Kloten mit erstem Heimsieg seit Februar – Visp mit erstem Heimsieg

Im Penalty-Schiessen gegen die Ticino Rockets erknorzt sich der EHC Kloten zum ersten Heimsieg seit dem 1. Februar. Ein paar Facts im Round-up zur Runde:

  • Kloten knorzt: Am 1. Februar 2019 hatte Kloten zum letzten Mal auf eigenem Eis gewonnen, im Penalty-Schiessen gegen den HC Thurgau. Nach sieben Heim-Pleiten in Serie (inklusive Cup) konnte der EHCK zumindest im Penalty-Schiessen gegen die Ticino Rockets wieder einmal auf eigenem Eis gewinnen. Dies nachdem Steve Kellenberger (zum 1:1) und Fabian Ganz (2:1) im Laufe des Spiels getroffen hatten. Der letzte Vollerfolg geht auf den 29. Januar 2019 zurück, mit dem 5:1-Erfolg über die EVZ Academy.
  • Dritte Pleite in Serie: Zwar gelingt Steve Mason noch der Anschluss zum 1:2, doch zuletzt verliert der EHC Winterthur mit 1:3 beim HC La Chaux-de-Fonds.
  • Visp mit erstem Heimsieg: Der EHC Visp gewinnt erstmals in der neuen Lonza-Arena: Durch den 5:2-Erfolg über den EHC Olten rücken die Walliser nahe an den Strich heran, während Olten zum dritten Mal innerhalb von vier Spielen verliert.
  • GCK Lions verstricken SCL in enges Duell: Die GCK Lions liegen früh 0:3 zurück. Dennoch verstricken sie den amtierenden Meister in ein enges Duell, dieser setzt sich zuletzt mit 4:3 druch.

Daniel Gerber

Die Swiss Arena, früher «Schluefweg» des EHC Kloten (Bild: zweiteliga.org).

Farmteams verlieren alle Heimspiele – Rappi sichert Rang 1 und SCL Rang 2

Jetzt sind die beiden ersten Positionen in Stein gemeisselt. Die SC Rapperswil-Jona Lakers können nun auch rechnerisch nicht mehr eingeholt werden. Und auch der SC Langenthal hat seine Position auf sicher. Zwar kann der HC Ajoie noch gleichziehen – aber nicht mehr überholen, da das Berner Team über die bessere Direktbegegnung verfügt (8:4 Punkte).

In den Dienstagsspielen traten sämtliche drei Farmteams auf eigenem Ausbeute an. Die Punkteausbeute bleibt in einem äusserst überschaubaren Rahmen von null Punkten. Die GCK Lions verlieren 0:3 gegen den EHC Visp, die EVZ Academy mit 1:6 gegen Rapperswil und die Ticino Rockets mit 1:4 gegen den HC Thurgau. Die Farmteam-Bilanz:  2:13 Tore und 0:9 Punkte.

Langenthal setzt sich auswärts beim HC La Chaux-de-Fonds nach Penaltys durch. Der SCL lag im Spiel 0:1 und 1:2 zurück und später im Penaltyschiessen ebenfalls mit 1:2. Doch dann wurde das Penaltyschiessen mit 3:2 gewonnen. Gleich lautet auch der Schlussstand: 3:2 nach Penaltys.

 

Anbei das Team der Runde:

Adrian Brunner

(HC Thurgau)

Steve Mason

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Daniel Carbis

(HC La Chaux-de-Fonds)

Yves Müller

(SC Langenthal)

Fernando Heynen

(EHC Visp)

Marco Mathis

(SC Langenthal)

 

Selten wurde ein Tor zum 0:0 (kein Tippfehler) so schön erzielt

Ganz grosses Tennis zeigt Tom Gerber vom SC Langenthal gegen die GCK Lions. Nach einem misslungenen Abwehrversuch der gegnerischen Mannschaft wirbelt die Scheibe durch die Luft. Tom Gerber nimmt den Puck in Luft direkt ab indem er ihn – für Eishockey-Verhältnisse – mit einer Volleyabnahme in die Maschen haut. Ein absolut sehenswerter Treffer, wäre da der Stock doch etwas hoch gewesen. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene längere Zeit nochmal im Video an und entscheiden dann auf: Kein Tor, der Stock war zu hoch. Das Spiel blieb zu diesem Zeitpunkt weiterhin 0:0. Selten war ein Tor zum 0:0 so sehenswert erzielt worden, wie dieses von Tom Gerber. Zuletzt siegte sein Team mit 3:0 Treffern.

Der HC Thurgau siegt auch gegen den EHC Olten. Damit haben die Ostschweizer innerhalb von kurzer Zeit die Top-3-Teams geschlagen – und dies jeweils erst noch auswärts.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers gewinnen im Penaltyschiessen gegen den EHC Winterthur (4:3).

Auf eigenem Eis setzt sich der EHC Visp mit 4:1-Toren über die EVZ Academy durch … und da auch die Ticino Rockets mit 1:4 verloren (gegen Ajoie) verloren in dieser Runde sämtliche Farmteams ihre Partien, mit insgesamt 2:11 Toren und 0:9 Punkten.

 

Anbei das Team der Runde:

Tom Gerber

(SC Langenthal)

Steve Mason

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Jonathan Hazen

(HC Ajoie)

Mike Küng

(HC Thurgau)

Kim Lindemann

(EHC Visp)

Janick Schwendener

(HC Thurgau)

 

Zwei Favoriten verlieren zum Playoff-Auftakt – Steve Mason im Team der Runde

Eine enge Angelegenheit: In jeder der vier Playoff-Viertelfinal-Partien fällt einmal ein Ausgleichstreffer. Zuletzt verlieren der Zweite sowie der Dritte der Qualifikation den Playoff-Auftakt.

In der Defensive äusserst solide hält Hockey Thurgau gegen den SC Langenthal bis fast zuletzt stand. Erst in den Schlussminuten gelingt dem SCL der 2:1-Sieg, trotz längerer Dominanz. Bereits in früheren Jahren zeigten sich die Ostschweizer hartnäckig, letzte Saison lagen die Rapperswil-Jona Lakers 1:3 in der Serie gegen dieses Team in Rückstand und der Lausanne HC vor mehreren Jahren 0:2.

Weniger erfreulich startet der Zweite der Abschlusstabelle: Der HC La Chaux-de-Fonds ist nicht die erste Mannschaft, die feststellen muss, dass der EHC Visp ein typisches Turnier-Team ist. Die Walliser gewinnen beim Team aus dem Neuenburger Jura gleich mit 6:3-Toren.

Der amtierende NLB-Meister gewinnt als Qualifikationssechster bei Red Ice Martigny. Beim entscheidenden Tor im Power-Play hat der aus der 1. Liga geholte, langjährige La Chaux-de-Fonds-Stürmer Michael Neininger seinen Stock im Spiel.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers gewinnen letztlich deutlich gegen den EHC Olten. Das Spiel war von vielen Strafen geprägt, entsprechend lautete der Spielstand nach Power-Play-Toren 4:2 sowie bei Gleichstand 2:0 für die St. Galler, was – zusammengezählt – das Gesamtresultat von 6:2 ergibt.

Michael Neininger

(HC Ajoie)

Steve Mason

(Rapperswil-Jona Lakers)

William Rapuzzi

(EHC Visp)

     
Tim Bucher

(EHC Visp)

  Claudio Cadonau

(SC Langenthal)

     
  Marco Mathis

(SC Langenthal)

Lakers nähern sich Top-3 – Steve Mason im Team der Runde

Es war die grosse Runde für die Viertplatzierten Rapperswil-Jona Lakers: Alle drei Clubs aus der Top-3 verloren Punkte: Leader La Chaux-de-Fonds 2, Verfolger Olten 3 und der drittplatzierte SC Langenthal 1 – während die Lakers selbst 3 Zähler sammelten.

Der SC Langenthal liegt zwar im Laufe der Partie gegen den EHC Visp zurück, doch in der Verlängerung schiesst Topskorer Brent Kelly das Berner Team zum Sieg. Dieses hat in den letzten vier Matches gepunktet und kann in der kommenden Direktbegegnung mit dem EHC Olten an diesem Vorbeiziehen (wenn auch mit einem Spiel mehr).

Die Rapperswil-Jona Lakers pochen bei der Top-3 an. Nach Verlustpunkten würden die St. Galler bereits innerhalb der ersten drei liegen. Dies auch dank dem 3:0 Sieg über Red Ice Martigny.

Der amtierende Meister HC Ajoie wendet einen 0:2-Rückstand nach einem Sieg im Penaltyschiessen gegen den HC La Chaux-de-Fonds, dieser punktet somit zum 18. Mal in Folge. Nach dem Fehlstart liegt Ajoie mittlerweile über dem Strich.

Hockey Thurgau gewinnt innerhalb von vier Spielen nun zum zweiten Mal. Nach dem Sieg über Red Ice vor vier Spieltagen folgte nun am jüngsten ein weiterer gegen die Ticino Rockets.

Im Duell der Farmteams bezwingt die EVZ Academy die GCK Lions mit 3:1 Toren.

Mike Vaskivuo

(Hockey Thurgau)

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Steve Mason

(Rapperswil-Jona Lakers)

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Brent Kelly

(SC Langenthal)

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Jordane Hauert

(HC Ajoie)

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  Claudio Cadonau

(SC Langenthal)

Logo_SC_Langenthal

     
  Jannick Schwendener

(Rapperswil-Jona Lakers)

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Langenthal reagiert auf Pleite in La Chaux-de-Fonds – Dario Kummer im Team der Runde

Mit vier Toren unterschied hatte der SC Langenthal am Dienstag beim HC La Chaux-de-Fonds verloren. Das Team liess im Vorfeld verlauten, dass nun eine Reaktion zu erfolgen habe. Und so siegte der SCL resultatmässig korrekt mit vier Toren Differenz, beim 4:0-Sieg über die GCK Lions.

Der EHC Winterthur ist weiterhin nicht zu bremsen. Mit den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Ajoie besiegten die Zürcher nicht nur die beiden Finalisten der letzten Saison, sondern vor kurzem mit dem EHC Visp – ebenfalls auswärts – ebenfalls ein starkes Team. Nun setzte sich die Mannschaft von Michel Zeiter auch gegen die Ticino Rockets durch.

Eine 10-Tore-Show zeigen die Rapperswil-Jona-Lakers gegen den EHC Visp. Gleich drei SCRJ-Athleten kamen zu ihrem ersten Saisontreffer: Rajan Sataric, Niki Altorfer und Steve Mason. Die St. Galler führten 4:0 und 6:2.

Zwar zieht die EVZ Academy den EHC Olten in ein Penaltyschiessen hinein – wird aber dort vom EHCO bezwungen: Marco Truttmann verwertet den entscheidenden Penalty zum 4:3-Sieg.

Leader La Chaux-de-Fonds setzt sich auch auswärts bei Hockey Thurgau durch. Zwar führte Thurgau zunächst, doch zuletzt gewann die Mannschaft aus den Neuenburger Jura, unter anderem dank zwei Toren des Ex-Langenthalers Dominic Hobi mit 3:1- Treffern

Der amtierende Meister HC Ajoie wendet einen 1:2-Rückstand gegen Red Ice Martigny in einen 3:2-Sieg.

Gian-Andrea Thöny

(EHC Winterthur)

EHC_Winterthur

Steve Mason

(Rapperswil-Jona Lakers)

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Dario Kummer

(SC Langenthal)

Logo_SC_Langenthal

Remo Meister

(EHC Olten)

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Michael Völlmin

(SC Langenthal)

Logo_SC_Langenthal

Remo Giovannini

(HC La Chaux-de-Fonds)

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Mikhail Flyagin und Marco Pedretti im Team der Runde

Die Lakers lieferten einen der höchsten Siege der Saison, beim 9:1-Triumph über Hockey Thurgau führte die Mannschaft nach 40 Minuten bereits mit 8:0. Das «Stängeli» war zum Greifen nahe. Gleich sechs verschiedene Spieler reihten sich in die Torschützenliste ein.

La Chaux-de-Fonds siegt zum zehnten Mal in Serie und beschert dem SC Langenthal die einzige Heimniederlage des Spieltags – und gleichzeitig die zweite Pleite auf eigenem Eis in Serie.

Dank dem Sieg über den EHC Winterthur, der nun zum 14. Mal in Folge verlor, bleibt Red Ice nahe am Mittelfeld dran, während das zweite Walliser-Team, der EHC Visp, sich dem weiterhin überraschenden HC Ajoie beugen musste. Zu den Baumeistern des Sieges der Jurassier gehörte Marco Pedretti.

Dank dem 3:0-Erfolg bleibt der EHC Olten nur einen Punkt hinter Leader Langenthal. Am Sonntag, im Heimderby gegen die Oberaargauer, könnten die Solothurner aus eigener Kraft den Leaderthron übernehmen.

Und so sieht das Team der Runde aus:

Shayne Wiebe (Olten)

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Steve Mason (Lakers)

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Marco Pedretti (Ajoie)

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Cyrill Geyer (Lakers)

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Mikhail Flyagin (Red Ice)

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Remo Giovannini (HCC)

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Am Freitag folgt nun ein weiteres Spitzenspiel, diesmal stehen die Rapperswil Jona Lakers auswärts dem HC La Chaux-de-Fonds gegenüber.

Steve Mason wechselt zu den Lakers

Der niederländisch-kanadische Doppelbürger Steve Mason wechselt per sofort zu den Rapperswil-Jona Lakers. Dies weil Stürmer Reto Schmutz verletzt ausfällt. Steve Mason verfügt über eine Schweizer Lizenz und bleibt bis Ende Saison bei den St. Gallern.

Der Center des niederländischen Meisters Tilburg Trappers erreichte in der laufenden Saison 16 Punkte in acht Spielen. Schon im August weilte Steve Mason bei den Lakers, damals war das Kader aber voll. Der Sohn von Ex-EVZ-Trainer Doug Mason spielt mit Schweizer Lizenz. Es ist nicht sein erster Auftritt in der NLB, der zweithöchsten Eishockey-Spielklasse der Schweiz: Vor zwei Saisons trat er 30mal für den EHC Olten an, damals gelangen ihm 10 Skorerpunkte.

Bereits im Spiel gegen Red Ice von kommendem Dienstag soll Mason eingesetzt werden können. Er gehört darüber hinaus zum Kader der niederländischen Nationalmannschaft, für die er in 34 Matches 20 Tore und 34 Assists erzielt hat und auf 54 Skorerpunkte kommt.

Steve Mason spielt per sofort für die Lakers (Bild: SCRJ, René Schmid).
Steve Mason spielt per sofort für die Lakers (Bild: SCRJ, René Schmid).