de-Fonds wendete das Spiel gegen die Ticino Rockets. Die Facts der Runde:

  • 18’000 Tickets: Der SC Langenthal brachte nicht weniger als 18’000 Tickets in Umlauf. Sponsor «Renet AG» hatte diese per Post an alle seine Kunden verschickt. Alle Tickets hatten Gültigkeit. Tatsächlich war das Stadion Schoren mit 4002 Fans ausverkauft. Wer nicht mehr Einlass erhielt (betroffen waren rund 20 Personen), erhielt ein Ticket für den Berner Cup – das Vorbereitungsturnier, das jeweils eingangs September in der Eishalle Schoren ausgetragen wird.
  • Playoff-«Achtelfinale» gewonnen: Das schwierigste Schlussprogramm in der Swiss League hatte der SC Langenthal zu bestreiten: Die letzten vier Matches beinhalteten ausschliesslich Partien gegen Top-4-Teams. SCL-Verteidiger Philipp Rytz sprach deshalb gegenüber «zweiteliga.org» von einer «Playoff-Simulation». Sozusagen ein vorgelagertes «Achtelfinale». In diesem gelang es dem SCL, drei Siege einzufahren, Kloten aus den Top-4 zu drängen und Playoff-Heimrecht zu erkämpfen. Rytz nach den drei Siegen gegen Olten, Kloten und Ajoie: «Es zeigte sich, wie wir in den Playoffs spielen müssen. Wir dürfen darauf aber nicht ausruhen, wir haben den vierten Rang erreicht, nun beginnt es aber wieder bei null. Wichtiger war, dass wir eine solide Leistung gezeigt haben, gegen die Top-Teams konnten wir ein Zeichen setzen.»
  • Enge Spitze: La Chaux-de-Fonds wendet im Schlussdrittel einen 2:3-Rückstand in einen 4:3-Sieg und holt sich damit den Quali-Sieg. Die fünf ersten Mannschaften sind nach 44 Spielen nur durch sieben Punkte getrennt.
  • In Form: Der SCL ist gegenwärtig am besten in Form: Zehn der letzten elf Spiele konnte Langenthal für sich entscheiden. Gefolgt von Ajoie: Die Jurassier gewannen acht der letzten elf Matches.
  • Academy im Penaltyschiessen: Im Penaltyschiessen holt die EVZ Academy den Zusatzpunkt, der nötig war, um an den GCK Lions vorbei zu ziehen und sich den achten und letzten Playoff-Rang zu sichern. Das EVZ-Farmteam bezwingt Olten 2:1.
  • Späte Pleite: Der EHC Visp verliert in der Verlängerung gegen den HC Thurgau mit 1:2 Toren.
  • Zweimal ausgeglichen: Zweimal kassiert Kloten den Ausgleich durch Winterthur, ehe sich das Team aus der Flughafenstadt mit 3:2 durchsetzt.
  • Die Viertelfinals: Daraus ergeben sich folgende Viertelfinals: La Chaux-de-Fonds – EVZ Academy, Ajoie – Thurgau, Olten – Visp, Langenthal – Kloten.

Und dies ist das Team der Runde:

Adam Hasani
(HC La Chaux-de-Fonds)
Thibaut Monnet
(EHC Kloten)
Tom Gerber
(SC Langenthal)
     
Simon Seiler
(HC Thurgau)
  Mathieu Maret
(SC Langenthal)
     
  Sandro Aeschlimann
(EVZ Academy)
 

EHC Winterthur schockt Leader Olten – Kloten hat nun alle geschlagen

Der EHC Winterthur schlägt Leader EHC Olten mit 6:3-Treffern; dies nach einem 0:2-Rückstand. Dennoch bleiben die Oltner Leader. Doch Kloten rückt auf. Die Zürcher liegen nach Verlustpunkten nur noch zwei Zähler hinter dem Team aus der Dreitannenstadt. Die Facts der Runde:

  • Winterthur schockt Olten: 2:0 führt Leader Olten beim EHC Winterthur nach zwölf Minuten. Dies nachdem die Solothurner am Dienstag bereits im Derby den SCL 6:2 besiegt hatten. Ob es nun bei den Zürchern zu einfach ging? Denn plötzlich wendete der EHCW das Spiel, führte 6:2 und setzte sich zuletzt 6:3 durch.
  • Lange Kloten-Serie: Der EHC Kloten siegt zum 17. Mal innerhalb von 21 Matches. Der lange Zeit auf dem sechsten Rang liegende EHCK ist nach Verlustpunkten nur noch zwei Zähler von Rang eins entfernt.
  • Abwärtstrend: Seit dem 24. November (4:1-Sieg über Kloten) hat der SC Langenthal in 14 Spielen zehnmal verloren. Die vier Siege stammen ausnahmslos aus Begegnungen mit Farmteams.
  • Sieg gestohlen: Der EHC Kloten hat seinen 1:0-Sieg gegen den SCL ganz offiziell gestohlen: Hat der Verlierer mindestens zehn Schüsse mehr auf das gegnerische Tor gefeuert, spricht man von einem «Stolen Win», dieser ist bei 24:12 Schüssen somit gegeben.
  • Effizient: 34:35 Schüsse lautet die Bilanz im Romands-Derby zwischen dem HC La-Chaux-de-Fonds und dem HC Ajoie. Doch die 4012 Zuschauer sehen einen deutlichen Auswärtssieg: 0:4 für den HCA.
  • 54 Schüsse: Nicht weniger als 54 Schüsse feuern die Walliser auf das Gehäuse der Ticino Rockets. Zuletzt resultiert ein 4:0-Erfolg für den Tabellendritten.
  • Enger Kampf um Playoff-Ränge: Kaum hatte sich die EVZ Academy etwas von den GCK Lions abgesetzt, gewinnen die jungen Zürcher die Direktbegegnung mit 3:1-Toren, wodurch das Rennen nochmal eng werden könnte.
  • Gleich dreimal zu Null: Gleich drei der fünf Spiele enden mit einem «zu Null»: Kloten, Visp und Ajoie gewinnen ihre Matches ohne einen Gegentreffer zu kassieren.

Und dies ist das Team der Runde:

Tim Wieser
(EHC Winterthur)  
Victor Backman
(GCK Lions)  
Jonathan Hazen
(HC Ajoie)
     
Luca Camperchioli
(EHC Visp)  
  Mathieu Maret
(SC Langenthal)  
     
  Joren van Pottelberghe
(EHC Kloten)
 
In der Eishalle Deutweg in Winterthur ist ab nächster Saison wieder NLB-Eishockey zu sehen (Bild: Wikipedia/Fundriver/CC-Lizenz).