GC mit Jahr zum Vergessen – Lausanne-Sport und Stade Lausanne auf Überholspur

GC liefert ein Jahr zum Vergessen. Dennoch kann der Rekordmeister den Aufstieg 2020 aus eigener Kraft schaffen. In der Vorwärtsbewegung dagegen sind Lausanne-Sport nach dem Sieg über die Grasshoppers und Stade-Lausanne nach dem Erfolg gegen den FC Schaffhausen. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • GC verliert letztes Spiel 2019: GC blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. Zuerst der Abstieg und bis zum Jahresende sind die Grasshoppers nun nicht über den Barragen-Rang herausgekommen. Im letzten Spiel im Jahr 2019 verliert GC nun den Spitzenkampf gegen Lausanne-Sport mit 1:2 Toren – trotz der frühen Führung durch Euclides Cabral in der ersten Minute.
  • Lausanne-Sport und Stade-Lausanne auf Überholspur: Lausanne-Sport überholt in der «ewigen Tabelle» der Challenge League den FC Bulle und rückt damit mit 549 Punkten auf Position 34 vor, der FC Bulle kommt auf 548 Punkte. Und Stade-Lausanne hat mit seinem 2:0-Erfolg über den FC Schaffhausen den SC Burgdorf (19 Punkte) sowie den SC Bümpliz 78 (20 Zähler) überholt und kommt neu auf 21 Punkte und Rang 90 von total 102 Clubs.
  • Aldin Turkes als Doppeltorschütze: Aldin Turkes trifft gegen GC doppelt und führt damit Lausanne-Sport zum Sieg – und er überwintert als Leader in der Torjäger-Wertung.
  • Filip Stojilkovic trifft erneut: Das 19-Jährige Talent Filip Stojilkovic trifft erneut für den FC Wil. Diesmal beim 4:0-Sieg des FC Wil über den FC Winterthur. Mit inzwischen acht Saisontoren ist Stojilkovic die Nummer drei der Torjäger-Wertung.
  • FC Aarau gibt drei Führungstore preis: Der FC Aarau führt zuhause gegen Schlusslicht FC Chiasso mit 1:0 und 3:1. Unter anderem gelingt dem 15-Jährigen Yvan Alounga sein zweites Saisontor. Zuletzt muss sich der FCA aber mit einem 3:3-Unentschieden zufriedengeben.
  • SC Kriens jetzt formstärkstes Team: Der SC Kriens gewinnt beim bisher formstärksten Team FC Vaduz mit 2:1. Nun sind die Innerschweizer gemeinsam mit Lausanne-Sport die formstärkste Mannschaft der Liga (berücksichtig sind die fünf letzten Spiele). Auf Rang acht liegt der FC Wil, auf Position neun der FC Winterthur und das Schlusslicht bildet der FC Schaffhausen.

Daniel Gerber

Der Letzigrund, die Heimspielstätte von GC und dem FC Zürich (Bild: Wikipedia/Nicholas B.).

Nassim Ben Khalifa – ein U17-Weltmeister will mit GC Aufstieg schaffen

Nassim Ben Khalifa gehörte zu den «Titanen»: 2009 holte seine U-17-Nationalmannschaft im WM-Finale gegen Nigeria den WM-Titel. Er selbst wurde in allen sieben Spielen eingesetzt, vier Tore gelangen ihm selbst, drei weitere bereitete er vor. Auf Club-Ebene stand er bereits in dieser Zeit beim Schweizer Rekordmeister GC unter Vertrag, in 28 Spielen gelangen ihm acht Treffer.

Unter anderem trat Nassim Ben Khalifa in der Folge in der deutschen Bundesliga an, der belgischen Jupiler Pro League und der türkischen Süper Lig. Doch immer wieder kehrte er – auch auf Leihbasis –  in die Schweiz zurück, wo er bei YB, Lausanne-Sport und zuletzt dem FC St. Gallen eingesetzt worden war. Insgesamt kamen so 185 Spiele in der Super League zusammen, dabei gelangen ihm 36 Tore und 29 Assists.

Mit der Challenge League betrat Nassim Ben Khalifa zum Saisonstart Neuland, dieses will er allerdings so schnell wie möglich wieder verlassen und mit GC den Aufstieg zurück in die Super League schaffen. Bei den Grashoppers durchlief der Schweiz-Tunesier einst die Nachwuchs-Stufen und auch später war er im Kader zu finden.

Es wäre nicht der erste Erfolg mit der Mannschaft von der Limmatstadt: Zusammen mit Captain Vero Salatic feierten die beiden den Cupsieg 2013.

Daniel Gerber

Nassim Ben Khalifa (Bild: Presse GC).

Helios Sessolo mit Doppelschlag für Schaffhausen – GC siegt erneut

Trotz weniger Spielanteil und weniger Schüssen auf das Tor setzt sich GC auswärts beim FC Aarau durch. Dario Ulrich trifft doppelt für den SC Kriens. Die Facts der Runde:

  • GC gewinnt Duell gegen Aarau: Mit dem FC Aarau steht Rekordmeister GC einem schweren Prüfstein gegenüber – und setzt sich mit 2:1-Toren durch; wobei ein Punktgewinn für die Aargauer verdient gewesen wäre (20:13 Schüsse, 2:1 Metall-Treffer).
  • GC-Barometer: GC ist die Attraktion der Liga. «Zweitliega.org» wirft deshalb einen besonderen Blick auf den Rekordmeister mit ein paar Gesamt-Statistiken. Schüsse total: 44:38. Eckbälle: 17:13. Ballbesitz im Schnitt: 48,4:51,6 Prozent. Ballbesitz total: 145:155 (Prozentpunkte als Zahlenwert). Fouls: 52:35. Tore: 5:2. Punkte: 9:0.
  • Sechs verschiedene Torschützen: Lausanne-Sport ringt den FC Winterthur gleich mit 6:0-Toren nieder: Für die Treffer sind sechs verschiedene Torschützen verantwortlich.
  • Dario Ulrich trifft doppelt: Dario Ulrich trifft in der ersten und zweiten Halbzeit je einmal und schiesst damit den SC Kriens zum 2:0-Sieg über Schlusslicht FC Chiasso.
  • Helios Sessolo und Zeki Amdouni mit Doppelpack: Beim 3:3-Unentschieden des FC Schaffhausen gegen den FC Wil liefert Helios Sessolo zwei Tore, dies zur 1:0- und 2:1-Führung. Ebenso Zeki Amdouni für Stade-Lausanne: Er trifft zum 2:2-Ausgleich und 3:3-Schlussstand für die Waadtländer, die damit den ersten Punkt holen.

Daniel Gerber

Der Lipo-Park des FC Schaffhausen (Bild: Wikipedia/Wandervogel).

GC mit Start-Ziel-Sieg – Petar Misic, Luka Sliskovic und Milan Gajic treffen doppelt

Petar Misic trifft beim Aarauer-Torregen doppelt: Innerhalb von 31 Minuten fallen nicht weniger als fünf Tore. GC gewinnt auch sein zweites Spiel in der Challenge League. Die Facts der Runde:

  • GC mit Start-Ziel-Sieg: Schon in der vierten Minute trifft Roberto Alves zum 1:0 für GC gegen den FC Wil.
  • GC-Barometer: GC ist die Attraktion der Liga. «Zweitliega.org» wirft deshalb einen besonderen Blick auf den Rekordmeister mit ein paar Gesamt-Statistiken. Schüsse total: 31:18. Eckbälle: 11:6. Ballbesitz im Schnitt: 49:51 Prozent. Ballbesitz total: 98:102 (Prozentpunkte als Zahlenwert). Fouls: 34:24. Tore: 3:1. Punkte: 6:0.
  • Luka Sliskovic mit später Wende: Ab der 9. Minute liegt der FC Winterthur bei Stade Lausanne in Rückstand. Doch dann wendet Luka Sliskovic mit zwei Treffern in der zweiten Halbzeit zum 2:1-Sieg für die Zürcher.
  • Petar Misic trifft doppelt: Petar Misic schiesst das erste und das letzte Tor für den FC Aarau, bei dessen 4:1-Erfolg über den SC Kriens.
  • 5 Tore in 31 Minuten: Innerhalb von 31 Minuten (65. bis 91. Minute) fallen sämtliche Tore beim 4:1-Erfolg des FC Aarau über den SC Kriens.
  • Milan Gajic mit Doppelpack: Beim 2:0-Erfolg des FC Vaduz über den FC Schaffhausen trifft Milan Gajic doppelt – in beiden Fällen vom Elfmeter-Punkt aus.
  • Am Tabellenende geblieben: Nach der 0:3-Niederlage gegen Lausanne bleibt der FC Chiasso ohne Punkte am Tabellenende.

Daniel Gerber

Das Stadion Brügglifeld in Aarau (Bild: Wikipedia/Patrick Haller/CC-Lizenz).

GC startet mit Sieg in die Challenge League, Kriens und Wil erste Verfolger

Absteiger GC startet mit einem 2:1-Sieg gegen Aufsteiger FC Stade-Lausanne in die neue Saison. Der SC Kriens und der FC Wil sind die ersten Verfolger in der noch jungen Tabelle. Die Facts der Runde:

  • GC startet mit einem 2:1-Erfolg gegen Aufsteiger FC Stade-Lausanne. Im Geisterspiel – Aufgrund des Hooligan-Vorfalls von vergangener Saison – gehen die Zürcher zunächst 2:0 in Führung (durch Nassim Ben Khalifa und Petar Pusic) ehe Andrea Mutombo in der 89. Minute der Anschlusstreffer gelingt. Die ersten drei Punkte sind im Trocknen, nicht mehr, aber auch nicht weniger für den Rekordmeister.
  • Mats Hammerich trifft zwar nach rund einer halben Stunde für den FC Aarau, der zurück in die Super League will. Doch in der zweiten Halbzeit erfolgt der Ausgleich durch Roman Buess für den FC Winterthur.
  • Duah Kwadwo schiesst den FC Wil in der 62. Minute zum 1:0-Auswärtssieg gegen den FC Chiasso, womit die St. Galler nach dem ersten Spieltag wohl besser klassiert sind als in der Endabrechnung.
  • Einmal geführt, einmal ausgeglichen: Der FC Schaffhausen geht mit 1:0 gegen Lausanne-Sport in Führung und kurz vor Schluss gleichen die Ostschweizer zum 2:2 aus. Sämtliche Tore fallen innerhalb von 30 Minuten in der zweiten Halbzeit.
  • Der SC Kriens siegt dank einem Treffer von Rrezart Hoxha in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit 1:0, somit sind die Zentralschweizer eines von zwei Teams, die auch nach dem ersten Spieltag noch ohne Gegentor sind.

Daniel Gerber

Der Letzigrund, die Heimspielstätte des FC Zürich (Bild: Wikipedia/Nicholas B.).

Von wegen tiefes Budget: Liga-Krösus GC

GC-Präsident Stephan Rietiker trat zurück, weil aus seiner Sicht das Budget der Grashoppers zu tief war. Er bezweifelte, dass 13,6 Millionen reichen würden, um vorne dabei zu sein. Zwar sagten die Aktionäre rund um Ex-Präsident Stephan Anliker, dass die sofortige Rückkehr in die Super League nicht das Hauptziel ist. Der Club solle zunächst in der Challenge League konsolidiert werden. Allerdings sind 13,6 Millionen gar nicht so wenig: Luzern und Lugano, die den Sprung auf die europäischen Ränge schafften, traten letzte Saison mit weniger an. Und Thun – das ebenfalls europäisch vertreten ist – operiert mit dem gleichen Budget. St. Gallen und Xamax gingen genauso mit weniger ins Rennen, berichtet «SRF».

In der Challenge League ist GC sogar mit weitem Abstand der Liga-Krösus.

Die Budgets gemäss «Blick» der Teams aus der zweithöchsten Spielklasse:

  1. GC: 13,6 Millionen.
  2. Lausanne: 12 Millionen.
  3. Aarau: 6 Millionen.
  4. Vaduz: 5,5 Millionen.
  5. Winterthur: 5 Millionen.
  6. Schaffhausen: 3 Millionen.
  7. Kriens: 2,9 Millionen.
  8. Wil: 2,7 Millionen.
  9. Chiasso: 2 Millionen.
  10. Stade Lausanne: 1,5 Millionen.

Daniel Gerber

Köniz triumphiert, GC wird daheim in dieser Saison keine Cup-Spiele mehr zeigen (Bild: Wikipedia/Nicholas B).

GC verabschiedet sich mit Knall aus Super League – Aarau mit Barrage vor Augen

Beim FC Luzern liegt GC mit 0:4-Toren zurück, da erzwingen Besucher aus dem Gästeblock den Spielabbruch. Der Rekordmeister wendet sich mit Pauken und Trompeten in Richtung Challenge League. In dieser hat der FC Aarau Oberhand gewonnen: 2019 ist der FCA das erfolgreichste Team der Challenge League. Einige spannende Facts der Runde:

  • Shirts abgegeben: Jetzt ist es definitiv, nach 70 Jahren in der höchsten Spielklasse steigt Rekordmeister GC in die Challenge League ab. Mit einem Knall. Erneut sorgen die Stadtzürcher für einen Spielabbruch. Nach Verhandlungen der Chaoten mit der Vereinsführung mussten die bereits in die Kabine geschickten Spieler hingehen und gedemütigt ihre Shirts abgeben.
  • 0:3 statt 0:4: Möglich, dass die Partie nun 0:3-Forfait gewertet wird, statt 0:4 (aus GC-Sicht), wie der Spielstand vor dem Abbruch lautete. Dann hätten die Zürcher-Fans noch eine gewisse Gesamt-Torverhältnis-Kosmetik betrieben: -30 statt -31 bei einem gegenwärtigen Stand von -27 … wobei der Imageschaden und die Verluste aus wirtschaftlichen Sanktionen sowie die Mindereinnahmen wegen angeekelt fernbleibenden, potentiellen Matchbesucher ein teurer Tausch sind.
  • Nummer 1 im Jahr 2019: Der FC Aarau ist nach 15 im laufenden Jahr ausgetragenen Spielen die Nummer 1 der Liga, mit 34 Punkten, noch vor Servette mit 33 Zählern und Lausanne mit 26.
  • Barrage vor Augen: Der FC Aarau siegt beim FC Schaffhausen mit 2:1 während Servette mit 3:1 gegen Lausanne-Sport triumphiert – somit tauschen die Aargauer mit den Waadtländern die Plätze: Drei Runden vor Schluss hat das Team von Patrick Rahmen die Barrage vor Augen.
  • Sieben Teams aus Super League gefährdet: Nur noch drei Runden sind zu spielen und noch sieben Vereine sind auf den ersten Blick Barrage-gefährdet, da Xamax (Rang 9) und Sion (Rang 8) noch eine hohe Punktzahl aufholen müssen, sind Thun und Luzern eigentlich nicht mehr einholbar. Anders St. Gallen, Lugano, Zürich und Sion.

Daniel Gerber

Die AFG Arena des FC St Gallen (Bild: Wikipedia/Brian Kohn).

GC: Stephan Anliker zieht sich aus dem Verwaltungsrat zurück

Wechsel bei GC: Stephan Anliker, VR-Präsident des Grasshopper Club Zürich, hat soeben bekannt gegeben, dass er das VR-Präsidium per sofort abgeben wird. Gleichzeitig bleibt er als Investor und einer der Hauptaktionäre erhalten. Zusammen mit Peter Stüber hält er rund 94 Prozent der Aktien.

Stephan Anliker, der zudem rund 17 Jahre als VR-Präsident des Eishockey-Swiss-League-Unternehmens SC Langenthal AG amtete (der schon länger angekündigte Wechsel beim SCL zu Gian Kämpf erfolgt in den kommenden Wochen), teilt heute in einer Medienmitteilung mit: «Es ist für mich jetzt der richtige Moment, neuen Kräften und Ideen bei GC den Weg frei zu machen. Ich habe den Club durch die wohl schwierigsten fünf Jahreder Vereinsgeschichte geführt und mich immer auch persönlich und finanziell engagiert. Die aktuell sportlich schwierige Situation erfordert jetzt Ruhe und Konzentration, um den Verbleib in der Super League noch zu schaffen.»

«Ja» zum neuen Stadion

Nach der erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung von letzter Woche hat Anliker dem Club zugesichert, dass er beabsichtigt, weiterhin als Ankeraktionär investiert zu bleiben. An den Besitzverhältnissen der Grasshopper ändert sich somit nichts. Eine der wichtigsten Aufgaben seiner Amtszeit, war sein Engagement für das vom Zürcher Stimmvolk im Herbst 2018 beschlossene «JA» zu einem neuen Fussballstadion.

«Es war mir ein grosses Anliegen, mich erfolgreich für ein neues und echtes Fussballstadion in Zürich einzusetzen. Dazu habe ich den Club durch diese wirtschaftlich sehr schwierigen Jahre seit 2013 führen müssen. Meine Hauptaufgabe ist somit erfüllt», erwähnt Anliker.

Bis zur Wahl eines neuen Präsidenten wird András Gurovits, stellvertretender GCZ VR-Präsident, die Geschäfte interimistisch leiten. Anliker auch künftig eine wichtige Rolle für die Grasshopper wahrnehmen: «Ich werde ein aktiver Investor und Aktionär bleiben und weiterhin an der langfristigen Entwicklung der Grasshopper mitarbeiten. Das wird jedoch im Hintergrund stattfinden.»

Der Letzigrund, die Heimspielstätte des FC Zürich (Bild: Wikipedia/Nicholas B.).

FC Aarau rückt einen weiteren Rang vor – GC auf Rang 62 der Challenge League

GC in der Challenge League? Nach dem düsteren Wochenende wäre das durchaus denkbar. «Zweiteliga.org» schaut sicherheitshalber, wie sich die Grashoppers bislang in der zweithöchsten Spielklasse geschlagen haben. Ausserdem: Der FC Aarau macht einen weiteren Rang gut. Einige spannende Facts zur Runde:

  • GC auf Rang 62 in Challenge League: In der ewigen Rangliste der Challenge League liegt GC auf Rang 62. Immerhin 52 Spiele bestritt GC bislang in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse. 40 dieser Spiele wurden gewonnen, acht endeten unentschieden und vier Matches gingen verloren. Die Mannschaft erreichte damit 124 Punkte und liegt damit hinter Le Mont (133 Zähler), Frauenfeld (139 Punkte) und Emmenbrücke (140 Punkte).
  • Kriens mit wichtigem Sieg: Durch ein Eigentor sowie einen Treffer durch Nico Siegrist schafft der SC Kriens einen wichtigen 2:1-Sieg und den FC Vaduz und damit den Anschluss ans Mittelfeld.
  • Aarau rückt vor: Der FC Aarau macht einen weiteren Rang gut: Durch den 1:0-Auswärtssieg im Sechs-Punkte-Spiel gegen den FC Winterthur rückt der FCA näher an die Top-3 heran und überholt zudem den FC Wil. Vor 4700 Zuschauern sorgt Nicolas Bürgy in der 30. Minute für den entscheidenden Treffer.
  • Rappi-Rücklage: Gegen Leader Servette muss sich der FC Rapperswil-Jona unglaublich spät geschlagen geben: Bis zur 90. Minute führen die St. Galler – doch in der 91. und 94. Minute wenden die Genfer das Duell noch, wodurch der vermeintliche Sieger auf den Schlussrang abrutscht.
  • Vergeblich ausgeglichen: Neun Minuten nach dem 1:0 durch Elia Alessandrini gleicht Sergio Cortelezzi für den FC Wil aus. Doch in den letzten zwölf Minuten zieht der FC Chiasso auf 3:1 davon.
  • Lausanne siegt beim FC Schaffhausen: Durch je ein Tor pro Halbzeit gewinnt Co-Leader Lausanne-Sport mit 2:0 beim FC Schaffhausen.
Der Letzigrund, die Heimspielstätte des FC Zürich (Bild: Wikipedia/Nicholas B.).

Relegationsknaller GC gegen Winterthur – Aarau nähert sich weiter an

Die Vorrunde ist gespielt, zur Winterpause ergeben sich einige spannende Facts zur Runde und zur Winterpause.

  • GC gegen Winterthur: Selbstverständlich kann noch viel passieren. Würde die Tabelleaber nach der Rückrunde gleich aussehen wie nach der Vorrunde, käme es zum Zürcher-Derby als Auf-Abstiegsknüller: Denn gegenwärtig liegt GC in der Super League auf dem neunten Rang und der FC Winterthur auf Position zwei.
  • Winterthur die Nummer 1: Der FC Winterthur ist in der ewigen Rangliste der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz die klare Nummer eins. Die Zürcher kommen inzwischen auf über 2250 Punkte (2251), gefolgt vom FC Schaffhausen mit 1672 und dem FC Chiasso mit 1609 Punkten.
  • SechsSiege in sieben Spielen: Der FC Aarau gewinnt rückt weiter vor – zumsechsten Mal innerhalb von sieben Spielen erfolgt ein Sieg. Diesmal mit 2:1beim SC Kriens. Schon nach zwei Minuten traf Martin Liechti zur 1:0-Führung undin der 86. Minute gelang Petar Misic das 2:0 ehe Skumbim Sulejmani in der 93.Minute der Anschluss gelang. Durch die Niederlage der bisherigen Nummer zweider Liga, den FC Wil (0:2-Niederlage gegen Lausanne), rückt Aarau einenweiteren Punkte an den Barrage-Platz heran, der Rückstand beträgt jetzt nochacht Punkte. Ebenfalls hilft den Aargauern das 1:1 zwischen dem FC Schaffhausen und dem FC Vaduz.
  • Spielgedreht: 1:0 führte der FC Rapperswil-Jona nach der ersten Halbzeit gegenLeader Servette, durch ein Tor von Lavdrim Rexhepi – doch zuletzt siegten dieGener gleich mit 4:1. Ähnlich geht es dem FC Chiasso, der 1:0 führt und 1:3verliert. Allerdings fallen in diesem Spiel sämtliche Tore in der ersten Spielhälfte.
  • Winterthur mit meisten Zuschauern: Der FC Winterthur zählt mit 3556 Besuchern in derVorrunde am meisten Zuschauer, gefolgt von Servette mit 3001 und Aarau mit 2690. Dagegen wollen nur 537 Fans den FC Chiasso sehen. Die anderen Clubs zählen alle mehr als 1000 Besucher.
Der Letzigrund, die Heimspielstätte des FC Zürich (Bild: Wikipedia/Nicholas B.).