Lakers und Olten sorgen für Spannung

Wären die Spiele nicht gleichzeitig über die Bühne gegangen, wäre der erste Spieltag wohl Juristenfutter wegen Urheberrechts-Verletzung geworden. Denn beide Duelle standen nach 60 Minuten ausgeglichen, 3:3. In beiden Fällen lag der Aussenseiter einmal in Führung, Martigny 2:1, Ajoie 3:2. Doch damit sind die Gemeinsamkeiten noch nicht vorbei: In beiden Matches wurden die jeweils sechs Tore ausschliesslich von unterschiedlichen Schützen erzielt.

Dass zuletzt die Lakers das Walliser-Team Red Ice Martigny in der Verlängerung bezwang und der EHC Olten sich erst im Penaltyschiessen gegen den HC Ajoie durchsetzte, ist eher eine Nuance.

Gespannt sein darf man nun darauf, ob die Halbfinals ähnlich eng verlaufen, wie die vier Viertelfinal-Serien oder ob sich die Favoriten nun nach einem knappen Auftakt in der Serie letztlich doch deutlich durchsetzen, so wie der EHC Olten und die SCL Tigers in der letzten Saison – damals war der Weg in den Final bei beiden Clubs im Eiltempo genommen worden. Der spätere Aufsteiger überrannte Thurgau damals mit 4:0 Siegen und den SC Langenthal mit dem gleichen Ergebnis. Und der EHC Olten setzte sich mit 4:0 gegen den EHC Visp und anschliessend mit 4:1-Triumphen gegen Martigny durch.

Reto Schmutz von den Rapperswil-Jona Lakers (Bild: SCRJ, René Schmid)
Reto Schmutz von den Rapperswil-Jona Lakers (Bild: SCRJ, René Schmid)

Top 5 siegt – Florin Niederlechner in der Elf der Runde

Dass die Teams der vorderen Tabellenplätze mehrheitlich siegen, liegt in der Natur der Sache, doch am 24. Spieltag war die Anzahl der Triumphe dennoch ausgeprägt – da in der Regel mindestens ein Team der «Top 5» Punkte liegen lässt oder es aufgrund einer Direktbegegnung automatisch zu abgegeben Zählern kommt.

Nicht so in der jüngsten Runde, die «Top 5» kommt zusammengerechnet auf 15:0 Punkte: RB Leibzig (3:1), SC Freiburg (4:1), Nürnberg (2:0), St. Pauli (1:0) sowie Bochum (3:1) sorgen zudem – ebenfalls zusammengezählt – für ein beachtliches Torergebnis: 13:3 Tore für die «Top 5».

Florin Niederlechner, der einzige Doppeltorschütze der Runde, war massgeblich am 4:1 für den SC Freiburg beteiligt, während Danny Blum beim 1. FC Nürnberg nach seiner Einwechslung traf. Beide Spieler finden sich in der Elf der Runde.

  Simon Terrode

(VfL Bochum)

aaa VfL Bochum

Florin Niederlechner

(SC Freiburg)

aaa SC Freiburg

 
       
Sebastian Freis

(Greuther Fürth)

aaa Greuther Fürth

Dominik Kaiser

(RB Leipzig)

aaa RB Leipzig

Kai Bülow

(1860 München)

aaa TSV 1860 München

Danny Blum

(1. FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

       
Dennis Kempe

(Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

 

Tim Sebastian (Paderborn)

aaa SC Paderborn 07

Georg Margreitter

(1. FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

Marc Hornschuh (FC St. Pauli)

aaa FC St Pauli

       

Stefan Ortega

(1860 München)

aaa TSV 1860 München

 

Lakers und Olten retten NLB-Modus

Im Prinzip retten die Rapperswil-Jona Lakers und der EHC Olten durch ihren Einzug ins Halbfinale den Qualifikationsmodus. Denn wenn die Clubs der Ränge fünf bis acht geschlossen ins Halbfinale eingezogen wären, würden dadurch die über 40 Qualifikationsspiele (45 in dieser Saison, voraussichtlich 44 in der kommenden) «ab absurdum» geführt. Die Playoffs leben von Überraschungen, doch genau dazu ist eine Tabelle nötig, die eine Aussagekraft hat, ansonsten ist sie eine zufällige Aneinanderreihung von Clubnamen ohne grössere Bedeutung.

Nach der Qualifikation hatten die Clubs von den vier ersten Rängen zusammengezählt 354 Punkte gesammelt. Die Mannschaften der Plätze fünf bis acht «nur» 258, also 96 Zähler weniger. Doch in den Playoff-Viertelfinals lautete die Siegesbilanz aus Sicht der Top-4 so: 12:14 Siege (zweimal 2:4 und zweimal 4:3).

Spannend: So lange rangen die Teams der fordern Tableauhälfte noch im Viertelfinale. Dass von Zeit zu Zeit der Dritte oder Vierte der Qualifikation früh ausscheidet, ist nicht ungewöhnlich, so verabschiedete sich beispielsweise in der letzten Saison La Chaux-de-Fonds als Quali-Dritter und heuer schied das gleiche Team als Viertplatzierter im Viertelfinale aus.

Doch normalerweise kommen ein bis zwei Teams der Top-4 in der ersten Playoff-Runde mit 4:0 oder 4:1 Siegen weiter. So etwa Olten letzte Saison mit 4:0-Siegen gegen Visp. Diesmal aber verabschiedete sich der Zweite und der Vierte nach sechs Spielen und in den Show-down-Matches war das Aus der kompletten Top-4 möglich. Erst in extremis retteten sich Olten und die Lakers.

Lakers gegen Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Lakers gegen Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Schlusslicht punktet wieder – Keiner will in die Challenge League

Auch nach 22 Runden hat der Tabellenletzte in der Super League noch nie verloren – es scheint, als wolle niemand aus der Super League in die Challenge League. Zwar lag der FC Vaduz während 27 Minuten im Hintertreffen nach einem Penalty von Munas Dabbur, doch dann folgte in der zweiten Halbzeit der Ausgleich durch Armando Sadiku.

Werden die Ergebnisse, die vom letzten Rang aus erzielt werden addiert und die Mannschaft als «FC Schlusslicht» in die Tabelle eingetragen, so ergibt dies in den nun 21 Spielen (der FC Schlusslicht hat jeweils einen Match weniger, da es am ersten Spieltag kein Schlusslicht gibt) neun Siege und zwölf Unentschieden. Mit diesen 39 Punkten liegt diese virtuelle Mannschaft sogar vor GC, der Zürcher Traditionsverein und Rekordmeister kommt auf 38 Zähler.

Nach wie vor liegt der «FCS» somit auf einem Rang, von dem aus in den europäischen Wettbewerb eingegriffen werden könnte, der FC Schlusslicht will also nicht in die Challenge League sondern in die Champions League. Mehr Details hier: Der FC Schlusslicht

Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).
Die Winterthurer Schützenwiese (Bild: Wikipedia/Töröl).

Favoritensterben in der NLB – Gauthier Descloux im Team der Runde

Zwei der Top-4-Teams sind ausgeschieden, die beiden anderen kämpfen im siebten Spiel um das Weiterkommen ins Halbfinale. Die Anzahl Siege aus der Sicht der vier ersten der Qualifikation: 10:14 Siege (zweimal 3:3 und zweimal 2:4 in den vier Serien).

Besonders hart erwischte es den SC Langenthal, dieses Team führte die Tabelle an mehr als der Hälfte der Spieltage als Leader an. Doch auf den Punkt war die Mannschaft nicht bereit: 10 Niederlagen in den letzten 14 Spielen, darunter wurden die letzten acht Auswärtsspiele in Serie verloren. Gegen Martigny trat der SCL sieben Mal in Serie an: In Spiel 45 in der Quali und dann sechsmal in den Playoff – Resultat: 2:5 Siege, 7:14 Punkte und 13:19 Tore. Die letzte Partie wurde im Penaltyschiessen entschieden, zu den überragenden Akteuren gehörte Jozef Balej, der an den beiden Red-Ice-Toren im Laufe des Spiels beteiligt war und der den Sieg im Penaltyschiessen sicherte. Martigny erreicht mit 4:2-Siegen das Halbfinale.

Gleich wie für Langenthal wurde für den HC La Chaux-de-Fonds die Rückkehr vom Auswärtsspiel zur Fahrt in die Ferien. Für den Entscheid sorgte unter anderem Steven Barras, der bei vier der fünf Tore der Jurassier seinen Stock im Spiel hatte. Auch Ajoie, der fünfte der Qualifikation, steht somit nach 4:2 Siegen im Halbfinale.

Noch immer im Rennen ist der EHC Visp. Im sechsten Duell mit dem EHC Olten rückte sich Lars Neher in Szene. Im Power-Play sorgte er für einen Doppelschlag, indem er nur 13 Sekunden nach Niki Altorfer zum 2:0 traf. Zuletzt sicherte er seiner Mannschaft den Sieg mit einem Treffer ins leere Tor, wodurch es nun zum Showdown in Olten kommt.

Nach einem 1:3-Rückstand in der Serie sind die Lakers wieder da. Verteidiger Leandro Profico leitete den wichtigen 1:1-Ausgleich für sein Team ein. Auch hier kommt es zum Show-down.

Steven Barras (Ajoie)

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Lars Neher (Visp)

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Jozef Balej (Red Ice)

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Marwin Leu (Visp)

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  Leandro Profico (Lakers)

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  Gauthier Descloux (Ajoie)

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MartiNOW statt MartiNIE – Stefan Hürlimann im Team der Runde

Nun steht der SC Langenthal mit dem Rücken zur Wand: Noch eine Niederlage und einer der Meisterkandidaten steht vor dem Aus. Verschiedentlich trat die Mannschaft gegen Red Ice Martigny zu überheblich an. Und dies obschon die Formkurve seit längerem nach unten zeigt: In den letzten 13 Spielen wurden nur noch vier gewonnen, gegen die GCK Lions und Ajoie in der Qualifikation, sowie zweimal gegen Red Ice Martigny in den Playoffs. Die letzten sieben Auswärtsspiele wurden in Serie verloren. Sechsmal trat die Mannschaft nun nacheinander gegen Red Ice an, weil sich die beiden Clubs in der letzten Qualifikationsrunde gegenübergestanden sind. Die Bilanz aus Sicht von Red Ice: 12:6 Punkte, 16:11 Tore. Für die Romands bedeutete dies: MartiNOW statt MartiNIE.

Anders die Rapperswil-Jona Lakers, die Mannschaft reagierte auf den 1:3-Rückstand in der Serie mit einem 5:0-Sieg. Gleich fünf verschiedene Torschützen liessen sich in die Skorerliste eintragen, sozusagen als Statement, dass der Aufstiegsaspirant doch nicht nach fünf Playoff-Viertelfinalspielen in die Ferien will.

Eine äusserst energische Reaktion zeigte der EHC Olten gegen den EHC Visp, der sich erneut als unangenehmes Playoff-Team zeigt, obschon die Walliser in dieser Saison eine Kaderverjüngung durchlief. Nach einer 3:0-Führung der Solothurner lagen plötzlich die Gäste aus der Südschweiz mit 4:3 in Führung – doch darauf reagierte der EHCO, und wie: Mit einem entrüsteten Sturmlauf in den letzten 20 Minuten gelangen dem Team sechs Tore, aus dem 3:4-Rückstand wurde ein 9:4-Sieg.

Zum dritten Mal nacheinander setzte sich in der Serie zwischen dem HC La-Chaux-de-Fonds und dem HC Ajoie das Auswärtsteam durch – hier waren sogar sechs verschiedene Torschützen für das Siegerteam tätig.

Stefan Hürlimann (Olten)

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Stefan Mäder (Ajoie)

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Kirill Starkov (Red Ice)

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Jordane Hauert (Ajoie)

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Fabian Ganz (Olten)

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Melvin Nyffeler (Lakers)

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Favoriten taumeln – Patrick Parati im Team der Runde

Wer hätte das gedacht – zählt man die Spiele zusammen, ergibt sich aus Sicht der «Top 4» folgendes Bild: 16 Spiele und 7:9 Siege! Dies weil es in drei der Best-of-7-Serien 2:2 steht und zwischen Qualifikationssieger Rapperswil-Jona Lakers und Hockey Thurgau 1:3.

Am härtesten erwischt hat es die Lakers. Nach dem knappen 1:0-Sieg im ersten Durchgang war der Bann nicht etwa gebrochen, im Gegenteil, Hockey Thurgau siegte dreimal in Serie und liegt plötzlich mit 3:1 vorne. Unter anderem wegen Patrick Parati, der hinten auf- und vorne abräumt.

Der Qualifikationszweite SC Langenthal liess sich von Red Ice Martigny erneut übertölpeln. Wird den in der Defensive solide stehenden Romands zu viel Platz gewährt, wird dies Konsequent bestraft, unter anderem durch Jozef Balej, der sich nach seinem 2:1-Siegtreffer in der hektischen Schlussphase eine Ruhepause auf der Strafbank «gönnte». Dennoch rannte der SCL wie schon im ersten Auswärtsspiel in der Serie bis zuletzt einem Rückstand hinterher. In dieser Serie gilt zumindest bisher: Wer das 1:0 schiesst, gewinnt das Spiel.

Auch der EHC Olten hat als Dritter der Quali keine einfache Aufgabe. Zwar führte die Mannschaft in der Serie 2:0, doch gestern gelang den Wallisern der Ausgleich. Kurz nach Spielmitte erzielte Nico Hischier die Führung, die nicht mehr abgegeben wurde.

Dass die Duelle zwischen Rang vier und fünf oft eng sind, ist wohl am wenigsten überraschend, spannend ist die Folge der Siege, zunächst gewann jedes Team auf eigenem Eis, bis zum 1:1 in der Serie, und nun folgte jeweils ein Auswärtstriumph.

Adrian Brunner (Thurgau)

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Nico Hischier (Visp)

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Jozef Balej (Red Ice)

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Patrick Parati (Thurgau)

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  Patrick Zubler (HCC)

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  Remo Giovannini (HCC)

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Vier Teams treffen nicht – Janick Kamber im Team der Runde

Der FC Aarau punktet erneut, diesmal auswärts bei Xamax, dem bisherigen Tabellendritten. Zu den Baumeistern des Erfolgt gehört Captain und Goalie Laurent Walthert, der bei dieser schwierigen Aufgabe auf fremdem Terrain nicht zu bezwingen war. Insgesamt gelang an diesem Spieltag gleich vier Mannschaften kein Tor.

Im Spitzenspiel zwischen Lausanne-Sport setzen sich die Waadtländer dank einem 2:1-Sieg wohl vorentscheidend ab, die Westschweizer kamen auf nicht weniger als 62 Prozent Ballbesitz. Der FC Wil verpasste es auf drei Punkte zu verkürzen, Kwang Ryong Pak und Nicolas Gétaz schossen die Romands zum Neun-Punkte-Vorsprung in der Tabelle.

Dank dem Punkteverlust von Xamax schiebt sich der FC Winterthur auf den dritten Rang vor, dank Gianluca D’Angelo, der nach Vorarbeit von Joao Paiva traf.

Vom Tabellenende lösste sich der FC Chiasso, der über den FC Wohlen mit 1:0 triumphierte, das neue Schlusslicht ist somit der FC Schaffhausen. Erfolgreich zeigte sich der FC Biel, der auswärts gegen den FC Le Mont gleich mit 4:1 Toren zu siegen vermochte, die Seeländer finden sich somit neu in der ersten Tabellenhälfte.

  João Paiva

(FC Winterthur)

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Kwang Ryong Pak

(Lausanne-Sport)

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Janick Kamber

(FC Biel)

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Gianluca D Angelo

(FC Winterthur)

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Dragan Mihajlovic (FC Chiasso)

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Maurice Brunner

(FC Biel)

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Nicolas Gétaz

(Lausanne-Sport)

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Juan Pablo Garat (FC Aarau)

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Steve Rouiller

(FC Chiasso)

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Mike Gomes (Xamax)

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Laurent Walthert

(FC Aarau)

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SCL verteilt Kuchen – Jeff Campbell im Team der Runde

Der SC Langenthal feierte sein 70-Jähriges Bestehen im Rahmen des dritten Playoff-Spiels gegen Red Ice Martigny. Die Spieler liefen zum Schein von Wunderkerzen ins Stadion ein, zuletzt wurde an den Eingängen Kuchen verteilt. Dazwischen führte unter anderem der Rückkehrer Jeff Campbell (er fehlte verletzt 14 Spiele) den SCL zum 4:1-Sieg und zum 2:1 in der Viertelfinalserie.

Unter anderem Roman Botta, Marwin Leu, Fernando Heynen und Corey Locke sorgen dafür, dass der EHC Visp erstmals nach sechs Playoff-Viertelfinal-Niederlagen gegen den EHC Olten gewinnen. Dies nach dem 0:4-Ausscheiden letzte Saison im Viertelfinale gegen Olten sowie dem 0:2-Rückstand vor dem jüngsten Spiel. Diesmal setzten sich nun die Walliser mit 3:2-Toren durch.

Hockey Thurgau überrascht weiter: Die Ostschweizer führen in der Serie nun mit 2:1, nach dem 3:2-Sieg über den Aufstiegsaspiranten Rapperswil-Jona Lakers. Nach den Treffern von Eric Arnold und Tyler Scofield glichen die St. Galler zwar noch aus, doch in der Verlängerung traf Johannes Bischofberger zum Auswärtssieg.

Auch bei der Serie zwischen dem HC La Chaux-de-Fonds und dem HC Ajoie liegt die Mannschaft vorne, die in der Qualifikation schlechter positioniert gewesen war. Neben der starken Defensive gehört diesmal vor allem Stanislav Horansky zu den entscheidenden Spielern.

Tyler Scofield (Thurgau)

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Jeff Campbell (SCL)

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Roman Botta (Visp)

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Marwin Leu (Visp)

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Simon Barbero (Ajoie)

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Marco Mathis (SCL)

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Nur Olten ist bereit – Remo Hirt im Team der Runde

Obschon sich der EHC Olten mit dem EHC Visp mit einem der stärksten Teams aus der unteren Tableau-Hälfte duelliert, sind es die Power-Mäuse, welche nach zwei Playoff-Viertelfinal-Spielen am bereitesten sind. Sowohl Qualifikationssieger Rapperswil wie auch Verfolger Langenthal wurden in ihren Auswärtsspielen der Favoritenrolle nicht gerecht.

Olten liess sich trotz einem frühen Rückstand vor 4012 Fans in der Litternahalle in Visp nicht entmutigen. Und auch als die Walliser später die Oltner-Führung wieder ausgleichen konnten, steckten die Solothurner nicht auf. Die vier ersten Treffer fielen alle im Power-Play, einzig beim 3:2-Siegtreffer von Remo Hirt standen gleich viele Spieler auf dem Eis.

Der SC Langenthal lag schon nach weniger als 20 Minuten mit 0:3-Toren hinten. Gegen die in der Abwehr disziplinierten Romands kam der SCL zuletzt nicht über den Anschluss hinaus. Alban Rexha brachte Martigny entscheidend in Führung.

Die Rapperswil-Jona Lakers überraschten mit der 2:5-Pleite bei Hockey Thurgau den Rest der Liga. Schon nach zwölf Minuten lagen die St. Galler mit 0:3-Toren zurück. Der Ex-EHCO-Verteidiger war an insgesamt drei Toren beteiligt und führte sein Team dadurch zum Sieg.

Im Westschweizer-Derby konnte der HC Ajoie (5. der Qualifikation) die Serie gegen den HC La Chaux-de-Fonds (4.) ausgleichen, den Grundstein legte Steven Barras mit den Toren zum 1:0 (5. Minute) sowie zum 2:1 (40. Minute).

Steven Barras (Ajoie)

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Alban Rexha (Red Ice)

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Remo Hirt (Olten)

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Patrick Parati (Thurgau)

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  Romano Pargätzi (Olten)

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  Gauthier Descloux (Ajoie)

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