Farmteams verlieren alle Heimspiele – Rappi sichert Rang 1 und SCL Rang 2

Jetzt sind die beiden ersten Positionen in Stein gemeisselt. Die SC Rapperswil-Jona Lakers können nun auch rechnerisch nicht mehr eingeholt werden. Und auch der SC Langenthal hat seine Position auf sicher. Zwar kann der HC Ajoie noch gleichziehen – aber nicht mehr überholen, da das Berner Team über die bessere Direktbegegnung verfügt (8:4 Punkte).

In den Dienstagsspielen traten sämtliche drei Farmteams auf eigenem Ausbeute an. Die Punkteausbeute bleibt in einem äusserst überschaubaren Rahmen von null Punkten. Die GCK Lions verlieren 0:3 gegen den EHC Visp, die EVZ Academy mit 1:6 gegen Rapperswil und die Ticino Rockets mit 1:4 gegen den HC Thurgau. Die Farmteam-Bilanz:  2:13 Tore und 0:9 Punkte.

Langenthal setzt sich auswärts beim HC La Chaux-de-Fonds nach Penaltys durch. Der SCL lag im Spiel 0:1 und 1:2 zurück und später im Penaltyschiessen ebenfalls mit 1:2. Doch dann wurde das Penaltyschiessen mit 3:2 gewonnen. Gleich lautet auch der Schlussstand: 3:2 nach Penaltys.

 

Anbei das Team der Runde:

Adrian Brunner

(HC Thurgau)

Steve Mason

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Daniel Carbis

(HC La Chaux-de-Fonds)

Yves Müller

(SC Langenthal)

Fernando Heynen

(EHC Visp)

Marco Mathis

(SC Langenthal)

 

Favoriten taumeln – Patrick Parati im Team der Runde

Wer hätte das gedacht – zählt man die Spiele zusammen, ergibt sich aus Sicht der «Top 4» folgendes Bild: 16 Spiele und 7:9 Siege! Dies weil es in drei der Best-of-7-Serien 2:2 steht und zwischen Qualifikationssieger Rapperswil-Jona Lakers und Hockey Thurgau 1:3.

Am härtesten erwischt hat es die Lakers. Nach dem knappen 1:0-Sieg im ersten Durchgang war der Bann nicht etwa gebrochen, im Gegenteil, Hockey Thurgau siegte dreimal in Serie und liegt plötzlich mit 3:1 vorne. Unter anderem wegen Patrick Parati, der hinten auf- und vorne abräumt.

Der Qualifikationszweite SC Langenthal liess sich von Red Ice Martigny erneut übertölpeln. Wird den in der Defensive solide stehenden Romands zu viel Platz gewährt, wird dies Konsequent bestraft, unter anderem durch Jozef Balej, der sich nach seinem 2:1-Siegtreffer in der hektischen Schlussphase eine Ruhepause auf der Strafbank «gönnte». Dennoch rannte der SCL wie schon im ersten Auswärtsspiel in der Serie bis zuletzt einem Rückstand hinterher. In dieser Serie gilt zumindest bisher: Wer das 1:0 schiesst, gewinnt das Spiel.

Auch der EHC Olten hat als Dritter der Quali keine einfache Aufgabe. Zwar führte die Mannschaft in der Serie 2:0, doch gestern gelang den Wallisern der Ausgleich. Kurz nach Spielmitte erzielte Nico Hischier die Führung, die nicht mehr abgegeben wurde.

Dass die Duelle zwischen Rang vier und fünf oft eng sind, ist wohl am wenigsten überraschend, spannend ist die Folge der Siege, zunächst gewann jedes Team auf eigenem Eis, bis zum 1:1 in der Serie, und nun folgte jeweils ein Auswärtstriumph.

Adrian Brunner (Thurgau)

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Nico Hischier (Visp)

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Jozef Balej (Red Ice)

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Patrick Parati (Thurgau)

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  Patrick Zubler (HCC)

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  Remo Giovannini (HCC)

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